[Isabella-h]

Sorrysorrysorry, ich weiß, erst jetzt neuer Teil, tut mir echt Leid!
Schlagt mich, verbrennt mich, zerstückelt mich, aber Feedback davor geben!

Kapitel 18

Tag 1

Kurz vor halbzwölf im Gilmorehaus:
“Mom! Hast du die Tasche?”
“Nein! Du?”
“Nein! Wo ist das Ding?”
“Schau mal in der Küche!”
“Da bin ich schon!”

“Wohnzimmer!”
“War ich schon!”

“Dann dein Zimmer!”

“Was macht deine Tasche in meinem Zimmer?”
“Tja... das willst du nicht wissen!”

“Glaub ich auch... ah, da ist sie ja!”

“Ich bin fertig... du auch?”
Lorelai rannte die Treppe herunter.

“Ja, hab alles!”, antwortete Rory und ließ sich neben Lorelai auf die Couch fallen.

“Wann wollten die Zwei nochmal kommen?”, fragte Lorelai.

“Halbzwölf...”

“Oh nein! Ich hab die...”
“Neineineineinein! Ich hab noch keine...”
“Und was ist mit den...”
“Hast du nicht...?”
“Und du hast doch...”
“Oh, gut.”
“Mann. Hab ich einen Schreck gekriegt.”
“Ich auch! Also, wir haben alles, fehlen nur noch Luke und Jess.”
“Wir haben echt Glück!”
“Wie meinst du das?”
“Mit den Männern!”
“Da hast du Recht!”, meinte Rory verträumt und versank mit ihren Gedanken zu Jess.

“Also. Bereit?”, fragte Jess, als er und Luke vor der Haustür der Gilmores standen.

“Auf über fünf Stunden, in denen wir Tüten schleppend von einem Geschäft zum anderen rennen? Klar doch!”, meinte Luke angesäuert.

Jess grinste und klopfte dann an die Tür. Recht hatte er aber schon. Der Tag würde nicht sonderlich erholsam werden.

Lorelai ging zur Tür, als es klopfte.

“Das werden sie sein!”, trällerte sie glücklich und öffnete die Tür.

“Hey Lorelai!”, begrüßte Jess sie und ging ins Wohnzimmer, wo er schon von Rory erwartet wurde.

“Hey!”, begrüßte auch Luke Lorelai, der allerdings noch einen Kuss hinzufügte.

“Hi...”, murmelte sie und zog ihn noch ein weiteres Mal an sich.

Nachdem sich Lorelai und Rory von Luke und Jess gelöst hatten, schnappten sie sich ihre Taschen und verließen das Haus.

“Und, was erwartet uns jetzt?”, fragte Luke, als sie im Auto waren.

“Also, wir gehen zuerst Klamotten kaufen!”, verkündete Rory, die hinten neben Jess saß.

“Dann Schuhe...”, fuhr Lorelai fort.

“...danach erstmal was essen.”

“Und dann gehen wir noch in wenigstens vier Läden für Kleinkram!”

“Ja!”, erhielt sie Rorys Zustimmung.

Jess verdrehte unbemerkt die Augen und Luke verkniff sich jeden Kommentar.

Eine halbe Stunde später in Hartford:

Rory hakte sich bei Lorelai ein und die Beiden schlenderten glücklich die Fußgängerzone entlang.
Hinter ihnen, mit weitaus weniger glücklichen Mienen Luke und Jess.

“Da, was ist mit dem?”, fragte Rory und deutete auf ein großes Geschäft.

“Ja, warum nicht!”, entgegnete Lorelai fröhlich und betrat das Geschäft.

Wenige Sekunden später waren sie in verschiedene Richtungen verschwunden.

“Wo...?”

Verwirrt sah sich Luke um.
“Ich... äh...”

Auch Jess war nicht viel schlauer.

Zwei Minuten später trafen sich Rory und Lorelai jedoch in der Mitte des Ganges wieder um Klamotten auszutauschen.

“Wir sind mal anprobieren!”, rief Lorelai den Beiden zu und ging mit Rory in Richtung Umkleidekabinen.

