02.06.2007, 14:08
soo, nun mache ich zum ersten mal eine widmung!
diese geht natürlich an jessy, die mir ein ganz liebes fb gegeben hat!
~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~
18. Kapitel
âMiss Gilmore? Es ist mir eine Ehre Sie auch noch in dieser Unterrichtsstunde begrüssen zu dürfen!â, meinte Mr. Bucklehorst als Alex versuchte leise ins Klassenzimmer zu schleichen.
Ertappt setzte sie ein unschuldiges Grinsen auf und ging stumm zu ihrem Platz in der hintersten Reihe, neben Rory, die sie mit ihren forschenden Blicken durchbohrte.
Was ist Ihre Ausrede?â, erkundigte sich ihr Lehrer.
âBus verpasst!â, meinte Alex knapp.
Mr. Bucklehorst sah sie misstrauisch an, sagte aber nichts mehr.
Alex schrieb schnell Rorys Notizen an, ignorierte allerdings deren Gesten, ihr alles zu erzählen.
Als es klingelte, erhob sich Rory schneller als ihre Schwester, in weiser Voraussicht, dass diese schnell wegwollte. Doch Rory hielt sie am Arm fest und zog sie eigenhändig in den Gang, baute sich vor ihr auf und setzte zur Moralpredigt an.
âIch habe mit ihm geschlafenâ, schoss es plötzlich aus Alexâ Mund heraus, bevor Rory etwas gesagt hatte.
Rorys Augen wurden kugelrund.
âIch habe mit Tom geschlafen!â, murmelte Alex nervös.
âWow!â, platzte es aus Rory. Mehr sagte sie nicht.
âUnd ich habe euch nichts erzählt, ich habe einfach bei ihm geschlafen, und Mom und du, ihr habt euch bestimmt Sorgen gemacht. Es tut mir wahnsinnig leid!â, plapperte Alex unruhig.
Rory lächelte.
âBei mir musst du dich nicht entschuldigen. Aber du solltest Mom anrufen, sie war ausser sich vor Angst.â, riet sie ihrer Schwester, âSie hat die Polizei nur nicht angerufen, weil sie ahnte, dass du bei Tom warst. Ich konnte sie gerade noch abhalten, zu ihm zu rennen.â
âMach ich!â, willigte Alex ein und wählte Lorelais Nummer.
âAlex?â, schrie diese beinahe, als sich ihre blonde Tochter meldete.
âJap!â
âDu warst bei Tom, nicht?â
âJapâ, sagte Alex noch einmal.
Lorelai seufzte am anderen Ende der Leitung.
âTut mir Leid, dass ich nichts erzählt habe. Es ist einfach so passiertâ, entschuldigte Alex sich.
Ihre Mutter wusste, wovon sie redete.
âAber ihr habt euch geschützt?â, war das erste, das sie wissen wollte.
âJa, das könnte ich nicht vergessenâ, versicherte Alex ihr schnell.
âGut!â, seufzte Lorelai erleichtert.
âMom?â
âJa?â
âTut mir echt Leid!â
Lorelai lächelte still.
âSchon gut, Schätzchen. Ich bin froh, dass es dir gut geht.â, stellte sie klar.
âAlles ist okay.â
âGut, dann können wir ja zu den Details übergehenâ¦â, grinste Lorelai dreckig.
âDir auch einen schönen Tag, Mom!â, wimmelte Alex ihre Mutter entsetzt ab und legte auf.
Rory grinste.
âSie wollte Details, nicht?â, meinte sie zu wissen.
Alex nickte belustigt.
Rory schaute sie erwartungsvoll an.
Alex lächelte glücklich.
Rory fiel ihr um den Hals.
âIch freue mich so sehr für dich.â, quietschte sie.
Alex lachte übermütig.
Die folgenden Stunden vergingen wie im Flug. Alex starrte die ganze Zeit aus dem Fenster und wurde deswegen mehrmals von ihrem Lehrer angefahren. Jedes Mal schreckte sie erschrocken auf und schaffte es gerade noch, dank Rorys Hilfe, eine korrekte Antwort auf die Frage des Lehrers zu geben.
Paris warf ihr nur vernichtende Blicke zu, doch Madeline und Louise waren neugierig, was die blonde Gilmore wohl so ablenkte. Mit ihrer Vermutung, dass es sich um ihren heissen (Louises Ansicht nach) Freund ging, trafen sie genau ins Schwarze. Ein abwesendes Lächeln stahl sich immer wieder auf Alexâ Lippen und wurde immer wieder mal breiter zu einem Grinsen.
