19.07.2007, 23:51
FB gibts morgen, tut mir leid, wenn ich nicht bald ins Bett gehe, schlaf ich im Sitzen ein. Wird hier rein editiert.
Titel: Just a Minute longer
Rating: PG-13 würd ich mal sagen
Genre: Tragedy/Romance
Disclaimer: Keiner der Charaktere gehört mir
Credits: Den Titel werden vielleicht einige kennen, damals ist auch ein Challenge-OS in Kooperation mit Isi (Vevila) enstanden, der denselben Titel hatte. Credits gehen immer noch an Delta Goodrem für den Song "Longer".
Länge: 860 Wörter
[SIZE=1]Kurze "Vorgeschichte": Katja und Sebastian werden bei einem Einsatz, bei dem sie einen Wissenschaftler befreien müssen, der ein tödliches Gift, das innerhalb weniger Minuten wirkt, entwickelt hat, von den Entführern überrascht. Dort steige ich ein, nicht, dass es zu Verwirrungen kommt.
[/SIZE]A/N: [SIZE=2][SIZE=1]Also, ich hab nach langer Zeit mal wieder einen OS geschrieben. Das Fandom ist dasselbe wie das meiner kürzlich beendeten FF ("Das Leuchten der Stille"), ich werde es hier aber nicht noch mal "erwähnen", weil es so... "unnatürlich" ist, dass es vom Lesen abschreckt und das möchte ich nicht, denn es ist immer noch mein Schreibstil, nur halt andere Namen... Naja...Lest selbst.
[/SIZE][/SIZE]
âHalt die Klappe, SüÃe!â, rief einer der Entführer. âUnd du hörst mir jetzt genau zu.â, er wandte sich Basti zu. âEntweder du trinkst, oder die Kleine hier ist tot.â, der zweite Entführer, der mit seiner Waffe auf Basti gezielt hatte, wandte sich nun Katja zu. âBitte nichtâ¦â, formte sie mit den Lippen, doch Basti schüttelte nur den Kopf. Und nahm einen Schluck. âSehr schön.â, die Entführer grinsten. âUnd die hübsche Blonde darf jetzt auch noch trinken.â, mit zitternden Händen führte Katja das Reagenzglas zu ihren Lippen. Der bittere Geschmack der Flüssigkeit lieà sie zusammenzucken. Ihr Hals brannte. Es kostete sie groÃe Mühe, den in ihr aufsteigenden Hustenreiz zu unterdrücken.
âWunderbar!â, lachte einer der Entführer. âIch schätze, wir gehen dann mal. Verfolgen könnt ihr uns eh nicht mehr, also⦠GenieÃt euer restliches Leben!â, die Tür zum Ausgang schloss sich und alles erweckte den Anschein, als wäre es so wie immer. Doch es war nichts so wie immer.
âWarum hast du das Zeug nur getrunken?â, fragte Katja leise. Basti sah ihr in die Augen. âDie hätten dich sonst erschossen⦠Das⦠das hätte ich doch nicht zulassen könnenâ¦â, Katja seufzte. âOh, Bastiâ¦â
Der Wissenschaftler, der die ganze Zeit, ohne auch nur ein Wort zu sagen, neben ihnen gestanden hatte, räusperte sich. âEs ist zwar noch nicht erprobt, aber⦠ich habe ein Gegenmittel entwickeltâ¦â
âWIE BITTE?!â, rief Katja. âUnd das sagen Sie erst jetzt?! Holen Sie es doch!â, ergänzte Basti. Der Wissenschaftler nickte und verschwand in seinem Büro. Knapp eine Minute später kam er mit einem Reagenzglas, ähnlich dem, in dem das Gift enthalten war, wieder. Basti betrachtete es lange, bis er es schlieÃlich zitternd Katja reichte. âNeinâ¦â, flüsterte diese. Nun wusste sie, warum ihr Kollege das Reagenzglas so lange betrachtet hatte. Sie spürte die Tränen in sich aufsteigen. âBasti⦠Das Gegengift reicht nur noch für einen...â, Basti nickte. âIch weiÃ.â
âNimm du es.â, erwiderte Katja sofort, doch Basti schüttelte nur den Kopf. âNein, Katja.â, murmelte er.
