23.08.2007, 19:17
Hey!
mile:
mile: (Freut mich immer, wenn ich jemanden traurig stimmen kann! *gg* :wink
Danke, für dein liebes Fb! :herz:
hdl, Busserl
Nagut, nächstes Kapitel!
20. Kapitel
Nachdem die Beerdigung vorüber war, standen alle noch ein paar Minuten schweigend wie schon zuvor vor dem groÃen Tor. Jimmy verabschiedete sich als Erster. âKönnen wir dir jetzt seine Kisten hinten âreinscheiben? In den Kofferraum, meine ich.â fragte T.J. an Rory gerichtet. âJa, klar.â Lorelai gab ihr den Autoschlüssel und T.J.s Bruder half ihm, die Kartons zu tragen. Es waren zwei groÃe, die gerade so noch in den Kofferraum passten, und drei kleinere, die Rory auf einer Seite der Hinterbank auftürmte. âEs ist alles drinnen, ich habe mir nichts behalten. Doch, ein paar Fotos, aber die hatte ich sowieso alle doppelt, du hast sie also auch.â Liz lächelte Rory mit glasigen Augen und einer leichten Fahne an. âOkay, danke.â Sie starrte ein wenig bedrückt auf den Boden.
Als sie wieder zu ihrer Mom und Luke ging, hatte sich auch schon Carry verabschiedet. Liz und T.J. zogen nach. âWie werden auch wiedermal fahren. Liz muss Heia machen.â Er drückte seine Frau an sich. âHeia machen?â Luke sah ihn verständnislos an, doch T.J. reagierte nicht darauf und ging mit seinen zwei Anhängseln zum Auto.
Die fünf Ãbriggebliebenen blieben ein wenig hilflos in der Gegend stehen. âFahren Sie auch gleich wieder?â fragte die Dunkelrothaarige, um die Stille zu brechen. Da keiner der beiden anderen Anstalten machte, den Mund zu öffnen, übernahm Lorelai wieder einmal das Wort. âIch weià nicht. Einerseits haben wir heute schon einen ganz netten Weg hinter uns, von Hartford hier her, aber andererseits kennen wir hier auch niemanden, den wir noch besuchen könnten, oder wüssten auch nicht, was man hier noch so tun kann.â Die andere lachte. âDann haben wir dasselbe Problem. Wir kommen aus New Jersey.â Dieser Aaron lächelte Rory ein wenig an. Sie wusste nicht, was sie davon halten sollte. âEs ist zwar nicht so, dass wir hier niemanden kennen würden, wir sind erst vor knapp zwei Jahren von hier weggezogen, aber wir wollen ebenfalls nicht gleich wieder fahren.â redete die Frau weiter.
Lorelai sah kurz abwechselnd Rory und Luke an. âAlso... Hätten Sie vielleicht Lust, mit uns hier irgendwo noch etwas essen zu gehen? Sie kennen doch sicher ein paar nette Restaurants.â Sie wendete sich nochmals an Luke und Rory. âWäre das für euch in Ordnung?â Ihre Tochter nickte stumm, Luke zuckte die Schultern. âJa, ist okay.â
Eine viertel Stunde später saÃen die fünf in einem nicht zu schicken, aber auch nicht zu billig wirkendem Lokal und hatten sogar ein wenig Spaà miteinander. Die dunkelrot gelockte Frau, sie hieà Samantha Simons, war ebenfalls Geschäftsfrau, konnte allerdings ânurâ einen eigenen, kleinen Eissalon ihr Eigentum nennen. Doch der Laden reichte allemal, um sich mit Luke und Lorelai in ein angeregtes Gespräch über Geschäftsführung, Kundenbetreuung und das liebe Geld vertiefen zu können.
Aaron und Rory saÃen jeweils neben ihren Müttern am Rand und sahen die drei gelangweilt an. âHaben wir auch was gemeinsam? Sportstipendium, Knieverletzung, abgebrochene Uni?â Er hatte seinen Kopf in eine Hand gestützt und seufzte ein wenig desinteressiert. âNein, diese drei Sachen nicht, aber... etwas anderes.â Sie wollte einfach wissen, was er auf der Beerdigung zu suchen gehabt hatte. Ihr war schon schleierhaft genug gewesen, was T.J.s Bruder hier gemacht haben sollte, welcher Jess das erste und letzte Mal auf der Mittelalterhochzeit gesehen hatte. âDu meinst Jess?â Er brachte es direkt auf den Punkt. âJa...â Sie wartete gespannt ab. âIch bin mit ihm in New York aufgewachsen. Wir sind dann ein Jahr, nachdem er zu euch nach Stars Hollow geschickt wurde, weggezogen. Er war ân guter Kerl. Auch wenn Liz das scheinbar nicht so gesehen hat.â
Innerlich schlug Rory vor Freude Purzelbäume. Ein Freund von Jess? Mit ihm aufgewachsen? Der musste ja einiges über ihn wissen! Sie konnte endlich ein paar Antworten kriegen, die ihr Jess nie gegeben hatte! Aaron redete unbeirrt weiter. âIch würde ja gerne was sagen wie âJess hat mir viel von dir erzählt.â oder so. Aber er hat in den letzten drei Jahren nur genau zwei Sätze über dich verloren. Du warst ihm scheinbar wirklich wichtig. Er hat noch vorher nie so extrem dicht gehalten.â Wow, der Typ war ja ganz schön redselig! So gar nicht Jess-mäÃig.
