25.12.2004, 19:25
So, hier gehts weiter:
âWas meinst du?â, fragte er und wandte den Blick nicht von ihr ab.
Sie wusste selbst nicht genau was sie meinte. Sie wusste keine Antwort.
Sie schaute zu Boden.
Stille.
âRory?â
âJa?â
âIch liebe dich.â
âSag das nicht. Du meinst das doch sowieso nicht ernst.â
âDoch, ich meine das vollkommen enrnst.â
Nun kam in Rory ihre ganze Wut auf Jess wieder hoch: âWenn das simmen würde, wärst du nicht einfach abgehauen und hättest mich nicht alleien gelassen. Du hättest mir mir nicht wieder und wieder wehgetan und mich dazu gebracht, dasâ¦â
Sie brach ab. Erneut strömten ihr Tränen übers Gesicht.
âich kann es nicht ertragen, dich weinen zu sehen. Ich wollte dir nie wehtun. Ichâ¦â
Rory sah eine Träne in Jessâ Augenwinkel glitzern. Sie hätte sich nie vorstellen können, Jess, der immer alles cool abtat und den anscheinend nichts wirklich berührte, einmal weinen zu sehen.
Hatte sie ihm unrecht getan?
Hatte er Gründe gehabt für alles was er getan hatte?
Hatte er nie vorgehabt, ihr wehzutun?
âJess?â
Er konnte sie nicht ansehen. Es war ihm zu peinlich, dass Rory ihn so sah, so hilflos, so verletzlich.
âWarum bist du gegangen?â
Ich weiss es nicht. Wegen dirâ¦wegen mirâ¦wegen unsâ¦â
âDu hast mir wehgetan.â
âIch weiss. Doch das war nie meine Absicht. Ich bin gegangen, weil ich Angst hatte, dass du mich verletzen würdest.
Endlich konnte er sie wieder ansehen. Sie war so schön.
âDu bedeutest mir alles. Das machte mir Angst.â
Es war ihm anzusehen, dass es ihm schwer gefallen war, das über seine Lippen zu bringen.
âAber ich verstehe nicht.â
âEs war wegen dir und Deanâ, unterbrach er sie.
Jessâ Stimme war ganz leise.
Sofort musste Rory wieder an das denken, was vor ca. einer halben Stunde passiert war. Und wieder fühlte sie sich unglaublich schlecht.
âWas ist mit Dean?â, fragte sie.
âIch hatte immer das Gefühl, dass das zwischen dir und ihm nie richtig beendet worden war. Ich hatte immer das Gefühl, dass da noch etwas zwischen euch beiden gewesen ist. Deshalb bin ich gegangen. Ich wollte nicht, dass du mich wegen ihm verlässt. Denn dann hätte ich gewusst, dass du mich nie wirklich geliebt hast und das hätte ich nicht verkraften können. Ich bin aus Angst davongelaufen. Aus Angst vor der Wahrheit.â
âAber du bist zurückgekommen, um mir zu sagen, dassâ¦â
âJa, ich weiss. Und dann bin ich schon wieder abgehauen. Ich war ein Feigling. Ich wusste ja nicht, wie es um dich und Dean stand. Ich wollte dich davon abhalten, etwas mit Dean anzufangen. Ich wollte dich wieder an mich erinnern. Ich wollte dich davon abhalten glücklich zu werden â glücklich zu sein ohne mich.â
âIch hätte dich nie vergessen können. Ich habe nie vorgehabt, dich gegen Dean einzutauschen. Wir hätten glücklich werden können. Wirâ¦â
âPsssstâ¦â
Jess legte seinen Zeigefinger sanft auf Rorys Lippen.
âKönnen wir das alles nicht einfach vergessen? Jetzt bin ich ja wieder da und ich habe nicht vor wieder zu gehen.
Das hätte Rory in diesem Moment nur allzu gerne getan.Alles vergessen.
Doch das, was Jess sich vor seinem weggehen nur eingebildet hatte war nun da â es war etwas zwischen ihr und Dean.
Sie hatte mit ihm geschlafen.
Sie wusste, dass sie ihn nicht liebte, aber ging es Dean genauso?
Sie wusste, warum sie mit ihm geschlafen hatte, aber welche Gründe hatte Dean gehabt?
Tat sie ihm in diesem Moment genau dasselbe an, was Jess ihr angetan hatte?
Sie hatte ihn glauben lassen, dass sie ihn liebte und nun wollte sie einfach gehen.
Sie fühlte sich so schlecht, Jess und Dean gegenüber.
Was hätte Jess gesagt, wenn sie ihm das mit Dean gebeichtet hätte?
Hätte er sie verlassen?
Das hätte sie nicht verkraftet, nicht schon wieder.
Sie wollte die Wahrheit lieber für sich behalten â zumindest vorerstâ¦
Feedback erwünscht
âWas meinst du?â, fragte er und wandte den Blick nicht von ihr ab.
