La vía en amores
#10

Und weiter gehts.....

7.Kapitel


Rory dreht sich zu Logan um und sah in seine Augen. „Wann hast du das denn alles gemacht? Das ist ja wunderschön!“, sagte sie und legt ihre Arme auf seine Schultern. „Tja als du vorne auf der Yacht gedöst und vor dich hin gelächelt hast, hab ich gearbeitet, um dir eine Freude zu machen.“, erwiderte Logan lächelnd und zog sie noch ein wenig näher an sich heran. Rory musste feststellen, dass er sich wieder angezogen und sich ein neues Hemd übergeworfen hatte. Dabei hätte sie schon wieder so gerne über seinen gebräunten, durchtrainierten Oberkörper gestrichen. Sie war selbst über ihr Verhalten und ihre Gedanken verwundert, denn so etwas, wie sie das jetzt bei Logan spürte, hatte sie noch nie erlebt. Dieses Verlangen immer wieder seine Nähe und seinen Körper zu spüren, war für sie bis jetzt fremd gewesen. Doch dieses Gefühl, war ihr keineswegs unangenehm, im Gegenteil, sie fühlte sich wohl und genoss es mit jedem Atemzug. Sie küsste ihn sanft und als er den Kuss vertiefte, spürte sie, wie dieses prickelnde Gefühl, dass sich ihn ihrem Körper wie Feuer ausbreitete, noch intensiver wurde. Als sie sich wieder von einander lösten, war es dieses Mal Logan, der mehr Zeit brauchte um wieder in die Realität zurück zu kommen. Er hatte schon viele Frauen geküsst und hatte mit genauso vielen Frauen schon Dates gehabt, doch noch nie waren solche verwirrende und dennoch schöne Gefühle dabei gewesen, wie jetzt, mit Rory. Es waren wunderbare Gefühle, ohne Frage, aber dennoch fremd und ungewohnt. Er wollte jetzt nicht mehr länger darüber nachdenken, also öffnete er seine Augen und führte Rory zum Tisch, der mit Blick auf das Meer, in der Mitte des hinteren Decks der Yacht stand. Er entschuldigte sich bei Rory, da er das Essen noch aus der kleinen Küchen holen musste. Also sie nun alleine an dem gedeckten Tisch sass, dachte sie über den Kuss von eben nach. Wieso konnte das Gefühl, dass in ihr brannte, mit jedem Kuss noch intensiver und schöner werden. Weder bei Jess noch bei Dean, war dies jemals der Fall gewesen. Dean. Jetzt kamen die Gedanken wieder. Diese schrecklichen Gedanken. Sie wollte nicht darüber nachdenken, aber sie konnte nicht anders. Sie konnte sie nicht beiseite schieben, auch wenn sie es noch so sehr wollte, sie blieben wie kleine Regentropfen in einem verwobenen Spinnennetz hängen. Als dann Logan zurückkam, fand er eine Rory mit traurigen, glasigen Augen vor, die verloren und einsam auf ihren Stuhl sass. Er stellte also das Tablett mit den Tellern und dem Essen beiseite, kniete sich neben sie und nahm ihre Hand. „Hey, was ist los“, fragte er mit sanfter Stimme und versuchte dabei in ihre Augen zu schauen. „ach nichts.“, sagte sie und versuchte zu lächeln, was ihr allerdings gründlich misslang. „Das glaube ich dir nicht. Deine Augen sind viel zu traurig und dein Stahlen von vorhin ist auch weg, also sag mir doch was los ist.“, sagte er und zog sie dabei auf die Beine. „Ach, ich musste wieder an meine Fehler denken, den ich vor den Ferien gegangen habe. Ich weiss nicht… ich musste plötzlich wieder daran denken und ich werde diese Gedanken einfach nicht mehr los.