30.05.2007, 18:10
Hey Yela!
Danke für dein FB! Oh, freut mich, dass dir das Ende für Rorys und Logans Beziehung gefällt!!!
Ja, ich hab auch nur die fünfte Staffel zur Hälfte oder so gesehen, aber ich hab vorgelesen, was passieren wird bzw. was ich verpasst habe ...
Aber wow, wenn du nur die vierte Staffel kennst, dann kennst du Logan ja gar nicht ... Na, egal ... ^^
Danke!!!
Und ja, ich werde mich bemühen, mehr Absätze zu machen!
So dann poste ich gleich mal Kapitel Nr. 2!!!
Viel Spaà oder so ...![Smile Smile](https://forum.gilmoregirls.de/images/smilies/smile.gif)
Bye Clara
Kapitel 2: Abschied und Neubeginn
Jess, der Kuss ⦠Sie hatte gedacht, das wäre ein Zeichen gewesen, die Beziehung zu Logan zu retten. Dass es ein Zeichen gewesen war, glaubte sie noch immer. Aber vielleicht hatte sie das Zeichen missverstanden. Vielleicht hätte sie ihrer Intuition vertrauen sollen. Und die hatte ihr gesagt, sie solle Jess´ Kuss erwidern. Dann hatte sie die Unsicherheit überfallen und den Kampf gegen ihre innersten Gefühle gewonnen.
Jess, mit ihm war es immer am kompliziertesten gewesen, doch mit ihm war überhaupt alles anders. Bei Jess hatte sie immer sie selbst sein können. Sie hatte sich nie darum sorgen müssen, irgendeinen bestimmten Eindruck zu hinterlassen, oder sich ihm anzupassen. Ihre Beziehung war so frei gewesen. Und kurz. Aber wäre sie ihm gefolgt, nachdem er sich mit Dean auf Kyles Party geprügelt hatte, wäre dann alles anders gekommen? Ja, wahrscheinlich. Doch das ist Vergangenheit. Das mit Jess war schon längst vorbei. Aber warum konnte sie ihn dann noch immer nicht vergessen? âRory? Wir sind jetzt gleich da. Geht´s dir gut?â Sie erschrak, als Logan sie aus ihren Gedanken riss. âOh, ja. Tut mir Leid. Ich, ich war in Gedanken.â
Sie konnte schon ihr Haus sehen. Zu Hause? Ja, sie fühlte sich in Stars Hollow zu Hause. In der letzten Zeit hatte sie es ziemlich vermisst. Sie war viel zu selten da gewesen. Aber die Frage war, ob sie für jemanden, vielleicht für Jess, ihr zu Hause aufgeben würde. Und wieder Jess. Ja, er hatte sie damals gebeten, mit ihm zu kommen und Stars Hollow aufzugeben. Damals hatte sie sich dagegen und somit auch gegen Jess entschieden. Doch seither war viel Zeit vergangen ⦠Was sollte sie nun tun? Sie war wieder alleine, hatte keinen Job, nicht einmal ein Angebot. Logan parkte das Auto vor dem Haus, stellte den Motor ab. âSoll ich noch mit rein kommen?â âDanke, Logan, aber ich glaube, es ist besser, wenn wir uns hier verabschieden.â âRory, ich â¦â âIch weiÃ, Logan, es ist schwer. Und es tut so weh. Lass es uns hinter uns bringen. Bitte!â Schnell öffnete sie die Autotür und stieg aus.
Die Luft war kühl und feucht. Sie fror. Logan stieg ebenfalls aus dem Auto und ging einige Schritte auf sie zu. âAlso dannâ, setzte Rory an, bevor ihr wieder eine Träne die Wange hinab ran. âIch glaube an dich, Logan. Du wirst glücklich werden, du wirst erreichen, was du dir vornimmst. Und vergiss nie, dass ich dich wirklich geliebt habe.â Logan wollte etwas erwidern, doch Rory brach erneut in Tränen aus. Er nahm sie in den Arm und hielt sie einfach nur fest. âSchon gut, Rory. Alles wird gut werden. Wir werden beide glücklich werden. Wir werden unsere Leben leben und ich werde dich nie vergessen. Danke, Rory. Danke für alles.â Einmal noch drückte er sie, dann stieg er ins Auto und lieà den Motor an. Ein kurzes Winken, dann drehte sie sich um und ging langsam in Richtung Haus.
