24.12.2004, 11:27
Als erstes: FROHE WEIHNACHTEN!
und dann kommt hier mein Weihnachtsgeschenk für euch. Ich habe es gestern geschrieben, aber 3 Teile am Tag fand ich ein bissel viel und ich denke das ist ein toller Weihnachtsteil (als Trost) für euch. Geht schklieÃlich NUR um L/L
Es war perfekter Montag Morgen. Der Himmel war vom Sonnenaufgang noch etwas rötlich gefärbt und Lorelai ging fröhlich durch die Stadt zum Diner. Sie lachte und sog die kalte frische Luft ein. Es war schon Dezember und noch immer war keine einzige weiÃe Flocke in Sicht und sie konnte nicht den leisesten Hauch des erfrischenden Geruchs von Schnee entdecken. Gut, diese Tatsache machte diesen Morgen doch nicht so perfekt, aber mit einer Tasse Kaffee würde er sicher besser werden. Lorelai betrat das Diner und setzte sich an den Tresen. Sie setzte sich nur selten allein an einen Tisch. Es war so langweilig, wenn man allein da saà und keinen zum Unterhalten hatte.
âHey Lukeâ, begann sie auch gleich eine ihrer geliebten Unterhaltungen. Luke kam zu ihr herüber.
âKaffee?â, fragte er und hielt die Kanne hoch.
âWie wärs erstmal mit einer BegrüÃung?â
âHeiÃt das du willst Kaffee, oder heiÃt das du willst keinen?â
âDu hast mich immer noch nicht begrüÃt.â
âDu willst keinen Kaffee?!â
âSo was wie âHeyâ oder âHi, lange nicht mehr gesehenâ. - das würde allerdings nicht stimmen, denn wir haben uns ja erst gestern gesehen. Aber wenn man es mal so betrachtet: Dazwischen liegen einige Stunden und so wäre es doch schon wieder langeâ¦â, frührte Lorelai ihr eigenes Gespräch weiter und schüttelte bedächtlich den Kopf, als fände sie dass, was sie eben gesagt hatte, einfach fantastisch.
âReden wir aneinander vorbei oder führen wie das selbe Gespräch?â, fragte Luke zweifelnd und Lorelai sah auf.
âKaffee wäre toll.â, sagte sie endlich und nahm die Kaffeetasse entgegen.
âUnd was hast du heute so vor?â, fragte Luke weiter.
âSoll das eine Auffforderung zum Date werden?â
âWas?!â, rief Luke sichtlich erschrocken.
âHey beruhig dich wieder das war ein Scherz.â, sagte Lorelai und schüttelte den Kopf.
âOhâ¦â, sagte Luke und täuschte ein Lachen vor. âDer war gut!â
âJaâ, sagte Lorelai immer noch grinsend. âIch weià nicht was ich heute mache. Wohl nichts besonderes.â
âMusst du heute nicht zu diesem Treffen?â
âWelchen Treffen?â
âDem Treffenâ¦der Pflanzen oder so ähnlich. Du hast mir gestern erzählt das deine Mutter dich dazu gezwungen hätte und du am liebsten Selbstmord begehen würdest.â
âAch zu diesem Treffen.â Langsam bekam Lorelai ihr Gedächnis wieder. âWar das wirklich heute? Ich kann mich nicht mehr daran erinnern.â
âEs war heute.â
âUnd weià dein Superhirn auch wann?â
âMein Superhirn sagt mir, dass du um fünf da sein musst.â
âDein Superhirn ist wirklich schlau.â, stellte Lorelai fest.
âIch gebe dieses Kompliment an mein Superhirn weiter.â
âTu das.â, sagte Lorelai und wurde wieder nachdenklich. âDas war echt um fünf? Ich kann mich nicht erinnern, das je gewusst zu haben.â
âDas muss wohl an dem Kaffee liegen, den du jeden Tag trinkst. Gedankenverlust ist nur eine der vielen Nebenwirkungen.â
âEhrlich?!â, tat Lorelai erschrocken. âUnd warum hälst du mich dann nicht davon ab, ihn zu trinken? Warum hast du mir heute freiwillig welchen eingeschenkt?!â
âWeil dein Körper schon vollständig verseucht ist. Du bist nicht mehr zu retten.â, erklärte Luke ruhig.