Schnell packten die Schwestern ihre Schulsachen zusammen und eilten aus der Schule, denn der Bus stand bereits vor dem Gebäude. Rory rannte voraus und hielt den Busfahrer auf, denn Alex war noch nicht sehr schnell auf den Beinen.
âVielen Dank!â, flötete Rory und lächelte den Busfahrer charmant an.
âKein Problem!â, grinste der und fuhr los.
Alex liess sich erschöpft auf eine Busbank fallen und rieb sich das Knie.
Rory schaute sie beunruhigt an.
âAlles okay?â, erkundigte sie sich bei ihrer Schwester.
âJaja, kein Problem, ich bin es mir nur nicht gewohnt, nicht schnell rennen zu können!â, lächelte Alex leicht.
Rory lächelte zurück und lehnte sich erschöpft zurück.
âWoher hast du nur deine Besessenheit für den Sport?â, seufzte sie und rollte mit den Augen.
Alex lachte nur.
Die Beiden liessen sich gleichzeitig auf die Stühle in Lukeâs fallen und prusteten. Lorelai starrte sie an.
âHab ich was im Gesicht?â, erkundigten sich beide augenrollend.
Lorelai starrte immer noch.
âMom, krieg dich ein!â, murmelte Alex.
Lorelai schüttelte sich kurz wie ein Hund und grinste dann.
âIch wusste ja, dass ich wunderbares leiste, doch dass ich gleich zwei wunderbare, manchmal total identische Engel auf die Welt stellen konnte, überrascht mich doch zum Teil. Der Award für die grösste Tat seit Menschendenken geht an Lorelai Gilmore!â, trompetete sie stolz.
Rory lächelte geschmeichelt und Alex fiel ihrer Mutter mit einem Quietscher um den Hals.
Luke stand mit dem Notizblock vor ihnen und lächelte kurz. Die Gilmores waren einfach einmalig, oder dreimalig eigentlich.
âUnd?â
âDas übliche!â, sagten Rory und Alex aus einem Mund.
âOkay, jetzt wird es unheimlich!â, stellte ihre Mutter beunruhigt fest, âCheeseburger, Pommes und einen Riesenbecher Kaffee!â, wandte sie sich an Luke.
Der nickte und verzog sich hinter den Tresen.
Rory sass über die Hausaufgaben gebeugt, als sie durch das Telefon aufgeschreckt wurde.
Alex war mit Menelya unterwegs, und ihre Mom war bei Sookie.
âGilmore?â, meldete sie sich gelangweilt.
âHey, Rory!â, ertönte die Stimme am anderen Ende der Leitung.
âHey, Louise?â, grüsste Rory mehr fragend als feststellend.
âHör mal, in den Frühlingsferien wollen Maddie und ich nach Kalifornien zum Spring-Break. Das Wetter ist ja nicht so gut hier, und ehrlich gesagt, die Typen sind auch nicht mehr das Wahre!â, plapperte die blonde Schulfreundin der Gilmores.
âLou, was willst du genau sagen? Dass ihr zum Spring-Break geht, wusste ich schon lange!â, erkundigte sich Rory.
âWollt ihr mitkommen? Wir haben noch Platz im Auto, Platz für vier!â, erklärte Louise.
âVier?â
âDich, Alex und eure süssen Jungs!â
âAha! Hmm, ich muss noch mit Alex darüber reden, tönt nicht schlecht.â Ãberlegte Rory laut.
âDas tönt nicht schlecht? Das tönt absolut genial, Honey! Aber gib mir Bescheid, wenn du mit Alex und deinem Schätzchen geredet hast, okay?â
âOkay!â, stimmte Rory zu.
âOkay, also bye!â
âBye!â
Rory legte auf und biss nachdenklich auf die Lippen.
Spring-Break tönte aufregend, mal ein wenig anders. Alex und Tom waren bestimmt dafür, bei Jess würde sie wohl ihre Ãberredungskunst brauchen, doch schlussendlich bekam sie meist, was sie wollte.
Sie grinste still in sich hinein und machte sich wieder über die Bücher.
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heue habe ich keine idee für ein abschlusswort.
glg lit4ever
diese geht natürlich an jessy, die mir ein ganz liebes fb gegeben hat!
