22.05.2007, 21:39
Sorry das es mal wieder länger gedauert hat aber wenn sich einmal Stress anhäuft ist es schwer ihn wieder los zu werden, aber wenigstens ist der neue Teil wieder ein wenig länger.
Hab auch mal wieder etwas neues probiert, ich hoffe ihr seit nicht zu sehr verwirrt. Auf jeden Fall wird es drei verschiedene Perspektiven geben und immer wieder von Gegenwart zur Vergangenheit switschen, aber irgendwie baut alles aufeinander auf, okay nach dem Satz seit ihr sicherlich verwirrt, ich höre lieber auf :lach:
Con,
Juni,
Danke fürs FB
Ines,
Ich habs nicht so mit Happy End oder eher gesagt mit einem happy End für alle.
Danke fürs FB
Danke auch an minoway, tanja, knatter, Loorie, stuntwoman, dorie, Pebbles und der zweiten Hälfte meines Herzens :herz:
den Teil widme ich pebbles
~~~~~
âEs ist vorbeiâ meinte die junge Frau zu Lorelai deren Wangen immer noch von den Spuren vergangener Tränen gezeichnet waren. Sie erhielt keine Antwort, nur Blicke die ihr galten, die ihr Angst machten, die sie so sehr belasteten das es ihr so vorkam als würde es ihr das Atmen erschweren.
Sie schluckte mehrmals und wusste nicht was sie sagen sollte, wusste nicht welche Worte über ihre Lippen kommen könnten die ihr nicht nur richtig erschienen, sondern die der Frau ihr gegenüber auch Helfen konnte. Ihr vielleicht neuen Mut und Kraft geben konnte, vielleicht so etwas wie Hoffnung.
doch schlussendlich blieben ihre Lippen nach langen Ãberlegungen geschlossen, es gab nichts zu sagen, zu viel war passiert, vor wenigen Tagen in Yale, zu viel in der letzten Nacht, nichts was es ungeschehen machen würde, nichts was die Wunden tief in einem drinnen heilen konnte.
****Flashback****
âOh mein Gottâ entfuhr es Lorelai als sie an der letzten Kreuzung vor dem Krankenhaus abbogen und bereits die vielen Autos mit Blaulicht erkennen konnten. Instinktiv suchte Lukes Hand, während er sich weiter auf den StraÃenverkehr konzentrierte Lorelais Hand.
Lorelai war aufgewühlt wusste weder was sie denken noch sagen sollte, mehrmals hatte sie jede mögliche Szenarien durchdacht die passiert sein konnten und ja sie hatte sogar versucht sich mit Rorys möglichen Tod auseinanderzusetzen doch jetzt, in dem Moment als sie auf den Parkplatz abbogen, die ganzen Polizeiautos sahen, schien all das worüber sie nachgedacht hatte unwirklich und in die Ferne gerückt zu sein.
Sicher hatte sie es stutzig gemacht das ein Officer angerufen hatte, aber vielleicht war das nun mal der Vorgang wenn es um eine Komapatientin nach einem Geiseldrama ging, sie wusste es nicht und eigentlich spielte es auch gar keine Rolle.
Waren David und Sloth zurückgekehrt?
Lorelai schüttelte den Kopf, das konnte nicht sein, wer war so verrückt und kam quasi an den Ort des Verbrechens zurück anstatt zu fliehen? Niemand, aber trotzdem blieb das mulmige Gefühl in Lorelais Magengrube.
****Flashback Ende****
âLogan!â erleichtert das es ihrem Sohn gut ging stürmte Shira Huntzberger in das Zimmer ihres Sohnes und umarmte ihn vorsichtig.
âMom Heyâ begrüÃte er sie.
âBin ich froh das es dir gut geht. Mach so was nie wieder!â
âIch hatte fast gar nix mit der Sache zu tunâ¦.â Verteidigte sich Logan.