“Super”, stellte Jess fest, ging ihnen nach und ließ sich dann auf einen der Plastikstühle fallen.

“Oh ja”, meinte Luke und setzte sich neben ihn.

Ein paar Minuten später kamen sowohl Rory als auch Lorelai aus den Kabinen.

Das wiederholte sich noch unzählige Male.

“So, also ich nehm diese Oberteile, den Rock und die Hosen!”, erklärte Lorelai.

“Gut, dann nehm ich das da!”, meinte Rory und zeigte auf ihren Stapel.

Nachdem bezahlt war, steuerten sie das nächste Kleidergeschäft an.

Zwei Stunden später:

“Seid ihr nicht bald fertig?”, fragte Jess und seufzte, nachdem sie das dritte Geschäft hinter sich gelassen hatten.

“Jetzt kommen die Schuhe!”, meinte Lorelai und lächelte Luke süß an.

Dieser schüttelte leicht den Kopf und legte dann einen Arm um Lorelais Hüften.

“Und Rory, meinst du auch, dass Einkaufen so viel mehr Spaß macht?”, fragte sie und sah sich nach ihrer Tochter um, die eng umschlungen mit Jess durch die Straßen lief.

“Ja...”, meinte diese und drehte sich wieder zu Jess.

Lächelnd wandte sich Lorelai ab und sah wieder zu Luke.

“Ich bin froh, dass ich dich hab”, sagte sie und lehnte sich gegen ihn.

“Oh mein Gott, hab ich Hunger!”, sagte Rory und ließ sich auf einen Stuhl fallen.

“Kein Wunder, ihr habt noch zwei Geschäfte reingequetscht!”, erklärte Luke und sah Lorelai forschend an.

“Aber es hat sich gelohnt! Die Hello-Kitty-Löffelsammlung ist vollständig!”

Jess schüttelte grinsend den Kopf und nahm sich eine Cola.

“Jeeeeess...”, fing Rory an.

“Was iiiiist...”, fragte er zurück.

Dafür erntete er einen leichten Schlag auf den Arm.

“Ich will noch mehr Eis...”, murmelte sie und sah ihn dann mit großen Augen an.

Verzweifelt versuchte er, ihren Augen auszuweichen, was ihm aber nicht gelang.

“Ok...”, gab er sich schließlich geschlagen, “welche Sorte?”
“Schokolade!”, sagte sie mit leuchtenden Augen und lächelte ihn an.

Jess lächelte zurück und machte sich dann auf den Weg.

Lorelai hatte das Gespräch beobachtet und sah Luke verträumt an.

“Sind sie nicht niedlich?”, fragte sie und lächelte.

“Ja, total, echt.”
“Hey, nicht so mufflig!”
“Schon gut!”, meinte er und begann zu essen.

Das Auto war vollgepackt mit Tüten, sodass man sich kaum noch bewegen konnte.

“Rory...”, fragte Jess und tastete durch die Tüten nach ihr.

“Ja... vorsicht... mein Gesicht!”
“Ah, sorry, bist das du?”

“Ja... so.”
Zufrieden nahm sie seine Hand und sah dann zu Lorelai, die auf dem Beifahrersitz saß.

“Das machen wir bald wieder!”, stellte sie zufrieden fest, bevor sie die Augen schloss und einschlief.

Luke lächelte sie an.

Er liebte sie wirklich. Er hatte so lange auf sie gewartet, und jetzt konnte er endlich mit ihr zusammensein.

Auch wenn sie im Moment im Schlaf redete.

“Ja... Kaffee... Luke... hmm... nein... doch... gib schon her...”

Alle drei versuchten, ihr Lachen zu unterdrücken, um Lorelai nicht aufzuwecken.

Dann ging jedoch ohne Erwartung das Autoradio an und begann, `We will rock you´ zu spielen.
“Wie... was... Freddy?!”, stammelte Lorelai aufgeregt.

“Immerhin fast”, meinte Luke und grinste Lorelai an.