âNaja, zwei Sätze sind immerhin etwas! Ich kann mich nicht daran erinnern, dass er mir jemals irgendetwas von seinen Freunden erzählt hat. Er hat überhaupt immer abgeblockt, wenn es um New York ging. Ãber dich kann ich also leider gar nichts sagen.â Nach einer kurzen Pause setzte sie vorsichtig noch einmal an. âWas... hat er denn über mich gesagt?â Aaron grinste ein wenig. âDer erste Satz, den er über dich verloren hat, war eigentlich relativ nichtssagend. Das war, als er nach irgendeinem Autounfall oder so wieder hier her zurück geschickt wurde. Er faselte irgendwas von wegen âTier auf der StraÃeâ, âgebrochenes Handgelenkâ und âLuke hat mich rausgeschmissenâ. Habâ ihn damals nur gefragt, wer das gebrochene Handgelenk hatte, da ist er mich total angegangen und hat herumgeschrieen, dass ich sie sowieso nicht kenne, und es mir auch scheiss egal sein kann, wer sie ist, denn das geht nur ihn und sie, also dich, was an. Das zweite Mal war, als er bei Jimmy in Venice Beach war. Er hat mich mal kurz angerufen und erzählt, dass er wieder frei ist, und dass erâs scheisse findet, weil erâs nicht wollte. Dass das bedeutet, dass er Single ist, habâ ich erst später mal rausgekriegt... Okay, in dem Satz kamst du eigentlich gar nicht vor. Gut, er hat nur einmal etwas über dich gesagt.â
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Mit dem Ende bin nicht so zufrieden, aber hätte ich noch weiter geschrieben, hätte mir wieder ein Anfang für das nächste Kapitel gefehlt. Also habe ich es so belassen...

Zitat:Das war so...so...wunderbar und traurig zugleichDanke!


Zitat:Liz mag ich nichtIst Absicht! Ich habe eigentlich auch nichts gegen sie, aber in dieser FF ist sie mal eine richtige Rabenmutter!(eigentlich is sie in Ordnung) aber hier ist sie einfach schreklich!
Zitat:Und das sie sich noch öfter sehen werden ist einfach toll :biggrin:Was hast du denn gedacht?? :gg:
Danke, für dein liebes Fb! :herz:
hdl, Busserl
Nagut, nächstes Kapitel!
20. Kapitel
Nachdem die Beerdigung vorüber war, standen alle noch ein paar Minuten schweigend wie schon zuvor vor dem groÃen Tor. Jimmy verabschiedete sich als Erster. âKönnen wir dir jetzt seine Kisten hinten âreinscheiben? In den Kofferraum, meine ich.â fragte T.J. an Rory gerichtet. âJa, klar.â Lorelai gab ihr den Autoschlüssel und T.J.s Bruder half ihm, die Kartons zu tragen. Es waren zwei groÃe, die gerade so noch in den Kofferraum passten, und drei kleinere, die Rory auf einer Seite der Hinterbank auftürmte. âEs ist alles drinnen, ich habe mir nichts behalten. Doch, ein paar Fotos, aber die hatte ich sowieso alle doppelt, du hast sie also auch.â Liz lächelte Rory mit glasigen Augen und einer leichten Fahne an. âOkay, danke.â Sie starrte ein wenig bedrückt auf den Boden.
Als sie wieder zu ihrer Mom und Luke ging, hatte sich auch schon Carry verabschiedet. Liz und T.J. zogen nach. âWie werden auch wiedermal fahren. Liz muss Heia machen.â Er drückte seine Frau an sich. âHeia machen?â Luke sah ihn verständnislos an, doch T.J. reagierte nicht darauf und ging mit seinen zwei Anhängseln zum Auto.
Die fünf Ãbriggebliebenen blieben ein wenig hilflos in der Gegend stehen. âFahren Sie auch gleich wieder?â fragte die Dunkelrothaarige, um die Stille zu brechen. Da keiner der beiden anderen Anstalten machte, den Mund zu öffnen, übernahm Lorelai wieder einmal das Wort. âIch weià nicht. Einerseits haben wir heute schon einen ganz netten Weg hinter uns, von Hartford hier her, aber andererseits kennen wir hier auch niemanden, den wir noch besuchen könnten, oder wüssten auch nicht, was man hier noch so tun kann.â Die andere lachte. âDann haben wir dasselbe Problem. Wir kommen aus New Jersey.â Dieser Aaron lächelte Rory ein wenig an. Sie wusste nicht, was sie davon halten sollte. âEs ist zwar nicht so, dass wir hier niemanden kennen würden, wir sind erst vor knapp zwei Jahren von hier weggezogen, aber wir wollen ebenfalls nicht gleich wieder fahren.â redete die Frau weiter.