âTu es einfach nicht mehr, okayâ beharrte Shira auf ihren Standpunkt und ihr Sohn verstand, schien das erste Mal wirklich seine Mutter zu verstehen. Es muss für sie ein groÃer Schock gewesen sein mitten in der Nacht von der Polizei geweckt zu werden nur kurz nach den Vorkommnissen in Yale, aber zum Glück war nochmals alles gut ausgegangen, gerade soâ¦.
***Flashback****
âLass mich nicht alleinâ flüsterte er direkt an ihrem Ohr bevor er einige Augenblicke vielleicht waren es auch ein paar Minuten einfach nur so dastand und sie betrachtete. Seine Gedanken mal bei ihr, mal in der Vergangenheit, er brauchte nicht seine Augen zu schlieÃen um die Momente zu sehen und vor allem zu spüren die sie zusammen erlebt hatten, er konnte sie direkt vor sich sehen, ihr Lachen, ihre blauen Augen die ihn anstrahlten, ihre Hand die so gut in seine gepasst hatte als sie vom Turm gesprungen waren, so als wären ihre Hände genau dazu geschaffen.
Genau in dieser Sekunde setzte er sich wieder hin und legte seine Hand auf Rorys. Er wusste das er schon lange genug in ihrem Zimmer war und das es nur noch eine Frage der Zeit sein konnte bis er erwischt wurde, aber er konnte einfach nicht gehen, er wollte sie einfach nicht alleine lassen.
âMeine Mom hat sich um 180° gedrehtâ fing er an zu erzählen, um die Stille die ihn um den Verstand brachte im Keim zu ersticken.
âSie ist plötzlich, ich weià auch nicht, wie eine richtige Mom. Ich weià das muss sich total blöd für dich anhören aber sie war nie so, auÃerhalb hat sie mit uns Kindern immer angegeben, die neuesten Klamotten, die teuersten Spielsachen und wenn wir zu Hause waren, hat die Nanny uns erzogen und sie hat sich Massagen in irgendwelchen Schönheitsfarmen gegönnt, ich wusste nie wie es ist eine Mom zu haben, eine Richtige, die sich um einen kümmert, die einfach nur Zeit mit ihrem Sohn verbringen möchte, die einem sagt das man einen lieb hat auch wenn es als Mutter selbstverständlich sein sollteâ¦ich glaube ich weià es jetzt.â
Er machte eine kleine Pause, schüttelte den Kopf und lächelte.
âUnd weiÃt du was daran das Ãberraschende ist?â
So als ob er eine Antwort erwarten würde sah er sie an. âMir gefällt esâ beendete er schlieÃlich und nickte um seinem Satz mehr Ausdruck zu verleihen. Und es stimmte, war es zunächst ungewohnt gewesen, Gefühle mit seiner Mutter auszutauschen, mit ihr über das zu reden was ihm in seinem Kopf durchging, so normaler wurde es bereits jetzt schon. Ja er freute sich sogar wenn sie zu Besuch kam, es gab ihm ein Gefühl des geleibt sein wenn sie ihn umarmte, sie hörte ihm zu, egal über was er redete, es war beinahe so als wolle Shira all das was sie bisher verpasst hatte so gut es geht nachholen.
âWeiÃt du was sie gesagt hat, Ace? âIch weià das nicht alles gut machen kann was ich getan beziehungsweise eben nicht getan habe, aber ich kann es zumindest versuchenâ.â Er lachte. âEs ist merkwürdig, positiv merkwürdig du würdest sie jetzt mögenâ Logan stoppte abermals, er hoffte Rory würde die Chance erhalten seine Mutter nochmals kennen zu lernen und selbst wenn es in einem Desaster enden würde wie damals, was er stark bezweifelte, würde er es in Kauf nehmen nur damit Rory wieder aufwachen würde.
Er wollte noch etwas hinzufügen, als er vom Flur ein Geräusch vernahm und sein Blick augenblicklich zur Tür ging.
