26.12.2004, 12:27
Ich hab jetzt ein bisschen weiter geschrieben. Sagt mal, was ihr von diesem Geschreibsel haltetâ¦
Am Nachmittag führte Lorelais Weg noch einmal ins Luke`s. Diesmal rannte sie jedoch und setzte sich völlig erschöpft an den Tresen. Luke kam sofort herüber.
âHeyâ, begrüÃte er sie kurz und sah sie dann prüfend an. âAlles okay?â
âJaaâ, sagte Lorelai und strich sich eine Haarsträhne aus der Stirn. âWie spät ist es?â, fragte sie dann und Luke sah auf die Uhr.
âEs ist zwanzig Minuten vor fünf.â, sagte Luke. âMomentmal! Wolltest du nicht um fünf in Hartford sein?!â
âKaffee! Bitte!â, bat Lorelai.
âAber du musst los!â
âDas schaffe ich schon noch, wenn ich mich beeile. AuÃerdem kann ich ohne Kaffee nicht fahren.â
âErinnerst du dich an unsere Unterhaltung heute Morgen? Ãber Kaffee?â
âKeinen Schimmer wovon du redest.â, lächelte Lorelai die Hände, immernoch auf den Kaffee wartend, in der Luft erhoben. Luke drehte sich um, um den Kaffee zu holen und murmelte dabei leise die Worte:âDas macht der Kaffee.â Er bezweifelte jedoch, das Lorelai ihn gehört hatte. Luke gab ihr den Kaffee und sie lachte ihn dankbar an.
Oh wie er ihr Lachen doch liebte!
âWie spät ist es jetzt?â, fragte Lorelai und stand auf.
âViertel vor fünf. Das schaffst du niemals!â
âDoch, wenn ich mich anstrenge.â, sagte Lorelai und hechtete aus dem Diner.
âBring mit `ne Pflanze mit!â, rief Luke ihr scherzend hinterher und sah Lorelai nach. âDas schafft sie niemalsâ, flüsterte er und schaute verträumt aus dem Fenster.
Lorelai kam viertel nach fünf vor einem riesigen Gebäude an. Es sah wie ein zu groà geratenes Gewächshaus aus. Das Haus hatte ein GlaÃdach, durch das man einige Pflanzen erblicken konnte. Lorelai schüttelte den Kopf und blieb kurz stehen.
âMan, geht in den Zoo, wenn ihr Schmetterling spielen wollt.â, war alles was sie rausbrachte. Dann viel ihr wieder die Zeit ein und sich ging schnell auf das "Gewächshaus" zu.
Es stellte sich raus, dass es aus einem einzigem langen Flur bestand, an den einzelne Räume grenzten. Lorelai musste erst suchen, bevor sie in den richtigen Raum eintrat. Eine Gruppe von Frauen saà dort auf gepolzterten Stühlen an einem Tisch. Am Tischende saà eine ältere Frau in einem dunkelblauem Kleid. Sie sah sehr elegant aus. Lorelai sah an sich hinunter: Jeans, T-Shirt. Sie trug ganz normale Alltagsklamotten. Sie beschloss jedoch cool zu bleiben. Was konnter sie nur sagen, was ein paar millionärähnlichen Damen verstanden?
âEntschuldigen sie die Verspätung, aber auf der Fahrt mit meinen Hubschrauber hierher, sind wir in einen Stau geraten und dann hatten wir auch noch eine Panne und als der Fahrer die reparieren wollte, bespritzte er mein teures Gewand aus Venedig mit Benzin und daher musste ich die Klamotten von meinem Dienstmädchen anziehen.â, sagte sie schnell. Doch diese Erklärung hatte keinerlei Wirkung auf die Frauen. Sie sahen sie unentwegt an. Lorelai setzte sich auf den einzigen freien Stuhl und schaute in die Runde.
âAlsoâ¦dann schieÃt mal los. Worüber reden wir hier?â
âWir waren gerade dabei über die Tomate zu diskutieren.â, erklärte eine, ihr wohlbekannte, Stimme. Lorelai sah in die Richtung, aus der die Stimme kam und sah Emily. Sie verzog ihren Mund zu einem Lächeln.
âDanke!â, fauchte sie mehr, als dass sie es höflich sagte. Dann verfiel sie wieder in einen normalen Tonfall.
âDie Tomate ist wirklich interissant! Ich kenne bestimmt nicht so viel über sie, aber am liebsten sehe ich sie in einer Tube, auf der "Ketchup" draufsteht.â Die Damen sahen sie erschrocken an. Aus Emilys Richtung kam ein Seufzer. Lorelai sah sich hilfesuchend um.
âNa dann sagt ihr mal was. Ich bin mir sicher ihr kennt viel mehr über die Tomate oder? Ich meine viel mehr interessante Dinge und - beachtet mich einfach gar nicht!â Am liebsten wäre Lorelai im Erdboden versunken.
