22.06.2007, 21:41
Nächster Teil
~*~*~*~*~*
Um die Gewissheit zu haben, dass sie es auch getan hat, fuhr sie zum Hause Gilmore. Sie kannte ihre Freundin, schon seit so vielen Jahren, und wusste, dass sie nicht immer das tat, was sie sagte. Oft verstand sie dies auch, aber bei dieser Sache nicht. Die Beiden hatten ein Recht zu erfahren was los war. Sie hatten auch das Recht, zu erfahren was mit ihrem geliebten Familienmitglied war.
Langsam schritt sie die Treppen zur Verander hoch. Schon von drauÃen horte sie ein leises Weinen. Als sie die Tür öffnete wurde es lauter. Umso näher sie dem Wohnzimmer kam, um so lauter wurde das weinen.
Am Boden saÃen sie. Luke hielt Rory im Arm. Sie ging auf die Beiden zu und streichelte der jungen Gilmore tröstend über den Rücken.
âWas ist den passiert SüÃe?â Eigentlich war diese Frage überflüssig, sie wusste es schon. Es war nur noch eine Bestätigung.
âMumâ, schluchze sie âSie hat angerufenâ
âIch weiÃâ Augenblicklich wurden zwei Augenpaare auf sie gerichtet.
âIch hab ihr gesagt, dass sie sich bei euch melden sollâ Stille.
âDu hast mit ihr geredet?â Rory konnte es kaum fassen. Ihre Mutter hatte zu Sookie Kontakt, wollte aber nicht mit ihr sprechen.
âJaâ Sie fühlte sich schlecht. Viel früher schon hätte sie es den Beiden erzählen sollen.
âWeiÃt du auch wo sie ist?â
âIn New York. Sie wohnt im Hotel Barker.â Gespannt wartete sie auf eine Reaktion.
Sie hatte Angst. Sie hatte Angst, wusste aber nicht wovor. Vor der Zukunft? Der Vergangenheit? Der Gegenwart? Sie wusste es nicht.
Zusammengekauert saà sie in der letzten Ecke des Zimmers. Die Tränen rannen immer schneller um ihre Wangen. Ihre Augen waren schon ganz rot und geschwollen. Sie wollte nicht weinen, nicht an die Vergangenheit denken, denn sie machte ihr Angst. Aber es ging nicht anders. Vielleicht war ihre Vergangenheit ja ihre Zukunft? Immer wieder überkamen sie Erinnerungen von der Zeit vor ihrer Flucht. Ja, sie war geflüchtet, ein weiteres Mal. Würde das nie Enden? Würde sie immer wieder Flüchten? Konnte sie sich nicht einfach ihren Problemen stellen? Sie wusste, dass es falsch war einfach zu verschwinden, aber sie hatte Angst. Angst, vor der Reaktion auf ihren Fehler. Angst davor, nun alles verloren zu haben.
Immer heftiger musste sie weinen. Sie zitterte am ganzen Körper. Umfasste ihre Beine mit ihren Händen. Machte sich ganz klein. Wollte sich verstecken und beschützen gleichzeitig. Sich und ihr Baby.
Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. Kurz zuckte sie zusammen. Sie drehte sich um, doch konnte nur ein verschwommenes Gesicht erkennen. Mit der Hand wischte sie sich die Tränen aus den Augen, und blickte noch einmal hoch.
Er hatte sich neben sie gesetzt und in den Arm genommen. Es zerriss ihm das Herz sie weinen zu sehen. Sanft drückte er sie noch ein bisschen näher an sich.
Sie blickte direkt in eine Augen. Sie strahlten so viel wärme aus, aber auch Verletztheit.
âEs tut mir so leidâ, flüsterte sie und lieà ihren Kopf gegen seine Brust fallen.
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Um die Gewissheit zu haben, dass sie es auch getan hat, fuhr sie zum Hause Gilmore. Sie kannte ihre Freundin, schon seit so vielen Jahren, und wusste, dass sie nicht immer das tat, was sie sagte. Oft verstand sie dies auch, aber bei dieser Sache nicht. Die Beiden hatten ein Recht zu erfahren was los war. Sie hatten auch das Recht, zu erfahren was mit ihrem geliebten Familienmitglied war.
Langsam schritt sie die Treppen zur Verander hoch. Schon von drauÃen horte sie ein leises Weinen. Als sie die Tür öffnete wurde es lauter. Umso näher sie dem Wohnzimmer kam, um so lauter wurde das weinen.
Am Boden saÃen sie. Luke hielt Rory im Arm. Sie ging auf die Beiden zu und streichelte der jungen Gilmore tröstend über den Rücken.
âWas ist den passiert SüÃe?â Eigentlich war diese Frage überflüssig, sie wusste es schon. Es war nur noch eine Bestätigung.
âMumâ, schluchze sie âSie hat angerufenâ
âIch weiÃâ Augenblicklich wurden zwei Augenpaare auf sie gerichtet.
âIch hab ihr gesagt, dass sie sich bei euch melden sollâ Stille.
âDu hast mit ihr geredet?â Rory konnte es kaum fassen. Ihre Mutter hatte zu Sookie Kontakt, wollte aber nicht mit ihr sprechen.
âJaâ Sie fühlte sich schlecht. Viel früher schon hätte sie es den Beiden erzählen sollen.
âWeiÃt du auch wo sie ist?â
âIn New York. Sie wohnt im Hotel Barker.â Gespannt wartete sie auf eine Reaktion.
Sie hatte Angst. Sie hatte Angst, wusste aber nicht wovor. Vor der Zukunft? Der Vergangenheit? Der Gegenwart? Sie wusste es nicht.
Zusammengekauert saà sie in der letzten Ecke des Zimmers. Die Tränen rannen immer schneller um ihre Wangen. Ihre Augen waren schon ganz rot und geschwollen. Sie wollte nicht weinen, nicht an die Vergangenheit denken, denn sie machte ihr Angst. Aber es ging nicht anders. Vielleicht war ihre Vergangenheit ja ihre Zukunft? Immer wieder überkamen sie Erinnerungen von der Zeit vor ihrer Flucht. Ja, sie war geflüchtet, ein weiteres Mal. Würde das nie Enden? Würde sie immer wieder Flüchten? Konnte sie sich nicht einfach ihren Problemen stellen? Sie wusste, dass es falsch war einfach zu verschwinden, aber sie hatte Angst. Angst, vor der Reaktion auf ihren Fehler. Angst davor, nun alles verloren zu haben.
Immer heftiger musste sie weinen. Sie zitterte am ganzen Körper. Umfasste ihre Beine mit ihren Händen. Machte sich ganz klein. Wollte sich verstecken und beschützen gleichzeitig. Sich und ihr Baby.
Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. Kurz zuckte sie zusammen. Sie drehte sich um, doch konnte nur ein verschwommenes Gesicht erkennen. Mit der Hand wischte sie sich die Tränen aus den Augen, und blickte noch einmal hoch.
Er hatte sich neben sie gesetzt und in den Arm genommen. Es zerriss ihm das Herz sie weinen zu sehen. Sanft drückte er sie noch ein bisschen näher an sich.
Sie blickte direkt in eine Augen. Sie strahlten so viel wärme aus, aber auch Verletztheit.
âEs tut mir so leidâ, flüsterte sie und lieà ihren Kopf gegen seine Brust fallen.