Geschreibsel sent from heaven ;) ~^°3 Fics°^~
#5

guten morgen und allen einen wunderschönen ersten weihnachtsfeiertag. ja ihr seht richtig, ich bin gut drauf.aber nicht nur ich, nein auch meine geliebte LIl.

und darum hab ich die ehre unsere zweite gemeinschaftsff zu posten:
diesmal ist es wirklich etwas ganz anderes und nein es ist nicht DARK! ja das dürft ihr glauben, lest am besten einfach mal selbst.
noch ein tipp: auch wenn es euch in den augen wehtut, lest bis zu ende! Unsure

It doesn't mean a thing...?
(by Lil and Sandy)

Mein Herz pocht in meiner Brust, ich spüre die leise Angst in mir hochsteigen, als sich meine Finger um das dünne Plastikröllchen schließen, das die Entscheidung über mein weiteres Leben in sich trägt.
Was soll ich tun wenn es wahr wird? Wenn ich nicht geträumt hab. Wenn dass, was vor 2 Wochen passiert ist, kein Alptraum war?
Während ich auf das Ergebnis warte beginnen meine Gedanken zu wandern. Wandern zurück zu der einen Nacht die alles veränderte.
Wie konnte es so weit kommen? Wie konnte ich es soweit überhaupt kommen lassen? Ich war doch die erfahrene, reife Frau. Er war doch nur ein Jüngling. Ein Jüngling, der nicht einmal auf der Suche nach mir war. Hätte ich nur nie die Tür geöffnet.

Er fragte ob Rory zuhause wäre. Als ich antwortete, dass sie jetzt in Yale studiere, nahm sein Gesicht einen enttäuschten Ausdruck an. Doch ich glaubte ein hoffnungsvolles Funkeln in seinen Augen erkennen zu können.
War ich denn von allen guten Geistern verlassen?

Ich schließe die Augen. Das Plastikröllchen fest umklammert spielt sich alles noch einmal vor meinem inneren Auge ab:

Er fragte, ob er noch kurz reinkommen könnte, es wäre zu kalt draußen. Ich runzelte zwar die Stirn, doch meine Gastfreundschaft gewann die Oberhand und ich bat ihn hinein.
Die Tür schloss sich hinter ihm. Kalte Luft und sein Geruch stiegen mir in die Nase. Etwas unbeholfen stand er vor mir und knöpfte seine Jacke auf. Meine Güte, das sah gut aus. Viel zu gut.
Während er den letzten Knopf der Jacke geöffnet hatte sah er zu mir auf. Ich sah direkt in seine wunderschönen braunen Augen, die eine gewisse Verwegenheit ausstrahlten, von der ich seit je her magisch angezogen wurde.
Mensch, Lorelai reiß dich zusammen. Der Freund deiner Tochter! Ich erinnere mich an die Gedanken, die er in mir auslöste als ob es gestern gewesen wäre. Bis ich merkte, dass ich ihn offensichtlich anstarrte hatte sich längst ein provozierendes Grinsen auf seinen Lippen gebildet. Gott ich hasse dieses Lachen.
Ich stammelte eine Entschuldigung, versuchte einen Witz über die Situation zu machen, sie ins Lächerliche ziehen, damit ich mich nicht damit auseinander setzen musste. Er schüttelte nur den Kopf und strich mir eine Haarsträhne aus dem geröteten Gesicht.
Gah! Er fasste mich an. Seit wann konnte man mit den Haaren spüren? Sein Finger berührte mein Gesicht nur für Sekundenbruchteile. Und trotzdem machte sich dieses unglaubliche Gefühl in meiner Magengegend breit. Meine Augen waren wie gefangen auf seinen Mund gerichtet. Das Lachen verschwand und wurde provozierender, fordernder.
Seine Hand wanderte blitzschnell von meiner Wange zu meinem Genick, packte mich und presste seine Lippen hart auf meine. Ich wollte mich wehren, nur das Gefühl in meiner Magengegend wanderte kontinuierlich weiter hinunter, das letzte Mal war schon zu lange Was bitte war nur in meinen Körper gefahren? Mein Verstand und Gewissen schrieen vergeblich auf meine Hände ein. Aber sie gehorchten nicht. Machten sich selbstständig und meine Finger legten sich auf seine Schultern. Kurzer heißer Atem traf meine Lippen. Gott, wollte er mich verrückt machen? Fordernd öffnete ich meinen Mund.
Seine andere Hand schlang sich um meine Taille und presste mich an seinen Körper. Meine Hände wanderten über seinen muskulösen Oberkörper während er mich zurückdrängte, auf die Couch zu. Mein Verstand setzte in dem Moment völlig aus, als ich seine Zunge auf meinen Lippen spürte.

