25.12.2004, 19:24
Ich sage gleich zu meiner Entschuldigung, dass ich ständig abgelenkt wurde und selber nicht sehr zufrieden mit der FF bin *sniff* aber urteilt selber...
Am Abgrund
Hier stand er nun. Um ihn herum nichts als Dunkelheit und unter ihm nur der Abgrund. Es schien ihm, als würde jemand rufen: âSpring dochâ¦Setze dem ein Endeâ¦â Doch er war noch nicht so weit. Es gab noch etwas, dass er zu erledigen hatte.
Doch seine Gedanken schweifen ab. Er dachte an die letzten Jahre, Monate, Wochen und besonders an die letzten Tage. Wie viel war passiert und doch nichts.
Als Lorelai vor zwei Wochen das Diner betrat, da dachte er, dass seine Zeit endlich gekommen war. Sie hatte die beste Laune und scherzte mit ihm rum. Natürlich hatte er sofort gemerkt, dass sie ihm die ganze Zeit etwas mitteilen wollte. Als sie mit den Worten âIch habe mich verliebtâ¦â begann machte sein Herz einen Sprung. Hätte er doch nie gefragt in wen. Hätte er es einfach so im Raum stehen gelassen, dann hätte es vielleicht nicht so geschmerzt. Aber sein Herz zersprang bei ihrer Antwort in tausende kleine Stücke und es fühlte sich an, als hätte man ihm ein Messer ins Herz gerammt.
Er hätte schreien und um sich schlagen können, aber es hätte ihm ja doch nichts gebracht. Ihre Antwort wäre trotzdem âChristopherâ geblieben.
Und wie sie ihn anlächelte und ihre Augen vor Glück nur so blitzten, da konnte er nicht anders, er umarmte sie und fragte wie es dazu gekommen sei. Lorelai erklärte ihm, dass er neulich nach Stars Hollow gekommen war, eigentlich wegen Rory, doch dass die Chemie zwischen den beiden einfach gestimmt hatte. So sehr wie noch nie.
Luke sah ihr an, dass das noch nicht alles war, was sie ihm hatte erzählen wollen. Ein Detail fehlte noch, eine Kleinigkeit, die noch mehr schmerzen würde. Und trotzdem fragte er sie danach. Ob es nicht noch etwas gäbe, was sie ihm erzählen wolle. Und wieder umspielte ein seliges Lächeln ihre Lippen.
Dann erzählte sie ihm von der Hochzeit. Er spürte wie seine Augen sich mit Tränen füllten und er wandte sich von ihr ab. Er konnte sie nicht sehen. Ihr nicht in die glücklichen Augen blicken und wissen, dass sie wegen einem anderen so wunderschön funkelten. Das wäre einfach zu viel.
Und nun stand er am Abgrund, der ihm von Minute zu Minute freundlicher vorkam. Morgen war es soweit. Lorelai würde Christopher heiraten. Sie hatte ihn eingeladen. Natürlich hatte sie das, aber würde nicht hin gehen, denn am heutigen Abend würde er den Qualen ein Ende machen. Er hielt es einfach nicht mehr aus.
Lorelai sah vor dem Spiegel. Morgen war ihr groÃer Tag. Sie würde Christopher das Ja-Wort geben und dann wären sie für immer aneinander gebunden.
Betrübt dachte sie an Luke. Hatte so verletzt ausgesehen, als sie ihm das mit ihr, Chris und der Hochzeit gesagt hatte. Sie hatte genau gesehen, wie er sich die Tränen weg gewischt hatte. Sie hätte nie gedacht, dass Rory Recht hatte und Luke mehr für sie empfand als nur Freundschaft. Niemals. Doch die Tränen hatten ihr mehr gesagt, als 1000 Worte. Sie hatte ihn verletzt ohne es zu wollen.
Nun stiegen ihr die Tränen in die Augen und sie weinte bitterlich. Sie spürte wie ihr Herz zerriss vor Kummer. So konnte Chris nicht heiraten. Sie konnte es einfach nicht.
