11.05.2007, 21:26
Uiii...danke für die schönen Feedbacks. Den neuen Teil widme ich meinen zwei neuen Lesern LorelaiVîctoria und drewfullerfan!
9. KapitelRory wachte erneut auf. Es ging ihr schon viel besser und sie sah sich lächelnd um. Sie fühlte sich so wohl, spürte noch immer dieses Gefühl, als Jessâ Lippen die ihre berührt hatten⦠Rory wollte noch mehr davon. Viel mehr. An ihre Hochzeit wollte sie gar nicht denken. Für Rory war klar, dass sie Logan nicht heiraten wollte. Doch wie sollte sie das ihrer Familie beibringen? Wie sollte sie es Logan beibringen? Es tat ihr besonders um ihre Mum leid, weil sie Logan in den vergangenen Monaten wirklich sehr zu schätzen gewonnen hatte und ihn gerne an Roryâs Seite sah. Doch sie konnte nicht immer nur Opfer bringen. Sie wollte auch glücklich sein. Und Jess war derjenige, der sie glücklich machen würde.
Sie stieg aus dem Bett und ging ins Wohnzimmer. Jess saà noch immer an seinem Laptop, schrieb ununterbrochen. Rory ging mit langsamen Schritten zu ihm und legte eine Hand auf seine Schulter. Jess sah auf und musste lächeln. âHey. Wie geht es dir?â, fragte er. âSehr gutâ¦â âWirklich?â Sie nickte lächelnd. âSo elend, wie ich mich auch gestern gefühlt habe, umso besser fühle ich mich jetztâ¦â Er sah sie grinsend an. âIch dachte, du erinnerst dich gar nicht mehr so sehr an gestern?!â âOhâ¦Ach ja, stimmtâ Rory grinste ihn nur an und setzte sich auf seinen SchoÃ. Jess legte die Arme um ihre Taillie und küsste sie zärtlich. Rory genoà das sehr⦠Sie fand es schön, zu spüren, wie er ihr die Seite entlang strich und mit der Hand über ihren Rücken fuhr. Sie strich ihm durch sein schwarzes dichtes Haar. Rory küsste ihn leidenschaftlicher. Jess wusste nicht, ob das nun zu schnell ging, aber er konnte nicht anders, als die Küsse ebenso leidenschaftlich zu erwiedern. Sie legte die Arme fest um seinen Nacken, während Jess eine Hand unter ihr Shirt fuhr. Rory lächelte leicht und schaute ihm in die Augen. Nur ein Blick reichte, und sie wussten, was der jeweils andere wollte. Langsam erhoben sie sich zusammen von dem Stuhl, was schwirieger war als sie dachten. Doch die Beiden küssten sich einfach, vergaÃen dabei alles um sie herum. Jess strich ihr über den Rücken und Rory drückte sich fest an ihn. Sie stolperten ins Schlafzimmer, wo sie zusammen aufs Bett fielen. Rory musste leise kichern. Jess lieà kurz von ihr ab, um ihr das Shirt über den Kopf zu ziehen. Sie küssten sich wieder und Rory zog ihn eng an sich. Nun wollte sie ihn ganz und gar spüren, mit jeder Faser ihres Körpers. Sie war bereit dafür, es war die richtige Zeit.
Jess streichelte Rory sanft. Kurz sah er sie wieder an und lächelte sie an, lehnte seine Stirn gegen ihre. Rory lächelte ihn auch an. Er fühlte sich so glücklich wie schon lange nicht mehr, er wollte Rory und er würde alles dafür tun, dass sie zusammen sein könnten⦠Dann küsste er sie wieder und die Beiden gaben sich ganz ihrer Leidenschaft hinâ¦
Nachdem sie miteinander geschlafen hatten, lagen die Beiden eng aneinander gekuschelt im Bett. Rory musste die ganze Zeit lang lächeln. Sie fühlte sich so glücklich, hatte noch nie so eine Intensivität gefühlt wie vorhin mit Jess. Rory hatte genau gespürt, wie er sie liebte. Es war einfach wunderschön gewesenâ¦
Lächelnd sah sie zu ihm rauf und küsste ihn kurz zart auf die Lippen. âNa?â Er sah ihr in die Augen, strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. âHat es dir gefallen?â, fragte er und Rory nickte. âJa, Jess, du warst ganz toll.â Er musste lachen. âDas ist gut zu wissenâ Rory legte ihren Kopf an seine Brust und er strich ihr sanft durchs Haar. Er atmete tief durch und schaute an die Decke, sah dann wieder zu Rory. Jess fühlte sich so glücklich, es war ein unglaubliches Gefühl, Rory im Arm zu halten. Es war ein Gefühl, was er nicht mehr missen wollte.
âRory?â, fragte er dann leise.
Rory sah zu ihm auf, küsste ihn kurz zart auf die Lippen und lächelte sanft.
âWas ist denn?â
Jess sah ihr schweigend in die Augen, ehe er dann sagte: âIch liebe dichâ Und das hatte er auch immer getan. Es war das zweite Mal, dass er ihr das sagte und nun hatte er einfach das Bedürfnis gehabt, es ihr zu sagen. Jess fand es angebracht.
Rory sah ihn an, sie schien erst ein wenig überrascht zu sein, dann aber breitete sich ein strahlendes Lächeln auf ihren Lippen auf. âIch liebe dich auch, Jess.â In dem Moment, als sie das sagte, dachte Rory nicht an Logan, an ihre bevorstehende Hochzeit oder an ihre Familie. Nur Jess zählte â¦
Er beugte sich zu ihr runter und küsste sie zärtlich. Rory legte eine Hand an seine Wange und erwiederte den Kuss lächelnd. Sie fühlte sich so wohl, wollte nie mehr weg von Jessâ¦
Doch dann klingelte es plötzlich. Rory sah auf und seufzte. Als Jess aufstehen wollte, um aufzumachen, hielt Rory ihn fest. âNein, nicht aufmachen. Lass uns liegen bleiben und weiter knutschenâ¦â Er musste lachen und küsste sie kurz wieder. âEs könnte aber wichtig sein, Rory. Und es dauert sicher nicht lange. Danach bin ich wieder ganz für dich daâ¦â Rory lächelte ihn an und küsste ihn zart. Da klingelte es wieder. âOkay, ich lasse dich gehenâ Er lächelte sie an und stand auf. Jess zog sich schnell die Boxer Shorts, ein T-Shirt und Hose über. Rory lehnte sich zurück und seufzte zufrieden.
Jess ging dann an die Tür. Eigentlich rechnete er mit niemandem. Vielleicht wäre es Jill, die sich erkundigen wollte, wie es Rory ging. Er hätte gleich gute Nachrichten für sie.
Jess öffnete und sein sanfter Gesichtsausdruck verging, als er sah, wer vor der Tür stand.
âDu?â
Logan Huntzberger schaute Jess an, sein Blick war genau so dunkel wie der von Jessâ¦
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