14.08.2007, 19:13
Hallo ihr!
mile:
@ Eva:
mile:
(kleiner Tipp:
@ Caro:
mile:
Danke für euer Fb!
mile:
Weiter gehts! Und dieses Kapitel geht an Caro, der ich wirklich nicht böse bin, wenn das Fb nicht sofort kommt! :wink:
9. Kapitel
Geschockt wachte sie auf. Gott, bitte, das durfte nicht wahr gewesen sein! Er konnte sie doch nicht so einfach alleine lassen! Zitternd setzte sie sich auf und sah auf ihre Uhr. Halb eins war es. Lange hatte sie scheinbar nicht geschlafen. War wohl auch besser so. Sie wollte nicht von Jess angeschnauzt werden, wollte nicht, dass er sie entgültig verlieÃ. Sie brauchte ihn doch...
Schnell verschwand sie aus dem Haus und machte sich auf den Weg zu Luke. Zwar hatte sie keinen Hunger, aber essen konnte sie trotzdem immer.
âHey Luke!â Er sah von ein paar Tellern die er trug auf. âRory! Willst du dein Essen haben? Ich habâ dir oben etwas warm gehalten.â Sie bejahte gerne.
Wenige Minuten später saà sie an Lukes Küchentisch und schlang regelrecht seinen Kirschen-Reisauflauf und zwei Schokoladepfannkuchen als Nachspeise hinunter. Ihm zu liebe hatte sie sogar ein Glas Orangesaft anstatt Kaffee getrunken. Mit einem zufriedenen Seufzer lieà sich Rory gegen die Lehne fallen, nachdem sie alles aufgegessen hatte. âHatâs geschmeckt?â fragte Luke grinsend. âGott, Luke! Das war so, so, sooo gut!â Er freute sich.
âSag mal...â Zögernd schnitt sie das Thema an, welches ihr im Moment am Meisten zu schaffen machte. âHätte Jess eine Chance gehabt?â Er hörte auf, das Geschirr abzuwaschen und drehte sich zu ihr um. âWie meinst du das?â âIch meine... ob er noch leben könnte.â Luke setzte sich zu ihr an den Tisch. âIch weià zwar noch immer nicht genau, wie du es meinst, aber falls du wissen willst, ob er den Unfall überleben hätte können, dann hatte er keine Chance, nein. Seine Verletzungen waren einfach zu schwerwiegend. Er lag noch nicht einmal im Krankenwagen, da ist er schon gestorben.â Rory senkte den Kopf. âAber man hat alles für ihn getan?â âNatürlich. Die Rettungshelfer müssen alles für einen Patienten tun. Es könnte ja genauso gut sein, dass einer zwar schon tot war, aber durch Wiederbelebung wieder hätte zurückgeholt werden können. Nur würde man das nie wissen, wenn man es nicht probiert. Und so haben sie es bei Jess auch gemacht. Sie haben auch im Krankenhaus noch lange versucht ihn wiederzubeleben, aber es ging einfach nicht mehr.â Seine Stimme hatte immer mehr zu zittern begonnen. Er redete im Moment noch genauso ungerne über Jess wie Rory, aber sie hatte einfach noch so viele Fragen und wusste momentan auch nicht, wie ernst Jess es heute Mittag gemeint hatte. Ob er wirklich nicht mehr wieder kommen würde. Denn das wollte sie einfach nicht.
Luke riss sie aus ihren Gedanken. âRory, du kannst wirklich nichts dafür. Ich will nicht schlecht über Jess reden, aber so gesehen ist er an dem Unfall ja genauso schuld. Er hätte auch nicht mit der Tür ins Haus fallen müssen, um dir von seinen Plänen zu erzählen. Er hätte sich genauso mehr Zeit dafür nehmen können, dir alles ruhiger zu erklären. Du hast nichts Falsches getan, als du ihn weggeschickt hast. Niemand hatte wissen können, dass so ein irrer Zeitungsleser mit LKW unterwegs war.â
Sie versuchte zu lächeln, um ihre aufsteigenden Tränen zu überspielen. âAber ich finde es trotzdem grässlich, dass wir uns bei unserem letzten Treffen fast schon gestritten haben. Ich hätte ihn zumindest ausreden lassen können.â Luke legte ihr seine Hand auf den Oberarm. âWüsste man immer schon vorher was passiert, würde man wohl sehr vieles anders machen. Aber solange du nur mehr die Art eures letzten Zusammentreffens schade findest, dir aber dafür nicht mehr einredest, dass du schuld wärst, ist das ja schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.â âMir wurden heute sozusagen die Augen geöffnet.â Beide lächelten ein wenig.

@ Eva:
Zitat:Der Teil war Klasse,...besonders der TraumDanke!

Zitat:Das muss ihr klar werden,es ist nicht ihre Schuld!!!Ich denke, sie wird sich da nochmal darüber Gedanken machen... :wink:
Zitat:dann ist es wohl Logan,...okay mit ihm komm ich klar...grade so...Aber ich komm mit ihm nicht klar! *g* Sophie wird das nicht, nein.
(kleiner Tipp:
Zitat:Disclaimer: Mir gehört nichts auÃer der Idee und einer eigens erfundenen Person die später mal auftauchtSoviel dazu. :wink

@ Caro:
Zitat:Mit der Tatsache, dass Jess wirklich tot ist, kann ich mich immer noch nicht abfinden.Falls es dich beruhigt: Ich mich auch nicht. :wink: Ernsthaft aber. Ist einfach komisch, wenn ich abwechselnd an meinen FF's schreibe, und in einer sind Rory und Jess mtieinander glücklich, in der anderen heult sie ihm nach...
Zitat:(bisher waren es nur zwei....aber ich hoffe es kommen noch mehr)Jaaa! Natürlich!

