[~~Anmut~~]

Super hamma mege genialer Teil!!!!!!!
Laso Traurig und schön, perfeckt!
Da ich auch bald dark schreibe habe ich ein vorbild, dich!
Also was soll man sagen Logi ist tot *heul*
Also bis bald HDGDL Jenni

WAS?! Ich und Vorbild...*wow* :o *geehrt bin* Dankeschön Jenni! :knuddel: Dark ist nämlich auch cool zu schreiben^^ :laugh:
Achtung: automatische Beitragszusammenführung!
Okay, nach zwei FBs () poste ich nur für euch zwei den neuen Teil!
Denn ich habe vll. morgen noch zeit, übermorgen.....zu posten, aber dann bis mitte nächste woche nicht mehr!
PS: Hm, schön euer FB, aber freut ihr euch denn gar nicht über Eve? :unsure2:

15.Kapitel: Die erste Träne fällt
„Die Hexe kommt!“, waren Lorelais Worte, als sie Emilys und Richards Wagen anfahren sah. „Mum, bitte“, lachte Rory. „Sieht meine Bluse okay aus? Nicht zu sexy? Mum ist da sehr empfindlich“, bemerkte Lorelai. „Alles super.“ „Irgendwo ein Staubkrümmel? Sie hat eine Art Laseraugen, sie sieht alles, auch Spinnweben!“, erzählte Lorelai nervös. „Mum, alles ist super.“ „Sie akzeptieren mein Leben nicht“, bemerkte Lorelai. „Und das werden sie nie.“ „Ganz ruhig, sie werden Eve lieben!“, befahl Rory schon fast. Lorelai lächelte müde. Schon bimmelte es an der Tür. Luke ging hin. „Hallo, Emily, hallo Richard“, grüßte er verlegen und machte eine Art Knicks, was die Girls kichern ließ. „Guten Tag, Lukas“, begrüßte Emily ihn kühl. Sie sah sich um. „Hm, ihr solltet mal wieder putzen, Lorelai.“ „Ich ruf die Putzteufel an, Mum“, versprach Lorelai. „Rory!“ Emily drückte ihre Enkelin an sich. „Es tut mir so Leid. Geht es dir den Umständen entsprechend? Soll ich dir die Nummer von meiner Beraterin geben? Sie hat Susan Miller geholfen, als ihr Mann starb. Heute ist sie mit ihrem 4.Ehemann verheiratet. Diese Frau kann dir den Kummer wegpusten, Liebling.“ Lorelai erwiderte für Rory: „Wir kommen klar, Mum.“ Emily sah sie abschätzend ab. „Wie immer, nicht Lorelai?“, war ihre spitze Antwort. „Hallo, Mädchen“, begrüßte Richard sie. „Rory...“ Rory wurde mal wieder mitleidig empfangen, was sie nicht leiden konnte. „So, lasst uns essen, Leute.“ „Halt, wo ist Eve?“, rief Emily. „Hier.“ Lorelai war nervös. Sie nahm den Tragekorb und zeigte ihren Eltern Eve. „Die Tasche ist geschmacklos. Ich habe einen wunderbaren Babykatalog, schau einmal hinein, wunderbare Mode für Kinder“, sprudelte Emily als erstes los. „Emily, es geht um unsere Enkelin“, meinte Richard einlenkend. „Sie ist umwerfend. Genauso süß wie Rory.“ „Gehen diese roten Flecken auch weg?“, fragte Emily. „Ganz sicher, Mum.“ „Ist es ihr nicht zu warm?“ „Äh, nein...“ „Oder zu kalt? Ich habe ein Deckchen dabei...“ „Mum, bitte, es ist doch alles wunderbar“, sagte Lorelai. „Luke hat schon das Essen aufgelegt. Nicht, Luke?“ Sie hoffte inständig, endlich in die Küche gehen zu können. „Noch einen Moment“, kam es von Luke. Richard und Rory waren ebenfalls gegangen, sodass Emily mit Lorelai und Eve alleine war, was Lorelai verabscheute. „Sie ist niedlich“, sagte Emily. „Finde ich auch.“ Emily sah Lorelai lange an. „Du bist wunderbar, Lorelai“, sagte sie auf einmal. „Mum? Geht es dir gut?“, fragte Lorelai baff. „Sicher. Und ich habe endlich deinen Humor verstanden. Ich meine, du hast dir soviel erarbeitet...ich bin ehrlich stolz auf dich. Eve ist ein wunderbarer Name und ein wunderbares Baby. Und meine Güte, die Tasche ist cool!“ Lorelai war sprachlos. Ihre Mutter war aufeinmal- nett? Die lieben Worte rührten sie wirklich. „Danke, Mum“, erwiderte sie. Emily lächelte sie an. „Keine Ursache, Lorelai.“ „Fertig!“, kam es aus der Küche, sodass Lorelai den Eindruck hatte, die drei hätten es extra so eingefädelt. Vielleicht träumte sie auch nur.
