25.06.2007, 17:59
So und weiter gehts mit unserer Story. Wir bedanken uns für euer nettes FB für den letzten Teil und hoffen ihr werdet uns auch für diesen wieder zahlreich FB geben!
So und nu viel Spaà beim lesen!
Teil 6
Der ganze Raum war plötzlich von einer Totenstille gefüllt. Keiner wagte es auch nur einen Ton von sich zu geben. Zum zweiten Mal in ihrem Leben kamen Lorelai ihre Eltern klein und verletzlich vor. Sie hatten den selben Ausdruck im Gesicht, wie vor all den Jahren, als sie selbst ihren Eltern diese Nachricht verkündete. Sie konnte sich ausmalen, was als nächstes kommen würde und wollte Rory am liebsten davor schützen, aber das ging nicht, da musste ihre Tochter jetzt selbst durch.
Rory konnte man förmlich die Angst von Gesicht ablesen, sie wusste natürlich, dass ihre GroÃeltern damals alles andere als gut auf die Schwangerschaft ihrer Mutter reagiert haben. Sie bereitete sich darauf vor, dass jeden Moment das Donnerwetter losbrechen würde und überlegte, wie sie am Schnellsten aus diesem Haus kommen würde, als sich Emily zu Wort meldete.
âNun gut, ich denke, dass ist nicht das, was wir für dich vorgesehen hatten. Ich hätte nicht gedacht, dass du wirklich so dumm sein konntest wie deine Mutter damals. Aber ich gehe davon aus, dass du dieses Baby behalten willst?â Fragte sie ihre Enkelin, die nicht richtig fassen konnte, was ihre GroÃmutter gerade gesagt hatte. Deswegen dauerte es auch einen ganzen Moment, bevor sie eine Antwort über die Lippen bringen konnte.
âNatürlich Grandma, ich könnte mein Baby niemals weggeben oder gar umbringen. Das könnte ich mir nie verzeihen. Ich werde mich um mein Kind kümmern, es wird genauso wenig unter der Situation leiden wie ich damals. Ich werde mein bestes geben um eine genauso gute Mutter zu sein wie Mom es für mich war und auch immer noch ist.â Entgegnete sie Emily, die immer noch einen blanken Ausdruck auf dem Gesicht trug. Man konnte keinerlei Gefühlsregung ablesen.
âAlso gut, ich nehme an Lorelai du wirst sie unterstützen? Ihr helfen wo immer du kannst?â Fragte sie diesmal Lorelai, die etwas überrascht war angesprochen zu werden.
âJa natürlich Mom, ich werde ihr helfen wo immer ich kann, ich kann sie jetzt auf keinen Fall im stich lassen. Ich weià genau wie sie sich fühlt und was sie braucht. Ich werde immer für sie da sein.â Dies sagte sie mit einem leicht gekränkten Unterton, da Emily damals alles andere als für sie da war.
âSehr schön, dann sehe ich kein Problem in der Situation. Du wirst dieses Baby bekommen, in zwei Jahren aufs College gehen, während sich deine Mutter um dein Kind kümmern wird und wenn du deinen Abschluss gemacht hast, wirst du Logan heiraten. Jeder wird, gerade von euch erwarten, dass ihr heiratet. Du willst doch nicht den selben Fehler machen wie deine Mutter, oder? Du wirst seine Frau werden und ihr werdet glücklich zusammenleben. Du hast dir einen netten, jungen Mann ausgesucht.â Damit beendete Emily ihren Satz und schaute mit einem Lächeln in die Runde, ganz begeistert von ihrem Plan.
âEmily bist du noch gescheit? Du kannst Rory genauso wenig zwingen wie wir Lorelai zum heiraten zwingen konnten. Wir haben sie mit unseren Zwängen vertrieben, so dass sie uns Jahrelang nicht eimal mehr besucht hast. Ich finde Lorelai hat uns damals mehr als deutlich gemacht, dass man sie zu gar nichts zwingen kann und das sie mit dieser Situation mehr als unglücklich geworden wäre. Willst du Rory unglücklich machen? Oder willst du, dass sie sich genauso von uns abwendet wie Lorelai? Willst du das sie sich ebenfalls Jahrelang nicht meldet, weil du sie zu etwas zwingen wolltest? Natürlich hat sie einen Fehler gemacht. Und natürlich hätte sie es besser wissen müssen. Aber es ist passiert und ich will sie nicht verlieren.â Emily wollte den Ausbruch ihres Mannes natürlich nicht auf sich sitzen lassen, so ging diese hitzige Diskussion noch eine ganze Weile weiter und irgendwann hatten sich Lorelai und Rory dazu entschlossen, besser das Haus zu verlassen. Sie schlichen sich leise die Tür raus und atmeten drauÃen das erste Mal seit einer Stunde wieder tief durch.
âOh man, das hätte ich am wenigsten erwartet. Mom ändert sich einfach nicht. Aber Dad, wow!â sagte Lorelai auf dem Weg nach Stars Hollow.
âJa, wow.â Rory konnte nicht fassen, dass ihr Grandpa sie eben verteidigt hatte. Sie war unheimlich gerührt, auch wenn sie nicht wusste, ob die Diskussion über ihre Zukunft wirklich schon vorbei war. Sie wollte daran aber im Moment nicht denken. Sie wollte einfach nur nach hause und sich bei einem schönen Film auf der Couch entspannen. Sie schloss für den Rest des Heimwegs die Augen, während sie ihre Hände schützend auf ihren Bauch legte.
