01.08.2007, 13:44
@ Caro: Das "es" ist beabsichtigt, weil erst im nächsten Kapitel herauskommen soll, was es überhaupt für ein Baby ist. (Ãhm, komischer Satz. *g*) Also ob es ein Mädchen oder Bub ist. (So, besser! *g*)
Nein, ich bin keine Mami, nur leidenschaftliche Babysitterin!
mile: Wobei mein "Stammbaby", das ich am öftesten sitte mittlerweile auch schon 5 Jahre alt ist.
Lorelai hat diese Entscheidung für sich gefällt, weil sie (wie sie schon sagte) nicht will, dass Rory und Jess quasi ein "Lorelai und Chris"-Double werden. Sich ebenfalls immer wieder abwechselnd trennen und versöhnen, streiten und lieben. Rory will ihn schon wieder bei sich haben. Kannst ud dann am Abend nachlesen!
mile:
Und @ Clara: Du bleibst in der Hölle? Schade...:regens: Nagut, halten wir Niederösterreicher eben über Erde und Hölle zusammen! *g*
Danke euch beiden, für euer Fb!
mile: Der nächste Teil kommt heute Abend, schätze ich. Damit Caro etwas hat, um sich zu freuen! :wink:
Hab euch lieb! Busserl
Achtung: automatische Beitragszusammenführung!
Ok, wie versprochen, neuer Teil!
3. Kapitel
Sie war seit bereits 4 Uhr früh auf. Da hatte dieser Winzling zum letzten Mal Hunger gehabt und seitdem konnte Rory nicht mehr einschlafen. Gegen halb 9 öffnete Lorelai leise einen Spalt weit die Türe und streckte ihren Kopf ins Zimmer. âGuten Morgen!â flüsterte sie um das Baby nicht zu wecken. âMorgen!â flüsterte die junge Mama zurück. âIch bin dann bei Luke Kaffee tanken. Komme, bevor ich ins Hotel fahre, aber wahrscheinlich nochmal her. Wenn du etwas brauchst, ruf mich einfach an!â âOkay, danke!â Lorelai schickte ihr einen Luftkuss, Rory winkte ihr vom Bett aus zum Abschied. Nachdem sie den Jeep ihrer Mutter hatte wegfahren hören, stand sie auf und holte ihren kleinen Dauerschläfer aus seinem kleinen Gitterbett zu sich in ihr groÃes.
*Flashback*
âGute Nacht, Rory.â Er machte sich auf den Heimweg. âGute Nacht, Dodger!â Jess blieb stehen und drehte sich zu ihr um. âDodger?â âFindâ es doch raus!â Rory ging ebenfalls. âOliver Twist!â rief er ihr nach. Sie lächelte ihn an und nickte.
*Flashback Ende*
Damals war alles noch gut gewesen. Jess war gerade in Stars Hollow angekommen, und war an sich ja ein richtig Netter. Auch wenn ihn sonst keiner so recht leiden konnte, sie hatte von Anfang an ein gutes Gefühl bei ihm gehabt. Jess... âWürdest du ihm doch nicht so ähnlich sehen...â Sie küsste den schwarzen Haarschopf, der in alle Richtungen abstand. Und begann plötzlich zu lächeln. âNa, mein Schatz? Was hältst du von Oliver?â Ein müder Blick in ihre Richtung war die einzige Reaktion, die sie erhielt. âAber beschwerâ dich nicht, wenn dir dein Name später nicht gefällt! Du hast ja nichts gesagt, als ich dich fragte!â flüsterte sie ihm ins Ohr und küsste seine Wange.
âLorelai, Schätzchen! Wie geht es Rory, ist sie schon wieder zu Hause?â Babette kam auf Lorelai zu, die beim Tresen saÃ. âJa, Babette, sie ist schon wieder zu Hause. Aber sie ist noch recht geschafft von der Geburt und allem und möchte die nächsten Tage noch möglichst ungestört und alleine mit dem Kleinen verbringen. Sie hofft, ihr versteht es.â Zumindest ein, zwei ruhige Tage sollte Rory noch haben... âOh, natürlich, aber dann musst du ganz viele Fotos für uns machen! Wir wollen doch wissen, wie der kleine Zwerg aussieht!â In diesem Moment läutete Lorelais Handy. âRaus!â Luke deutete auf sein Schild. âBin schon weg!â Sie trat vor die Tür.