Das Essen lief erstaunlich normal, man unterhielt sich gut. Rory kam sich nur unangenehm vor, weil alle fröhlich waren, nur sie ganz oft mit den Tränen kämpfen musste. Emily sah das und schob ihr mitfühlend eine Karte mit Aufschrift Babette Moor, 0755412 hin. Rory steckte sie ein. Als Luke Richard alles von der Struktur des Hauses erklärte und Rory aufs Klo ging, waren Emily und Lorelai wieder allein. Emily meinte: „Ich akzeptiere Luke. Aber Lorelai, Gott, hast du nie etwas besseres als ihn gefunden? Ich gebe zu, Christopher war nicht gerade reifer, aber er sah um einiges besser aus und hat dich immer geliebt. Lorelai?“ Lorelai schluckte tief und fingerte mit dem Abspültuch herum. „Ja“, hauchte sie. „Du hast Recht, Mum.“ Emily war wohl sehr erstaunt darüber, denn sie sah Lorelai ungläubig an. „Du liebst Christopher?“, hauchte Emily fassungslos. Lorelai sah ihre Mum verzweifelt an. „Ich kann ihn nicht verlassen. Eve soll es mal besser als Rory haben, mit Vater.“ Emily musste darüber nachdenken und ging ins Badezimmer, dass Rory gerade verließ. Rory hatte geweint, dass sah Lorelai, doch sie musste Eve jetzt ihr Fläschchen geben und meinte nur leise: „Baby, bleib stark. Wir sind bei dir!“ Rory nickte düster. Sie sah sich die Karte an und entschloss sich, anzurufen. Sie ging schnell in ihr Zimmer und wählte unsicher die Nummer. Mit schlagendem Herzen wartete sie auf Annahme des Anrufes. „Babette Moor“, meldete sich eine sympathische Frau. „Ha-hallo, Mrs. Moor“, stotterte Rory. Auf einmal kam es ihr unglaublich albern vor, bei einer wildfremden Frau anzurufen. „Miss Moor, Schätzchen. Wer ist denn dran?“, wollte sie wissen. „Rory Gilmore.“ „Emilys Kleine. Hallo, Rory. Du rufst wegen Logan an, richtig?“ Rory seufzte tief. „Ja.“ „Es muss hart sein, so jung Witwe zu werden. Ich nehme an, du hast das nie erwartet?“ Rory war völlig aufgelöst. „Nein, nie“, schluchzte sie. „Ich vermisse ihn so abartig. Es ist...als würde man die Hälfte von mir selbst einfach so wegreißen. Ich denke stundenlang an ihn, kann kaum schlafen, ich weine, ich...werde noch verrückt. All die glückliche Menschen um mich- meine Mum hat ein Baby bekommen, - ich komme mir einsam und einfach nur nutzlos vor. Es war hart genug, ihn zu pflegen, aber ich tat es gern. Nun habe ich gar nichts mehr von meinem Logan, bis....“ Rory hielt inne. „Ich habe sein Baby.“ Babette schien sich alles zu notieren, denn es raschelte im Hintergrund. „Hast du keine Freundinnen, die dir helfen? Und freut es dich nicht, Mutter zu werden?“ Rory zögerte. „Doch, Lane und Paris, sie sind spitze. Aber wissen Sie, sie verstehen mich doch alle nicht. Lane ist verheiratet und Mutter von Zwillingen und Paris hat einen neuen Freund. Ich habe auch keine Lust darauf, andauernd nur als Witwe abgestempelt zu werden. Ich meine, ich falle ihnen doch mit meinem Rumgeheule nur auf die Nerven.“ Babette wandte ein: „Du musst aber über deine Ängste und Gefühle sprechen. Sonst wirst du dich nie besser fühlen.“ Rory seufzte. „Natürlich. Aber ich verstehe einfach nicht, weshalb Ich? Es ist doch so, ich war nie besonders böse oder irgendwas. Wieso traf es mich? Logan hat das einfach nicht verdient, Miss Moor.“ „Rory, ich kann dir helfen. Wir machen eine Art Therapie, ja? Es ist sehr schwer über den Verlust eines geliebten Menschen hinwegzukommen. Aber wir können es schaffen!“ „Muss ich was bezahlen?“, fiel Rory ein. „Nein, nein, ich kenne Emily. Ich will dir helfen. Also, ruf mich jeden Tag um 14 Uhr an, einverstanden?“ Rory nickte. „Es tut gut, zu reden.“ „Ja. Sonst gäbe es den Beruf des Therapeuten nicht.“ Rory lachte leise. „Eine Frage, Rory: Trägst du noch den Ehering?“ Rory war völlig überrumpelt. „Äh, ja“, sagte sie. „Okay. Also, bis morgen. Tschüß.“ „Tschüß“, sagte Rory schwach, wischte sich die Tränen weg und ging wieder ins Wohnzimmer.
Am Abend saß Rory in ihrem Zimmer und schrieb am Artikel. Lorelai war müde zu Bett gegangen, denn Eve schrie jede Stunde. Luke räumte noch auf, ehe auch er müde ins Bett fiel. Rory seufzte tief. Ihr wuchs alles über den Kopf.

