[Alexis&Milo]

So es geht weiter :lach:



Die Scheiben wahren leicht beschlagen und wenn man aus dem Fenster blickte konnte man nur das dichte Gewühl von Schneeflocken sehen. Alexis blinzelte verschlafen mit den Augen. Langsam richtete sie sich auf und streckte sich.
„Schnee“ flüsterte sie und ging lächelnd zum Fenster.
„Morgen“ verschlafen kam Sabrina aus ihrem Zimmer und rieb sich die Augen.
„Man ich fasse es nicht wie die Zeit vergeht jetzt ist es nur noch eine Woche bis Weihnachten und ich hab noch kein einziges Geschenk.“
Alexis lächelte immer noch verträumt und starrte die Flocken an die durch das geöffnete Fenster ins Zimmer herein schwebten.
„Na ich schlaf noch ne Runde“ brummte Sabrina und schlurfte zurück in ihr Zimmer.
Alexis hatte es sich gerade in eine Decke eingewickelt und mit einer Tasse Tee auf dem Sofa gemütlich gemacht als es an der Tür läutete.
Sie riss sie auf und lächelte
„Milo was willst du den hier?“ fragte sie und grinste den in seiner Verkleidung hätte sie ihn fast nicht erkannt. Er trug eine Nike Mütze und eine Kapuze darüber. Außerdem saß eine Sonnenbrille auf seiner Nase.
„Hi ich wollte dich fragen ob du Lust hättest eine Runde spazieren zu gehen“ fragte er und trat ins Zimmer.
„Klar warte ich komm gleich“ schnell stürmte sie in ihr Zimmer und riss den Schrank auf.
„Okay was zieh ich na was gut aussieht und mich aber verdeckt so das mich die Paparazzis nicht sehen“ murmelde sie vor sich hin.
„ Die Schwarze Jacke, die Blaue Haube und den Schal dazu. Dazu leih ich mir deine Sonnebrille“ Sabrina stand hinter ihr
„Man überwachst du mich“ Misstrauisch blickte Alexis die Freundin an
„Nein Milo hat ne Vase umgehauen da bin ich aufgewacht“ antwortet sie grinsend
„Okay ich komm gleich“ reif Alexis packte einen Haufen Gewand und verschwand im Bad.

„Hey Milo ich wollt dich sowieso noch einladen zu Chads Party, eigentlich sollte es nur ne Gbeurtstagsparty sein aber wir haben uns gedacht wir verbinden Weihnachten gleich damit“ plapperte Sabrina inzwischen fröhlich drauf los.
Milo nickte und meinte: „ Klar warum nicht“
Wärend Sabrina ihm genauers erzählte wanderten seine Blicke immer wieder zur Badezimmer Tür. Sabrina grinste ließ sich aber nichts weiter anmerken. Im stillen dachte sie sich aber: „ Er scheint sie echt zu mögen“
Endlich öffnete sich die Tür und Alexis trat völlig verkleidet heraus. Sie verabschiedeten sich von Sabrina und verschwanden.
„Also wohin wollen wir gehen?“ fragte Alexis
„Ich hab da schon eine Idee“ grinste Milo nahm sie an der Hand und zog sie mit sich.
Nach wenigen Minuten standen sie vor einer Großen Eishalle.
„Tataaa“ rief Milo
„Eislaufen? Oh klasse das hab ich als kleines Kind immer gemacht“ begeistert rannte Alexis los und wenig später tappten beide unsicher mit den Schweren Schuhen an den Füßen in Richtung Eis.
Zaghaft fing Alexis an zu fahren, doch schon nach wenigen Schritten stürzte sie und versuchte lachend wieder aufzustehen.
Milo streckt ihr die Hand hin und zog sie hoch.
„Bin doch ein wenig aus der Übung“ verlegen strich sich Alexis eine Strähne aus dem Gesicht. Milo nahm sie an die Hand und fuhr los.
„Na geht doch“ lächelnd drehte er sich so das er rückwärts fuhr.
Sie schaute ihm in die Augen und wieder spürte sie dieses Kribbeln. Er beugte sie nach vorne doch ehe sich ihre Lippen berühren konnten stolperte Alexis und krachte mit voller Wucht aufs Eis. Vor Schmerz traten ihr Tränen in die Augen. Ihre Hand stand in einem Komischen Winkel nach rechts. Milo kniete sich neben sie und betastet vorsichtig ihre Hand. Langsam half er ihr aufsehen und bevor sie Widersprechen konnte hatte er sie hochgenommen und trug sie in Richtung Ausgang.
„Hey meine Füße sind okay lass mich runter“ Alexis wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und lachte. Milo schwankte ziemlich hin und her aber schließlich setzte er sie sicher am Boden ab.
„Tuts sehr weh“ fragte er besorgt
„Nein es geht…..danke“ flüsterte sie.
Milo lächelte: „ Vielleicht sollten wir doch ins Krankenhaus fahren“
„Es wird schon gehen“
„ZZ diese jungen Damen keine Ahnung von Medizien vertrauen sie einem erfahrenen Arzt“ meinte er und lächelte
„Na wenn das so ist werde ich mich fügen“

Wenig später saß Alexis in der Wartehalle des Los Angeles City Hospitals.
„Mrs Bledel bitte kommen sie“ eine Krankenschwester winkte ihr zu. Milo wollte aufstehen und ihr folgen aber die Schwester schüttelte den Kopf.
„Warten sie bitte draußen“
Seufzend ließ sich Milo wieder zurück in seinen Sessel fallen.

Einige Minuten Später kam Alexis mit einem Gips auf der rechten Hand zurück.
Milo blickte sie erschroken an : „ Es….“
„Doch sie unterbrach ihn:“ Ist nicht so schlimm wies aussieht“
„Tut mir leid das das alles so schief gegangen ist“ flüsterte er und strich ihr sanft über die Wange. Immer näher kamen sich ihre Lippen als plötzlich ein lauter Schrei sie unterbrach: „Alexis Milo“ ein duzend Reporter stürmten auf sie zu. Schnell nahm Milo Alexis gesunde Hand und zog sie mit sich. Ohne sich einmal umzudrehen stürmten die beiden die unzähligen Gänge Richtung Ausgang entlang.
Die Reporter hatten sie schon fast eingeholt als ein Taxifahrer der vor dem Krankenhaus parkte ihnen die Tür aufhielt und sie hineinsprangen.
„Danke“ keuchte Alexis
„Gern geschehen“ meinte er nur und fuhr zu der genanten Adresse. Milo und Alexis sahen sich kurz an und brachen in schallendes Gelächter aus. Sie konnte sie erst wieder einkriegen als sie vor Alexis Wohnugstür standen.
„Das war ja ein Tag“ meinte Alexis
Er nahm ihre Hand und küsste sie leicht dann drehte er sich um und ging.


„Was ist den mit dir passiert?“ entsetzt starrte Sabrina auf ihren Arm.
„Das ist eine Lange Geschichte“ seufzte Alexis
Sie begann zu erzählen und immer wieder rief Sabrina dazwischen „Was oh wie süß“
Als sie geendet hatte fragte Sabrina: „Also habt ihr euch wieder nicht geküsst?“
Alexis nickte und legte sich aufs Sofa