Sie wusste selbst nicht genau was sie meinte. Sie wusste keine Antwort.
Sie schaute zu Boden.
Stille.
âRory?â
âJa?â
âIch liebe dich.â
âSag das nicht. Du meinst das doch sowieso nicht ernst.â
âDoch, ich meine das vollkommen enrnst.â
Nun kam in Rory ihre ganze Wut auf Jess wieder hoch: âWenn das simmen würde, wärst du nicht einfach abgehauen und hättest mich nicht alleien gelassen. Du hättest mir mir nicht wieder und wieder wehgetan und mich dazu gebracht, dasâ¦â
Sie brach ab. Erneut strömten ihr Tränen übers Gesicht.
âich kann es nicht ertragen, dich weinen zu sehen. Ich wollte dir nie wehtun. Ichâ¦â
Rory sah eine Träne in Jessâ Augenwinkel glitzern. Sie hätte sich nie vorstellen können, Jess, der immer alles cool abtat und den anscheinend nichts wirklich berührte, einmal weinen zu sehen.
Hatte sie ihm unrecht getan?
Hatte er Gründe gehabt für alles was er getan hatte?
Hatte er nie vorgehabt, ihr wehzutun?
âJess?â
Er konnte sie nicht ansehen. Es war ihm zu peinlich, dass Rory ihn so sah, so hilflos, so verletzlich.
âWarum bist du gegangen?â
Ich weiss es nicht. Wegen dirâ¦wegen mirâ¦wegen unsâ¦â
âDu hast mir wehgetan.â
âIch weiss. Doch das war nie meine Absicht. Ich bin gegangen, weil ich Angst hatte, dass du mich verletzen würdest.
Endlich konnte er sie wieder ansehen. Sie war so schön.
âDu bedeutest mir alles. Das machte mir Angst.â
Es war ihm anzusehen, dass es ihm schwer gefallen war, das über seine Lippen zu bringen.
âAber ich verstehe nicht.â
âEs war wegen dir und Deanâ, unterbrach er sie.
Jessâ Stimme war ganz leise.
Sofort musste Rory wieder an das denken, was vor ca. einer halben Stunde passiert war. Und wieder fühlte sie sich unglaublich schlecht.
âWas ist mit Dean?â, fragte sie.
âIch hatte immer das Gefühl, dass das zwischen dir und ihm nie richtig beendet worden war. Ich hatte immer das Gefühl, dass da noch etwas zwischen euch beiden gewesen ist. Deshalb bin ich gegangen. Ich wollte nicht, dass du mich wegen ihm verlässt. Denn dann hätte ich gewusst, dass du mich nie wirklich geliebt hast und das hätte ich nicht verkraften können. Ich bin aus Angst davongelaufen. Aus Angst vor der Wahrheit.â
âAber du bist zurückgekommen, um mir zu sagen, dassâ¦â
âJa, ich weiss. Und dann bin ich schon wieder abgehauen. Ich war ein Feigling. Ich wusste ja nicht, wie es um dich und Dean stand. Ich wollte dich davon abhalten, etwas mit Dean anzufangen. Ich wollte dich wieder an mich erinnern. Ich wollte dich davon abhalten glücklich zu werden â glücklich zu sein ohne mich.â
âIch hätte dich nie vergessen können. Ich habe nie vorgehabt, dich gegen Dean einzutauschen. Wir hätten glücklich werden können. Wirâ¦â
âPsssstâ¦â
Jess legte seinen Zeigefinger sanft auf Rorys Lippen.
âKönnen wir das alles nicht einfach vergessen? Jetzt bin ich ja wieder da und ich habe nicht vor wieder zu gehen.
Das hätte Rory in diesem Moment nur allzu gerne getan.Alles vergessen.
Doch das, was Jess sich vor seinem weggehen nur eingebildet hatte war nun da â es war etwas zwischen ihr und Dean.
Sie hatte mit ihm geschlafen.
Sie wusste, dass sie ihn nicht liebte, aber ging es Dean genauso?
Sie wusste, warum sie mit ihm geschlafen hatte, aber welche Gründe hatte Dean gehabt?
Tat sie ihm in diesem Moment genau dasselbe an, was Jess ihr angetan hatte?
Sie hatte ihn glauben lassen, dass sie ihn liebte und nun wollte sie einfach gehen.
Sie fühlte sich so schlecht, Jess und Dean gegenüber.
Was hätte Jess gesagt, wenn sie ihm das mit Dean gebeichtet hätte?
Hätte er sie verlassen?
Das hätte sie nicht verkraftet, nicht schon wieder.
Sie wollte die Wahrheit lieber für sich behalten â zumindest vorerstâ¦
Feedback erwünscht
du hast mir nichts versprochen. du hast dein versprechen gehalten.