19.07.2007, 18:26
OMG!! Meine FF ist bis auf Seite 6 abgerutscht!! [oder sogar 7] So weit war ich noch nie mit einer meiner Storys hinten! ^^ Tut mir leid, dass mal wieder so lang gedauert hat...in letzter Zeit hab ich die total Schreibblockade! Echt schlimm!
Nur schon mal so als Vorwarnung: Ich hab gestern die ganze Nacht nicht geschlafen und bin auch ansonsten ziemlich kaputt [kommt vom *mit kopf an tischplatte hau* ^^] Die Hitze war unerträglich und ich hatte nicht wirklich Ruhe [wurde das eine oder andere mal ziemlich abgelenkt...] Okay, ist eh nur ein kurzes Kapitel, sorry! ^^
Tut mir leid, dass ich jetzt nicht jedem von euch ein einzelnes Re-Fe gebe [ich bin so ehrlich und sage von Vornerein, dass es ist nicht an Zeitmangel liegt, sonder an meiner steigenden Abneigung gegen dieses Forum...(ich hoffe das geht wida weg...)....jedenfalls werd ich kirre, wenn ich zu lange hier bin]
Aber ich danke euch allen für euer liebes Feedback!! Das freut mich jedesmal! :herz:
hab euch lieb
kate :herz:
Kapitel 13: Nichts
Stöhnend öffne ich meine Augen. Die ganze Nacht über habe ich zwanghaft versucht, ein paar Stunden zu schlafen. Vergeblich. Nun ist es zu spät. Nicht mehr lange, und wir müssen endgültig aufstehen. Dass dieser verdammte Unterricht immer so früh sein muss!
Mein rechter Arm ruht neben Lauras und berührt diesen. Als mir dies bewusst wird, ziehe ich ihn vorsichtig weg. Irgendwie ist die Berührung seltsam. Nicht unangenehm, einfach seltsam. Nach dem gestrigen Abend macht sich in mir das bedrückende Gefühl breit, mit jeder Sekunde näher an ihr Geheimnis zu kommen. Doch egal wie sehr ich mich auch anstrenge, ich weiss nicht, was es ist. Oder weiss ich es insgeheim schon, will es mir aber nicht eingestehen und verdränge es?
Ich habe Angst. Ich...ich fürchte mich davor. Was, wenn ich ihr doch nicht helfen kann? Wie bin ich überhaupt auf die bescheuerte Idee gekommen, ich wäre zu etwas nütze? Wahrscheinlich bin und bleibe ich ein Versager. Wie Jimmy. Das Arschloch dem ich mein Leben verdanke. Absurdes Wort! Zumindest im Zusammenhang mit diesem Satz! Meine Existenz hat keinerlei positiven Nutzen! Gäbe es mich nicht, wäre vieles besser.
Mir ein Leben vor die Füsse zu werfen, ist eine Verschwendung. Andere könnten so viel mehr damit machen. Wenn ich weg bin, macht das keinen Unterschied. Liz hat quasi meinetwegen ihre gesamte Jugend verloren. Klar, sie hätte auch ohne die Schwangerschaft mit mir einen Riss in der Birne, aber bestimmt hätte sie sich nicht einem Kerl nach dem anderen an den Hals geschmissen und sich von ihnen kaputt machen lassen. Rory wäre bestimmt noch mit diesem sabberndem Dean zusammen, ohne dass sie jemals meinetwegen gelitten hätte. Luke habe ich enttäuscht. Ein mal, zwei mal, zig mal. Was habe ich auf die Beine gebracht? Nichts!
Wow, ´ne schlaflose Nacht kann einen ganz schön depressiv stimmen. Wenn ich mit dieser Einstellung Laura gegenübertrete, kann ich ihr auch grad so gut die Hand reichen und mich mit ihr von einem Hochhaus stürzen.
,,An was denkst du?ââ Ich zucke zusammen, versuche mühselig mich meinen dunklen Gedanken zu entledigen.
,,Ich wusste nicht, dass du schon wach bist!ââ Toll, Jess! Du bist echt gut darin, einer unangenehmen Frage zu entkommen! Als nächstes könntest du versuchen, ihr zu verklickern, dass die Kinder vom Storch kommen!
Anstatt mich mit der Frage festzunageln, dreht sie sich von mir weg, starrt auf die kahle, weisse Wand. Nichts. Was soll ich schon aufhängen? Fotos aus glücklichen Familientagen? Plakate mit einer einsamen Insel drauf? Ein eingerahmtes Puzzle von Einhörner?
Schon jämmerlich, dass mein ganzes Leben leer ist. Wie das Bild, welches ich im Kunstunterricht âmalenâ musste. Ich in Mitten von nichts. Die einzige Spur von Sehnsüchten, Ansätzen von unerfüllten Träumen und Farbe, auch wenn sie fein und beinahe nicht vorhanden ist, hat Laura hinterlassen. Und das, obwohl sie es bestimmt auch nicht leichter hatte als ich. Nur schon dafür hat sie alles verdient.
Doch das einzige, das ich ihr geben kann, ist die Wahrheit über meine Gedanken. Sie soll nicht angelogen werden. Nicht von mir.
,,Du hast mich gefragt, an was ich denke.ââ Sie dreht sich nicht um, blickt noch immer starr auf die Wand, aber ich weiss, dass sie mir zuhört. Das tut sie immer!
,,Ich bin ein niemand! Ohne mich wäre alles besser!ââ Mehr sag ich nicht, das kann ich nicht. Mich als ein Häufchen Elend zu outen reicht. Zu mehr ist mein Stolz momentan noch nicht bereit.
