15.08.2007, 18:58
Hallo ihr!
mile:
@ Caro:
@ Eva:
@ Ally:
mile:
Soo, dann würde ich mal sagen, es geht weiter! :wink:
11. Kapitel
Sie wachte auf, als ihre Matratze eigenartig zu schaukeln begann. Müde schlug sie ihre Augen auf. âOh, habe ich dich geweckt? Tut mir leid! Wollte nur testen, wie bequem dein Bett ist!â Ihre Mom grinste ihr entgegen. Brummend vergrub sich Rory wieder unter ihrer Decke und drückte sich ganz an die andere Seite, so dass sie gerade nicht aus dem Bett fiel. Lorelai kletterte auf das Bett ihrer Tochter und begann auf und ab zu hüpfen, bis Rory den Halt auf der Kante zwischen Matratze und Bettgestell verlor, und auf den Boden rutschte. âMom!â Müde und genervt rappelte sie sich auf und verlieà ihr Zimmer. âSchatz, es tut mir leid! Ich wollte ehrlich nicht, dass du rausfällst! Ich wollte dich nur wach kriegen!â Sie saà immer noch auf dem Bett und rief zur Türe hinaus.
Rory hatte sich auf die Couch gelegt, den Kopf zwischen den Pölstern vergraben und sich die dünne Decke über den Kopf gezogen. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, um wieder nachzudenken. Jess wollte ihr seine Sachen vermachen. Sie sollte Luke sagen, er sollte Liz anrufen. Wollte sie seine Sachen eigentlich wirklich haben? Sie liebte Jess, sie liebte ihn immer noch und würde sich natürlich freuen, ein paar Andenken an ihn zu besitzen. Aber würde sie damit fertig werden, ständig seine CDs, Bücher, Kleidungsstücke oder sonstige Dinge um sie herum zu haben? Naja, das musste sie ja nicht. Sie konnte sie ja genauso in Kisten belassen, die sie sich einfach immer wieder anschaute.
âSchatz?â Lorelai hatte sich neben das Sofa auf den Boden gesetzt. Rory reagierte nicht. âKann ich mit dir reden?â Vorsichtig zog ihr ihre Mom die Decke über dem Kopf weg. âÃber was?â Rory sah sie an. âÃber deinen Engel.â Ein mulmiges Gefühl stieg in ihr hoch. Hatte Lane ihrer Mom etwa von ihren Träumen mit Jess erzählt? Wozu hatte sie es ihr denn gesagt, als sie alleine waren? Sicher nicht, damit sie es überall herumposaunte! Sie wusste ja selbst noch immer nicht so genau, was das alles zu bedeuten hatte. Gingen ihre Gefühle und ihr Unterbewusstsein wirklich so sehr mit ihr durch, dass sie sich diese ganzen Gespräche mit ihm einbildete? Oder war es wirklich er, der in ihren Träumen erschien. Immerhin hatte er ihr ja selbst gesagt, dass er zu ihr kam, um ihr den Abschied ein wenig zu erleichtern! Allerdings hatte er ebenfalls gesagt, dass er nur in ihren Träumen auftauchen würde... Also konnte es doch auch wirklich nur ein Hirngespinst sein..?
âRory?â Lorelai sah sie fragend an. âHm?â Sie riss sich von ihren Gedanken los. Ihre Mom begann ein wenig zu grinsen. âDu träumst also wirklich von ihm, oder?â Doch Rory blockte ab. âIch weià nicht. Nein. Ich glaube, ich habe es mir nur eingebildet.â Kaum hatte sie diesen Satz ausgesprochen, bekam sie Angst. Jess hatte gesagt, er sah ihr beim leben zu. Was, wenn er das gehört hatte? Er verstand doch hoffentlich, dass sie nur nicht mit ihrer Mutter darüber reden wollte?! Lorelai stand wieder auf. âAch so. Schade. Es hätte mich interessiert, was ihr so redet. Das muss ja schön sein, auch noch nach dem Tod zu jemandem Kontakt zu haben.â âJa, das muss schön sein.â Setzte sie noch nach, um alle Gedanken und Interessen daran in ihrer Mutter abzuwürgen. âWillst du - ach, blöde Frage, natürlich willst du! Ich mach uns einen Kaffee!â
Als sie in der Küche war, drehte sich Rory auf den Rücken. âHey, du weiÃt doch, dass ich das nicht so gemeint habe, oder? Ich will nur nicht, dass ich jetzt alles Mom erzähle, und sie gleich damit zu Luke oder Sookie, oder jemand anderem rennt. Dass Lane es weitererzählt hat reicht mir schon!â flüsterte sie Richtung Decke und hoffte inständig, dass Jess es wahrnahm. Zwar bekam sie keine direkte Antwort, aber mit einem Mal hatte sie ohne jeglichen Grund ein Gefühl der Erleichterung im Bauch, glaubte, ein âIst schon okayâ-Aufmunterungs-Schulterklopfen zu spüren. Sie lächelte.

