25.08.2007, 11:57
Hey Zusammen!
So, nun gibt es endlich mal wieder einen neuen Part. Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich habe einfach so wenig Zeit.
@Tanja: Freut mich, dass dir der letzte part wieder so gut gefallen hat. Dann weià ich wenigstens, dass ich nicht ganz so schlecht bin.
Eure Ally
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âFinn, ich warne dich jetzt zum letzten Mal! Ich habe mal Karate gelernt, also wenn du nicht gleich aufgibst, dann wird es dir wirklich leid tunâ, erklärte Laura und versuchte, sich dabei so gut es ging gegen ihn zu verteidigen.
âDu willst mir also ernsthaft weh tun?â, fragte er, setzte einen Schmollmund auf und lieà das Kissen aus seiner Hand fallen.
Laura, die hinter dem Sofa Stellung bezogen hatte, traute ihren Augen nicht. Gab Finn wirklich auf, oder spielte er nur wieder eines seiner kleinen Spielchen? Darin war er der ungeschlagene Meister. Sie kannte ihn noch nicht wirklich gut, aber trotzdem wusste sie, dass man seinem Schmollmund und dem Dackelblick nicht trauen durfte. Wenn man es doch tat, dann begab man sich auf sehr dünnes Eis. Aber andererseits konnte man diesem Dackelblick und diesem Schmollmund sicher nicht lange standhalten. Sie war bis jetzt noch nie in so einer Situation gewesen, aber sie musste widerstehen, sie musste es für all die Frauenâ¦... âAm besten gar nicht anschauen. Schau einfach woanders hin, Laura. Es gibt so viele Punkte auf die schauen kannst, nur nicht auf seine Augen. Los, schau jetzt endlich weg! Ich hab gesagt du sollst wegschauen! Laura, schau weg!.....â Doch so sehr sie es wollte, sie konnte nicht. Finns Augen zogen sie in ihren Bann und es gab kein Entkommen mehr.
âWillst du das wirklich?â Ohne, dass sie es wahrzunehmen, war Finn um das Sofa herum gekommen und stand nun direkt neben ihr. Laura wusste nicht wieso, aber plötzlich wurde ihr ganz flau im Magen. Ein Warnsignal ihres Körpers. Wenn ihr eine Situation unheimlich vorkam, oder sie einfach nicht wusste, wie sie damit umgehen sollte, meldete sich ihr Magen. âDenk nach! Wasâ¦â Doch weiter kam Laura nicht, denn sie spürte Finns Hand an ihrer Wange. Ein Schauer lief ihr den Rücken herunter und sie versuchte so cool wie möglich zu wirken. Sie begriff es ja selbst nicht ganz. Bis vor 2 oder 3 Minuten hatte sie noch die Starke und Nahbare gemimt und wäre Finn niemals verfallen, aber jetzt!? Nein, das durfte einfach nicht sein!
âWas hältst du davon, wenn wir Juni und Colin Gesellschaft leisten? Ich meine, so langsam wird es ja auch mal Zeit für ein Frühstück und einen Kaffeeâ, sprudelte es plötzlich aus Laura heraus. Sie hatte zwar keine Ahnung wo dieser Geistesblitz hergekommen war, aber sie war dankbar dafür, dass er gekommen war. Erleichtert über diese Wendung, schnappte sie sich ihre Tasche und ging zur Tür.
âKommst du Finn?â
âUngewöhnlich muss ja nichts schlechtes seinâ, entgegnete Rory und wendete dann ihren Blick aus dem Fenster. âJeder ist doch auf seine Art ungewöhnlichâ
âDa hast du wohl recht. Ich meineâ¦..â Doch weiter kam Logan nicht, denn in diesem Moment traten Juni und Colin an ihren Tisch.
âNa das ist ja mal ein Zufall. Wie kommt es denn, dass man euch um diese Uhrzeit hier trifft?â, sagte Colin und warf seinem Freund dabei einen vielsagenden Blick zu, den Logan gekonnt ignorierte.
âWir trinken Kaffee. Siehst du doch. Die Frage ist viel mehr, was du hier machst und dann noch in so charmanter Begleitung? Ich dachte eher, dass du schon längst in deinem Zimmer mitâ¦..â
âOk, lassen wir das. Ist ja auch vollkommen egal. Wir wollen auch nicht weiter stören. Wir setzten uns da drüben hinâ, fiel Colin seinem Freund mit einem bösen Blick ins Wort und schob Juni dann Richtung Theke.