âSebastian, nein, das ist lächerlich⦠Du kannst dich doch nicht für michâ¦â, sie wollte ihm das Reagenzglas zurück geben, doch er nahm es nicht. âIch bitte dich, trink du das Gegengift.â
âAber ich kann doch nicht einfach zusehen, wie du stirbst!â, schrie Katja. Die Tränen, die sie die ganze Zeit mühevoll zurückgehalten hatte, begannen nun, ihr unkontrolliert über die Wangen zu laufen.
âKatja!â, auch Basti hatte seine Stimme erhoben. âSieh mich an. Ich will, dass du mich ansiehst!â, Katja, die ihren Blick abgewandt hatte, um die Tränen zu verstecken, hob langsam den Kopf. âWann habe ich dich jemals um was gebeten?â, fragte Basti. âNoch nie, Katja, noch nie. Also sag mir: Ist es zu viel verlangt, wenn ich dich ein Mal um etwas bitte? Ist es wirklich zu viel verlangt, wenn ich will, dass du lebst?â
âAberâ¦â
âKein âAberâ!â, Basti sah ihr in die Augen. âDu hast noch alles vor dir, Katja. Du wirst lebenâ¦â
âWer sagt⦠dass ich das überhaupt will, wenn du nicht mehr da bist?â, fragte Katja leise. Basti strich ihr liebevoll über die Wange. âDu willst, Kleine.â Katja schluchzte. âWie kannst du dir da so sicher sein?â
âIch weià es einfach, Katja.â, Basti wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht. âDu bist starkâ¦â
âIch will aber nicht stark sein!â, schrie Katja plötzlich. âNicht, wenn es um dich gehtâ¦â, sich den Bauch haltend sank sie zu Boden. Ihr Magen verkrampfte sich. Das Gift hatte begonnen zu wirken.
âIch bin nur ein kleiner Teil in deinem Leben.â, Basti kniete sich zu Katja auf den Boden. âIch bitte dich, Katja⦠Trink das Gegengift. Du hast nicht mehr viel Zeit.â Katja lieà einen Tropfen des Gegengiftes auf ihre zusammengepressten Lippen flieÃen. In der Hoffnung, es wäre noch genug für ihn übrig, reichte sie Basti das Reagenzglas, doch dieser schüttelte den Kopf. âEs reicht nicht, wenn du nur deine Lippen benetzt.â, flüsterte er. Ohne es zu merken, nahm Katja seine Hand. Schluchzend nahm sie einen Schluck. Die Tränen, die in das Reagenzglas getropft waren, lieÃen die Flüssigkeit salzig schmecken. Sie spürte einen Brechreiz in sich aufkommen, zwang sich jedoch, ihn zu unterdrücken. Basti lächelte. Es war sein Lächeln, das ihr das Gefühl gab, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
âBasti⦠Halt durch, bitteâ¦â, unter Tränen beschwor Katja ihren Kollegen, wach zu bleiben. âDer⦠Der Notarzt ist gleich da, ich bitte dich, halt durch!â Basti hob kaum merklich den Kopf. âEs ist zu spät, Katjaâ¦â, flüsterte er. âNiemand kann mir mehr helfenâ¦â Katja nahm seine Hand. âBitte⦠Lass mich nicht allein⦠Ich⦠ich weià doch nicht, was ich ohne dich tun soll! Ich liebe dich doch!â, sie wandte den Blick ab.
âOh, Kleineâ¦â, Basti versuchte, sich aufzusetzen, doch Katja drückte ihn sanft zurück zu Boden. Sein ganzer Körper zitterte. âIch bitte dich, sag so etwas nicht. Ich⦠ich liebe dich auch, doch⦠es ist zu spät. Dein Leben wird weitergehen. Eines Tages wirst du mich vergessenâ¦â
Schluchzend sank Katja in sich zusammen. Mit letzter Kraft legte sie ihren Kopf auf Basti leblosen Körper. âIch werde dich nicht vergessen, Sebastian.â, flüsterte sie. âNiemalsâ¦â
Titel: Just a Minute longer
Rating: PG-13 würd ich mal sagen
Genre: Tragedy/Romance
Disclaimer: Keiner der Charaktere gehört mir
Credits: Den Titel werden vielleicht einige kennen, damals ist auch ein Challenge-OS in Kooperation mit Isi (Vevila) enstanden, der denselben Titel hatte. Credits gehen immer noch an Delta Goodrem für den Song "Longer".