âVerdammtâ fluchte er und stand so schnell es ging auf und ging richtig Tür. Als er dort angekommen war, schien es plötzlich wieder still zu sein, kein Ton war zu vernehmen.
Hatte er sich getäuscht?
Er beschloss vorsichtig nach zu sehen, drückte die Klinke der Tür hinunter und trat ein Schritt nach vorne, doch niemand war zu sehen, nichts war zu hören. Erleichtert atmete er aus und war gerade dabei die Tür zu schlieÃen, als ein leises Stöhnen zu ihm drang, er blickte sich um und schluckte.
âOh mein Gottâ durchfuhr es ihn schlagartig.
****Flashback Ende****
âSie haben das Recht zu schweigenâ klärte ein Polizist den mit Handschellen dingfest gemachte David auf und führte ihn zu dem Auto in dem auch schon Sloth hatte Platz nehmen sollen.
âIch lasse mir das nicht gefallen, verstanden sie Idiot?â
âAlles was sie sagen kann im Gericht gegen sie verwendet werdenâ fuhr der junge Polizist fort und gab David den nötigen Druck damit dieser eher widerwillig auf der Rückbank des Streifenwagens platz nahm. âIch lass mich nicht noch mal mein Leben von den Huntzbergers zerstörenâ drohte er, doch statt einer Antwort wurde die Wagentür geschlossen und der Polizist klopfte auf das Dach, ein Zeichen für die Jungs im Auto loszufahren, und mit der Streife die vom Parkplatz fuhr ging nicht nur das sich anbahnende Drama im Krankenhaus oder die Suchen nach den zwei Geiselnehmern von Yale zu Ende, sondern ein scheinbar nicht endender Albtraum für alle Beteiligten.
***Flashback***
âSie werden Huntzberger doch bestimmt nicht ohne Bewachung hier lassenâ warf Sloth bedenklich ein als sie die Treppen zur Station 5, auf der sich laut Zeitungsberichten Logan und Rory befanden, hinaufstiegen.
âSei nicht albern, wer glaubt schon daran das zwei gesuchte Geiselnehmerâ¦.Mörder quasi zum Ort des Geschehens zurückzukehren als abzuhauen?â entgegnete David mit einem Grinsen.
âIch weià nicht was mich mehr beunruhigt, das du dich selbst als verrückt bezeichnest oder das ich bei dieser ganzen Sache mitmache.â
âIch hab dir doch gesagt wenn wir hier fertig sind, werden wir abhauenâ
âDas hast du in Yale auch gesagtâ
âDiesmal bring ich es zu Ende!â
âUnd was wenn nicht?â David verdrehte sichtlich genervt die Augen, blieb stehen und drehte sich um. Dann nahm er seine Waffe, die er in die Innentasche seiner Jacke gesteckt hatte, hervor und entsicherte diese.
âIch begehe einen Fehler nicht zweimalâ versicherte er ihm nochmals seine Entschlossenheit. âUnd jetzt halt die Klappe, wir sind daâ Vorsichtig öffnete er die Tür zur Station und als er bemerkt hatte dass niemand auf den gang war trat er zusammen mit Sloth auf genau diesen.
âWir müssen zu den Computernâ flüsterte David seinem Freund dort der diesem schlieÃlich gehorsam folgte.
âHierâ meinte David 5 Minuten später und zeigte auf den Bildschirm der ihnen alle benötigten Informationen gab die sie brauchten. David gab mit einer lockeren Handbewegung die Richtung an die sie gehen mussten, und mit jedem Schritt die sie dem Zimmer näher kamen, wurde der Griff um Davids Waffe fester, er wusste nicht was ihn wütender machte die Tatsache das Logan und Rory überlebt hatten oder das er sie hatte Leben lassen. Er hasste es Fehler zu begehen, er war ein Perfektionist, für ihn hatte es nie richtige Fehler geben, nur Missverständnisse oder Ungereimtheiten die man aus dem Weg räumen konnte.