Am Nachmittag führte Lorelais Weg noch einmal ins Luke`s. Diesmal rannte sie jedoch und setzte sich völlig erschöpft an den Tresen. Luke kam sofort herüber.
âHeyâ, begrüÃte er sie kurz und sah sie dann prüfend an. âAlles okay?â
âJaaâ, sagte Lorelai und strich sich eine Haarsträhne aus der Stirn. âWie spät ist es?â, fragte sie dann und Luke sah auf die Uhr.
âEs ist zwanzig Minuten vor fünf.â, sagte Luke. âMomentmal! Wolltest du nicht um fünf in Hartford sein?!â
âKaffee! Bitte!â, bat Lorelai.
âAber du musst los!â
âDas schaffe ich schon noch, wenn ich mich beeile. AuÃerdem kann ich ohne Kaffee nicht fahren.â
âErinnerst du dich an unsere Unterhaltung heute Morgen? Ãber Kaffee?â
âKeinen Schimmer wovon du redest.â, lächelte Lorelai die Hände, immernoch auf den Kaffee wartend, in der Luft erhoben. Luke drehte sich um, um den Kaffee zu holen und murmelte dabei leise die Worte:âDas macht der Kaffee.â Er bezweifelte jedoch, das Lorelai ihn gehört hatte. Luke gab ihr den Kaffee und sie lachte ihn dankbar an.
Oh wie er ihr Lachen doch liebte!
âWie spät ist es jetzt?â, fragte Lorelai und stand auf.
âViertel vor fünf. Das schaffst du niemals!â
âDoch, wenn ich mich anstrenge.â, sagte Lorelai und hechtete aus dem Diner.
âBring mit `ne Pflanze mit!â, rief Luke ihr scherzend hinterher und sah Lorelai nach. âDas schafft sie niemalsâ, flüsterte er und schaute verträumt aus dem Fenster.
Lorelai kam viertel nach fünf vor einem riesigen Gebäude an. Es sah wie ein zu groà geratenes Gewächshaus aus. Das Haus hatte ein GlaÃdach, durch das man einige Pflanzen erblicken konnte. Lorelai schüttelte den Kopf und blieb kurz stehen.
âMan, geht in den Zoo, wenn ihr Schmetterling spielen wollt.â, war alles was sie rausbrachte. Dann viel ihr wieder die Zeit ein und sich ging schnell auf das "Gewächshaus" zu.
Es stellte sich raus, dass es aus einem einzigem langen Flur bestand, an den einzelne Räume grenzten. Lorelai musste erst suchen, bevor sie in den richtigen Raum eintrat. Eine Gruppe von Frauen saà dort auf gepolzterten Stühlen an einem Tisch. Am Tischende saà eine ältere Frau in einem dunkelblauem Kleid. Sie sah sehr elegant aus. Lorelai sah an sich hinunter: Jeans, T-Shirt. Sie trug ganz normale Alltagsklamotten. Sie beschloss jedoch cool zu bleiben. Was konnter sie nur sagen, was ein paar millionärähnlichen Damen verstanden?
âEntschuldigen sie die Verspätung, aber auf der Fahrt mit meinen Hubschrauber hierher, sind wir in einen Stau geraten und dann hatten wir auch noch eine Panne und als der Fahrer die reparieren wollte, bespritzte er mein teures Gewand aus Venedig mit Benzin und daher musste ich die Klamotten von meinem Dienstmädchen anziehen.â, sagte sie schnell. Doch diese Erklärung hatte keinerlei Wirkung auf die Frauen. Sie sahen sie unentwegt an. Lorelai setzte sich auf den einzigen freien Stuhl und schaute in die Runde.
âAlsoâ¦dann schieÃt mal los. Worüber reden wir hier?â
âWir waren gerade dabei über die Tomate zu diskutieren.â, erklärte eine, ihr wohlbekannte, Stimme. Lorelai sah in die Richtung, aus der die Stimme kam und sah Emily. Sie verzog ihren Mund zu einem Lächeln.
âDanke!â, fauchte sie mehr, als dass sie es höflich sagte. Dann verfiel sie wieder in einen normalen Tonfall.
âDie Tomate ist wirklich interissant! Ich kenne bestimmt nicht so viel über sie, aber am liebsten sehe ich sie in einer Tube, auf der "Ketchup" draufsteht.â Die Damen sahen sie erschrocken an. Aus Emilys Richtung kam ein Seufzer. Lorelai sah sich hilfesuchend um.
âNa dann sagt ihr mal was. Ich bin mir sicher ihr kennt viel mehr über die Tomate oder? Ich meine viel mehr interessante Dinge und - beachtet mich einfach gar nicht!â Am liebsten wäre Lorelai im Erdboden versunken.