“, sagte Rory mit trauriger Stimme und dabei lief ihr eine kleine Träne über die Wange. Logan zog sie näher, strich ihr liebevoll die Träne aus dem Gesicht und nahm sie in den Arm. Als Rory dann in seinen starken, warmen Armen lag, konnte sie sich nicht mehr zusammen reissen und die Tränen liefen ihr nur so über ihr wundervolles Gesicht. Logan sagte nichts, sonder strich nur sanft über ihr weiches Haar und versuchte sie zu beruhigen. Sie standen noch eine ganze Weile da, bis Rory sich langsam von Logan löste und ihn, immer noch mit Tränen erfüllten Augen, ansah. Schon wieder lief ihr eine Träne über ihre Wange, die Logan sanft wegküsste, danach strich er über ihren Rücken und sah sie einfach nur an. „Danke“, wisperte Rory und nahm seine Hand. Logan lächelte sie nur an und gab ihr einen warmen, liebevollen Kuss. Danach führte er sie wieder zum Tisch, nahm seinen Stuhl von der anderen Seite des Tisches und setzte sich neben sie. Rory sah in danken an und liess seine Hand, die sie wieder ergriffen hatte, nicht los. Als Logan nach einiger Zeit wieder aufstehen wollte, sah sie ihn fragen an. „Hast du keinen Hunger mehr?“, antwortete er auf ihren Blick und stand somit auf, holte das Tablett und brachte es zum Tisch. Auf dem Tablett standen zwei Teller mit Pommes, Hamburgern, Tacos, Chips und verschiedenen Saucen. „Du hast mir gestern gesagt, dass du, seit du mit deiner Grandma auf Europatripp bist, kein Fastfood mehr gegessen hast und dass ohne es fast nicht mehr leben kannst.“, sagte Logan und lächelte sie wieder an. „oh, du bist einfach der beste! Das ist jetzt genau das, was ich brauche“, sagte Rory und nahm sich einen Taco. Sie sassen noch lange da, assen und redeten. Als schliesslich nichts mehr von dem Essen übrig war, stand Logan auf, räumte ab und holte ein Rechaud und einen kleinen Topf und stellte ihn in die Mitte des Tisches. Er ging nochmals in das Innere der Yacht und holte eine Platte mit verschiedenen Früchten und Marshmallows. Als er dann wieder am Tisch sass, drückte er Rory einen Teller und eine Gabel in die Hand und sagte: “Du magst doch Schokoladenfondue, oder?“ „Ob ich Schokoladenfondue mag? Ich liebe es! Du bist einfach der Beste!“, erwiderte Rory, küsste ihn auf die Wange, spiesste ein Marshmallow auf und tunkte es in die warme Schokolade. Ach Logan spiesste ein Marshmallow auf, tunkte es in die Schokolade und hielt es Rory vor den Mund. Sie biss genussvoll hinein und schloss ihre Augen um den Geschmack voll und ganz geniessen zu können, dabei blieb allerdings ein wenig Schokolade auf ihren Lippen zurück. Logan kam ihrem Gesicht näher und wollte die übrig geblieben Schokolade gerade mit seinen Fingern wegstreichen, als Rory seine Hand nahm und ihn küsste. Der Kuss war warm, schmeckte süss und nach Schokolade. Beide lösten sich erst wieder von einander, als nichts mehr ausser Lippenstift auf Rorys Lippen befand. Beide genossen es, lachten und redeten. Nach einiger Zeit, standen beide auf und träumten den Tisch nun ganz ab. Logan steckte Rory noch eine übrig gebliebene rote Rose in ihr braunes Haar und startete den Motor. Rory lehnte sich an ihn und legte ihren Kopf an seine Schultern. Er schlang einen Arm um ihre Talie und steuerte die Yacht auf die vielen Lichter der Küste von Barcelona zu.