âWas war das denn?â, fragte Rory nachdem die beiden verschwunden waren. âSeit ihr beiden im Moment nicht so gut aufeinander zu sprechen?â
âDoch, doch. Das sind doch nur so kleine Sticheleien zwischen Männernâ, erwiderte Logan und schaute dann zu Juni und Colin an den Tisch. Normalerweise störte es ihn nicht, wenn seine Freunde auftauchten, aber gerade jetzt brauchte er sie überhaupt nicht. Auch wenn Colin nie etwas zu ihm gesagt hatte, er wusste ganz genau, wie sein bester Freund zu der ganzen Sache mit Rory stand und irgendwie hatte er ja auch recht. Aber was sollte Logan schon machen!? Natürlich hätte er sich wie immer verhalten können und es somit geschafft, Rory zu vergraulen, aber genau das wollte er nicht. Sie war anders als alle anderen. Sie war etwas ganz besonderes und das wollte er nicht so einfach aufgeben, nur weil es in seinen Kreisen nicht schicklich war, sich mit jemandem aus dem einfachen FuÃvolk abzugeben. Liebe spielte keine groÃe Rolle, hauptsache man brach aus dem Kreislauf nicht aus und schwamm gegen den Strom.
âBist du sicher?â, fragte Rory vorsichtig nach, denn ihr war der nachdenkliche Gesichtsausdruck von Logan nicht entgangen.
âEs ist wirklich alles ok. Im Moment habe ich nur nicht so groÃe Lust auf Gesellschaft. Alsoâ¦ähâ¦, dass betrifft natürlich nicht dich. Ich meinte nurâ¦also auf die Gesellschaft von Colin und Finnâ, entgegnete er und hoffte, dass Rory verstehen konnte, was er ihr versuchte zu sagen.
âSo etwas soll es geben. Ich meine, ihr seht euch jeden Tag. Da ist es mehr als verständlich, wenn man sich mal nicht über den Weg laufen will. Was meinst du, wie oft es mir so mit Paris gehtâ, antwortete sie ihm lächelnd.
Logan liebte es, wenn sie lächelte und er liebte es noch mehr, wenn Rory ihn anlächelte.
âOh ja, dass kann ich voll und ganz nachvollziehen. Ich glaube bei Paris würde ich, wann immer ich könnte, versuchen die Flucht zu ergreifenâ
âNa ja, ganz so schlimm ist sie ja nun auch nicht. Ok, sie mag manchmal etwas seltsam seinâ¦.ja ok, sie ist sogar sehr oft seltsam, aber sie kann auch wirklich sehr nett sein. Du musst sie einfach mal besser kennenlernen, dann würdest auch du das so sehenâ
âDu versuchst immer das gute im Menschen zu sehen. Das bewundere ich so an dirâ
Rory spürte, wie sie langsam rote Wangen bekam. Sie wusste nicht wieso, aber Logans Worte hatten diese Wirkung auf sie.
âTust du das? Ich weià nicht, ob man mich dafür bewundern kann. Das ist doch nichts, was andere nicht auch tunâ
âGibt es eigentlich irgendein Kompliment, das du nicht versuchst zu widerlegen?â
âAlles ok bei euch beiden?â, fragte Juni nachdem sie sich ihren Kaffee und etwas zu essen geholt hatten.
âJa, wieso?â
âNa ja, ich meine die Situation eben wirkte schon etwas angespanntâ
âAch was. Das war doch ganz normal. Ich meine es ist früher morgen, da kann man schon mal ein bisschen muffelig seinâ, entgegnete ihr Colinund trank einen Schluck Kaffee. Bis jetzt hatte sich Colin noch nicht wirklich eingemischt und eigentlich hatte er es auch nicht vorgehabt, aber Logan schien es wirklich ernst zu meinen und das obwohl er wusste, was das unter Umständen bedeuten konnte. Noch am Anfang des Semesters hatten sie sich vorgenommen, ihr Studentenleben zu genieÃen und sich einfach treiben zu lassen. Ihr Slogan lautete: Boys just wanna have fun!
Und jetzt?
