06.08.2007, 23:54
Re-Fb kommt wann anders^^ muss noch FB für Caro's FF geben für ein teil mein ich,aber der neue teil kann ich schonmal posten.
9. Kapitel The Ache
Es waren wieder zwei Wochen vergangen und Jess lag alleine im Bett. Traurig blickte er zur Seite. Rory war nicht nach Hause gekommen. Alles war so anders. Er fuhr mit seiner rechten Hand über ihre Bettdecke. Jeden Morgen um viertel vor sechs erschrak sie dort, weil ihr Fellwecker schnurrte. Meistens blieb sie dann noch eine Viertelstunde liegen um richtig wach zu werden. Er liebte es wie sie ihn in dieser Zeit betrachtete. Einmal hatte er es bemerkt und seitdem einen Mal spielte er den schlafenden Jess. Ein Lächeln huschte ihm über das Gesicht, doch er realisierte, dass es nicht mehr so war. Sie empfand für jemand anderes etwas. Die Erinnerungen kochten in ihm hoch.
~Flashback~
Es war ein warmer Herbsttag und Jess hatte gerade um diese Uhrzeit seine Mittagspause. Einzelne Geschäfte klapperte er ab um ein Geschenk für Rory zu finden. Da er sie momentan so schlecht behandelte, wollte er ihr eine kleine Aufmerksamkeit spenden, doch dieses Gefühl von Reue entwickelte sich bald in etwas ganz anderes.
Gerade hatte er einen teuren Juwelierladen betreten, als er zusammen zuckte und sein Vorhaben aufgab. Durch das Fenster beobachtete er seine Verlobte und einen anderen Mann auf der gegenüberliegenden StraÃenseite. Er würde Rory sogar meilenweit entfernt noch erkennen. Ihre Statur, ihre Zartheit und Schönheit waren unverwechselbar. Zuerst hoffte er, dass der dunkelhaarige Mann ein Freund oder ein einfacher Kollege sei, doch er täuschte sich.
Der dunkelhaarige Mann, Jonathan Williams, hatte den Arm um Rory gelegt. Sie sah glücklich aus und strahlte. Er stimmte in ihr Lachen ein und gab ihr einen schlichten Kuss auf die Wange. Genau vor ihm, genau hier passierte es. Leicht verwirrte starrte ihn Rory an, doch Jonathan lies sich gar nicht stören an Jessâ Verlobte herumzufingern und schlussendlich entwickelte sich diese Fummelei zu seinem leidenschaftlichen Kuss, danach zogen sie von dannen. Wie versteinert stand Jess am Schaufenster und schaute gebannt an den einen Fleck, wo Rory und dieser Mann gestanden hatten. Es war ihm übel und am Liebsten wäre er alleine gewesen, doch hinter ihm erkannte er eine Stimme.
âKann ich ihnen helfen?â
Wütend blickte er den Juwelier an und nickte leicht resigniert.
âWir haben ganz wunderschöne Teile. Hier zum Beispiel, wenn sie ihrer Frau eine Freude erweisen möchten, ist das Perfekt.â
Er lächelte freundlich.
âMeiner Frau? Sie meinen, die die den Antrag angenommen hat und jetzt mit nem anderen Mann rumfummelt auf der gegenüber liegenden Seite?!?â Er deutete auf den Bürgersteig.
âDer soll ich was schenken? Dieser...â Er hielt inne, die Menschen beobachteten seinen Wutausbruch. Stürmisch verlieà er den Laden in Richtung seiner Bücherfialie.â
~Flashback Ende~
Seine Hand krallte sich an der Bettdecke fest. Ihm stiegen Tränen in die Augen, die er unsanft wegwischte. Ich weiÃ, ich habe ihr nicht immer die Wahrheit gesagt, aber wieso tut sie mir das an? Habe ich das verdient? Kann ich etwas für meine Angst um sie?
Wann würde sie wohl nach Hause kommen, würde sie das überhaupt? Will sie nicht lieber einen romantischen Abend mit Jonathan? Ihre Lüge mit dem Frauenabend hatte er ihr doch sofort nicht abgenommen, spätestens nicht, als sie sich so aufstylte. Wenn es ein DVD-Abend gewesen wäre, dann hätte sie das nie gemacht. Ein Seufzen erklang von Jess und er dreht sich zur Seite. Dort stand es, das Kästchen, das Rory gefunden hatte. Mit den Fotos und den ganzen Beweisen und Dingen, die er gesammelt hatte. Er war dort in etwas hineingeraten, wo er nicht mehr raus kam. Seine einzige Hoffnung war Rory, doch diese Hoffnung war wohl jetzt für ihn gestorben.