Schluchzend griff sie zum Telefon, wählte mit zittrigen Händen Lukes Nummer und betete, dass er abnahm. âJa?â, meldete sich eine Stimme. âLuke?â, fragte Lorelai hoffnungsvoll. âNein, hier ist Caesar, aber was kann ich für dich tun?â Böse Vorahnungen stiegen in Lorelai auf. âWo ist Luke?â âEr meinte er würde ein wenige Ruhe brauchenâ¦â, berichtete er und wollte gerade noch etwas sagen, als Lorelai schon wieder aufgelegt hatte.
Sie wusste genau wo sie ihn suchen musste, wenn Luke sagte er bräuchte Ruhe. Sie griff nach ihrer Jacke und verlieà das Haus. Zu erst lief sie nur schnell, doch schlieÃlich rannte sie so schnell sie konnte.
Von weitem sah Lorelai Luke. Sie schrie seinen Namen. Er drehte sich um und achtete dabei nicht auf einen Stein der im Weg lag. Er stürzte.
Lorelai hastete zu ihm und bekam gerade noch seine Hand zu fassen. âLass losâ¦â, stieà Luke hervor. âNeinâ¦â âLorelaiâ¦du wirst mit mir fallenâ¦â âUnd wenn! Luke, ich kann dich nicht fallen lassen.â âWarum?â âVerdammt Lukeâ¦ich liebe dich!â, sagte sie und versuchte ihn wieder nach oben zu ziehen. Sie blickte auf den Abgrund unter ihnen. âLukeâ¦â sie beginnt zu weinen. âLorelai, bitte hör auf zu weinen!â, bittet er sie und krallt sich an einem Stein fest. Verzweifelt sucht er Halt, doch die Steine unter ihm brechen weg. Lorelai weigert sich ihn einfach gehen zu lassen. Nicht jetzt. Er konnte sie doch nicht einfach alleine lassen.
Doch Lorelai rutschte immer mehr an den Rand des Abgrundes und es fehlte nicht mehr viel und sie würde mit ihm hinunter stürzen.
Mit letzter Kraft drückte er sich nach oben und küsste sie sanft auf die Lippen. Wenn er schon sterben würde, wollte er sie einmal küssen. Nur ein einziges Mal ihre sanften Lippen auf den seinen spüren. Lorelai schloss überrascht die Augen.
âIch liebe dichâ¦â, flüsterte Luke ihr zu, bevor seine Arme nachgaben und er unaufhaltsam in den Tod stürzte.
Am Abgrund
Hier stand er nun. Um ihn herum nichts als Dunkelheit und unter ihm nur der Abgrund. Es schien ihm, als würde jemand rufen: âSpring dochâ¦Setze dem ein Endeâ¦â Doch er war noch nicht so weit. Es gab noch etwas, dass er zu erledigen hatte.
Doch seine Gedanken schweifen ab. Er dachte an die letzten Jahre, Monate, Wochen und besonders an die letzten Tage. Wie viel war passiert und doch nichts.
Als Lorelai vor zwei Wochen das Diner betrat, da dachte er, dass seine Zeit endlich gekommen war. Sie hatte die beste Laune und scherzte mit ihm rum. Natürlich hatte er sofort gemerkt, dass sie ihm die ganze Zeit etwas mitteilen wollte. Als sie mit den Worten âIch habe mich verliebtâ¦â begann machte sein Herz einen Sprung. Hätte er doch nie gefragt in wen. Hätte er es einfach so im Raum stehen gelassen, dann hätte es vielleicht nicht so geschmerzt. Aber sein Herz zersprang bei ihrer Antwort in tausende kleine Stücke und es fühlte sich an, als hätte man ihm ein Messer ins Herz gerammt.
Er hätte schreien und um sich schlagen können, aber es hätte ihm ja doch nichts gebracht. Ihre Antwort wäre trotzdem âChristopherâ geblieben.
Und wie sie ihn anlächelte und ihre Augen vor Glück nur so blitzten, da konnte er nicht anders, er umarmte sie und fragte wie es dazu gekommen sei. Lorelai erklärte ihm, dass er neulich nach Stars Hollow gekommen war, eigentlich wegen Rory, doch dass die Chemie zwischen den beiden einfach gestimmt hatte. So sehr wie noch nie.
Luke sah ihr an, dass das noch nicht alles war, was sie ihm hatte erzählen wollen. Ein Detail fehlte noch, eine Kleinigkeit, die noch mehr schmerzen würde. Und trotzdem fragte er sie danach. Ob es nicht noch etwas gäbe, was sie ihm erzählen wolle. Und wieder umspielte ein seliges Lächeln ihre Lippen.