,,Jess, ohne dich würde ich nicht leben!ââ
Nur schon mal so als Vorwarnung: Ich hab gestern die ganze Nacht nicht geschlafen und bin auch ansonsten ziemlich kaputt [kommt vom *mit kopf an tischplatte hau* ^^] Die Hitze war unerträglich und ich hatte nicht wirklich Ruhe [wurde das eine oder andere mal ziemlich abgelenkt...] Okay, ist eh nur ein kurzes Kapitel, sorry! ^^
Tut mir leid, dass ich jetzt nicht jedem von euch ein einzelnes Re-Fe gebe [ich bin so ehrlich und sage von Vornerein, dass es ist nicht an Zeitmangel liegt, sonder an meiner steigenden Abneigung gegen dieses Forum...(ich hoffe das geht wida weg...)....jedenfalls werd ich kirre, wenn ich zu lange hier bin]
Aber ich danke euch allen für euer liebes Feedback!! Das freut mich jedesmal! :herz:
hab euch lieb
kate :herz:
Kapitel 13: Nichts
Stöhnend öffne ich meine Augen. Die ganze Nacht über habe ich zwanghaft versucht, ein paar Stunden zu schlafen. Vergeblich. Nun ist es zu spät. Nicht mehr lange, und wir müssen endgültig aufstehen. Dass dieser verdammte Unterricht immer so früh sein muss!
Mein rechter Arm ruht neben Lauras und berührt diesen. Als mir dies bewusst wird, ziehe ich ihn vorsichtig weg. Irgendwie ist die Berührung seltsam. Nicht unangenehm, einfach seltsam. Nach dem gestrigen Abend macht sich in mir das bedrückende Gefühl breit, mit jeder Sekunde näher an ihr Geheimnis zu kommen. Doch egal wie sehr ich mich auch anstrenge, ich weiss nicht, was es ist. Oder weiss ich es insgeheim schon, will es mir aber nicht eingestehen und verdränge es?
Ich habe Angst. Ich...ich fürchte mich davor. Was, wenn ich ihr doch nicht helfen kann? Wie bin ich überhaupt auf die bescheuerte Idee gekommen, ich wäre zu etwas nütze? Wahrscheinlich bin und bleibe ich ein Versager. Wie Jimmy. Das Arschloch dem ich mein Leben verdanke. Absurdes Wort! Zumindest im Zusammenhang mit diesem Satz! Meine Existenz hat keinerlei positiven Nutzen! Gäbe es mich nicht, wäre vieles besser.
Mir ein Leben vor die Füsse zu werfen, ist eine Verschwendung. Andere könnten so viel mehr damit machen. Wenn ich weg bin, macht das keinen Unterschied. Liz hat quasi meinetwegen ihre gesamte Jugend verloren. Klar, sie hätte auch ohne die Schwangerschaft mit mir einen Riss in der Birne, aber bestimmt hätte sie sich nicht einem Kerl nach dem anderen an den Hals geschmissen und sich von ihnen kaputt machen lassen. Rory wäre bestimmt noch mit diesem sabberndem Dean zusammen, ohne dass sie jemals meinetwegen gelitten hätte. Luke habe ich enttäuscht. Ein mal, zwei mal, zig mal. Was habe ich auf die Beine gebracht? Nichts!
Wow, ´ne schlaflose Nacht kann einen ganz schön depressiv stimmen. Wenn ich mit dieser Einstellung Laura gegenübertrete, kann ich ihr auch grad so gut die Hand reichen und mich mit ihr von einem Hochhaus stürzen.
,,An was denkst du?ââ Ich zucke zusammen, versuche mühselig mich meinen dunklen Gedanken zu entledigen.
,,Ich wusste nicht, dass du schon wach bist!ââ Toll, Jess! Du bist echt gut darin, einer unangenehmen Frage zu entkommen! Als nächstes könntest du versuchen, ihr zu verklickern, dass die Kinder vom Storch kommen!
Anstatt mich mit der Frage festzunageln, dreht sie sich von mir weg, starrt auf die kahle, weisse Wand. Nichts. Was soll ich schon aufhängen? Fotos aus glücklichen Familientagen? Plakate mit einer einsamen Insel drauf? Ein eingerahmtes Puzzle von Einhörner?
Schon jämmerlich, dass mein ganzes Leben leer ist. Wie das Bild, welches ich im Kunstunterricht âmalenâ musste. Ich in Mitten von nichts. Die einzige Spur von Sehnsüchten, Ansätzen von unerfüllten Träumen und Farbe, auch wenn sie fein und beinahe nicht vorhanden ist, hat Laura hinterlassen. Und das, obwohl sie es bestimmt auch nicht leichter hatte als ich. Nur schon dafür hat sie alles verdient.
Doch das einzige, das ich ihr geben kann, ist die Wahrheit über meine Gedanken. Sie soll nicht angelogen werden. Nicht von mir.
,,Du hast mich gefragt, an was ich denke.ââ Sie dreht sich nicht um, blickt noch immer starr auf die Wand, aber ich weiss, dass sie mir zuhört. Das tut sie immer!
,,Ich bin ein niemand! Ohne mich wäre alles besser!ââ Mehr sag ich nicht, das kann ich nicht. Mich als ein Häufchen Elend zu outen reicht. Zu mehr ist mein Stolz momentan noch nicht bereit.
,,Jess, ohne dich würde ich nicht leben!ââ