Lorelai sah kurz abwechselnd Rory und Luke an. âAlso... Hätten Sie vielleicht Lust, mit uns hier irgendwo noch etwas essen zu gehen? Sie kennen doch sicher ein paar nette Restaurants.â Sie wendete sich nochmals an Luke und Rory. âWäre das für euch in Ordnung?â Ihre Tochter nickte stumm, Luke zuckte die Schultern. âJa, ist okay.â
Eine viertel Stunde später saÃen die fünf in einem nicht zu schicken, aber auch nicht zu billig wirkendem Lokal und hatten sogar ein wenig Spaà miteinander. Die dunkelrot gelockte Frau, sie hieà Samantha Simons, war ebenfalls Geschäftsfrau, konnte allerdings ânurâ einen eigenen, kleinen Eissalon ihr Eigentum nennen. Doch der Laden reichte allemal, um sich mit Luke und Lorelai in ein angeregtes Gespräch über Geschäftsführung, Kundenbetreuung und das liebe Geld vertiefen zu können.
Aaron und Rory saÃen jeweils neben ihren Müttern am Rand und sahen die drei gelangweilt an. âHaben wir auch was gemeinsam? Sportstipendium, Knieverletzung, abgebrochene Uni?â Er hatte seinen Kopf in eine Hand gestützt und seufzte ein wenig desinteressiert. âNein, diese drei Sachen nicht, aber... etwas anderes.â Sie wollte einfach wissen, was er auf der Beerdigung zu suchen gehabt hatte. Ihr war schon schleierhaft genug gewesen, was T.J.s Bruder hier gemacht haben sollte, welcher Jess das erste und letzte Mal auf der Mittelalterhochzeit gesehen hatte. âDu meinst Jess?â Er brachte es direkt auf den Punkt. âJa...â Sie wartete gespannt ab. âIch bin mit ihm in New York aufgewachsen. Wir sind dann ein Jahr, nachdem er zu euch nach Stars Hollow geschickt wurde, weggezogen. Er war ân guter Kerl. Auch wenn Liz das scheinbar nicht so gesehen hat.â
Innerlich schlug Rory vor Freude Purzelbäume. Ein Freund von Jess? Mit ihm aufgewachsen? Der musste ja einiges über ihn wissen! Sie konnte endlich ein paar Antworten kriegen, die ihr Jess nie gegeben hatte! Aaron redete unbeirrt weiter. âIch würde ja gerne was sagen wie âJess hat mir viel von dir erzählt.â oder so. Aber er hat in den letzten drei Jahren nur genau zwei Sätze über dich verloren. Du warst ihm scheinbar wirklich wichtig. Er hat noch vorher nie so extrem dicht gehalten.â Wow, der Typ war ja ganz schön redselig! So gar nicht Jess-mäÃig.
âNaja, zwei Sätze sind immerhin etwas! Ich kann mich nicht daran erinnern, dass er mir jemals irgendetwas von seinen Freunden erzählt hat. Er hat überhaupt immer abgeblockt, wenn es um New York ging. Ãber dich kann ich also leider gar nichts sagen.â Nach einer kurzen Pause setzte sie vorsichtig noch einmal an. âWas... hat er denn über mich gesagt?â Aaron grinste ein wenig. âDer erste Satz, den er über dich verloren hat, war eigentlich relativ nichtssagend. Das war, als er nach irgendeinem Autounfall oder so wieder hier her zurück geschickt wurde. Er faselte irgendwas von wegen âTier auf der StraÃeâ, âgebrochenes Handgelenkâ und âLuke hat mich rausgeschmissenâ. Habâ ihn damals nur gefragt, wer das gebrochene Handgelenk hatte, da ist er mich total angegangen und hat herumgeschrieen, dass ich sie sowieso nicht kenne, und es mir auch scheiss egal sein kann, wer sie ist, denn das geht nur ihn und sie, also dich, was an. Das zweite Mal war, als er bei Jimmy in Venice Beach war. Er hat mich mal kurz angerufen und erzählt, dass er wieder frei ist, und dass erâs scheisse findet, weil erâs nicht wollte. Dass das bedeutet, dass er Single ist, habâ ich erst später mal rausgekriegt... Okay, in dem Satz kamst du eigentlich gar nicht vor. Gut, er hat nur einmal etwas über dich gesagt.â
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Mit dem Ende bin nicht so zufrieden, aber hätte ich noch weiter geschrieben, hätte mir wieder ein Anfang für das nächste Kapitel gefehlt. Also habe ich es so belassen...
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
(Albert Einstein)