So, nun gibt es endlich mal wieder einen neuen Part. Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich habe einfach so wenig Zeit.
@Tanja: Freut mich, dass dir der letzte part wieder so gut gefallen hat. Dann weià ich wenigstens, dass ich nicht ganz so schlecht bin.
Eure Ally
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âFinn, ich warne dich jetzt zum letzten Mal! Ich habe mal Karate gelernt, also wenn du nicht gleich aufgibst, dann wird es dir wirklich leid tunâ, erklärte Laura und versuchte, sich dabei so gut es ging gegen ihn zu verteidigen.
âDu willst mir also ernsthaft weh tun?â, fragte er, setzte einen Schmollmund auf und lieà das Kissen aus seiner Hand fallen.
Laura, die hinter dem Sofa Stellung bezogen hatte, traute ihren Augen nicht. Gab Finn wirklich auf, oder spielte er nur wieder eines seiner kleinen Spielchen? Darin war er der ungeschlagene Meister. Sie kannte ihn noch nicht wirklich gut, aber trotzdem wusste sie, dass man seinem Schmollmund und dem Dackelblick nicht trauen durfte. Wenn man es doch tat, dann begab man sich auf sehr dünnes Eis. Aber andererseits konnte man diesem Dackelblick und diesem Schmollmund sicher nicht lange standhalten. Sie war bis jetzt noch nie in so einer Situation gewesen, aber sie musste widerstehen, sie musste es für all die Frauenâ¦... âAm besten gar nicht anschauen. Schau einfach woanders hin, Laura. Es gibt so viele Punkte auf die schauen kannst, nur nicht auf seine Augen. Los, schau jetzt endlich weg! Ich hab gesagt du sollst wegschauen! Laura, schau weg!.....â Doch so sehr sie es wollte, sie konnte nicht. Finns Augen zogen sie in ihren Bann und es gab kein Entkommen mehr.
âWillst du das wirklich?â Ohne, dass sie es wahrzunehmen, war Finn um das Sofa herum gekommen und stand nun direkt neben ihr. Laura wusste nicht wieso, aber plötzlich wurde ihr ganz flau im Magen. Ein Warnsignal ihres Körpers. Wenn ihr eine Situation unheimlich vorkam, oder sie einfach nicht wusste, wie sie damit umgehen sollte, meldete sich ihr Magen. âDenk nach! Wasâ¦â Doch weiter kam Laura nicht, denn sie spürte Finns Hand an ihrer Wange. Ein Schauer lief ihr den Rücken herunter und sie versuchte so cool wie möglich zu wirken. Sie begriff es ja selbst nicht ganz. Bis vor 2 oder 3 Minuten hatte sie noch die Starke und Nahbare gemimt und wäre Finn niemals verfallen, aber jetzt!? Nein, das durfte einfach nicht sein!
âWas hältst du davon, wenn wir Juni und Colin Gesellschaft leisten? Ich meine, so langsam wird es ja auch mal Zeit für ein Frühstück und einen Kaffeeâ, sprudelte es plötzlich aus Laura heraus. Sie hatte zwar keine Ahnung wo dieser Geistesblitz hergekommen war, aber sie war dankbar dafür, dass er gekommen war. Erleichtert über diese Wendung, schnappte sie sich ihre Tasche und ging zur Tür.
âKommst du Finn?â
âUngewöhnlich muss ja nichts schlechtes seinâ, entgegnete Rory und wendete dann ihren Blick aus dem Fenster. âJeder ist doch auf seine Art ungewöhnlichâ
âDa hast du wohl recht. Ich meineâ¦..â Doch weiter kam Logan nicht, denn in diesem Moment traten Juni und Colin an ihren Tisch.
âNa das ist ja mal ein Zufall. Wie kommt es denn, dass man euch um diese Uhrzeit hier trifft?â, sagte Colin und warf seinem Freund dabei einen vielsagenden Blick zu, den Logan gekonnt ignorierte.
âWir trinken Kaffee. Siehst du doch. Die Frage ist viel mehr, was du hier machst und dann noch in so charmanter Begleitung? Ich dachte eher, dass du schon längst in deinem Zimmer mitâ¦..â
âOk, lassen wir das. Ist ja auch vollkommen egal. Wir wollen auch nicht weiter stören. Wir setzten uns da drüben hinâ, fiel Colin seinem Freund mit einem bösen Blick ins Wort und schob Juni dann Richtung Theke.