8.Kapitel


Rory lag immer noch wach im Bett. Als sie auf die Anzeige ihres Handys blickte, leuchtete ihr schwach die Uhrzeit entgegen. 4.16. Und sie hatte bis jetzt noch kein Augen zu getan. Um 1 Uhr war ihre Grossmutter in der gemeinsamen Suite angekommen und war so leise es ging in ihr Zimmer geschlichen. Doch seit dem waren gut 3 Stunden vergangen, in denen sie einfach ruhig auf ihrem Bett gelegen und die weisse Decke, die von der Strassenbeleuchtung, blass beschienen wurde, angestarrte hatte. Sie musste immer wieder über Dean, ihre Mutter und vor allem über Logan nachdenken. Es war ein Chaos. Ein verwirrendes Gefühlchaos. So viele Gedanken schwirrten ihr durch den Kopf und Rory konnte sie nicht vernünftig ordnen. Es ging einfach nicht. Auch wenn sie es noch so sehr wollte. Sie blickte wieder hinüber zu dem kleinen Tischchen, das neben ihrem Bett stand, und betrachtete gedankenverloren die rote Rose, die Logan ihr an diesem Abend in ihr Haar gesteckt hatte. Sie war wunderschön, wie schon die Rose zuvor, die er ihr, als sie sich das erste Mal getroffen hatten, geschenkt hatte. Rory griff nach ihr und fuhr sanft mit ihren Fingern über die Blütenblätter. Sie konnte es ihm nicht sagen. All das, was vor den Ferien mit Dean geschehen war, war einfach zu viel. Rory wollte nicht, dass Logan sie mit anderen Augen betrachtete, als er das jetzt tat. Sie liebte es, wie er sie anschaute, mit seinen wundervollen, hasselnussbraunen Augen und diesem frechen, aber dennoch treuen und liebevollen Blick. Sie liebte seine Stimme, die immer mit Freude, Hoffnung, Trost und Mitgefühl erfüllt war und ihr ein rundum wundervolles Gefühl der Geborgenheit vermittelte. Sie liebte sein Lachen, sein wundervolles Lachen, dass er ihr immer schenkte und die kleinen Grübchen, die sich dann immer um seine Augen und seinen Mund bildeten und ihn noch perfekter als sonst erschienen liessen. Sie liebte seine blonden, wuscheligen Haare, durch die sie am liebsten jedes Mal, wenn sie ihn wieder sah, gefahren hätte. Sie liebte seinen Körper, diesen durchtrainierten, perfekten Körper, der einfach nur dazu da war von ihr gestreichelt zu werden. Sie liebte es, wie er sie berührte, mit seinen warmen, weichen Händen, mit innen sanft über ihre Haut strich, und bei ihr so, einen angenehmen Schauer auslöste. Sie liebte einfach alles an ihm. Doch am meisten liebte sie es, wie er sie küsste. Seine weichen, warmen Lippen, seine Leidenschaft und Sanftheit, die sie auf Wolken schweben und in ihr ein loderndes, brennendes und heisses Feuer entfachen liessen. Doch konnte sie Logan überhaupt lieben? Dies fragte sie sich immer wieder. Liebte sie nicht Dean? Und liebte Dean nicht sie? Alles so verwirrende Fragen, die immer wieder auftauchten. Doch das schlimmste war, dass morgen ihr letzter Tag in Barcelona sein würde und sie Logan nachher nie wieder sehen würde. Rory wollte nicht, nicht nach all diesen Tagen, die sie mit ihm erlebt hatte, nicht nachdem er sie zum lachen gebracht hatte, nicht nach alledem. Sie konnte und wollte es nicht, doch sie musste, denn übermorgen ging es mit ihrer Grossmutter weiter nach Holland, genauer gesagt nach Amsterdam. Wie sollte sie es ihm bloss sagen? Sollte sie es Logan überhaupt sagen, oder sollte sie einfach gehen? Nein, einfach gehen, wie sie es zuvor bei Dean getan hatte, wollte sie nicht. Nein, sie wollte nicht. Sie wollte ihn weiter spüren, seinen Körper, seine Lippen, seine Nähe. Sie wollte mit ihm weiterhin lachen, diskutieren oder einfach schweigen können. „Warum eigentlich?