[Lutzi-Style84]

Hey, huhu :hi:

Bin wieder da, mit dem fünften Teil. Ich hoffe er gefällt euch, und ich bekkomm wieder viel FB . Freu mich riesig darauf.
lg Lutzi-Style84

Teil 5

In ihrem Hotelzimmer wartete Lorelai immer noch auf Rory es war inzwischen Abend, und sie hatten sich eigentlich verabredet. Nervös lief Lorelai auf und ab, und wählte immer wieder ihre Nummer. Doch ständig war sie besetzt. Was treibt sie bloß? Dachte Lorelai. Aber von alleine kam sie nicht darauf und beschloss in das Zimmer ihres Vaters zu gehen.
Als sie dort war (es war gleich daneben) klopfte sie an die Tür. „Dad, bist du da?“ Sie hörte nichts. Dann versuchte sie es noch mal, und bevor sie etwas sagen konnte, öffnete Richard doch die Türe.
„Herrgott Lorelai, habe ich nicht einmal meine Ruhe?“ keifte er sie an. Erschrocken sah Lorelai ihren Vater an. Sie bekam immer die Wut von den anderen ab. Zuerst Rory und jetzt ihr Vater.
„Wir wollten zusammen essen gehen, hast du das schon vergessen?“ erkundigte sie sich. Doch ihr Vater machte nur eine abweichende Handbewegung. „Ich habe keinen Hunger. Ich möchte überhaupt nichts essen.“ Erklärte er ihr. Lorelai sah ihn verzweifelt an. „Rory ist nicht da. Hat sie sich bei dir gemeldet?“ wollte sie wissen. Erst jetzt nahm Richard Lorelai wahr.
„Ist sie nicht bei dir?“ Lorelai schüttelte den Kopf. „Sie ist gegangen, nach dem sie den Pullover von Jess gesehen hatte, und bis jetzt ist sie nicht aufgekreuzt. Sie würde doch nicht einfach so verschwinden.“ Meinte Lorelai verzweifelt und Tränen stiegen ihr in die Augen.
Ihr Vater war genauso voller Sorge. Auch noch dass. Als ob sie nicht genug Stress hatten, mit der Beerdigung. „Wir müssen sie suchen.“ Schlug Richard vor. Lorelai war sofort einverstanden. „Wenn wir sie nicht finden, müssen wir sofort die Polizei benachrichtigen.“ Sagte Lorelai und trat schnell aus dem Zimmer. Richard folgte ihr.

Rory saß auf einer Bank vor dem Campanile und beobachtete die Tauben, die sich nach dem Taubenfutter zerrten, dass sie ihnen hinschmiss. Wie konnte Logan ihr das nur antun. Er war nicht so. Warum löste er einfach ihre Verlobung auf, und das auch noch in einer so schwierigen Zeit. Rory war ziemlich durcheinander. Damit hätte sie nicht gerechnet. Ihr Herz pochte vor Schmerz und dauernd waren ihre Gedanken bei Logan. Wie sie sich kennen lernten, wie er ihr Herz eroberte. Was er alles getan hatte um sie zu gewinnen. Es war gewiss nicht leicht für ihn. Doch jetzt, würde sie alles für ihn tun. Sogar Jess hatte sie für ihn vergessen.

*Flashback*

Rory saß mit Logan in einem der feinsten Resturants in Hartfort, und davon gab es in Hartfort viele. Ihr gefiel es. Die Kellner hatten Piguinanzüge an (Ihre Mutter hatte immer ihre Witze über diese Anzüge gerissen, deswegen nannte Rory diese Anzüge nun auch so.) Jedes Mal wenn einer vorbei kam, musste sie sich das lachen verkneifen.
Logan bemerkte dies, und konnte es sich nicht erklären. „Was findest du denn so lustig?“ forschte er nach. Rory unterbrach ihr kichern und sah Logan wieder ernst an. Doch das hielt nicht lange an, weil wieder ein Kellner an ihr vorbei lief.
„Meine Mutter hat über solche Kellner ständig Witze gerissen. Du hättest sie erleben müssen.“ Rory dachte an ihre Mutter. Sie hasste alles was mit diesem reichen Schnickschnack zu tun hatte, und meidete auch alles. Für Rory galt das selbe, bis sie Logan kennen lernte.
„Deine Mutter hat ja auch keinen Draht zu all dem. Du wirst sehen, sie tun alles für dich, wenn du ihnen ein paar Mäuse in die Hand steckst.“ Erklärte Logan. Er fand es albern wie Rory sich darüber lustig machte, und wollte das Thema wechseln.
„Schmeckt es dir hier wenigstens?“ erkundigte er sich. Rory nickte aufgeregt. „Natürlich. So gut habe ich das letzte Mal bei meiner Großmutter gegessen, bevor sie in das Krankenhaus kam.“ Erklärte Rory ihm. Dann wurde sie auf einmal sehr still. Logan wusste dass dies ein schweres Thema für Rory war, denn sie liebte ihre Großmutter über alles.
„Ich hoffe deiner Grandma geht es gut.“ Sagte er taktvoll, aber im gleichen Moment wusste er, dass es nicht so war. „Ich weiß es nicht. Seid ich mit dir zusammen bin, rede ich nicht so viel mit Mom.“ Antwortete Rory und senkte traurig den Kopf.
Logan überlegte einen Augenblick. „Wenn du möchtest können wir morgen in das Krankenhaus gehen, und deine Grandma besuchen.“ Schlug er vor, und berührte Rory sanft an ihrem Arm. Sie sah ihn an. „Ja, wenn sie wach ist, und es mit bekommt.“ Sagte Rory nur.

In der gleichen Zeit saß Lorelai vor dem Bett ihrer Grandma und weinte leise vor sich hin. Nie haben sie sich gut verstanden, und auch nie hatte sie es geschafft die Beziehung so hinzu biegen dass sie sich wie Mutter und Tochter verstanden. Lorelai machte sich große Vorwürfe deswegen.
Der Arzt stand neben ihr, und maß den Puls von Emily Gimore die tief und fest schlief.
„Wird sie aus diesem Schlaf wieder aufwachen, Doktor?“ erkundigte sich Lorelai und sah den Arzt fragend an. Dieser blickte ihr traurig in die Augen. Er hasste solche Fragen. Und vor allem hasste er sie, weil er sie nicht beantworten konnte. „Ich weiß es leider nicht. Sie müssen sich gedulden.“ Antwortete er nur.

Ende Teil 5