10.08.2007, 20:09
Soo... Nachdem sich meine andere FF langsam aber doch dem Ende zuneigt, stell ich mal die Neue rein.
mile:
Titel: Half way to anywhere
Autor: ich, Babsi/JeryRoss
Genre: Angst, später mal bisschen Romanze
Pairing: Literati, bzw. später ein weiteres Rory-Pairing und ein bisschen JJ
Raiting: PG-13
Disclaimer: Mir gehört nichts auÃer der Idee und einer eigens erfundenen Person die später mal auftaucht, und ich habe auch nicht vor, irgendeinen Nutzen daraus zu ziehen
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung: Beginnt am Ende der 4. Staffel und spielt in Rorys Ferien. Habe aber den ganzen Dean-Affaire-Blödsinn weggelassen. Keine Beziehung, kein erstes Mal, kein gar nichts.
Vielleicht braucht man auch ein wenig Fantasie für diese FF, es ist mal was anderes (hoffe ich zumindest :wink
.
Ok, los gehts! *zitter* :wink:
1. Kapitel
Er gestikulierte wild und versuchte, sie doch noch zu überreden. „Sag nicht Nein, damit ich aufhöre zu reden oder damit ich verschwinde, sag nur Nein, wenn du wirklich nicht mit mir zusammen sein willst!“ „Nein!“ Sie hatte es ihm so selbstverständlich sicher und kalt hingeworfen, dass sie fast schon etwas Angst vor sich selbst bekam.
Er stand sowohl fassungslos als auch enttäuscht einige Sekunden lang komplett ruhig vor ihr, bis er sich umdrehte, und wortlos verschwand. Sie sank auf ihre gepackten Kisten zurück und vergrub den Kopf in ihren Händen. Wieso lieà er sie nicht einfach in Ruhe? Wieso verstand er nicht, dass es ihr weh tat, wenn er ihr ständig über den Weg lief? Vor einem Jahr war er einfach verschwunden. Weg zu seinem Vater nach Kalifornien. Und nichts hatte er ihr davon gesagt. Dann, vor einigen Wochen kam er wieder zurück um sein Auto zu holen und sagte ihr, dass er sie liebte!? Was sollte das? Er konnte doch nicht so einfach mit ihr spielen!
Ihre Gedanken schlugen Purzelbäume. Unaufhörlich geisterten Fetzen ihrer letzten beiden Gespräche, von dem Treffen vor einigen Wochen und gerade eben, in ihrem Kopf herum. ‚Einfach weg, denk nicht lange darüber nach! Mit dir leben. New York. Das willst du. Nein. Ich liebe dich. Neuanfang. Nicht hier. Du kannst mir vertrauen! Nein. Wir gehören zusammen, komm mit mir! Nein. Ich geh’ zuerst weg! Kein Zettel, kein Anruf, gar nichts. Ich liebe dich. Nein. Verschwinde! Rory, Stopp! Meine Stadt. Du bist bereit. Ich lasse dich stehen! Nein, nein, nein. Ich liebe dich. Nein! Komm mit mir. Nein! Wir gehören zusammen. NEIN! ... Ja...’
Schnell wischte sie sich ein paar Tränen aus dem Augenwinkel und schob alles beiseite. Schob Jess beiseite. ‚Ich will nach Hause!’ dachte sie schniefend und schaffte mit zittrigen Händen alle Kisten so schnell sie konnte zu ihrem Wagen. Das plötzlich so groà erscheinende, leerstehende Wohnzimmer und der einsame, riesige Campus verschafften ihr Unbehagen.
So schnell es ihr Wagen, der Verkehr zu dieser Uhrzeit und das Gesetz zulieÃen, fuhr sie heim nach Stars Hollow. Als sie vor ihrem Elternhaus parkte, sah sie, dass im Wohnzimmer noch Licht brannte. Ohne die Kisten wieder auszuladen, ihren Wagen abzusperren, oder auch nur die Fahrertüre ihres Autos zu schlieÃen, lief sie auf die Vordertüre zu und läutete Sturm. Sie freute sch auf ihre Mom, freute sich auf ihr zu Hause, auf die Ferien, auf Lane und Luke und seinen Kaffee, und auf einfach alles, was sie jetzt von Jess ablenken würde.
„Whow, nicht so stürmisch, ich komme ja schon!“ vernahm sie Lorelais vertraute Stimme von drinnen. Die Kurzhaarige Brünette zappelte und freute sich wie ein kleines Kind zu Weihnachten. Das Schloss klackte zwei Mal, die Tür öffnete sich. „Rory!“ Ihre Mutter fiel ihr um den Hals. „Mom!“ Sie sprang die schlanke, dunkelbraun gelockte Frau an. „Hey, hey, hey! Nur mit der Ruhe!“ Sie lachte. Rory sog dieses Lachen in sich auf. Sie brauchte es. Sie brauchte Freude, Humor, durfte keine tristen Gedanken an gerade eben verschwenden. Jess beiseite schieben. Nicht nachdenken. Sie wollte nicht denken. Konnte nicht. Sie wusste nicht, was sie über ihn gedacht hätte, hätte sie sich die Zeit dazu genommen und das machte ihr Angst.
„Komm doch rein!“ Ohne reagieren zu können, wurde sie von ihrer breit strahlenden Mutter ins Wohnzimmer gezogen.