“, frage sie sich. Sie kannte Logan erst seit drei Tagen und hatte schon solche Gefühle für ihn. Das war nicht typisch für sie. Auch, dass sie Logan schon heute geküsst hatte, war nicht normal für sie. Sonst machte sie „Pro und Kontra Listen“ und überlegte sich genau, welche Argumente für und gegen den Mann sprachen, für den sie mehr als nur Freundschaft empfand. Doch dieses Mal, brauchte sie keine Liste. Sie folgte einfach ihrem Gefühl und das sagte ihr, das Logan, der war, mit dem sie im Moment zusammen sein wollte. Doch, das war nun alles nicht mehr wichtig. Morgen war das letzte Mal, dass sie ihn sehen würde. Tränen stiegen ihr in die Augen und kullerten ihr die Wange hinunter. Sie wollte ihn nicht verlassen. Jetzt noch nicht. Sie griff nach ihrem Handy und rief das Telefonbuch auf. Logan hatte ihr an ihrem zweiten Tag seine Nummer auf ihrem Handy gespeichert. Er hatte ihr einfach ihr Handy aus der Hand genommen und es ihr nicht zurückgegeben, bis er sicher sein konnte, dass sie seine Nummer nun hatte. Genau das liebte sie auch an ihm. Seine Spontanität und seine Art mit ihr um zugehen. Sie suchte also nach dem Logans Namen und fand ihn auch. Sollte sie ihn wirklich anrufen? Es war schliesslich schon halb fünf am morgen. Sie klappte ihr Handy wieder zu, und auf. Sollte sie wirklich? Schlussendlich klappte sie ihr Handy doch auf und wählte seine Nummer. Es verging einige Zeit, bis ein verschlafener Logan ans Handy ging. „Ja, was ist?“, fragte er mit müder Stimme.
„Hey, Logan, ich bins, Rory.“, sagte sie sanft und nicht allzu laut. „Rory? Ist was passiert, oder was ist los?“, fragte er nun doch mit wacherer und ernster Stimme. „Logan, können wir uns treffen? Jetzt?“, sagte Rory und wartete auf seine Antwort. „Ich wusste ja, dass meine Anziehungskraft auf Frauen gross ist, aber dass sie so gross ist, dass man mich um viertel vor fünf aus dem Schlaf reisst, hätte ich nicht gedacht!“, sagte Logan und Rory konnte sich ihn genau vorstellen, wie er dies sagte, mit seinem für ihn typischen, frechen Grinsen. „Also kommst du jetzt?“, fragte sie ungeduldig. „Okay, wenn es so etwas Wichtiges ist, dann komm ich. Wo soll ich dich abholen.“, fragte er sie. „Kommst du zu meinem Hotel? Ich warte dann draussen.“, antwortete sie ihm und mit diesen Worten legte sie auf und rollte aus ihrem Bett.



9.Kapitel


Rory erhob sich von ihrem Bett, zog sich ein Paar Jeans und ein enges, weisses Top an, das sie einmal in einem Einkaufszentrum in Hard-ford entdeckt hatte, und legte frisches Make-up auf. Als sie in den Spiegel sah, schaute ihr eine müde und traurige, aber dennoch fest entschlossene Rory entgegnen. Sie ging also, so leise wie möglich durch die Suite um ihre Granma nicht zu wecken. Doch als sie gerade die Tür, die hinaus auf den Flur führte, öffnen wollte, kam auch schon Emily mit leicht zerzausten Haaren und mit ihrem roten Morgenmantel bekleidet aus ihrem Zimmer und ging auf Rory zu.
Nein, nicht jetzt, wieso jetzt. Sie musste zu Logan. Er wartete sicher schon auf sie. Wieso nur, konnte ihre Grossmutter nicht wie alle anderen Grossmütter sein und am frühen morgen einfach tief und fest in ihrem Bettchen liegen und schlafen? Wieso nur? , fragte sich Rory und versuchte ihrer Grossmutter nicht in die Augen zu sehen. „Was um Gotteswillen machst du so früh am morgen hier draussen?“, fragte Emily sie verwirrt. „Ähm, nun ja… du weißt ja Grandma, ich bin, wie meine Mutter Kaffeesüchtig und naja… also ich konnte nicht einschlafen und da dachte ich mir, dass ich mir einen Kaffee hole.“, stottere Rory vor sich hin und blickte verlegen zu Boden. „Ach Kind, hast du schon mal davon gehört, dass Kaffee beim einschlafen hilft? Ausserdem es ist fünf Uhr morgens und da hat wohl noch kein Café oder sonst irgendein Laden offen, also wo willst du wirklich hin?“, fragte Emily und blickte Rory forschend an. „Tja, also… ich wollte einen kleinen Morgenspaziergang machen und mir dann den Sonnenaufgang anschauen.“, sagte Rory und lächelte ihre Grossmutter ein wenig verlegen, aber dennoch zuckersüss an, in der Hoffnung, sie würde ihr diese Lüge abnehmen. „Na, gut, wenn ich jetzt schon mal wach bin, komm ich mit.“, verkündete Emily mit einem breiten Lächeln. „Ich muss mich nur noch anziehen, wärst du so lieb und wartest hier auf mich?“, fragte sie und Rory antwortete mit einem einfachen Nicken.
