[Isabella-h]

Oh mein Gott... eine Widmung! Ich hab eine Widmung! :dance: :knuddel: :freu: :freu: :freu: :lach:

Gerne doch

Und euch anderen auch ein riesiges Danke für euer Feedback! Heute kommt bestimmt noch ein Teil (Tendenz steigend)!
Achtung: automatische Beitragszusammenführung!

[SIZE=2]So ihr Süßen, Kapitel 9! Viel Spaß beim Lesen![/SIZE]
[SIZE=2]Das Kapitel ist für... *trommelwirbel* dawn_mariano![/SIZE]

Kapitel 9

“Aaaaaaaaaaaaaaah!”

“Mom!”

“Ja, ich bin schon still!”

“Ohmeingott!”

“UAAAAH!”

“Iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiih!”

“Wah! Da! Aaaah!”

“Oh Gott, pass auf!”

“Moment, Sekunde... da...”
“AAAAH!”
“Ah, gut. Okay.”
“Wow.”
“Nie mehr Katastrophenfilme!”
“Ganz deiner Meinung!”

“Ich geh mich dann Duschen, morgen kommen Versicherungsmenschen!”
“Ok, ich geh schlafen. Nacht Mom.”
“Nacht Rory.”
********************************
“Mom.”
“Gleich.”
“Das sagst du schon seit 10 Minuten!”

“Warte noch.”
“Komm schon!”

“Geh doch schonmal rein!”
“Nein, du kommst jetzt!”

“Na gut.”
Rory und Lorelai betraten das Diner. Als die Ladenglocke klingelte, sah Luke von der Kasse auf.

“Äh... hi!”, begrüßte er die Beiden.

“Ist Jess oben?”, wollte Rory wissen.

“Nein, hinten im Lager.”
“Ok.”

Rory stand auf und verschwand durch die Tür zum Lager.

“Luke ich... ich wollte mit dir reden...”, stotterte Lorelai.
“Ähm, ok... gehen wir hoch?”
“Gut.”

“Cesar, übernimm mal kurz, ich bin gleich wieder da!”

“Hey!”, begrüßte Rory Jess.

“Hi!”

“Und, wie gehts?”, fragte sie.

“Gut. Und dir?”
“Bestens. Und. Was machst du so?”
“Nichts besonderes. Und du?”
“Auch nichts.”
“Tja.”
“Hey, sieht man eigentlich noch was von deinem blauen Auge?”

“Weiß nicht, kannst ja mal nachschauen”, meinte Jess grinsend.

Rory ging ein paar Schritte auf ihn zu. Dann sah sie in seine Augen und lächelte. Langsam schloss sie die Augen und küsste ihn.

“Und, spürst du noch was davon?”, fragte sie.

“Gleich nicht mehr!”, antwortete er grinsend und zog sie wieder an sich.

Luke schloss die Tür hinter ihm und Lorelai und sah sie an.

“Luke ich...”, begann sie und versuchte krampfhaft, ihm dabei nicht in die Augen zu sehen.

Wenn sie jetzt etwas falsches sagen würde, würde sie nicht nur den besten Kaffee der Welt verlieren, sondern auch ihren besten Freund. Nur war mit der Zeit die Freundschaft immer enger geworden.

Schließlich sah sie ihm doch in die Augen.

Ihr Herz klopfte immer schneller und sie wusste, dass sie ihm nicht sagen konnte, dass sie ihn nicht liebte.

“Luke ich...”, versuchte sie es nochmal

Dann konnte sie sich nicht mehr halten, stürmte auf ihn zu und küsste ihn.

********************************

“Mom?”
“Küche!”

Rory lief in die Küche.

“Wah!”, schrie sie, als sie ihre Mutter entdeckte, “Mom, was ist mit dir los?!”
“Gar nichts, warum?”, erwiderte Lorelai mit einem Grinsen auf den Lippen.

Sie stand da, mit einer rosa Kaffeetasse, rosa Hausschuhen, rosa Oberteil, rosa Hose, rosa Haargummi, sogar die Socken waren rosa!”

“Mom!”
“Tja ich... ich hab Luke geküsst!”

Sie strahlte Rory an, die sie erst erschrocken, dann freudig ansah und auf sie zustürmte.

“Ist nicht wahr!”, kreischte sie und umarmte Lorelai.

“Doch! Wir sind jetzt...”