âDas ist ja furchtbar!â, tat Lorelai immernoch schockiert. âUnd es gibt kein entrinnen?â
âSo wie du dich im Moment aufführst, vermutlich nicht.â
âAber vielleicht entwickelt ja die Wissenschaft neumodische Erfindungen und man kann meinen Körper für tausend Jahre einfrierenâ¦Das wäre toll. Ich wollte schon immermal Mel Gibson in âForever Youngâ nachahmen.â
âUnd was soll das bringen?â
âWas soll was bringen? Mel Gibson nachahmen?â
âDeinen Körper einzufrieren.â
âIst doch ganz klar. Dann wache ich nach tausend Jahren wieder auf und in der Zeit, die dazwischen vergangen ist, haben sie schon wieder neuartige Methoden erfunden, mit denen sie meinen Körper auf immer und ewig heilen können. Aber ich verstehe immer noch nicht warum du mcich nicht davon abgehalten hast, dieses Zeug zu trinken. Ich dachte du magst mich, wie konntest du mich nur tatenlos zusehen? Du bist wirklich ein herzloser Mensch.â, träumte Lorelai mit dramatischer Stimme weiter. Luke schüttelte den Kopf.
âGott, du machst mich fertig.â, sagte er und flüchtete zu einem Tisch, um die Bestellung aufzunehmen.
âUnd es macht mir immer wieder SpaÃ.â, flötete Lorelai. âJetzt steht es eins zu null für mich.â Luke starrte sie immernoch an.
âDu bist verrückt!â
âUnd auch das macht mir SpaÃ!â
Zehn Minuten später machte sich Lorelai auf den Weg. Bevor sie das Café ganz verlassen hatte, drehte sie sich noch mal zu Luke um.
âDanke das du mich vorm Selbstmord bewahrt hast.â, rief sie ihm zu. Luke runzelte die Stirn doch dann verstand er.
âImmer wieder gern.â, sagte er und Lorelai ging hinaus.
Frohe Weihnachten an alle meine treuen leiben Leser! Ihr seid toll!
und dann kommt hier mein Weihnachtsgeschenk für euch. Ich habe es gestern geschrieben, aber 3 Teile am Tag fand ich ein bissel viel und ich denke das ist ein toller Weihnachtsteil (als Trost) für euch. Geht schklieÃlich NUR um L/L
Es war perfekter Montag Morgen. Der Himmel war vom Sonnenaufgang noch etwas rötlich gefärbt und Lorelai ging fröhlich durch die Stadt zum Diner. Sie lachte und sog die kalte frische Luft ein. Es war schon Dezember und noch immer war keine einzige weiÃe Flocke in Sicht und sie konnte nicht den leisesten Hauch des erfrischenden Geruchs von Schnee entdecken. Gut, diese Tatsache machte diesen Morgen doch nicht so perfekt, aber mit einer Tasse Kaffee würde er sicher besser werden. Lorelai betrat das Diner und setzte sich an den Tresen. Sie setzte sich nur selten allein an einen Tisch. Es war so langweilig, wenn man allein da saà und keinen zum Unterhalten hatte.
âHey Lukeâ, begann sie auch gleich eine ihrer geliebten Unterhaltungen. Luke kam zu ihr herüber.
âKaffee?â, fragte er und hielt die Kanne hoch.
âWie wärs erstmal mit einer BegrüÃung?â
âHeiÃt das du willst Kaffee, oder heiÃt das du willst keinen?â
âDu hast mich immer noch nicht begrüÃt.â
âDu willst keinen Kaffee?!â
âSo was wie âHeyâ oder âHi, lange nicht mehr gesehenâ. - das würde allerdings nicht stimmen, denn wir haben uns ja erst gestern gesehen. Aber wenn man es mal so betrachtet: Dazwischen liegen einige Stunden und so wäre es doch schon wieder langeâ¦â, frührte Lorelai ihr eigenes Gespräch weiter und schüttelte bedächtlich den Kopf, als fände sie dass, was sie eben gesagt hatte, einfach fantastisch.