So, nun begann also ihr âneuesâ Leben, ihr Leben ohne Logan. Die Tür war wie immer nicht verschlossen. Vorsichtig öffnete sie sie und trat ins Haus. Es hatte sich verändert. Lorelai hatte es umbauen lassen. Seither hatte sie es oft gesehen, doch jetzt erst bemerkte sie, wie sehr sie die Sache mit Logan in den letzten Monaten belastet hatte. Alle Veränderungen hatte sie gesehen, aber nicht wirklich wahrgenommen. Sonst wäre sie jetzt nicht so überrascht gewesen, ein umgestelltes Wohnzimmer vorzufinden. Langsam tappte sie zu ihrem Zimmer. Ihr Zimmer hatte sich nie verändert. Lorelai hatte es immer so gelassen, wie es gewesen war.
Ziellos ging sie in ihrem Zimmer auf und ab. Ohne nachzudenken zog sie ein Buch aus ihrem Bücherregal und lieà sich auf ihr Bett fallen. âDer alte Mann und das Meerâ. Hemingway. Jess. Schon wieder Jess. Sie hatte Hemingway nie wirklich gemocht. Jess hatte ihr dieses Buch zu lesen gegeben. Sie hatte es einmal gelesen. Und sie war überrascht gewesen, wie gut es ihr gefallen hatte. Aber gesagt hatte sie es ihm nie. Warum eigentlich nicht?
âRory? Rory, wo bist du?â Lorelais besorgte Stimme drang zu ihr, sie hörte die Tür zufallen. âIn meinem Zimmer, Mum.â Schon stand Lorelai im Türrahmen. Abgehetzt und bestürzt wirkend. âSüÃe, geht es dir gut?â âJa, Mum. Es geht schon. Ich habe das alles nur nicht erwartet. Ich meine, ich wollte mich von ihm trennen und dann macht er mir einen Heiratsantrag. Ich wollte ihm doch nie weh tun. Ich wollte doch nur, dass wir beide glücklich sind. Und â¦â âHey Schätzchen! Beruhig dich! Ich weiÃ, du wolltest nur, dass alles gut wird. Und Logan weià das auch. Hat er es verstanden?â âJa, ich habe ihm alles erklärt und er hat es verstanden. Trotzdem: Ich hab alles kaputt gemacht!â âRory, du weiÃt, dass das nicht stimmt. Du hast das toll gemacht! Allein schon, dass du gemerkt hast, dass du dich veränderst und dich selbst verlierst. Da war ich dir ja nie ein gutes Vorbild. Hör auf, dir die Schuld zu geben. Komm her!â Sie fielen sich in die Arme.
Mum war ja noch da. Wie gut, dass sie immer noch Mum hatte. âMummy, ich hab dich so lieb!â Rory begann schon wieder zu schluchzen. âSiehst du, wie viel du schon gelernt hast? Kannst du dich noch erinnern, als Dean zum ersten Mal mit dir Schluss gemacht hat? Da wolltest du deinen Schmerz noch verdrängen. Jetzt machst du das schon richtig gut!â âHaha, wirklich witzig, Mum.â âIch versuche doch nur, dich aufzuheitern! Ha, ich hab eine Idee: Lass uns schnell einen Film ausborgen! Ich bestell was beim Chinesen, du Pizza bei Peet und dann ab vor den Fernseher. Na, was hältst du davon?â âSolange wir uns keinen Liebesfilm anschauen und es Eis gibt, ist alles in Ordnung.â Grinsend setzte sie sich auf. Sie war nicht alleine. Mum war da. Und Mum würde immer da sein. Und Jess. Jess war noch immer da. In ihren Gedanken. Er lieà sie nicht los.