“Oh...”
“Offiziell zusammen!”

Beide begannen zu kreischen und in der Küche rumzuhüpfen, bis es an der Tür klopfte.

“Ich geh schon!”, trällerte Lorelai und schwebte wie auf Wolken zur Tür.

Endlich hatte sie jemanden gefunden, der ihr wirklich das Gefühl gab, ihm etwas zu bedeuten.

Schwungvoll öffnete sie die Tür.

“Hallihallo, es freut mich sehr dich zu sehen, wer auch immer du bist, aber du bekommst ein rotes Gummibärchen, weils keine rosanen gibt!”

Ihr Grinsen verschwand schnell, als sie sah, wer vor der Tür stand.

“Mom... hi... äh...”
“Hallo Lorelai. Was soll das, warum bist du so rosa angezogen und warum redest du von roten Gummibärchen?”

“Ähm... ich... willst du nicht reinkommen?”

“Gerne.”
Emily ging ins Wohnzimmer, wo sie sich auf dem Sessel niederließ.

Lorelai setzte sich auf die Couch und sah sie auffordernd an.

“Und Mom... was führt dich hierher?”
“Erstmal möchte ich mich für mein plötzliches Auftauchen hier Entschuldigen, ihr sehe ja, du hast anderes zu tun...”, sie warf einen Blick auf Lorelais Kleidung und fuhr dann fort, “Ich wollte nur bescheidsagen, dass Richard und ich ab übermorgen für zwei Wochen auf Mallorca sind!”

“Wow, Mom, das ist ja spitze, wie kommt ihr dazu?”
“Wir haben die Reise gewonnen! Es wird sicher wundervoll!”
“Ich wünsche euch viel Spaß, Mom!”

“Danke dir! Kannst du mir sagen wo Rory ist? Ich möchte mich noch von ihr verabschieden.”
“Klar, sie ist in ihrem Zimmer!”
“Danke!”

Emily ging in Rorys Zimmer. Lorelai setzte sich wieder auf die Couch. Ihre Mutter war in letzter Zeit irgendwie so freundlich... zu freundlich! Irgendwas hatte sie angestellt...

Aber sie wollte jetzt nicht weiter darüber nachdenken. Sie verabschiedte sich von ihrer Mutter und ging wieder zu Rory.

“Und, was machen wir heute noch?”
“Ich würde sagen, wir gehen zu... Luke?”
“Gute Idee!”
Die Beiden strahlten um die Wette, als sie das Haus verließen. Auch Rory war mittlerweile so glücklich, dass sie sich von Lorelais Rosa-Fieber anstecken ließ.

“Warte... hier. Jetzt hast du noch eine rosa Haarspange.”
“Wir sehen toll aus!”, stellte sie fest.

“Genau! Und jetzt...”

“...gehen wir...”
“...zu unseren Männern!”

“Jaaa!”

Fröhlich hüpfend und kichernd liefen die Gilmore girls auf das Diner zu.

Als sie das Diner betraten, wurden sie von allen Seiten angestarrt.

“Na, ist Rosa jetzt im Trend?”, wollte Miss Patty wissen.

Lorelai und Rory grinsten nur zurück.

Lorelai hatte Luke schnell gefunden und ging mit ihm erstmal nach oben, da die zwei ihre Beziehung erstmal verheimlichen wollten.

Rory schweifte mit ihrem Blick über die Tische, Jess suchend.

In der hintersten Ecke entdeckte sie ihn. Er saß lesend auf dem Boden.

“Hey!”, begrüßte sie ihn überschwänglich fröhlich.

“Was?! Oh, äh, hey, sorry!”

Er richtete sich auf und stellte sich vor Rory.

“Und, was liest du da... so spannend, dass du mich nicht bemerkst?”
“Ja... es hat schon was...”
“Toll, will ich haben!”, meinte sie und nahm es ihm aus der Hand.

“Hey!”

“Hols dir doch!”, meinte sie und grinste.

Er grinste zurück und küsste sie. Die eine Hand legte er an ihre Hüfte. Mit der anderen versuchte er, nach dem Buch zu greifen. Als Rory gerade nicht aufpasste, nahm er es ihr aus der Hand.

“Hey...”, murmelte sie und küsste ihn weiter.
“Scheint ja doch nicht so schlimm zu sein!”, erwiderte er und zog sie wieder an sich.