Endlich waren sie an ihrem Ziel angekommen, nochmals blickten sich beide um ob nicht von irgendwo eine Schwester zu sehen war, als dies nicht der Fall war nickten sich Beide zu, schlieÃlich holte auch Sloth seine Waffe hervor doch bevor einer der Beiden die Tür öffnen konnten hörten sie ein Geräusch, verunsichert sahen sie sich an, niemand war zu sehen, aber das Geräusch hatte sehr nah gewirkt.
Da! Wieder war etwas zu vernehmen, Sloth und David sahen sich an. War jemand mit ihnen auf dem Gang?
***Flashback Ende***
âIch liebe dichâ flüsterte Lorelai leise, es waren die ersten Worte seit sie das Krankenhaus betreten hatten. Sie hatte Stunden geschwiegen, alles war ihr wie im Film vorgekommen, noch mehr als Tage zuvor in Yale, noch unwirklicher, noch unrealistischer, sie hatte gestanden und gewartet, Menschen in die Augen gesehen, gehört wie ihr tröstende und aufmunternde Worte zugesprochen worden doch sie selbst hatte nur wage reagiert, nie den Blick direkt zu der Person gerichtet mit der sie sprach, doch ihre Fassade war nun gänzlich zusammengebröckelt, sie war froh nicht alleine zu sein. âIch brauch dichâ fügte sie wieder hinzu. Sie legte den Kopf schief und lächelte, endlich konnte sie wieder atmen ohne das es schmerzte. Sie schien aus dem Albtraum aufzuwachen und wer weià vielleicht würde doch alles wieder gut werden.
Hab auch mal wieder etwas neues probiert, ich hoffe ihr seit nicht zu sehr verwirrt. Auf jeden Fall wird es drei verschiedene Perspektiven geben und immer wieder von Gegenwart zur Vergangenheit switschen, aber irgendwie baut alles aufeinander auf, okay nach dem Satz seit ihr sicherlich verwirrt, ich höre lieber auf :lach:
Con,
Zitat:Aber ich frage mich ernsthaft, welche Rolle ROry und Logan in deren Leben mal gespielt hat ... das ist kein Zufall ... natürlich ist es kein Zufall, da war mal was, weswegen die sich rächen wollen und ich frage mich, was ...Also EINE Person hat einen Grund für sein Handeln wer das ist und wieso das werdet ihr auf jeden Fall noch bemerken.

Zitat:aber ich glaube nciht, dass Rory tot ist ... nee, das wäre ein wenig schnell ... oder ... ???Die FF ist so gut wie zu Ende, wie kann es da zu schnell sein? :lach: Danke für dein Kommi
Juni,
Zitat:und du bleibst einfach still... noch

Danke fürs FB
Ines,
Zitat:"Bitte lass sie aufwachen, bitte"Na ob der Wunsch in Erfüllung geht?

Danke fürs FB
Danke auch an minoway, tanja, knatter, Loorie, stuntwoman, dorie, Pebbles und der zweiten Hälfte meines Herzens :herz:
den Teil widme ich pebbles
~~~~~
Manchmal ist das Ende des Einen, der Anfang eines Anderenâ¦
âEs ist vorbeiâ meinte die junge Frau zu Lorelai deren Wangen immer noch von den Spuren vergangener Tränen gezeichnet waren. Sie erhielt keine Antwort, nur Blicke die ihr galten, die ihr Angst machten, die sie so sehr belasteten das es ihr so vorkam als würde es ihr das Atmen erschweren.