âWas war das denn?â, fragte Rory nachdem die beiden verschwunden waren. âSeit ihr beiden im Moment nicht so gut aufeinander zu sprechen?â
âDoch, doch. Das sind doch nur so kleine Sticheleien zwischen Männernâ, erwiderte Logan und schaute dann zu Juni und Colin an den Tisch. Normalerweise störte es ihn nicht, wenn seine Freunde auftauchten, aber gerade jetzt brauchte er sie überhaupt nicht. Auch wenn Colin nie etwas zu ihm gesagt hatte, er wusste ganz genau, wie sein bester Freund zu der ganzen Sache mit Rory stand und irgendwie hatte er ja auch recht. Aber was sollte Logan schon machen!? Natürlich hätte er sich wie immer verhalten können und es somit geschafft, Rory zu vergraulen, aber genau das wollte er nicht. Sie war anders als alle anderen. Sie war etwas ganz besonderes und das wollte er nicht so einfach aufgeben, nur weil es in seinen Kreisen nicht schicklich war, sich mit jemandem aus dem einfachen FuÃvolk abzugeben. Liebe spielte keine groÃe Rolle, hauptsache man brach aus dem Kreislauf nicht aus und schwamm gegen den Strom.
âBist du sicher?â, fragte Rory vorsichtig nach, denn ihr war der nachdenkliche Gesichtsausdruck von Logan nicht entgangen.
âEs ist wirklich alles ok. Im Moment habe ich nur nicht so groÃe Lust auf Gesellschaft. Alsoâ¦ähâ¦, dass betrifft natürlich nicht dich. Ich meinte nurâ¦also auf die Gesellschaft von Colin und Finnâ, entgegnete er und hoffte, dass Rory verstehen konnte, was er ihr versuchte zu sagen.
âSo etwas soll es geben. Ich meine, ihr seht euch jeden Tag. Da ist es mehr als verständlich, wenn man sich mal nicht über den Weg laufen will. Was meinst du, wie oft es mir so mit Paris gehtâ, antwortete sie ihm lächelnd.
Logan liebte es, wenn sie lächelte und er liebte es noch mehr, wenn Rory ihn anlächelte.
âOh ja, dass kann ich voll und ganz nachvollziehen. Ich glaube bei Paris würde ich, wann immer ich könnte, versuchen die Flucht zu ergreifenâ
âNa ja, ganz so schlimm ist sie ja nun auch nicht. Ok, sie mag manchmal etwas seltsam seinâ¦.ja ok, sie ist sogar sehr oft seltsam, aber sie kann auch wirklich sehr nett sein. Du musst sie einfach mal besser kennenlernen, dann würdest auch du das so sehenâ
âDu versuchst immer das gute im Menschen zu sehen. Das bewundere ich so an dirâ
Rory spürte, wie sie langsam rote Wangen bekam. Sie wusste nicht wieso, aber Logans Worte hatten diese Wirkung auf sie.
âTust du das? Ich weià nicht, ob man mich dafür bewundern kann. Das ist doch nichts, was andere nicht auch tunâ
âGibt es eigentlich irgendein Kompliment, das du nicht versuchst zu widerlegen?â
âAlles ok bei euch beiden?â, fragte Juni nachdem sie sich ihren Kaffee und etwas zu essen geholt hatten.
âJa, wieso?â
âNa ja, ich meine die Situation eben wirkte schon etwas angespanntâ
âAch was. Das war doch ganz normal. Ich meine es ist früher morgen, da kann man schon mal ein bisschen muffelig seinâ, entgegnete ihr Colinund trank einen Schluck Kaffee. Bis jetzt hatte sich Colin noch nicht wirklich eingemischt und eigentlich hatte er es auch nicht vorgehabt, aber Logan schien es wirklich ernst zu meinen und das obwohl er wusste, was das unter Umständen bedeuten konnte. Noch am Anfang des Semesters hatten sie sich vorgenommen, ihr Studentenleben zu genieÃen und sich einfach treiben zu lassen. Ihr Slogan lautete: Boys just wanna have fun!
Und jetzt?
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stolzes Mitglied im Rory & Logan Club und in der Life and Death Brigade - Nothing heals me like you do