Nein, nein, nein! Wieso? Sie lehnte sich an eine Wand und schloss die Augen. Musste das sein? Sie wollte doch zu Logan und gerade jetzt, musste ihre Grossmutter dazwischen funken. Am liebsten wäre sie einfach aus der Suite gerannt, direkt ihn die warmen und starken Arme von Logan. Doch sie wartete geduldig auf ihre Grossmutter und versuchte ihren Ärger hinunter zu schlucken. Rory atmete noch einmal tief durch, um sich ganz zu beruhigen, bevor sie zusammen mit ihrer Grossmutter, die sich frisch angezogen, frisiert und geschminkt hatte, die Suite verliess und hinunter in die Lobby ging. Als sie nun durch die Eingangpforte des Hotels stritt, sah sie schon Logan, wie er immer noch ein wenig verschlafen an einem Baum ganz in der Nähe lehnte und auf sie wartete. Wie gerne wäre sie jetzt zu ihm hin gerannt und hätte ihn umarmt und geküsst. Doch sie konnte nicht und das nur wegen ihrer Grossmutter. Als sie nun an Logan vorbei ging, brach ihr fast das Herz. Sie konnte ihn nicht einmal anblicken, so sehr schämte sie sich für sich selbst und das was gerade geschah, obwohl sie eigentlich nichts dafür konnte. Sie wollte ihm doch alles erzählen und mit ihm den letzten Tag in Barcelona verbringen. Doch statt nun in seinen Armen zu liegen, lief sie mit ihrer Grossmutter die Strasse zum Hafen hinunter. Logan konnte es nicht fassen, dass Rory einfach an ihn vorbei gelaufen war und ihn nicht mal eines Blickes gewürdigt hatte. Er war ohne zu fragen sofort zu ihrem Hotel gerannt und hatte keine Minute gezögert. Und jetzt? Jetzt ging sie mit ihrer Grossmutter spazieren. Er konnte es verstehen, dass sie nicht zu ihm gekommen war, wenn ihre Grossmutter dabei war, aber wenigstens ein Blick von ihr hätte gereicht um ihm zu zeigen, dass es ihr Leid tat, was da nun gerade passierte. Doch nichts der gleichen. Kein Blick, kein Lächeln, auch noch so eine kleine Geste hatte sie ihm nicht entgegen gebracht. Logan blickte wieder vom Boden auf, den er in seinen Gedanken versunken angestarrt hatte, und schaute Rory und ihrer Grossmutter hinterher. Als sich Rorys Grossmutter jedoch nochmals umdrehte und zurück blickte, da sie scheinbar etwas verloren hatte, wurde ihn schlagartig bewusst, wer sie war. Die Grossmutter von Rory war niemand anders als Emily Gilmore, eine gute Bekannte seiner Eltern. Sollte er sich nun freuen oder wie sollte er diese Tatsache jetzt betrachten? Natürlich wusste er nun, dass er eine grössere Chance hatte Rory nach den Freien wieder zu sehen, als zuvor, doch er wusste einfach nicht, wie er jetzt damit umzugehen hatte. Er beschloss nun in sein Hotel zu gehen und sich wieder in sein Bett zu legen, in der Hoffnung, seine Gedanken und Gefühle für heute oder wenigsten für ein paar Stunden beiseite zu schieben und später über alles nochmals nachdenken zu können und sich über alles klar zu werden. Er ging nun also, mit leicht gesenktem Blick, die blass beleuchtete Strasse entlang, dem schon bald kommenden Morgen entgegen.


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