Sie schluckte mehrmals und wusste nicht was sie sagen sollte, wusste nicht welche Worte über ihre Lippen kommen könnten die ihr nicht nur richtig erschienen, sondern die der Frau ihr gegenüber auch Helfen konnte. Ihr vielleicht neuen Mut und Kraft geben konnte, vielleicht so etwas wie Hoffnung.
doch schlussendlich blieben ihre Lippen nach langen Ãberlegungen geschlossen, es gab nichts zu sagen, zu viel war passiert, vor wenigen Tagen in Yale, zu viel in der letzten Nacht, nichts was es ungeschehen machen würde, nichts was die Wunden tief in einem drinnen heilen konnte.
****Flashback****
âOh mein Gottâ entfuhr es Lorelai als sie an der letzten Kreuzung vor dem Krankenhaus abbogen und bereits die vielen Autos mit Blaulicht erkennen konnten. Instinktiv suchte Lukes Hand, während er sich weiter auf den StraÃenverkehr konzentrierte Lorelais Hand.
Lorelai war aufgewühlt wusste weder was sie denken noch sagen sollte, mehrmals hatte sie jede mögliche Szenarien durchdacht die passiert sein konnten und ja sie hatte sogar versucht sich mit Rorys möglichen Tod auseinanderzusetzen doch jetzt, in dem Moment als sie auf den Parkplatz abbogen, die ganzen Polizeiautos sahen, schien all das worüber sie nachgedacht hatte unwirklich und in die Ferne gerückt zu sein.
Sicher hatte sie es stutzig gemacht das ein Officer angerufen hatte, aber vielleicht war das nun mal der Vorgang wenn es um eine Komapatientin nach einem Geiseldrama ging, sie wusste es nicht und eigentlich spielte es auch gar keine Rolle.
Waren David und Sloth zurückgekehrt?
Lorelai schüttelte den Kopf, das konnte nicht sein, wer war so verrückt und kam quasi an den Ort des Verbrechens zurück anstatt zu fliehen? Niemand, aber trotzdem blieb das mulmige Gefühl in Lorelais Magengrube.
****Flashback Ende****
âLogan!â erleichtert das es ihrem Sohn gut ging stürmte Shira Huntzberger in das Zimmer ihres Sohnes und umarmte ihn vorsichtig.
âMom Heyâ begrüÃte er sie.
âBin ich froh das es dir gut geht. Mach so was nie wieder!â
âIch hatte fast gar nix mit der Sache zu tunâ¦.â Verteidigte sich Logan.
âTu es einfach nicht mehr, okayâ beharrte Shira auf ihren Standpunkt und ihr Sohn verstand, schien das erste Mal wirklich seine Mutter zu verstehen. Es muss für sie ein groÃer Schock gewesen sein mitten in der Nacht von der Polizei geweckt zu werden nur kurz nach den Vorkommnissen in Yale, aber zum Glück war nochmals alles gut ausgegangen, gerade soâ¦.
***Flashback****
âLass mich nicht alleinâ flüsterte er direkt an ihrem Ohr bevor er einige Augenblicke vielleicht waren es auch ein paar Minuten einfach nur so dastand und sie betrachtete. Seine Gedanken mal bei ihr, mal in der Vergangenheit, er brauchte nicht seine Augen zu schlieÃen um die Momente zu sehen und vor allem zu spüren die sie zusammen erlebt hatten, er konnte sie direkt vor sich sehen, ihr Lachen, ihre blauen Augen die ihn anstrahlten, ihre Hand die so gut in seine gepasst hatte als sie vom Turm gesprungen waren, so als wären ihre Hände genau dazu geschaffen.
Genau in dieser Sekunde setzte er sich wieder hin und legte seine Hand auf Rorys. Er wusste das er schon lange genug in ihrem Zimmer war und das es nur noch eine Frage der Zeit sein konnte bis er erwischt wurde, aber er konnte einfach nicht gehen, er wollte sie einfach nicht alleine lassen.
âMeine Mom hat sich um 180° gedrehtâ fing er an zu erzählen, um die Stille die ihn um den Verstand brachte im Keim zu ersticken.