Rory saà auf Jonathanâs Sofa. Sie merkte worauf er heute Abend hoffte. Ihren Ehering hatte sie in das Handschuhfach im Auto gelegt und es doppelt abgesperrt. Wenn sie ihren neuen Arbeitskollegen traf, wollte sie auf keinen Fall an Jess denken. Sie liebte ihn, aber Jonathan tat ihr gut. Seine Aufmerksamkeit half ihr durch den tristen Alltag und seine kleinen Geschenke am Morgen brachten ihr Freude.
âWillst du noch einen Kaffee, SüÃe?â, holte er sie wieder in die Realität zurück.
âK-⦠Klarâ, kam es nur dumpf von Rory. Alles war vorbereitet. Es roch nach Vanille im Raum und sie konnte wage ein Kerzenlicht hinter einer Tür erkennen, die sie als Schlafzimmertür identifizierte.
Er reichte ihr den Kaffee und lächelte sie abwartend an. Nervosität stieg in ihr auf, als die letzten Schluck Kaffee in ihren Rachen gekippt hatte.
âHey.â, sagte er leicht auffordernd und zog sie von der Couch hoch. Hastig fing er an sie zu küssen. Sie erinnerte sich an ihre Teenagerzeit, diese Küsse erinnerten sie an Dean. Sie waren so unerfahren, so als wären sie noch 16 Jahre alt. Ohne dass sie es bemerkte flog ihre schwarz-lila gestreifte Bluse auf den Boden und er streifte auch sein Hemd ab. Genau wie sie es vermutet hatte, stieà er die Tür auf und es erschienen Kerzen rund um ein Bett. Ihr schlechtes Gefühl stieg an. Sie war jetzt nicht nur nervös, sondern hatte Angst alles kaputt zu machen. Würde ihr Jess das verzeihen?
Williams stieà sie auf das Bett und legte sich zaghaft auf sie. Er zupfte an ihrem BH, doch jetzt bemerkte Rory in welch heiklen Situation sie sich befand.
âHalt! Jonathan warte!â
Es erinnerte sie an Jess und sie, als sie auf Kyleâs Party knutschten.
âWas ist los?â, fragte er verwirrt.
âIch⦠Ich kann das nicht.â
Schnell sammelte sie ihre Kleider ein und zog sie sich hastig über. Ihr Herz pochte. Sie wollte so schnell wie möglich hier weg. Zurück blieb ein verdutzter Jonathan Williams.
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freu mich auf euer FB und Re-Fb gibts morgen ganz wirklich!
hel
Sari
9. Kapitel The Ache
Es waren wieder zwei Wochen vergangen und Jess lag alleine im Bett. Traurig blickte er zur Seite. Rory war nicht nach Hause gekommen. Alles war so anders. Er fuhr mit seiner rechten Hand über ihre Bettdecke. Jeden Morgen um viertel vor sechs erschrak sie dort, weil ihr Fellwecker schnurrte. Meistens blieb sie dann noch eine Viertelstunde liegen um richtig wach zu werden. Er liebte es wie sie ihn in dieser Zeit betrachtete. Einmal hatte er es bemerkt und seitdem einen Mal spielte er den schlafenden Jess. Ein Lächeln huschte ihm über das Gesicht, doch er realisierte, dass es nicht mehr so war. Sie empfand für jemand anderes etwas. Die Erinnerungen kochten in ihm hoch.
~Flashback~
Es war ein warmer Herbsttag und Jess hatte gerade um diese Uhrzeit seine Mittagspause. Einzelne Geschäfte klapperte er ab um ein Geschenk für Rory zu finden. Da er sie momentan so schlecht behandelte, wollte er ihr eine kleine Aufmerksamkeit spenden, doch dieses Gefühl von Reue entwickelte sich bald in etwas ganz anderes.
Gerade hatte er einen teuren Juwelierladen betreten, als er zusammen zuckte und sein Vorhaben aufgab. Durch das Fenster beobachtete er seine Verlobte und einen anderen Mann auf der gegenüberliegenden StraÃenseite. Er würde Rory sogar meilenweit entfernt noch erkennen. Ihre Statur, ihre Zartheit und Schönheit waren unverwechselbar. Zuerst hoffte er, dass der dunkelhaarige Mann ein Freund oder ein einfacher Kollege sei, doch er täuschte sich.
Der dunkelhaarige Mann, Jonathan Williams, hatte den Arm um Rory gelegt. Sie sah glücklich aus und strahlte. Er stimmte in ihr Lachen ein und gab ihr einen schlichten Kuss auf die Wange. Genau vor ihm, genau hier passierte es. Leicht verwirrte starrte ihn Rory an, doch Jonathan lies sich gar nicht stören an Jessâ Verlobte herumzufingern und schlussendlich entwickelte sich diese Fummelei zu seinem leidenschaftlichen Kuss, danach zogen sie von dannen. Wie versteinert stand Jess am Schaufenster und schaute gebannt an den einen Fleck, wo Rory und dieser Mann gestanden hatten. Es war ihm übel und am Liebsten wäre er alleine gewesen, doch hinter ihm erkannte er eine Stimme.