âReden wir aneinander vorbei oder führen wie das selbe Gespräch?â, fragte Luke zweifelnd und Lorelai sah auf.
âKaffee wäre toll.â, sagte sie endlich und nahm die Kaffeetasse entgegen.
âUnd was hast du heute so vor?â, fragte Luke weiter.
âSoll das eine Auffforderung zum Date werden?â
âWas?!â, rief Luke sichtlich erschrocken.
âHey beruhig dich wieder das war ein Scherz.â, sagte Lorelai und schüttelte den Kopf.
âOhâ¦â, sagte Luke und täuschte ein Lachen vor. âDer war gut!â
âJaâ, sagte Lorelai immer noch grinsend. âIch weià nicht was ich heute mache. Wohl nichts besonderes.â
âMusst du heute nicht zu diesem Treffen?â
âWelchen Treffen?â
âDem Treffenâ¦der Pflanzen oder so ähnlich. Du hast mir gestern erzählt das deine Mutter dich dazu gezwungen hätte und du am liebsten Selbstmord begehen würdest.â
âAch zu diesem Treffen.â Langsam bekam Lorelai ihr Gedächnis wieder. âWar das wirklich heute? Ich kann mich nicht mehr daran erinnern.â
âEs war heute.â
âUnd weià dein Superhirn auch wann?â
âMein Superhirn sagt mir, dass du um fünf da sein musst.â
âDein Superhirn ist wirklich schlau.â, stellte Lorelai fest.
âIch gebe dieses Kompliment an mein Superhirn weiter.â
âTu das.â, sagte Lorelai und wurde wieder nachdenklich. âDas war echt um fünf? Ich kann mich nicht erinnern, das je gewusst zu haben.â
âDas muss wohl an dem Kaffee liegen, den du jeden Tag trinkst. Gedankenverlust ist nur eine der vielen Nebenwirkungen.â
âEhrlich?!â, tat Lorelai erschrocken. âUnd warum hälst du mich dann nicht davon ab, ihn zu trinken? Warum hast du mir heute freiwillig welchen eingeschenkt?!â
âWeil dein Körper schon vollständig verseucht ist. Du bist nicht mehr zu retten.â, erklärte Luke ruhig.
âDas ist ja furchtbar!â, tat Lorelai immernoch schockiert. âUnd es gibt kein entrinnen?â
âSo wie du dich im Moment aufführst, vermutlich nicht.â
âAber vielleicht entwickelt ja die Wissenschaft neumodische Erfindungen und man kann meinen Körper für tausend Jahre einfrierenâ¦Das wäre toll. Ich wollte schon immermal Mel Gibson in âForever Youngâ nachahmen.â
âUnd was soll das bringen?â
âWas soll was bringen? Mel Gibson nachahmen?â
âDeinen Körper einzufrieren.â
âIst doch ganz klar. Dann wache ich nach tausend Jahren wieder auf und in der Zeit, die dazwischen vergangen ist, haben sie schon wieder neuartige Methoden erfunden, mit denen sie meinen Körper auf immer und ewig heilen können. Aber ich verstehe immer noch nicht warum du mcich nicht davon abgehalten hast, dieses Zeug zu trinken. Ich dachte du magst mich, wie konntest du mich nur tatenlos zusehen? Du bist wirklich ein herzloser Mensch.â, träumte Lorelai mit dramatischer Stimme weiter. Luke schüttelte den Kopf.
âGott, du machst mich fertig.â, sagte er und flüchtete zu einem Tisch, um die Bestellung aufzunehmen.
âUnd es macht mir immer wieder SpaÃ.â, flötete Lorelai. âJetzt steht es eins zu null für mich.â Luke starrte sie immernoch an.
âDu bist verrückt!â
âUnd auch das macht mir SpaÃ!â
Zehn Minuten später machte sich Lorelai auf den Weg. Bevor sie das Café ganz verlassen hatte, drehte sie sich noch mal zu Luke um.
âDanke das du mich vorm Selbstmord bewahrt hast.â, rief sie ihm zu. Luke runzelte die Stirn doch dann verstand er.
âImmer wieder gern.â, sagte er und Lorelai ging hinaus.
Frohe Weihnachten an alle meine treuen leiben Leser! Ihr seid toll!