Dann erzählte sie ihm von der Hochzeit. Er spürte wie seine Augen sich mit Tränen füllten und er wandte sich von ihr ab. Er konnte sie nicht sehen. Ihr nicht in die glücklichen Augen blicken und wissen, dass sie wegen einem anderen so wunderschön funkelten. Das wäre einfach zu viel.
Und nun stand er am Abgrund, der ihm von Minute zu Minute freundlicher vorkam. Morgen war es soweit. Lorelai würde Christopher heiraten. Sie hatte ihn eingeladen. Natürlich hatte sie das, aber würde nicht hin gehen, denn am heutigen Abend würde er den Qualen ein Ende machen. Er hielt es einfach nicht mehr aus.
Lorelai sah vor dem Spiegel. Morgen war ihr groÃer Tag. Sie würde Christopher das Ja-Wort geben und dann wären sie für immer aneinander gebunden.
Betrübt dachte sie an Luke. Hatte so verletzt ausgesehen, als sie ihm das mit ihr, Chris und der Hochzeit gesagt hatte. Sie hatte genau gesehen, wie er sich die Tränen weg gewischt hatte. Sie hätte nie gedacht, dass Rory Recht hatte und Luke mehr für sie empfand als nur Freundschaft. Niemals. Doch die Tränen hatten ihr mehr gesagt, als 1000 Worte. Sie hatte ihn verletzt ohne es zu wollen.
Nun stiegen ihr die Tränen in die Augen und sie weinte bitterlich. Sie spürte wie ihr Herz zerriss vor Kummer. So konnte Chris nicht heiraten. Sie konnte es einfach nicht.
Schluchzend griff sie zum Telefon, wählte mit zittrigen Händen Lukes Nummer und betete, dass er abnahm. âJa?â, meldete sich eine Stimme. âLuke?â, fragte Lorelai hoffnungsvoll. âNein, hier ist Caesar, aber was kann ich für dich tun?â Böse Vorahnungen stiegen in Lorelai auf. âWo ist Luke?â âEr meinte er würde ein wenige Ruhe brauchenâ¦â, berichtete er und wollte gerade noch etwas sagen, als Lorelai schon wieder aufgelegt hatte.
Sie wusste genau wo sie ihn suchen musste, wenn Luke sagte er bräuchte Ruhe. Sie griff nach ihrer Jacke und verlieà das Haus. Zu erst lief sie nur schnell, doch schlieÃlich rannte sie so schnell sie konnte.
Von weitem sah Lorelai Luke. Sie schrie seinen Namen. Er drehte sich um und achtete dabei nicht auf einen Stein der im Weg lag. Er stürzte.
Lorelai hastete zu ihm und bekam gerade noch seine Hand zu fassen. âLass losâ¦â, stieà Luke hervor. âNeinâ¦â âLorelaiâ¦du wirst mit mir fallenâ¦â âUnd wenn! Luke, ich kann dich nicht fallen lassen.â âWarum?â âVerdammt Lukeâ¦ich liebe dich!â, sagte sie und versuchte ihn wieder nach oben zu ziehen. Sie blickte auf den Abgrund unter ihnen. âLukeâ¦â sie beginnt zu weinen. âLorelai, bitte hör auf zu weinen!â, bittet er sie und krallt sich an einem Stein fest. Verzweifelt sucht er Halt, doch die Steine unter ihm brechen weg. Lorelai weigert sich ihn einfach gehen zu lassen. Nicht jetzt. Er konnte sie doch nicht einfach alleine lassen.
Doch Lorelai rutschte immer mehr an den Rand des Abgrundes und es fehlte nicht mehr viel und sie würde mit ihm hinunter stürzen.
Mit letzter Kraft drückte er sich nach oben und küsste sie sanft auf die Lippen. Wenn er schon sterben würde, wollte er sie einmal küssen. Nur ein einziges Mal ihre sanften Lippen auf den seinen spüren. Lorelai schloss überrascht die Augen.
âIch liebe dichâ¦â, flüsterte Luke ihr zu, bevor seine Arme nachgaben und er unaufhaltsam in den Tod stürzte.
i'd like to make myself believe
that planet earth turns slowly
that planet earth turns slowly