Und wie war das?!?!
Danke für dein FB! Oh, freut mich, dass dir das Ende für Rorys und Logans Beziehung gefällt!!!
Ja, ich hab auch nur die fünfte Staffel zur Hälfte oder so gesehen, aber ich hab vorgelesen, was passieren wird bzw. was ich verpasst habe ...
Aber wow, wenn du nur die vierte Staffel kennst, dann kennst du Logan ja gar nicht ... Na, egal ... ^^
Danke!!!
Und ja, ich werde mich bemühen, mehr Absätze zu machen!
So dann poste ich gleich mal Kapitel Nr. 2!!!
Viel Spaà oder so ...
![Smile Smile](https://forum.gilmoregirls.de/images/smilies/smile.gif)
Bye Clara
Kapitel 2: Abschied und Neubeginn
Jess, der Kuss ⦠Sie hatte gedacht, das wäre ein Zeichen gewesen, die Beziehung zu Logan zu retten. Dass es ein Zeichen gewesen war, glaubte sie noch immer. Aber vielleicht hatte sie das Zeichen missverstanden. Vielleicht hätte sie ihrer Intuition vertrauen sollen. Und die hatte ihr gesagt, sie solle Jess´ Kuss erwidern. Dann hatte sie die Unsicherheit überfallen und den Kampf gegen ihre innersten Gefühle gewonnen.
Jess, mit ihm war es immer am kompliziertesten gewesen, doch mit ihm war überhaupt alles anders. Bei Jess hatte sie immer sie selbst sein können. Sie hatte sich nie darum sorgen müssen, irgendeinen bestimmten Eindruck zu hinterlassen, oder sich ihm anzupassen. Ihre Beziehung war so frei gewesen. Und kurz. Aber wäre sie ihm gefolgt, nachdem er sich mit Dean auf Kyles Party geprügelt hatte, wäre dann alles anders gekommen? Ja, wahrscheinlich. Doch das ist Vergangenheit. Das mit Jess war schon längst vorbei. Aber warum konnte sie ihn dann noch immer nicht vergessen? âRory? Wir sind jetzt gleich da. Geht´s dir gut?â Sie erschrak, als Logan sie aus ihren Gedanken riss. âOh, ja. Tut mir Leid. Ich, ich war in Gedanken.â
Sie konnte schon ihr Haus sehen. Zu Hause? Ja, sie fühlte sich in Stars Hollow zu Hause. In der letzten Zeit hatte sie es ziemlich vermisst. Sie war viel zu selten da gewesen. Aber die Frage war, ob sie für jemanden, vielleicht für Jess, ihr zu Hause aufgeben würde. Und wieder Jess. Ja, er hatte sie damals gebeten, mit ihm zu kommen und Stars Hollow aufzugeben. Damals hatte sie sich dagegen und somit auch gegen Jess entschieden. Doch seither war viel Zeit vergangen ⦠Was sollte sie nun tun? Sie war wieder alleine, hatte keinen Job, nicht einmal ein Angebot. Logan parkte das Auto vor dem Haus, stellte den Motor ab. âSoll ich noch mit rein kommen?â âDanke, Logan, aber ich glaube, es ist besser, wenn wir uns hier verabschieden.â âRory, ich â¦â âIch weiÃ, Logan, es ist schwer. Und es tut so weh. Lass es uns hinter uns bringen. Bitte!â Schnell öffnete sie die Autotür und stieg aus.
Die Luft war kühl und feucht. Sie fror. Logan stieg ebenfalls aus dem Auto und ging einige Schritte auf sie zu. âAlso dannâ, setzte Rory an, bevor ihr wieder eine Träne die Wange hinab ran. âIch glaube an dich, Logan. Du wirst glücklich werden, du wirst erreichen, was du dir vornimmst. Und vergiss nie, dass ich dich wirklich geliebt habe.â Logan wollte etwas erwidern, doch Rory brach erneut in Tränen aus. Er nahm sie in den Arm und hielt sie einfach nur fest. âSchon gut, Rory. Alles wird gut werden. Wir werden beide glücklich werden. Wir werden unsere Leben leben und ich werde dich nie vergessen. Danke, Rory. Danke für alles.â Einmal noch drückte er sie, dann stieg er ins Auto und lieà den Motor an. Ein kurzes Winken, dann drehte sie sich um und ging langsam in Richtung Haus.