âSie ist plötzlich, ich weià auch nicht, wie eine richtige Mom. Ich weià das muss sich total blöd für dich anhören aber sie war nie so, auÃerhalb hat sie mit uns Kindern immer angegeben, die neuesten Klamotten, die teuersten Spielsachen und wenn wir zu Hause waren, hat die Nanny uns erzogen und sie hat sich Massagen in irgendwelchen Schönheitsfarmen gegönnt, ich wusste nie wie es ist eine Mom zu haben, eine Richtige, die sich um einen kümmert, die einfach nur Zeit mit ihrem Sohn verbringen möchte, die einem sagt das man einen lieb hat auch wenn es als Mutter selbstverständlich sein sollteâ¦ich glaube ich weià es jetzt.â
Er machte eine kleine Pause, schüttelte den Kopf und lächelte.
âUnd weiÃt du was daran das Ãberraschende ist?â
So als ob er eine Antwort erwarten würde sah er sie an. âMir gefällt esâ beendete er schlieÃlich und nickte um seinem Satz mehr Ausdruck zu verleihen. Und es stimmte, war es zunächst ungewohnt gewesen, Gefühle mit seiner Mutter auszutauschen, mit ihr über das zu reden was ihm in seinem Kopf durchging, so normaler wurde es bereits jetzt schon. Ja er freute sich sogar wenn sie zu Besuch kam, es gab ihm ein Gefühl des geleibt sein wenn sie ihn umarmte, sie hörte ihm zu, egal über was er redete, es war beinahe so als wolle Shira all das was sie bisher verpasst hatte so gut es geht nachholen.
âWeiÃt du was sie gesagt hat, Ace? âIch weià das nicht alles gut machen kann was ich getan beziehungsweise eben nicht getan habe, aber ich kann es zumindest versuchenâ.â Er lachte. âEs ist merkwürdig, positiv merkwürdig du würdest sie jetzt mögenâ Logan stoppte abermals, er hoffte Rory würde die Chance erhalten seine Mutter nochmals kennen zu lernen und selbst wenn es in einem Desaster enden würde wie damals, was er stark bezweifelte, würde er es in Kauf nehmen nur damit Rory wieder aufwachen würde.
Er wollte noch etwas hinzufügen, als er vom Flur ein Geräusch vernahm und sein Blick augenblicklich zur Tür ging.
âVerdammtâ fluchte er und stand so schnell es ging auf und ging richtig Tür. Als er dort angekommen war, schien es plötzlich wieder still zu sein, kein Ton war zu vernehmen.
Hatte er sich getäuscht?
Er beschloss vorsichtig nach zu sehen, drückte die Klinke der Tür hinunter und trat ein Schritt nach vorne, doch niemand war zu sehen, nichts war zu hören. Erleichtert atmete er aus und war gerade dabei die Tür zu schlieÃen, als ein leises Stöhnen zu ihm drang, er blickte sich um und schluckte.
âOh mein Gottâ durchfuhr es ihn schlagartig.
****Flashback Ende****
âSie haben das Recht zu schweigenâ klärte ein Polizist den mit Handschellen dingfest gemachte David auf und führte ihn zu dem Auto in dem auch schon Sloth hatte Platz nehmen sollen.
âIch lasse mir das nicht gefallen, verstanden sie Idiot?â
âAlles was sie sagen kann im Gericht gegen sie verwendet werdenâ fuhr der junge Polizist fort und gab David den nötigen Druck damit dieser eher widerwillig auf der Rückbank des Streifenwagens platz nahm. âIch lass mich nicht noch mal mein Leben von den Huntzbergers zerstörenâ drohte er, doch statt einer Antwort wurde die Wagentür geschlossen und der Polizist klopfte auf das Dach, ein Zeichen für die Jungs im Auto loszufahren, und mit der Streife die vom Parkplatz fuhr ging nicht nur das sich anbahnende Drama im Krankenhaus oder die Suchen nach den zwei Geiselnehmern von Yale zu Ende, sondern ein scheinbar nicht endender Albtraum für alle Beteiligten.