âRory, Schatz, was ist los?â âMom es geht nicht!â hörte sie ihre verzweifelte Stimme. Im Hintergrund weinte ihr Enkel. âIch weià nicht was schon wieder los ist! Erst war er noch ganz ruhig und hat geschlafen, dann begann er plötzlich weinen, einfach so, und lieà sich nicht mehr beruhigen!â Lorelai dachte kurz nach. âOkay, bist du schon alles durchgegangen? Windelcheck, knurrender Magen, verlorener Schnuller?â âDie Windel ist in Ordnung, gestillt werden wollte er nicht, ich habâs versucht, und seinen Schnuller spuckt er nur aus und weint weiter!â Mit dem Telefon in der Hand stand Rory weinend vor ihrem Bett, indem Oliver mit einem hochroten Kopf lag, und aus Leibeskräften schrie. âOkay, ähm... Nimm... nimm ihn einfach einmal hoch, rede ihm gut zu, und geh mit ihm durchs Haus spazieren. Erzählâ ihm irgendetwas. Ganz egal was! Bei dir hat das früher Wunder gewirkt! Ich bin gleich da!â Beide legten auf.
âNa komm her!â Rory nahm ihren Schreihals an die Brust und legte seinen Kopf auf ihre Schulter. âWillst du spazieren gehen? Komm, ich zeig dir das Haus!â Oliver weinte unbeeindruckt weiter. âOkay, also das hier ist unser Zimmer, aber das kennst du ja schon.â erklärte sie ihm, während sie sanft seinen Kopf streichelte. âHier geht es in die Küche, da trinken deine Mom und deine Grandma mit Vorliebe ihren Kaffee. Zu essen haben wir nie sehr viel, wir bestellen nur immer wieder etwas und essen dann so lange daran, bis es weg ist.â Der Kleine weinte noch immer. âNagut, dann das hier ist das Wohnzimmer, und diese Kiste hier drüben, das ist unser Altar. Wir beten zum Heiligen Fernseher! Gott sei Dank war er noch nie wirklich kaputt, sonst hätten wir wohl ein ziemliches Problem!â Sie musste lächeln und tatsächlich wurde ihr Sohn auch ganz langsam etwas ruhiger. âGehen wir mal nach oben, dort schläft deine Grandma!â
âSchatz?! Wo bist du? Alles okay?â Lorelai kam zur Tür hereingerauscht. âHallo??â
Rory saà auf Lorelais Bett und wiegte ihr 3 Kilo Menschlein sanft in ihren Armen. Sie hörte ihre Mutter die Treppe heraufkommen. âWar eine gute Idee, er ist wieder eingeschlafen!â Sie lächelte sie an. Leise kam Lorelai zu ihrem Bett, setzte sich neben ihre Tochter und strich ihr über ihre Schulter. âGlaubst du, dass Jess Oliver einmal sehen wird? Also, dass er noch einmal nach Stars Hollow zurück kommt?â fragte Rory in Gedanken versunken. Ihre Mom zuckte die Schultern. âIch weià es nicht... Würdest du es dir wünschen?â Rory nickte. Eine Zeit lang saÃen sie ruhig nebeneinander und sahen dem Kleinen beim schlafen zu.
*Flashback*
âMom?â âKüche!â Sie wartete, bis ihre Tochter hereingekommen war, bis sie mit ihrem Fragenkatalog loslegte. âUnd? Was wird es? Hat man endlich etwas gesehen? Ist es zu groÃ? Zu klein? Zu schwer? Zu dünn? Ist es weiterhin gesund?â Rory war gerade von ihrem Arzttermin heimgekommen. âJa, es ist weiterhin gesund, hat eine durchschnittliche GröÃe und ein normales Gewicht und man hat sehr viel gesehen! Ihren, beziehungsweise seinen, Rücken, Po, die Arme, den Kopf und die Beine. Dazwischen lieà er, oder sie, sich aber wieder nicht schauen!â Sie setzte sie zu ihrer Mutter an den Küchentisch. âJetzt hörâ mir mal zu, Kleines! Wenn du noch lange so eine Versteck-Spiel-Nummer abziehst, dann hast du es dir mit deiner Grandma verspielt, bevor du überhaupt zur Welt gekommen bist!â Sie hob drohend den Zeigefinger und schimpfte mit Rorys Bauch. âHey! Hörâ auf, meinem Es zu drohen!â Sie hielt sich gespielt schützend beide Arme vor den Bauch und drehte sich ein Stück weg. âAber langsam will ich es wirklich wissen! Ich meine, du bist in der 29. Woche, da sieht man normalerweise schon seit Ewigkeiten etwas!â Lorelai dachte kurz nach. âWahrscheinlich istâs ein Junge und er hat einfach nur Schiss, dass sein bestes Stück zu kurz geraten ist. Deshalb zeigt er es uns nicht!â Rory musste lachen.