âKann ich ihnen helfen?â
Wütend blickte er den Juwelier an und nickte leicht resigniert.
âWir haben ganz wunderschöne Teile. Hier zum Beispiel, wenn sie ihrer Frau eine Freude erweisen möchten, ist das Perfekt.â
Er lächelte freundlich.
âMeiner Frau? Sie meinen, die die den Antrag angenommen hat und jetzt mit nem anderen Mann rumfummelt auf der gegenüber liegenden Seite?!?â Er deutete auf den Bürgersteig.
âDer soll ich was schenken? Dieser...â Er hielt inne, die Menschen beobachteten seinen Wutausbruch. Stürmisch verlieà er den Laden in Richtung seiner Bücherfialie.â
~Flashback Ende~
Seine Hand krallte sich an der Bettdecke fest. Ihm stiegen Tränen in die Augen, die er unsanft wegwischte. Ich weiÃ, ich habe ihr nicht immer die Wahrheit gesagt, aber wieso tut sie mir das an? Habe ich das verdient? Kann ich etwas für meine Angst um sie?
Wann würde sie wohl nach Hause kommen, würde sie das überhaupt? Will sie nicht lieber einen romantischen Abend mit Jonathan? Ihre Lüge mit dem Frauenabend hatte er ihr doch sofort nicht abgenommen, spätestens nicht, als sie sich so aufstylte. Wenn es ein DVD-Abend gewesen wäre, dann hätte sie das nie gemacht. Ein Seufzen erklang von Jess und er dreht sich zur Seite. Dort stand es, das Kästchen, das Rory gefunden hatte. Mit den Fotos und den ganzen Beweisen und Dingen, die er gesammelt hatte. Er war dort in etwas hineingeraten, wo er nicht mehr raus kam. Seine einzige Hoffnung war Rory, doch diese Hoffnung war wohl jetzt für ihn gestorben.
Rory saà auf Jonathanâs Sofa. Sie merkte worauf er heute Abend hoffte. Ihren Ehering hatte sie in das Handschuhfach im Auto gelegt und es doppelt abgesperrt. Wenn sie ihren neuen Arbeitskollegen traf, wollte sie auf keinen Fall an Jess denken. Sie liebte ihn, aber Jonathan tat ihr gut. Seine Aufmerksamkeit half ihr durch den tristen Alltag und seine kleinen Geschenke am Morgen brachten ihr Freude.
âWillst du noch einen Kaffee, SüÃe?â, holte er sie wieder in die Realität zurück.
âK-⦠Klarâ, kam es nur dumpf von Rory. Alles war vorbereitet. Es roch nach Vanille im Raum und sie konnte wage ein Kerzenlicht hinter einer Tür erkennen, die sie als Schlafzimmertür identifizierte.
Er reichte ihr den Kaffee und lächelte sie abwartend an. Nervosität stieg in ihr auf, als die letzten Schluck Kaffee in ihren Rachen gekippt hatte.
âHey.â, sagte er leicht auffordernd und zog sie von der Couch hoch. Hastig fing er an sie zu küssen. Sie erinnerte sich an ihre Teenagerzeit, diese Küsse erinnerten sie an Dean. Sie waren so unerfahren, so als wären sie noch 16 Jahre alt. Ohne dass sie es bemerkte flog ihre schwarz-lila gestreifte Bluse auf den Boden und er streifte auch sein Hemd ab. Genau wie sie es vermutet hatte, stieà er die Tür auf und es erschienen Kerzen rund um ein Bett. Ihr schlechtes Gefühl stieg an. Sie war jetzt nicht nur nervös, sondern hatte Angst alles kaputt zu machen. Würde ihr Jess das verzeihen?
Williams stieà sie auf das Bett und legte sich zaghaft auf sie. Er zupfte an ihrem BH, doch jetzt bemerkte Rory in welch heiklen Situation sie sich befand.
âHalt! Jonathan warte!â
Es erinnerte sie an Jess und sie, als sie auf Kyleâs Party knutschten.
âWas ist los?â, fragte er verwirrt.
âIch⦠Ich kann das nicht.â
Schnell sammelte sie ihre Kleider ein und zog sie sich hastig über. Ihr Herz pochte. Sie wollte so schnell wie möglich hier weg. Zurück blieb ein verdutzter Jonathan Williams.
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freu mich auf euer FB und Re-Fb gibts morgen ganz wirklich!
hel