***Flashback***
âSie werden Huntzberger doch bestimmt nicht ohne Bewachung hier lassenâ warf Sloth bedenklich ein als sie die Treppen zur Station 5, auf der sich laut Zeitungsberichten Logan und Rory befanden, hinaufstiegen.
âSei nicht albern, wer glaubt schon daran das zwei gesuchte Geiselnehmerâ¦.Mörder quasi zum Ort des Geschehens zurückzukehren als abzuhauen?â entgegnete David mit einem Grinsen.
âIch weià nicht was mich mehr beunruhigt, das du dich selbst als verrückt bezeichnest oder das ich bei dieser ganzen Sache mitmache.â
âIch hab dir doch gesagt wenn wir hier fertig sind, werden wir abhauenâ
âDas hast du in Yale auch gesagtâ
âDiesmal bring ich es zu Ende!â
âUnd was wenn nicht?â David verdrehte sichtlich genervt die Augen, blieb stehen und drehte sich um. Dann nahm er seine Waffe, die er in die Innentasche seiner Jacke gesteckt hatte, hervor und entsicherte diese.
âIch begehe einen Fehler nicht zweimalâ versicherte er ihm nochmals seine Entschlossenheit. âUnd jetzt halt die Klappe, wir sind daâ Vorsichtig öffnete er die Tür zur Station und als er bemerkt hatte dass niemand auf den gang war trat er zusammen mit Sloth auf genau diesen.
âWir müssen zu den Computernâ flüsterte David seinem Freund dort der diesem schlieÃlich gehorsam folgte.
âHierâ meinte David 5 Minuten später und zeigte auf den Bildschirm der ihnen alle benötigten Informationen gab die sie brauchten. David gab mit einer lockeren Handbewegung die Richtung an die sie gehen mussten, und mit jedem Schritt die sie dem Zimmer näher kamen, wurde der Griff um Davids Waffe fester, er wusste nicht was ihn wütender machte die Tatsache das Logan und Rory überlebt hatten oder das er sie hatte Leben lassen. Er hasste es Fehler zu begehen, er war ein Perfektionist, für ihn hatte es nie richtige Fehler geben, nur Missverständnisse oder Ungereimtheiten die man aus dem Weg räumen konnte.
Endlich waren sie an ihrem Ziel angekommen, nochmals blickten sich beide um ob nicht von irgendwo eine Schwester zu sehen war, als dies nicht der Fall war nickten sich Beide zu, schlieÃlich holte auch Sloth seine Waffe hervor doch bevor einer der Beiden die Tür öffnen konnten hörten sie ein Geräusch, verunsichert sahen sie sich an, niemand war zu sehen, aber das Geräusch hatte sehr nah gewirkt.
Da! Wieder war etwas zu vernehmen, Sloth und David sahen sich an. War jemand mit ihnen auf dem Gang?
***Flashback Ende***
âIch liebe dichâ flüsterte Lorelai leise, es waren die ersten Worte seit sie das Krankenhaus betreten hatten. Sie hatte Stunden geschwiegen, alles war ihr wie im Film vorgekommen, noch mehr als Tage zuvor in Yale, noch unwirklicher, noch unrealistischer, sie hatte gestanden und gewartet, Menschen in die Augen gesehen, gehört wie ihr tröstende und aufmunternde Worte zugesprochen worden doch sie selbst hatte nur wage reagiert, nie den Blick direkt zu der Person gerichtet mit der sie sprach, doch ihre Fassade war nun gänzlich zusammengebröckelt, sie war froh nicht alleine zu sein. âIch brauch dichâ fügte sie wieder hinzu. Sie legte den Kopf schief und lächelte, endlich konnte sie wieder atmen ohne das es schmerzte. Sie schien aus dem Albtraum aufzuwachen und wer weià vielleicht würde doch alles wieder gut werden.
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