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18. Kapitel
âMiss Gilmore? Es ist mir eine Ehre Sie auch noch in dieser Unterrichtsstunde begrüssen zu dürfen!â, meinte Mr. Bucklehorst als Alex versuchte leise ins Klassenzimmer zu schleichen.
Ertappt setzte sie ein unschuldiges Grinsen auf und ging stumm zu ihrem Platz in der hintersten Reihe, neben Rory, die sie mit ihren forschenden Blicken durchbohrte.
Was ist Ihre Ausrede?â, erkundigte sich ihr Lehrer.
âBus verpasst!â, meinte Alex knapp.
Mr. Bucklehorst sah sie misstrauisch an, sagte aber nichts mehr.
Alex schrieb schnell Rorys Notizen an, ignorierte allerdings deren Gesten, ihr alles zu erzählen.
Als es klingelte, erhob sich Rory schneller als ihre Schwester, in weiser Voraussicht, dass diese schnell wegwollte. Doch Rory hielt sie am Arm fest und zog sie eigenhändig in den Gang, baute sich vor ihr auf und setzte zur Moralpredigt an.
âIch habe mit ihm geschlafenâ, schoss es plötzlich aus Alexâ Mund heraus, bevor Rory etwas gesagt hatte.
Rorys Augen wurden kugelrund.
âIch habe mit Tom geschlafen!â, murmelte Alex nervös.
âWow!â, platzte es aus Rory. Mehr sagte sie nicht.
âUnd ich habe euch nichts erzählt, ich habe einfach bei ihm geschlafen, und Mom und du, ihr habt euch bestimmt Sorgen gemacht. Es tut mir wahnsinnig leid!â, plapperte Alex unruhig.
Rory lächelte.
âBei mir musst du dich nicht entschuldigen. Aber du solltest Mom anrufen, sie war ausser sich vor Angst.â, riet sie ihrer Schwester, âSie hat die Polizei nur nicht angerufen, weil sie ahnte, dass du bei Tom warst. Ich konnte sie gerade noch abhalten, zu ihm zu rennen.â
âMach ich!â, willigte Alex ein und wählte Lorelais Nummer.
âAlex?â, schrie diese beinahe, als sich ihre blonde Tochter meldete.
âJap!â
âDu warst bei Tom, nicht?â
âJapâ, sagte Alex noch einmal.
Lorelai seufzte am anderen Ende der Leitung.
âTut mir Leid, dass ich nichts erzählt habe. Es ist einfach so passiertâ, entschuldigte Alex sich.
Ihre Mutter wusste, wovon sie redete.
âAber ihr habt euch geschützt?â, war das erste, das sie wissen wollte.
âJa, das könnte ich nicht vergessenâ, versicherte Alex ihr schnell.
âGut!â, seufzte Lorelai erleichtert.
âMom?â
âJa?â
âTut mir echt Leid!â
Lorelai lächelte still.
âSchon gut, Schätzchen. Ich bin froh, dass es dir gut geht.â, stellte sie klar.
âAlles ist okay.â
âGut, dann können wir ja zu den Details übergehenâ¦â, grinste Lorelai dreckig.
âDir auch einen schönen Tag, Mom!â, wimmelte Alex ihre Mutter entsetzt ab und legte auf.
Rory grinste.
âSie wollte Details, nicht?â, meinte sie zu wissen.
Alex nickte belustigt.
Rory schaute sie erwartungsvoll an.
Alex lächelte glücklich.
Rory fiel ihr um den Hals.
âIch freue mich so sehr für dich.â, quietschte sie.
Alex lachte übermütig.
Die folgenden Stunden vergingen wie im Flug. Alex starrte die ganze Zeit aus dem Fenster und wurde deswegen mehrmals von ihrem Lehrer angefahren. Jedes Mal schreckte sie erschrocken auf und schaffte es gerade noch, dank Rorys Hilfe, eine korrekte Antwort auf die Frage des Lehrers zu geben.
Paris warf ihr nur vernichtende Blicke zu, doch Madeline und Louise waren neugierig, was die blonde Gilmore wohl so ablenkte. Mit ihrer Vermutung, dass es sich um ihren heissen (Louises Ansicht nach) Freund ging, trafen sie genau ins Schwarze. Ein abwesendes Lächeln stahl sich immer wieder auf Alexâ Lippen und wurde immer wieder mal breiter zu einem Grinsen.