*Flashback Ende*
Lorelai zwirbelte eine dünne Strähne seiner kurzen schwarzen Härchen zwischen ihren Fingern. âOliver... Passt irgendwie zu ihm.â
Nein, ich bin keine Mami, nur leidenschaftliche Babysitterin!

Zitat:LITERATI 4-EVER!Seh ich ganz genauso, Schwester! :gg::groove:
Lorelai hat diese Entscheidung für sich gefällt, weil sie (wie sie schon sagte) nicht will, dass Rory und Jess quasi ein "Lorelai und Chris"-Double werden. Sich ebenfalls immer wieder abwechselnd trennen und versöhnen, streiten und lieben. Rory will ihn schon wieder bei sich haben. Kannst ud dann am Abend nachlesen!

Und @ Clara: Du bleibst in der Hölle? Schade...:regens: Nagut, halten wir Niederösterreicher eben über Erde und Hölle zusammen! *g*
Danke euch beiden, für euer Fb!

Hab euch lieb! Busserl
Achtung: automatische Beitragszusammenführung!
Ok, wie versprochen, neuer Teil!
3. Kapitel
Sie war seit bereits 4 Uhr früh auf. Da hatte dieser Winzling zum letzten Mal Hunger gehabt und seitdem konnte Rory nicht mehr einschlafen. Gegen halb 9 öffnete Lorelai leise einen Spalt weit die Türe und streckte ihren Kopf ins Zimmer. âGuten Morgen!â flüsterte sie um das Baby nicht zu wecken. âMorgen!â flüsterte die junge Mama zurück. âIch bin dann bei Luke Kaffee tanken. Komme, bevor ich ins Hotel fahre, aber wahrscheinlich nochmal her. Wenn du etwas brauchst, ruf mich einfach an!â âOkay, danke!â Lorelai schickte ihr einen Luftkuss, Rory winkte ihr vom Bett aus zum Abschied. Nachdem sie den Jeep ihrer Mutter hatte wegfahren hören, stand sie auf und holte ihren kleinen Dauerschläfer aus seinem kleinen Gitterbett zu sich in ihr groÃes.
*Flashback*
âGute Nacht, Rory.â Er machte sich auf den Heimweg. âGute Nacht, Dodger!â Jess blieb stehen und drehte sich zu ihr um. âDodger?â âFindâ es doch raus!â Rory ging ebenfalls. âOliver Twist!â rief er ihr nach. Sie lächelte ihn an und nickte.
*Flashback Ende*
Damals war alles noch gut gewesen. Jess war gerade in Stars Hollow angekommen, und war an sich ja ein richtig Netter. Auch wenn ihn sonst keiner so recht leiden konnte, sie hatte von Anfang an ein gutes Gefühl bei ihm gehabt. Jess... âWürdest du ihm doch nicht so ähnlich sehen...â Sie küsste den schwarzen Haarschopf, der in alle Richtungen abstand. Und begann plötzlich zu lächeln. âNa, mein Schatz? Was hältst du von Oliver?â Ein müder Blick in ihre Richtung war die einzige Reaktion, die sie erhielt. âAber beschwerâ dich nicht, wenn dir dein Name später nicht gefällt! Du hast ja nichts gesagt, als ich dich fragte!â flüsterte sie ihm ins Ohr und küsste seine Wange.
âLorelai, Schätzchen! Wie geht es Rory, ist sie schon wieder zu Hause?â Babette kam auf Lorelai zu, die beim Tresen saÃ. âJa, Babette, sie ist schon wieder zu Hause. Aber sie ist noch recht geschafft von der Geburt und allem und möchte die nächsten Tage noch möglichst ungestört und alleine mit dem Kleinen verbringen. Sie hofft, ihr versteht es.â Zumindest ein, zwei ruhige Tage sollte Rory noch haben... âOh, natürlich, aber dann musst du ganz viele Fotos für uns machen! Wir wollen doch wissen, wie der kleine Zwerg aussieht!â In diesem Moment läutete Lorelais Handy. âRaus!â Luke deutete auf sein Schild. âBin schon weg!â Sie trat vor die Tür.