Du stehst nun vor mir
Und wir beide fangen an zu weinen,
es war kein Wunder,
denn es wurde uns schon prophezeit
dass unsre Wege sich im Leben irgendwann mal teilen,
Wir werden uns immer lieben,
danke für die schöne Zeit...

Sie stand auf. Sie brauchte einen Kaffee. Auch wenn Luke ihr einen Vortrag gehalten hatte, wenigstens in der Schwangerschaft keinen Kaffee zu trinken, hielt sie sich nicht daran. Es war bereits nach drei Uhr nachts. Rory war müde, aber an Schlaf war nicht zu denken. Wie Ryan in O.C., dachte Rory kurz. Sie war eben ein Serienfreak. Seufzend ging sie zurück in ihr Zimmer, im Haus war es stockdunkel.

Die erste Träne fällt,
unsre Blicke treffen sich,
die zweite Träne fällt, deine Hand streift mein Gesicht
die dritte Träne fällt, um uns wird es langsam still
du gehst...von mir

Ich lass dich gehen,
halt dich nicht fest
Verlier nicht den Mut, der dich gehen lässt
Es ist nun Zeit, für dich zu gehen
Um frei zu sein.

Ich lass dich gehen,
halt dich nicht fest
Verlier nicht den Mut, der dich gehen lässt
Es ist nun Zeit, für dich zu gehen
Um frei zu sein.

Rory setzte sich an den Schreibtisch und schrieb. Sie kam sich dumm vor, denn außer ihr schien es jeder verkraftet zu haben. Schluchzend nahm sie einen Schluck und schrieb weiter, die Tränen plumpsten auf die Tastatur...

Du schließt die Augen und ich gebe dir einen letzten Kuss.
Ich frag mich noch mal ob das wirklich hier geschehen muss.
Bin wie versteinert, nein ich schaff es nicht mich umzudrehen.
Der Bus fährt vor ich höre leise es ist Zeit zu gehen.


Ich lass dich gehen, halt dich nicht fest.
Verlier nicht den Mut, der dich gehen lässt.
Es ist nun Zeit, für dich zu gehen um frei zu sein.
Ich lass dich gehen, halt dich nicht fest.
Verlier nicht den Mut, der dich gehen lässt.
Es ist nun Zeit, für dich zu gehen um frei zu sein

Ich werde dich niemals mehr vergessen, Babe
Vielleicht werden wir uns wieder sehn
Ich danke dir für diese schöne Zeit,
dass beweisen dir die Tränen...