Länge: 860 Wörter
[SIZE=1]Kurze "Vorgeschichte": Katja und Sebastian werden bei einem Einsatz, bei dem sie einen Wissenschaftler befreien müssen, der ein tödliches Gift, das innerhalb weniger Minuten wirkt, entwickelt hat, von den Entführern überrascht. Dort steige ich ein, nicht, dass es zu Verwirrungen kommt.
[/SIZE]A/N: [SIZE=2][SIZE=1]Also, ich hab nach langer Zeit mal wieder einen OS geschrieben. Das Fandom ist dasselbe wie das meiner kürzlich beendeten FF ("Das Leuchten der Stille"), ich werde es hier aber nicht noch mal "erwähnen", weil es so... "unnatürlich" ist, dass es vom Lesen abschreckt und das möchte ich nicht, denn es ist immer noch mein Schreibstil, nur halt andere Namen... Naja...Lest selbst.
[/SIZE][/SIZE]
JUST A MINUTE LONGER
âSebastian, tu das nicht!â, schrie Katja. âTrink das Zeug nicht, bitte!â, er konnte das Gift nicht trinken, er durfte es nicht. Doch wenn er es nicht tatâ¦âHalt die Klappe, SüÃe!â, rief einer der Entführer. âUnd du hörst mir jetzt genau zu.â, er wandte sich Basti zu. âEntweder du trinkst, oder die Kleine hier ist tot.â, der zweite Entführer, der mit seiner Waffe auf Basti gezielt hatte, wandte sich nun Katja zu. âBitte nichtâ¦â, formte sie mit den Lippen, doch Basti schüttelte nur den Kopf. Und nahm einen Schluck. âSehr schön.â, die Entführer grinsten. âUnd die hübsche Blonde darf jetzt auch noch trinken.â, mit zitternden Händen führte Katja das Reagenzglas zu ihren Lippen. Der bittere Geschmack der Flüssigkeit lieà sie zusammenzucken. Ihr Hals brannte. Es kostete sie groÃe Mühe, den in ihr aufsteigenden Hustenreiz zu unterdrücken.
âWunderbar!â, lachte einer der Entführer. âIch schätze, wir gehen dann mal. Verfolgen könnt ihr uns eh nicht mehr, also⦠GenieÃt euer restliches Leben!â, die Tür zum Ausgang schloss sich und alles erweckte den Anschein, als wäre es so wie immer. Doch es war nichts so wie immer.
âWarum hast du das Zeug nur getrunken?â, fragte Katja leise. Basti sah ihr in die Augen. âDie hätten dich sonst erschossen⦠Das⦠das hätte ich doch nicht zulassen könnenâ¦â, Katja seufzte. âOh, Bastiâ¦â
Der Wissenschaftler, der die ganze Zeit, ohne auch nur ein Wort zu sagen, neben ihnen gestanden hatte, räusperte sich. âEs ist zwar noch nicht erprobt, aber⦠ich habe ein Gegenmittel entwickeltâ¦â
âWIE BITTE?!â, rief Katja. âUnd das sagen Sie erst jetzt?! Holen Sie es doch!â, ergänzte Basti. Der Wissenschaftler nickte und verschwand in seinem Büro. Knapp eine Minute später kam er mit einem Reagenzglas, ähnlich dem, in dem das Gift enthalten war, wieder. Basti betrachtete es lange, bis er es schlieÃlich zitternd Katja reichte. âNeinâ¦â, flüsterte diese. Nun wusste sie, warum ihr Kollege das Reagenzglas so lange betrachtet hatte. Sie spürte die Tränen in sich aufsteigen. âBasti⦠Das Gegengift reicht nur noch für einen...â, Basti nickte. âIch weiÃ.â
âNimm du es.â, erwiderte Katja sofort, doch Basti schüttelte nur den Kopf. âNein, Katja.â, murmelte er.