@ Caro:
Zitat:Oh genau aus diesem Grund hasse ich Spoiler. Wie soll ich denn jetzt damit klar kommen? Kein entgültiger Abschied! Was soll das heiÃen?Naja... Das heiÃt, dass Jess noch öfter vorkommen wird. :wink:
Zitat:Wieder mal bin sprachlos und du bekommst nur ein Wort als FB:Danke! :knuddel:
TOLLIGER
@ Eva:
Zitat:Also ich muss zugeben,Traum pur finde ich einfach nur unglaublich toll ^^Freut mich! *gg*
Zitat:Die blöde Liz.Es ist doch ihr Sohn und was macht sie...schert sich einen scheià darüber,dass er tot ist!:motz2:Ich bin böse auf sie....An sich habe ich ja nix gegen sie, aber in dieser Story wird sie mal 'ne richtige Rabenmutter. :wink:
Zitat:Wird man noch sehen/lesen was es für Sachen sind??Ja, wird man! Aber was es ist, sag ich nicht! :wink:
@ Ally:
Zitat:da ist man mal ein paar stunden nicht online und schon verpasr man 3 neue parts.Tja... Ich bin eben schnell! *g*
Zitat:der traum war auch ganz schön heftig.Ja, aber irgendwer musste ihr nun mal das alles wieder ausreden... :wink:
Zitat:find ich echt klasse....das ist so ein bisschen wie die geschichte, in der geschichte. wirklich gut.Danke!

Soo, dann würde ich mal sagen, es geht weiter! :wink:
11. Kapitel
Sie wachte auf, als ihre Matratze eigenartig zu schaukeln begann. Müde schlug sie ihre Augen auf. âOh, habe ich dich geweckt? Tut mir leid! Wollte nur testen, wie bequem dein Bett ist!â Ihre Mom grinste ihr entgegen. Brummend vergrub sich Rory wieder unter ihrer Decke und drückte sich ganz an die andere Seite, so dass sie gerade nicht aus dem Bett fiel. Lorelai kletterte auf das Bett ihrer Tochter und begann auf und ab zu hüpfen, bis Rory den Halt auf der Kante zwischen Matratze und Bettgestell verlor, und auf den Boden rutschte. âMom!â Müde und genervt rappelte sie sich auf und verlieà ihr Zimmer. âSchatz, es tut mir leid! Ich wollte ehrlich nicht, dass du rausfällst! Ich wollte dich nur wach kriegen!â Sie saà immer noch auf dem Bett und rief zur Türe hinaus.
Rory hatte sich auf die Couch gelegt, den Kopf zwischen den Pölstern vergraben und sich die dünne Decke über den Kopf gezogen. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, um wieder nachzudenken. Jess wollte ihr seine Sachen vermachen. Sie sollte Luke sagen, er sollte Liz anrufen. Wollte sie seine Sachen eigentlich wirklich haben? Sie liebte Jess, sie liebte ihn immer noch und würde sich natürlich freuen, ein paar Andenken an ihn zu besitzen. Aber würde sie damit fertig werden, ständig seine CDs, Bücher, Kleidungsstücke oder sonstige Dinge um sie herum zu haben? Naja, das musste sie ja nicht. Sie konnte sie ja genauso in Kisten belassen, die sie sich einfach immer wieder anschaute.
âSchatz?â Lorelai hatte sich neben das Sofa auf den Boden gesetzt. Rory reagierte nicht. âKann ich mit dir reden?â Vorsichtig zog ihr ihre Mom die Decke über dem Kopf weg. âÃber was?â Rory sah sie an. âÃber deinen Engel.â Ein mulmiges Gefühl stieg in ihr hoch. Hatte Lane ihrer Mom etwa von ihren Träumen mit Jess erzählt? Wozu hatte sie es ihr denn gesagt, als sie alleine waren? Sicher nicht, damit sie es überall herumposaunte! Sie wusste ja selbst noch immer nicht so genau, was das alles zu bedeuten hatte. Gingen ihre Gefühle und ihr Unterbewusstsein wirklich so sehr mit ihr durch, dass sie sich diese ganzen Gespräche mit ihm einbildete? Oder war es wirklich er, der in ihren Träumen erschien. Immerhin hatte er ihr ja selbst gesagt, dass er zu ihr kam, um ihr den Abschied ein wenig zu erleichtern! Allerdings hatte er ebenfalls gesagt, dass er nur in ihren Träumen auftauchen würde... Also konnte es doch auch wirklich nur ein Hirngespinst sein..?
âRory?â Lorelai sah sie fragend an. âHm?â Sie riss sich von ihren Gedanken los. Ihre Mom begann ein wenig zu grinsen. âDu träumst also wirklich von ihm, oder?â Doch Rory blockte ab. âIch weià nicht. Nein. Ich glaube, ich habe es mir nur eingebildet.â Kaum hatte sie diesen Satz ausgesprochen, bekam sie Angst. Jess hatte gesagt, er sah ihr beim leben zu. Was, wenn er das gehört hatte? Er verstand doch hoffentlich, dass sie nur nicht mit ihrer Mutter darüber reden wollte?! Lorelai stand wieder auf. âAch so. Schade. Es hätte mich interessiert, was ihr so redet. Das muss ja schön sein, auch noch nach dem Tod zu jemandem Kontakt zu haben.â âJa, das muss schön sein.â Setzte sie noch nach, um alle Gedanken und Interessen daran in ihrer Mutter abzuwürgen. âWillst du - ach, blöde Frage, natürlich willst du! Ich mach uns einen Kaffee!â
Als sie in der Küche war, drehte sich Rory auf den Rücken. âHey, du weiÃt doch, dass ich das nicht so gemeint habe, oder? Ich will nur nicht, dass ich jetzt alles Mom erzähle, und sie gleich damit zu Luke oder Sookie, oder jemand anderem rennt. Dass Lane es weitererzählt hat reicht mir schon!â flüsterte sie Richtung Decke und hoffte inständig, dass Jess es wahrnahm. Zwar bekam sie keine direkte Antwort, aber mit einem Mal hatte sie ohne jeglichen Grund ein Gefühl der Erleichterung im Bauch, glaubte, ein âIst schon okayâ-Aufmunterungs-Schulterklopfen zu spüren. Sie lächelte.
[SIGPIC][/SIGPIC]
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
(Albert Einstein)