12.05.2007, 10:54
Danke für euer Feedback!
Mia, dir noch viel Spaà auf deiner Klassenfahrt!
Hier ein neuer Teil für euch!
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Kapitel 15
âRory, Schatz! Alles in Ordnung...â
Lorelai ging langsam auf ihre Tochter zu, die in Jess´ Armen schluchzte.
âMom... was will er hier?â, fragte sie.
âIch weià es nichtâ, murmelte sie, âich weià es nicht.â
Nach einer halben Stunde war Rory eingeschlafen, Lorelai und Jess verlieÃen langsam das Zimmer. Auch Sookie war mittlerweile da.
Sie verstand Lorelais Gefühle und setzte sich mit ins Wohnzimmer.
âWeiÃt du, was er hier wollte?â, fragte Sookie nun.
âNein. Ich versteh ihn auch nicht! Er kommt einfach mal wieder her! Nach 16 Jahren!â
âNein. Ich versteh ihn auch nicht! Er kommt einfach mal wieder her! Nach 16 Jahren!â
âOh SüÃe...â
Sookie legte einen Arm um Lorelai.
Sookie legte einen Arm um Lorelai.
âEr war ja schon vor ein oder zwei Wochen hier, aber ich hab ihn weggeschickt. Und jetzt will er sich mit Rory treffen!â
âUnd wenn sie nicht will?â, fragte Jess nach.
âIch hab das alleinige Sorgerecht und kann damit eigentlich für sie entscheiden, aber ich weià nicht... sie soll die Chance haben, ihren Vater kennenzulernen, aber es tut einfach weh, ihn hier wieder zu sehen.â
âSchon gut...â, murmelte Sookie.
âIch bin gleich wieder da!â, sagte Jess und nahm das Telefon mit in die Küche.
Er rief Luke an.
*********************
âMom?â
âJa, Schatz?â
âIst es in Ordnung, wenn ich ihn dann nie wieder sehen will?â, frage Rory zögerlich nach.
âJa Schatz...â, murmelte Lorelai.
Sie ging mit zu dem Abendessen.
Chris durfte Rory sehen. Mit ihr Reden.
Aber nur so lange, wie Rory wollte.
Lorelai hatte sich bei ihrem Anwalt erkundigt.
Nach der letzten Verhandlung vor 15 Jahren, durfte sie entscheiden, ob Chris ihre Tochter sehen durfte.
Nach der letzten Verhandlung vor 15 Jahren, durfte sie entscheiden, ob Chris ihre Tochter sehen durfte.
Chris war damals nicht anwesend.
Jetzt würde er seine Tochter sehen.
âHallo ihr Zwei!â, begrüÃte er Lorelai und Rory übeschwänglich fröhlich.
Beide gaben keine Antwort, sondern stiegen ins Auto.
Lorelai, weil sie nicht anfangen wollte, zu schreien und Rory, weil sie keine Ahnung hatte, wie sie sich verhalten sollte.
âAlso, ich hab einen Tisch im Minado reserviert!â, begann Christopher fröhlich zu erzählen.
Rory sah ihre Mutter fragend an.
âNew Yorkâ, flüsterte sie.
Dort angekommen, begann Christopher gleich von sich zu erzählen.
Wo er lebte (Louisiana), was er beruflich macht (Versicherungsberater) und was er sonst noch für angemessen hielt.
Dann wollte er alles über Lorelai und Rory wissen.
âAuf welche Schule gehst du?â
âChilton.â
âUnd, ist es schön da?â
âJa.â
âIhr Freund geht da auch hinâ, erzählte Lorelai.
âChilton.â
âUnd, ist es schön da?â
âJa.â
âIhr Freund geht da auch hinâ, erzählte Lorelai.
âAch ja, du hast ja einen Freund. Wie heiÃt er?â
âJess.â
Rory war sehr zurückhaltend. Sie wollte nach Hause. Dieser Mann war ihr einfach unsympathisch, ob er nun ihr Vater war, oder nicht.
âJess.â
Rory war sehr zurückhaltend. Sie wollte nach Hause. Dieser Mann war ihr einfach unsympathisch, ob er nun ihr Vater war, oder nicht.
âAha! Und wie alt ist er?â, fragte er wieder nach.
â18â, war Rorys einsilbige Antwort.
âBist du sonst auch immer so still?â, fragte er gespielt lachend.
âNein.â
Fragend sah er Lorelai an, die ihn aber keines Blickes würdigte.
Fragend sah er Lorelai an, die ihn aber keines Blickes würdigte.
Nach einer weiteren halben Stunde, durchbrach Lorelai die unangenehme Situation.
âChristopher, ich glauber Rory und ich gehen jetzt.â
âIch fahr euch nach Hause...â, begann er.
âNein, wir nehmen ein Taxi.â
âIch fahr euch nach Hause...â, begann er.
âNein, wir nehmen ein Taxi.â
âIch geh nochmal aufs Kloâ, meinte Rory.
âAlso, was ist hier los?â, fragte Chris aufgebracht.
âWas soll los sein?â, fragte Lorelai.
âWas soll los sein?â, fragte Lorelai.
âSie ist so abweisend!â
âLiegt nicht an mir.â
âNatürlich tut es das! Du hast ihr doch gesagt, dass sie so mit mir umgehen soll!â
âNatürlich tut es das! Du hast ihr doch gesagt, dass sie so mit mir umgehen soll!â
âNein Chris, nein. Ich weià nicht, ob es dir bewusst ist, aber Rory hat jetzt schon mehr Ahnung von Politik als du, und warscheinlich kennt sie ungefähr 230 Wörter mehr als du, sie regelt ihr Leben alleine!â
âJa klar, Lorelai! Vergiss das doch mal, und wir fangen von vorne an! Um Rory gehts doch hier gar nicht!â
âJa klar, Lorelai! Vergiss das doch mal, und wir fangen von vorne an! Um Rory gehts doch hier gar nicht!â
Die letzten Worte waren Christopher nur so rausgerutscht, trotzdem waren sie wahr.
âAchso. Du kommst nur zurück, weil du mich wiederhaben willst.â
Lorelais Augen verengten sich zu Schlitzen.
âIch will dich nie wiedersehen. Rory auch nicht.â
âWoher willst du das wissen?â, fragte er triumphierend.
âIch will dich nie wiedersehen. Rory auch nicht.â
âWoher willst du das wissen?â, fragte er triumphierend.
âIch bin ihre Mutter. AuÃerdem habe ich so einen netten Zettel, auf dem `Sorgerechtsbescheinigung` steht. Du warst an dem Gerichtstermin nichtmal anwesend. Du bist abgeschrieben Christopher!â
âSag das nicht so...â
âDoch. Und jetzt verschwinde! Hau ab! Ich will dich nie wieder sehen!â
âSag das nicht so...â
âDoch. Und jetzt verschwinde! Hau ab! Ich will dich nie wieder sehen!â
Geschlagen ging Chris zur Tür.
Er wusste, dass er verloren hatte.
Lorelai schloss die Augen und hörte, wie die Tür ins Schloss fiel. Sie atmete durch.
Rory trat zu ihr.
âEr ist weg, Mom.â
âJa. Er wird nie wieder kommen!â, sagte Lorelai und lächelte ihre Tochter an.
Es war ein glückliches, befreiendes und ehrliches Lächeln.
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[Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen]
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