War ich denn wahnsinnig? Völlig übergeschnappt? Wie konnte ich hier mit ihm auf der Couch landen? Während sich mein Gehirn noch mit dem Gefühl im Magen stritt landete ich unsanft auf der Couch. Meine Güte, woher hatte der Junge so eine Kraft? Wie eine Puppe lag ich da und duldete ihn auf mir. Wie war das mit nur kurz aufwärmen?
Die Gefühle die er in mir auslöste überwältigten mich und plötzlich packte mich eine unsichtbare Kraft, ließ mich ihn blitzschnell von seinem T-Shirt befreien und meine Hände an seinen Gürtel wandern.
Er saß immer noch auf mir. Hörte auf mich zu küssen. Sein Blick, der auf mir lastete, machte mich wahnsinnig. Gott, woher kamen auf einmal die ganzen Reize? Seine Augen stierten mich anspornend an. Langsam aber beeindruckend bewegte er sein Becken. Das Sofakissen in meinem Rücken wurde zusammen gepresst. Ich war kurz davor loszuschreien. Es konnte doch einfach nicht wahr sein, passierte das hier gerade wirklich?
Ich sah ihm direkt in die Augen und erschrak im ersten Moment, seine Augen waren dunkel, fast schwarz. Fast im selben Moment begannen wir hektisch, dem jeweils anderen die Kleider vom Leib zu reissen, seiner Jeans folgte bald die Boxershorts. Die Knöpfe meiner Bluse flogen in alle Himmelsrichtungen davon. Verdammt die war teuer... Es interessierte mich nicht mehr, alles was zählte war er, über mir, um mich, einfach überall.
Ich saß ihm aufrecht gegenüber. Starrte in seine Augen. Er starrte zurück. Maria, diese Augen. Wie konnte er so viel Erotik in einen einzelnen Blick legen. Okay, der Schweiß stand mir auf der Stirn. Noch hatte ich meinen Bh und Slip an. Ich konnte noch die Notbremse ziehen, so tun als wäre nichts passiert. Er lehnte sich zurück, schien zu wissen worüber ich nachdachte. Er wartete genüsslich und lies mich leiden. Gott, was sollte es? Ich wollte, brauchte es.
Mein Blick in seine Richtung schien ihm zu genügen um zu verstehen. In einer Zehntelsekunde war er wieder über mir, drückte mich kraftvoll in die Sofakissen, küsste mich leidenschaftlich, als hätte er nie etwas anderes getan. Wieso hatte ER keine Zweifel??
Als seine Zunge die besondere Stelle an meinem Hals traf waren meine Zweifel vergessen. Ich war kurz davor zu explodieren. Er senkte seinen Kopf und schmiss meinen Slip achtlos hinter sich. Sein Kopf blieb unten. Nein so nicht, vergiss es mich weiter zu quälen. Ich führte mich schlimmer auf wie ein Teenager. Aber es war mir egal, ich wollte es, bevor alle Zweifel zurück kehren würden. Energisch zog ich ihn nach oben. Zog ihn auf mich. Krallte mich in seinen Rücken. Ich muss den Verstand verloren haben.
Seine Zunge passte sich den Bewegungen seines Beckens an, machten mich verrückt, trieben mich in den Wahnsinn. Ich war so nah am Abgrund, vor meinen Augen tanzten bunte Sternchen, das qualvolle Ziehen in meinem Bauch verwandelte sich in ein Brennen und ich warf meinen Kopf zurück als er ein letztes Mal seine Magie spielen lies und ich- *pliiiiing* Ich zucke zusammen als die Eieruhr neben mir am Küchentisch signalisiert, dass der Test abgeschlossen ist. Mit zittrigen Händen drehe ich das Röllchen in meiner Hand, bis mein Blick auf das Ergebnis fällt.
Gott Nein! Das hab ich nun davon! Mein Blick hängt gebannt auf dem blauen Plus dass alle Hoffnung zerstört. Verdammt hier sitze ich nun! Was habe ich nur getan! Schwanger. Plötzlich sehe ich wieder vor mir, wie er aufsteht, mit dem verhassten Lachen artig „Danke“ sagt und wieder geht. Einfach so, hinaus zur Türe. Wie kann man nur auf so einen Typ reinfallen! Schwanger. Ich! Von dem Freund meiner Tochter. Die Welt wird untergehen.

Ruckartig setze ich mich in meinem Bett auf, keuche unkontrolliert, kalter Schweiß lässt mein Pyjamaoberteil an meinem Körper kleben. Mein Körper fühlt sich ausgelaugt als ob ich gerade den Marathon gelaufen wäre, ich lasse mich wieder auf meinen Polster zurückfallen. Ich will nichts anderes als mich umdrehen und weiterschlafen. Wie aus weiter Ferne vernehme ich ein leises Weinen. Ich stöhne auf und drehe mich um, zu dem Mann, der mit mir das Bett teilt. Ich tippe seinen Rücken an um ihn aufzuwecken, doch bekomme nur ein protestierendes Brummeln als Antwort. Ich lasse nicht locker und blase ihm sanft ins Ohr. Als er dadurch noch immer nicht aufwacht, muss ich zu drastischeren Maßnahmen greifen und beiße ihn sehr unsanft in den Hals. Dies bewirkt nicht nur, zu meiner vollsten Zufriedenheit, dass er aufwacht, sondern leider auch, dass er mich unsanft abschüttelt und ein verärgertes "Gah Lorelai, was willst du denn??" in meine Richtung grummelt. Ich lächele und lege meine Hand beruhigend auf seinen Oberarm. "Ich will gar nichts, mein Schatz" Und noch bevor er antworten kann beuge ich mich vor und säusele ihm mit leicht sadistischem Unterton ins Ohr "Aber unser Baby will was, und heute bist du dran!" Er stöhnt auf und schwingt widerwillig die Beine aus dem Bett um mit wenigen Schritten bei der Wiege unserer Tochter zu sein. Ich drehe mich genüsslich um und höre ihn nur mehr im Halbschlaf sich mit der Kleinen leise unterhält, mein Traum ist längst vergessen. "Danke Luke" murmele ich noch, bevor ich mich wieder in meiner Traumwelt verliere.

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And I start to feel for him again. Stupid me.
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