Schnell packten die Schwestern ihre Schulsachen zusammen und eilten aus der Schule, denn der Bus stand bereits vor dem Gebäude. Rory rannte voraus und hielt den Busfahrer auf, denn Alex war noch nicht sehr schnell auf den Beinen.
âVielen Dank!â, flötete Rory und lächelte den Busfahrer charmant an.
âKein Problem!â, grinste der und fuhr los.
Alex liess sich erschöpft auf eine Busbank fallen und rieb sich das Knie.
Rory schaute sie beunruhigt an.
âAlles okay?â, erkundigte sie sich bei ihrer Schwester.
âJaja, kein Problem, ich bin es mir nur nicht gewohnt, nicht schnell rennen zu können!â, lächelte Alex leicht.
Rory lächelte zurück und lehnte sich erschöpft zurück.
âWoher hast du nur deine Besessenheit für den Sport?â, seufzte sie und rollte mit den Augen.
Alex lachte nur.
Die Beiden liessen sich gleichzeitig auf die Stühle in Lukeâs fallen und prusteten. Lorelai starrte sie an.
âHab ich was im Gesicht?â, erkundigten sich beide augenrollend.
Lorelai starrte immer noch.
âMom, krieg dich ein!â, murmelte Alex.
Lorelai schüttelte sich kurz wie ein Hund und grinste dann.
âIch wusste ja, dass ich wunderbares leiste, doch dass ich gleich zwei wunderbare, manchmal total identische Engel auf die Welt stellen konnte, überrascht mich doch zum Teil. Der Award für die grösste Tat seit Menschendenken geht an Lorelai Gilmore!â, trompetete sie stolz.
Rory lächelte geschmeichelt und Alex fiel ihrer Mutter mit einem Quietscher um den Hals.
Luke stand mit dem Notizblock vor ihnen und lächelte kurz. Die Gilmores waren einfach einmalig, oder dreimalig eigentlich.
âUnd?â
âDas übliche!â, sagten Rory und Alex aus einem Mund.
âOkay, jetzt wird es unheimlich!â, stellte ihre Mutter beunruhigt fest, âCheeseburger, Pommes und einen Riesenbecher Kaffee!â, wandte sie sich an Luke.
Der nickte und verzog sich hinter den Tresen.
Rory sass über die Hausaufgaben gebeugt, als sie durch das Telefon aufgeschreckt wurde.
Alex war mit Menelya unterwegs, und ihre Mom war bei Sookie.
âGilmore?â, meldete sie sich gelangweilt.
âHey, Rory!â, ertönte die Stimme am anderen Ende der Leitung.
âHey, Louise?â, grüsste Rory mehr fragend als feststellend.
âHör mal, in den Frühlingsferien wollen Maddie und ich nach Kalifornien zum Spring-Break. Das Wetter ist ja nicht so gut hier, und ehrlich gesagt, die Typen sind auch nicht mehr das Wahre!â, plapperte die blonde Schulfreundin der Gilmores.
âLou, was willst du genau sagen? Dass ihr zum Spring-Break geht, wusste ich schon lange!â, erkundigte sich Rory.
âWollt ihr mitkommen? Wir haben noch Platz im Auto, Platz für vier!â, erklärte Louise.
âVier?â
âDich, Alex und eure süssen Jungs!â
âAha! Hmm, ich muss noch mit Alex darüber reden, tönt nicht schlecht.â Ãberlegte Rory laut.
âDas tönt nicht schlecht? Das tönt absolut genial, Honey! Aber gib mir Bescheid, wenn du mit Alex und deinem Schätzchen geredet hast, okay?â
âOkay!â, stimmte Rory zu.
âOkay, also bye!â
âBye!â
Rory legte auf und biss nachdenklich auf die Lippen.
Spring-Break tönte aufregend, mal ein wenig anders. Alex und Tom waren bestimmt dafür, bei Jess würde sie wohl ihre Ãberredungskunst brauchen, doch schlussendlich bekam sie meist, was sie wollte.
Sie grinste still in sich hinein und machte sich wieder über die Bücher.
~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~
heue habe ich keine idee für ein abschlusswort.

glg lit4ever
Das Leben misst sich nicht in Atemzügen,
sondern an Momenten,
die dir den Atem geraubt haben!
<3 12.11.2009 <3