So, nun begann also ihr âneuesâ Leben, ihr Leben ohne Logan. Die Tür war wie immer nicht verschlossen. Vorsichtig öffnete sie sie und trat ins Haus. Es hatte sich verändert. Lorelai hatte es umbauen lassen. Seither hatte sie es oft gesehen, doch jetzt erst bemerkte sie, wie sehr sie die Sache mit Logan in den letzten Monaten belastet hatte. Alle Veränderungen hatte sie gesehen, aber nicht wirklich wahrgenommen. Sonst wäre sie jetzt nicht so überrascht gewesen, ein umgestelltes Wohnzimmer vorzufinden. Langsam tappte sie zu ihrem Zimmer. Ihr Zimmer hatte sich nie verändert. Lorelai hatte es immer so gelassen, wie es gewesen war.
Ziellos ging sie in ihrem Zimmer auf und ab. Ohne nachzudenken zog sie ein Buch aus ihrem Bücherregal und lieà sich auf ihr Bett fallen. âDer alte Mann und das Meerâ. Hemingway. Jess. Schon wieder Jess. Sie hatte Hemingway nie wirklich gemocht. Jess hatte ihr dieses Buch zu lesen gegeben. Sie hatte es einmal gelesen. Und sie war überrascht gewesen, wie gut es ihr gefallen hatte. Aber gesagt hatte sie es ihm nie. Warum eigentlich nicht?
âRory? Rory, wo bist du?â Lorelais besorgte Stimme drang zu ihr, sie hörte die Tür zufallen. âIn meinem Zimmer, Mum.â Schon stand Lorelai im Türrahmen. Abgehetzt und bestürzt wirkend. âSüÃe, geht es dir gut?â âJa, Mum. Es geht schon. Ich habe das alles nur nicht erwartet. Ich meine, ich wollte mich von ihm trennen und dann macht er mir einen Heiratsantrag. Ich wollte ihm doch nie weh tun. Ich wollte doch nur, dass wir beide glücklich sind. Und â¦â âHey Schätzchen! Beruhig dich! Ich weiÃ, du wolltest nur, dass alles gut wird. Und Logan weià das auch. Hat er es verstanden?â âJa, ich habe ihm alles erklärt und er hat es verstanden. Trotzdem: Ich hab alles kaputt gemacht!â âRory, du weiÃt, dass das nicht stimmt. Du hast das toll gemacht! Allein schon, dass du gemerkt hast, dass du dich veränderst und dich selbst verlierst. Da war ich dir ja nie ein gutes Vorbild. Hör auf, dir die Schuld zu geben. Komm her!â Sie fielen sich in die Arme.
Mum war ja noch da. Wie gut, dass sie immer noch Mum hatte. âMummy, ich hab dich so lieb!â Rory begann schon wieder zu schluchzen. âSiehst du, wie viel du schon gelernt hast? Kannst du dich noch erinnern, als Dean zum ersten Mal mit dir Schluss gemacht hat? Da wolltest du deinen Schmerz noch verdrängen. Jetzt machst du das schon richtig gut!â âHaha, wirklich witzig, Mum.â âIch versuche doch nur, dich aufzuheitern! Ha, ich hab eine Idee: Lass uns schnell einen Film ausborgen! Ich bestell was beim Chinesen, du Pizza bei Peet und dann ab vor den Fernseher. Na, was hältst du davon?â âSolange wir uns keinen Liebesfilm anschauen und es Eis gibt, ist alles in Ordnung.â Grinsend setzte sie sich auf. Sie war nicht alleine. Mum war da. Und Mum würde immer da sein. Und Jess. Jess war noch immer da. In ihren Gedanken. Er lieà sie nicht los.
Und wie war das?!?!