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Fb erwünscht! :wink:

Titel: Half way to anywhere
Autor: ich, Babsi/JeryRoss
Genre: Angst, später mal bisschen Romanze
Pairing: Literati, bzw. später ein weiteres Rory-Pairing und ein bisschen JJ
Raiting: PG-13
Disclaimer: Mir gehört nichts auÃer der Idee und einer eigens erfundenen Person die später mal auftaucht, und ich habe auch nicht vor, irgendeinen Nutzen daraus zu ziehen
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung: Beginnt am Ende der 4. Staffel und spielt in Rorys Ferien. Habe aber den ganzen Dean-Affaire-Blödsinn weggelassen. Keine Beziehung, kein erstes Mal, kein gar nichts.
Vielleicht braucht man auch ein wenig Fantasie für diese FF, es ist mal was anderes (hoffe ich zumindest :wink

Ok, los gehts! *zitter* :wink:
1. Kapitel
Er gestikulierte wild und versuchte, sie doch noch zu überreden. „Sag nicht Nein, damit ich aufhöre zu reden oder damit ich verschwinde, sag nur Nein, wenn du wirklich nicht mit mir zusammen sein willst!“ „Nein!“ Sie hatte es ihm so selbstverständlich sicher und kalt hingeworfen, dass sie fast schon etwas Angst vor sich selbst bekam.
Er stand sowohl fassungslos als auch enttäuscht einige Sekunden lang komplett ruhig vor ihr, bis er sich umdrehte, und wortlos verschwand. Sie sank auf ihre gepackten Kisten zurück und vergrub den Kopf in ihren Händen. Wieso lieà er sie nicht einfach in Ruhe? Wieso verstand er nicht, dass es ihr weh tat, wenn er ihr ständig über den Weg lief? Vor einem Jahr war er einfach verschwunden. Weg zu seinem Vater nach Kalifornien. Und nichts hatte er ihr davon gesagt. Dann, vor einigen Wochen kam er wieder zurück um sein Auto zu holen und sagte ihr, dass er sie liebte!? Was sollte das? Er konnte doch nicht so einfach mit ihr spielen!
Ihre Gedanken schlugen Purzelbäume. Unaufhörlich geisterten Fetzen ihrer letzten beiden Gespräche, von dem Treffen vor einigen Wochen und gerade eben, in ihrem Kopf herum. ‚Einfach weg, denk nicht lange darüber nach! Mit dir leben. New York. Das willst du. Nein. Ich liebe dich. Neuanfang. Nicht hier. Du kannst mir vertrauen! Nein. Wir gehören zusammen, komm mit mir! Nein. Ich geh’ zuerst weg! Kein Zettel, kein Anruf, gar nichts. Ich liebe dich. Nein. Verschwinde! Rory, Stopp! Meine Stadt. Du bist bereit. Ich lasse dich stehen! Nein, nein, nein. Ich liebe dich. Nein! Komm mit mir. Nein! Wir gehören zusammen. NEIN! ... Ja...’
Schnell wischte sie sich ein paar Tränen aus dem Augenwinkel und schob alles beiseite. Schob Jess beiseite. ‚Ich will nach Hause!’ dachte sie schniefend und schaffte mit zittrigen Händen alle Kisten so schnell sie konnte zu ihrem Wagen. Das plötzlich so groà erscheinende, leerstehende Wohnzimmer und der einsame, riesige Campus verschafften ihr Unbehagen.
So schnell es ihr Wagen, der Verkehr zu dieser Uhrzeit und das Gesetz zulieÃen, fuhr sie heim nach Stars Hollow. Als sie vor ihrem Elternhaus parkte, sah sie, dass im Wohnzimmer noch Licht brannte. Ohne die Kisten wieder auszuladen, ihren Wagen abzusperren, oder auch nur die Fahrertüre ihres Autos zu schlieÃen, lief sie auf die Vordertüre zu und läutete Sturm. Sie freute sch auf ihre Mom, freute sich auf ihr zu Hause, auf die Ferien, auf Lane und Luke und seinen Kaffee, und auf einfach alles, was sie jetzt von Jess ablenken würde.
„Whow, nicht so stürmisch, ich komme ja schon!“ vernahm sie Lorelais vertraute Stimme von drinnen. Die Kurzhaarige Brünette zappelte und freute sich wie ein kleines Kind zu Weihnachten. Das Schloss klackte zwei Mal, die Tür öffnete sich. „Rory!“ Ihre Mutter fiel ihr um den Hals. „Mom!“ Sie sprang die schlanke, dunkelbraun gelockte Frau an. „Hey, hey, hey! Nur mit der Ruhe!“ Sie lachte. Rory sog dieses Lachen in sich auf. Sie brauchte es. Sie brauchte Freude, Humor, durfte keine tristen Gedanken an gerade eben verschwenden. Jess beiseite schieben. Nicht nachdenken. Sie wollte nicht denken. Konnte nicht. Sie wusste nicht, was sie über ihn gedacht hätte, hätte sie sich die Zeit dazu genommen und das machte ihr Angst.
„Komm doch rein!“ Ohne reagieren zu können, wurde sie von ihrer breit strahlenden Mutter ins Wohnzimmer gezogen.
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Fb erwünscht! :wink:
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
(Albert Einstein)