[Lutzi-Style84]

Hi,

wie gehts euch so? Jetzt kommt mein vierter Teil. Ich weiß gar nicht warum ich beim dritten teil kein FB bekommen habe? :heul: . War er so schlecht? Ich würde mich noch sehr über Kritik freuen =).
Also hier kommt noch der vierte Teil, freue mich über leser!!!

Teil 4
Als Rory an einem der Kanäle vorbei lief, kamen ihr immer wieder die Tränen, und mit den Tränen natürlich Jess. Es war Hoffnungslos. Warum wollte sie heiraten, wenn Jess ihr noch durch den Kopf ging. Daran war nur ihre Mutter schuld. Sie hatte mit diesem Pullover ihre alten Gedanken wieder aufgewühlt.
Plötzlich klingelte Rory’s Handy. „Logan“ stand auf dem Display. Ein fröhliches Lächeln zierte ihr Engelsgleiches Gesicht und sie hob ab.
„Logan, hi.“ Begrüßte sie ihn.
„Rory, es ist etwas sehr ernstes und schlimmes passiert. Du darfst auf keinen Fall enttäuscht sein.“ Warnte er sie schon einmal vorraus.
Rory verstand ihn nicht ganz. Er hatte sie noch nie mit einem solchen ernsten Ton begrüßt, normalerweise freute er sich ebenso.
„Ja, was denn? Ich bin nicht enttäuscht, wie könnte ich bei dir enttäuscht sein.“ Antwortete sie. Logan schwieg eine Weile bis er antwortete. Für ihn war es nicht leicht, ihr das gerade jetzt zu sagen. Warum passierte das immer nur ihm? Dachte er.
„Nun, es ist so...“ Er druckste jedes Mal herum, wenn es etwas schlimmes war. Rory konnte das nicht leiden. „Nun sag doch schon.“ Forderte sie ihn auf.
„Ich kann dich nicht heiraten.“ Sagte er in einem so trockenen und gleichgültigen Ton, dass Rory nicht wusste, was sie tun sollte, oder sagen sollte. Es war der schlimmste Satz den sie jemals in ihrem Leben gehört hatte. Sie wollte nicht einmal eine Erklärung davon hören.
Deswegen legte sie, bevor Logan etwas sagen konnte einfach auf. Ziellos lief sie durch Venedig, völlig aufgelöst, ohne zu wissen wohin.

Lorelai war tief in ihren Gedanken. Die Vorbereitungen waren nun im vollen Gange, und sie befand sich gerade auf der größten Friedhofs Insel von Venedig. So etwas überwältigendes hatte sie noch nie gesehen, obwohl es schon ziemlich traurig war. Ihr Vater stand neben ihr, und begutachtete einen Grabstein.
„Und, gefällt er dir?“ wollte Lorlelai wissen. Doch ihr Vater antwortete nicht. Seid sie hier waren, hatten sie noch kein vernünftiges Wort miteinander gesprochen. Das gefiel Lorelai nicht, und machte sie noch trauriger.
„Ich finde ihn schön, weißt du? Er hat so etwas… Na ja wie soll ich sagen?!“ Ihr fielen einfach nicht die passenden Worte ein. Ihr Vater blickte sie an.
„Doch doch, er passt zu Emily. Den nehmen wir.“ Antwortete er anschließend. „Und nun möchte ich von diesem traurigen Ort weg. Ich will hier nicht länger als nötig da bleiben.“
Meinte er, und drehte dem Grabstein den Rücken zu. Was Lorelai nicht merkte: Er weinte. Und er wollte auf keinen Fall vor seiner Tochter weinen.

Flashback

Lorelai klingelte an der Haustür ihrer Eltern. Es war einmal wieder Freitagabend. Doch dieses Mal ging sie gerne hin. Sie wusste nicht wieso. Normalerweise waren es grauen volle Abende. Und sie versuchte sie zu meiden, wann auch immer es ging. Aber dieses Mal war sie wirklich froh. In letzter Zeit verstand sie sich immer besser mit ihrer Mutter. Ihr Plan schien zu funktionieren. Auch Rory bemerkte dies.
„Du strahlst ja so vor dich hin, seid wann freust du dich denn so auf das Dinner?“ erkundigte sie sich verwundert.
„Na ja, ich war letzte Woche mit deiner Grandma einkaufen. Wir haben uns so gut verstanden wie lange nicht mehr.“ Erklärte Lorelai. Doch ihre Stimme war traurig. Warum verstand sie sich erst jetzt mit ihrer Mutter?
Das Hausmädchen öffnete die Tür und nahm die Jacken von Lorelai und Rory entgegn.
„Ihre Mutter ist im Wohnzimmer. Sie erwartet sie dort.“ Sagte das Hausmädchen und schloss wieder die Tür, nachdem Rory und Lorelai eingetreten sind.
„Wie läufts mit dir und Logan?“ erforschte Lorelai. Rory zuckte mit den Achseln.
„Keine Ahnung, er ist verreist. Und das schon seid einer Woche.“ Antwortete sie. Lorelai war erstaunt. „Das hast du mir noch gar nicht erzählt.“ „Ich muss dir doch nicht alles erklären, was ich oder was Logan macht.“
Antwortete Rory etwas kratzbürstig. „Schon gut, entschuldige.“ Meinte Lorlelai, und war sofort wieder ruhig, nachdem sie das Wohnzimmer betreten hatten.
„Mom! Wie geht es dir heute?“ erkundigte sich Lorlelai und setzte sich zu ihrer kranken Mutter. „Ach, wie soll es mir schon gehen? Wie würde es dir gehen, wenn du wüsstest dass du sterben wirst?“ antwortete Emily und nahm einen Schluck von ihrem Drink.
Lorelai zuckte mit den Achseln. „Keine Ahnung. Aber sei doch nicht so traurig. Ich habe für morgen eine Überraschung für dich.“ Sagte Lorelai geheimnisvoll.

Ende Teil 4