Zitat:Ich trau mich heute gar nicht dich zu bitten schnell etwas neues zu posten. Aber ich bemühe mich wirklich das nächste mal ein bisschen schneller zu sein...du bist nämlich eine weltmeisterin im Posten.Mein Gott, ist ja egal, ob du gleich nachher oder erst nach 2 Teilen Fb gibst! Stört mich wirklich nicht! Und im posten bin ich auch nur deshalb so schnell, weil ich schon bis zum 21. Kapitel geschrieben habe! *g*
Danke für euer Fb!

Weiter gehts! Und dieses Kapitel geht an Caro, der ich wirklich nicht böse bin, wenn das Fb nicht sofort kommt! :wink:
9. Kapitel
Geschockt wachte sie auf. Gott, bitte, das durfte nicht wahr gewesen sein! Er konnte sie doch nicht so einfach alleine lassen! Zitternd setzte sie sich auf und sah auf ihre Uhr. Halb eins war es. Lange hatte sie scheinbar nicht geschlafen. War wohl auch besser so. Sie wollte nicht von Jess angeschnauzt werden, wollte nicht, dass er sie entgültig verlieÃ. Sie brauchte ihn doch...
Schnell verschwand sie aus dem Haus und machte sich auf den Weg zu Luke. Zwar hatte sie keinen Hunger, aber essen konnte sie trotzdem immer.
âHey Luke!â Er sah von ein paar Tellern die er trug auf. âRory! Willst du dein Essen haben? Ich habâ dir oben etwas warm gehalten.â Sie bejahte gerne.
Wenige Minuten später saà sie an Lukes Küchentisch und schlang regelrecht seinen Kirschen-Reisauflauf und zwei Schokoladepfannkuchen als Nachspeise hinunter. Ihm zu liebe hatte sie sogar ein Glas Orangesaft anstatt Kaffee getrunken. Mit einem zufriedenen Seufzer lieà sich Rory gegen die Lehne fallen, nachdem sie alles aufgegessen hatte. âHatâs geschmeckt?â fragte Luke grinsend. âGott, Luke! Das war so, so, sooo gut!â Er freute sich.
âSag mal...â Zögernd schnitt sie das Thema an, welches ihr im Moment am Meisten zu schaffen machte. âHätte Jess eine Chance gehabt?â Er hörte auf, das Geschirr abzuwaschen und drehte sich zu ihr um. âWie meinst du das?â âIch meine... ob er noch leben könnte.â Luke setzte sich zu ihr an den Tisch. âIch weià zwar noch immer nicht genau, wie du es meinst, aber falls du wissen willst, ob er den Unfall überleben hätte können, dann hatte er keine Chance, nein. Seine Verletzungen waren einfach zu schwerwiegend. Er lag noch nicht einmal im Krankenwagen, da ist er schon gestorben.â Rory senkte den Kopf. âAber man hat alles für ihn getan?â âNatürlich. Die Rettungshelfer müssen alles für einen Patienten tun. Es könnte ja genauso gut sein, dass einer zwar schon tot war, aber durch Wiederbelebung wieder hätte zurückgeholt werden können. Nur würde man das nie wissen, wenn man es nicht probiert. Und so haben sie es bei Jess auch gemacht. Sie haben auch im Krankenhaus noch lange versucht ihn wiederzubeleben, aber es ging einfach nicht mehr.â Seine Stimme hatte immer mehr zu zittern begonnen. Er redete im Moment noch genauso ungerne über Jess wie Rory, aber sie hatte einfach noch so viele Fragen und wusste momentan auch nicht, wie ernst Jess es heute Mittag gemeint hatte. Ob er wirklich nicht mehr wieder kommen würde. Denn das wollte sie einfach nicht.
Luke riss sie aus ihren Gedanken. âRory, du kannst wirklich nichts dafür. Ich will nicht schlecht über Jess reden, aber so gesehen ist er an dem Unfall ja genauso schuld. Er hätte auch nicht mit der Tür ins Haus fallen müssen, um dir von seinen Plänen zu erzählen. Er hätte sich genauso mehr Zeit dafür nehmen können, dir alles ruhiger zu erklären. Du hast nichts Falsches getan, als du ihn weggeschickt hast. Niemand hatte wissen können, dass so ein irrer Zeitungsleser mit LKW unterwegs war.â
Sie versuchte zu lächeln, um ihre aufsteigenden Tränen zu überspielen. âAber ich finde es trotzdem grässlich, dass wir uns bei unserem letzten Treffen fast schon gestritten haben. Ich hätte ihn zumindest ausreden lassen können.â Luke legte ihr seine Hand auf den Oberarm. âWüsste man immer schon vorher was passiert, würde man wohl sehr vieles anders machen. Aber solange du nur mehr die Art eures letzten Zusammentreffens schade findest, dir aber dafür nicht mehr einredest, dass du schuld wärst, ist das ja schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.â âMir wurden heute sozusagen die Augen geöffnet.â Beide lächelten ein wenig.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
(Albert Einstein)