âSebastian, nein, das ist lächerlich⦠Du kannst dich doch nicht für michâ¦â, sie wollte ihm das Reagenzglas zurück geben, doch er nahm es nicht. âIch bitte dich, trink du das Gegengift.â
âAber ich kann doch nicht einfach zusehen, wie du stirbst!â, schrie Katja. Die Tränen, die sie die ganze Zeit mühevoll zurückgehalten hatte, begannen nun, ihr unkontrolliert über die Wangen zu laufen.
âKatja!â, auch Basti hatte seine Stimme erhoben. âSieh mich an. Ich will, dass du mich ansiehst!â, Katja, die ihren Blick abgewandt hatte, um die Tränen zu verstecken, hob langsam den Kopf. âWann habe ich dich jemals um was gebeten?â, fragte Basti. âNoch nie, Katja, noch nie. Also sag mir: Ist es zu viel verlangt, wenn ich dich ein Mal um etwas bitte? Ist es wirklich zu viel verlangt, wenn ich will, dass du lebst?â
âAberâ¦â
âKein âAberâ!â, Basti sah ihr in die Augen. âDu hast noch alles vor dir, Katja. Du wirst lebenâ¦â
âWer sagt⦠dass ich das überhaupt will, wenn du nicht mehr da bist?â, fragte Katja leise. Basti strich ihr liebevoll über die Wange. âDu willst, Kleine.â Katja schluchzte. âWie kannst du dir da so sicher sein?â
âIch weià es einfach, Katja.â, Basti wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht. âDu bist starkâ¦â
âIch will aber nicht stark sein!â, schrie Katja plötzlich. âNicht, wenn es um dich gehtâ¦â, sich den Bauch haltend sank sie zu Boden. Ihr Magen verkrampfte sich. Das Gift hatte begonnen zu wirken.
âIch bin nur ein kleiner Teil in deinem Leben.â, Basti kniete sich zu Katja auf den Boden. âIch bitte dich, Katja⦠Trink das Gegengift. Du hast nicht mehr viel Zeit.â Katja lieà einen Tropfen des Gegengiftes auf ihre zusammengepressten Lippen flieÃen. In der Hoffnung, es wäre noch genug für ihn übrig, reichte sie Basti das Reagenzglas, doch dieser schüttelte den Kopf. âEs reicht nicht, wenn du nur deine Lippen benetzt.â, flüsterte er. Ohne es zu merken, nahm Katja seine Hand. Schluchzend nahm sie einen Schluck. Die Tränen, die in das Reagenzglas getropft waren, lieÃen die Flüssigkeit salzig schmecken. Sie spürte einen Brechreiz in sich aufkommen, zwang sich jedoch, ihn zu unterdrücken. Basti lächelte. Es war sein Lächeln, das ihr das Gefühl gab, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
âBasti⦠Halt durch, bitteâ¦â, unter Tränen beschwor Katja ihren Kollegen, wach zu bleiben. âDer⦠Der Notarzt ist gleich da, ich bitte dich, halt durch!â Basti hob kaum merklich den Kopf. âEs ist zu spät, Katjaâ¦â, flüsterte er. âNiemand kann mir mehr helfenâ¦â Katja nahm seine Hand. âBitte⦠Lass mich nicht allein⦠Ich⦠ich weià doch nicht, was ich ohne dich tun soll! Ich liebe dich doch!â, sie wandte den Blick ab.
âOh, Kleineâ¦â, Basti versuchte, sich aufzusetzen, doch Katja drückte ihn sanft zurück zu Boden. Sein ganzer Körper zitterte. âIch bitte dich, sag so etwas nicht. Ich⦠ich liebe dich auch, doch⦠es ist zu spät. Dein Leben wird weitergehen. Eines Tages wirst du mich vergessenâ¦â
Schluchzend sank Katja in sich zusammen. Mit letzter Kraft legte sie ihren Kopf auf Basti leblosen Körper. âIch werde dich nicht vergessen, Sebastian.â, flüsterte sie. âNiemalsâ¦â
[SIGPIC][/SIGPIC]