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So und jetzt haut in die Taten, wir wollen eure Meinung hören!
LG
Lissy
So und nu viel Spaà beim lesen!
Teil 6
Der ganze Raum war plötzlich von einer Totenstille gefüllt. Keiner wagte es auch nur einen Ton von sich zu geben. Zum zweiten Mal in ihrem Leben kamen Lorelai ihre Eltern klein und verletzlich vor. Sie hatten den selben Ausdruck im Gesicht, wie vor all den Jahren, als sie selbst ihren Eltern diese Nachricht verkündete. Sie konnte sich ausmalen, was als nächstes kommen würde und wollte Rory am liebsten davor schützen, aber das ging nicht, da musste ihre Tochter jetzt selbst durch.
Rory konnte man förmlich die Angst von Gesicht ablesen, sie wusste natürlich, dass ihre GroÃeltern damals alles andere als gut auf die Schwangerschaft ihrer Mutter reagiert haben. Sie bereitete sich darauf vor, dass jeden Moment das Donnerwetter losbrechen würde und überlegte, wie sie am Schnellsten aus diesem Haus kommen würde, als sich Emily zu Wort meldete.
âNun gut, ich denke, dass ist nicht das, was wir für dich vorgesehen hatten. Ich hätte nicht gedacht, dass du wirklich so dumm sein konntest wie deine Mutter damals. Aber ich gehe davon aus, dass du dieses Baby behalten willst?â Fragte sie ihre Enkelin, die nicht richtig fassen konnte, was ihre GroÃmutter gerade gesagt hatte. Deswegen dauerte es auch einen ganzen Moment, bevor sie eine Antwort über die Lippen bringen konnte.
âNatürlich Grandma, ich könnte mein Baby niemals weggeben oder gar umbringen. Das könnte ich mir nie verzeihen. Ich werde mich um mein Kind kümmern, es wird genauso wenig unter der Situation leiden wie ich damals. Ich werde mein bestes geben um eine genauso gute Mutter zu sein wie Mom es für mich war und auch immer noch ist.â Entgegnete sie Emily, die immer noch einen blanken Ausdruck auf dem Gesicht trug. Man konnte keinerlei Gefühlsregung ablesen.
âAlso gut, ich nehme an Lorelai du wirst sie unterstützen? Ihr helfen wo immer du kannst?â Fragte sie diesmal Lorelai, die etwas überrascht war angesprochen zu werden.
âJa natürlich Mom, ich werde ihr helfen wo immer ich kann, ich kann sie jetzt auf keinen Fall im stich lassen. Ich weià genau wie sie sich fühlt und was sie braucht. Ich werde immer für sie da sein.â Dies sagte sie mit einem leicht gekränkten Unterton, da Emily damals alles andere als für sie da war.
âSehr schön, dann sehe ich kein Problem in der Situation. Du wirst dieses Baby bekommen, in zwei Jahren aufs College gehen, während sich deine Mutter um dein Kind kümmern wird und wenn du deinen Abschluss gemacht hast, wirst du Logan heiraten. Jeder wird, gerade von euch erwarten, dass ihr heiratet. Du willst doch nicht den selben Fehler machen wie deine Mutter, oder? Du wirst seine Frau werden und ihr werdet glücklich zusammenleben. Du hast dir einen netten, jungen Mann ausgesucht.â Damit beendete Emily ihren Satz und schaute mit einem Lächeln in die Runde, ganz begeistert von ihrem Plan.
âEmily bist du noch gescheit? Du kannst Rory genauso wenig zwingen wie wir Lorelai zum heiraten zwingen konnten. Wir haben sie mit unseren Zwängen vertrieben, so dass sie uns Jahrelang nicht eimal mehr besucht hast. Ich finde Lorelai hat uns damals mehr als deutlich gemacht, dass man sie zu gar nichts zwingen kann und das sie mit dieser Situation mehr als unglücklich geworden wäre. Willst du Rory unglücklich machen? Oder willst du, dass sie sich genauso von uns abwendet wie Lorelai? Willst du das sie sich ebenfalls Jahrelang nicht meldet, weil du sie zu etwas zwingen wolltest? Natürlich hat sie einen Fehler gemacht. Und natürlich hätte sie es besser wissen müssen. Aber es ist passiert und ich will sie nicht verlieren.â Emily wollte den Ausbruch ihres Mannes natürlich nicht auf sich sitzen lassen, so ging diese hitzige Diskussion noch eine ganze Weile weiter und irgendwann hatten sich Lorelai und Rory dazu entschlossen, besser das Haus zu verlassen. Sie schlichen sich leise die Tür raus und atmeten drauÃen das erste Mal seit einer Stunde wieder tief durch.
âOh man, das hätte ich am wenigsten erwartet. Mom ändert sich einfach nicht. Aber Dad, wow!â sagte Lorelai auf dem Weg nach Stars Hollow.
âJa, wow.â Rory konnte nicht fassen, dass ihr Grandpa sie eben verteidigt hatte. Sie war unheimlich gerührt, auch wenn sie nicht wusste, ob die Diskussion über ihre Zukunft wirklich schon vorbei war. Sie wollte daran aber im Moment nicht denken. Sie wollte einfach nur nach hause und sich bei einem schönen Film auf der Couch entspannen. Sie schloss für den Rest des Heimwegs die Augen, während sie ihre Hände schützend auf ihren Bauch legte.
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So und jetzt haut in die Taten, wir wollen eure Meinung hören!
LG
Lissy
Meine FF's könnt ihr auch auf meinem Livejournal nachlesen. 