âRory, Schatz, was ist los?â âMom es geht nicht!â hörte sie ihre verzweifelte Stimme. Im Hintergrund weinte ihr Enkel. âIch weià nicht was schon wieder los ist! Erst war er noch ganz ruhig und hat geschlafen, dann begann er plötzlich weinen, einfach so, und lieà sich nicht mehr beruhigen!â Lorelai dachte kurz nach. âOkay, bist du schon alles durchgegangen? Windelcheck, knurrender Magen, verlorener Schnuller?â âDie Windel ist in Ordnung, gestillt werden wollte er nicht, ich habâs versucht, und seinen Schnuller spuckt er nur aus und weint weiter!â Mit dem Telefon in der Hand stand Rory weinend vor ihrem Bett, indem Oliver mit einem hochroten Kopf lag, und aus Leibeskräften schrie. âOkay, ähm... Nimm... nimm ihn einfach einmal hoch, rede ihm gut zu, und geh mit ihm durchs Haus spazieren. Erzählâ ihm irgendetwas. Ganz egal was! Bei dir hat das früher Wunder gewirkt! Ich bin gleich da!â Beide legten auf.
âNa komm her!â Rory nahm ihren Schreihals an die Brust und legte seinen Kopf auf ihre Schulter. âWillst du spazieren gehen? Komm, ich zeig dir das Haus!â Oliver weinte unbeeindruckt weiter. âOkay, also das hier ist unser Zimmer, aber das kennst du ja schon.â erklärte sie ihm, während sie sanft seinen Kopf streichelte. âHier geht es in die Küche, da trinken deine Mom und deine Grandma mit Vorliebe ihren Kaffee. Zu essen haben wir nie sehr viel, wir bestellen nur immer wieder etwas und essen dann so lange daran, bis es weg ist.â Der Kleine weinte noch immer. âNagut, dann das hier ist das Wohnzimmer, und diese Kiste hier drüben, das ist unser Altar. Wir beten zum Heiligen Fernseher! Gott sei Dank war er noch nie wirklich kaputt, sonst hätten wir wohl ein ziemliches Problem!â Sie musste lächeln und tatsächlich wurde ihr Sohn auch ganz langsam etwas ruhiger. âGehen wir mal nach oben, dort schläft deine Grandma!â
âSchatz?! Wo bist du? Alles okay?â Lorelai kam zur Tür hereingerauscht. âHallo??â
Rory saà auf Lorelais Bett und wiegte ihr 3 Kilo Menschlein sanft in ihren Armen. Sie hörte ihre Mutter die Treppe heraufkommen. âWar eine gute Idee, er ist wieder eingeschlafen!â Sie lächelte sie an. Leise kam Lorelai zu ihrem Bett, setzte sich neben ihre Tochter und strich ihr über ihre Schulter. âGlaubst du, dass Jess Oliver einmal sehen wird? Also, dass er noch einmal nach Stars Hollow zurück kommt?â fragte Rory in Gedanken versunken. Ihre Mom zuckte die Schultern. âIch weià es nicht... Würdest du es dir wünschen?â Rory nickte. Eine Zeit lang saÃen sie ruhig nebeneinander und sahen dem Kleinen beim schlafen zu.
*Flashback*
âMom?â âKüche!â Sie wartete, bis ihre Tochter hereingekommen war, bis sie mit ihrem Fragenkatalog loslegte. âUnd? Was wird es? Hat man endlich etwas gesehen? Ist es zu groÃ? Zu klein? Zu schwer? Zu dünn? Ist es weiterhin gesund?â Rory war gerade von ihrem Arzttermin heimgekommen. âJa, es ist weiterhin gesund, hat eine durchschnittliche GröÃe und ein normales Gewicht und man hat sehr viel gesehen! Ihren, beziehungsweise seinen, Rücken, Po, die Arme, den Kopf und die Beine. Dazwischen lieà er, oder sie, sich aber wieder nicht schauen!â Sie setzte sie zu ihrer Mutter an den Küchentisch. âJetzt hörâ mir mal zu, Kleines! Wenn du noch lange so eine Versteck-Spiel-Nummer abziehst, dann hast du es dir mit deiner Grandma verspielt, bevor du überhaupt zur Welt gekommen bist!â Sie hob drohend den Zeigefinger und schimpfte mit Rorys Bauch. âHey! Hörâ auf, meinem Es zu drohen!â Sie hielt sich gespielt schützend beide Arme vor den Bauch und drehte sich ein Stück weg. âAber langsam will ich es wirklich wissen! Ich meine, du bist in der 29. Woche, da sieht man normalerweise schon seit Ewigkeiten etwas!â Lorelai dachte kurz nach. âWahrscheinlich istâs ein Junge und er hat einfach nur Schiss, dass sein bestes Stück zu kurz geraten ist. Deshalb zeigt er es uns nicht!â Rory musste lachen.
*Flashback Ende*
Lorelai zwirbelte eine dünne Strähne seiner kurzen schwarzen Härchen zwischen ihren Fingern. âOliver... Passt irgendwie zu ihm.â
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
(Albert Einstein)