26.08.2007, 19:28
Hey ihr!
mile:
Soo, ich glaube, ich muss in nächster Zeit mit den Teilen etwas kürzer treten... Hab fast keine Reserve mehr und weià auch nicht, wann ich in nächster Zeit zum schreiben komme (aber ein bisschen gehts schon noch!)
Also, Re-Fb:
@ Ally:
mile:
@ Eva:
Danke, für euer liebes Fb!
mile:
hel :herz:, Busserl
22. Kapitel
âAlso, ganz ehrlich: Rory findâ ich besser, als Lorelai. Ich verstehâ das sowieso überhaupt nicht, wieso alle Welt meint, seine Kinder nach sich selbst benennen zu müssen. Ich will zumindest später mal keinen Aaron junior zu Hause haben.â Sie zuckte die Schultern. âIch würde mein Kind, glaube ich, auch nicht schon wieder Lorelai nennen. Dann wäre sie immerhin die vierte Lorelai in unserer Familie, und irgendwann muss einfach mal wieder Schluss sein.â Er nickte und sah sie ein wenig nachdenklich an. âNennâ deinen Sohn, sofern du mal einen kriegst, aber nicht Jess, das machâ ich schon.â
Rory war erstaunt. âDu nennst ihn Jess?â fragte sie vorsichtig nochmals nach. Die beiden schienen sich zu Lebzeiten wirklich näher gestanden zu haben, als sie bisher gedacht hatte. Er tat auf gleichgültig und zuckte gelangweilt die Schultern. âSicher.â Seine Stimme sagte aber etwas ganz anderes, als seine Worte aus. Ihm schien es wirklich nahe zu gehen und wichtig zu sein.
âWann habt ihr euch kennengelernt?â Sie versuchte, ein klein wenig zum Thema abzukommen. âKurz vor dem Kindergarten haben wir mal am selben Spielplatz miteinander gespielt. Naja, wir haben uns gegenseitig unsere Sachen weggenommen.â Aaron begann zu grinsen. âUnd danach?â Er brach einen Zahnstocher in kleine Teile. âIm Laufe des ersten Kindergartenjahrs haben wir uns angefreundet. Wir waren danach auch immer zusammen. Selbe Schule, selbe Klasse. Bis Liz ihn eben abgeschoben hat.â Sie nahm einen Schluck ihres Kaffees. âHab ihr nachher auch noch so oft Kontakt gehabt?â âEigentlich nicht mehr. Also, wir haben uns schon noch recht regelmäÃig sogar gehört oder gesehen, meistens gehört, aber nicht mehr so oft. Und ein Jahr später sind wir dann ja auch übersiedelt. Da warâs dann wieder bisschen weniger... Meine Mutter hat geholfen, meinen Grandpa zu versorgen, bevor er ins Altersheim kam.â âIch dachte, du kommst aus Pennsylvania?â Sie sah ihn fragend an. âNein, ich bin dort nur geboren, das ist alles. Unsere ganze Familie war immer schon in New Jersey. Ich bin auch von New Jersey aus nach New York, nicht von Pennsylvania.â Aaron nickte gedankenverloren.
âDu hast jetzt Ferien?â fragte er nach ein paar Minuten beiläufig. Rory war etwas irritiert. âÃhm, ja. Warum?â Er zuckte die Schultern. âNur so. Wenn du Lust hast, könnte ich dir mal das alles hier zeigen. Wo wir oft waren und so. Oder New York allgemein, wie du willst.â
Sie überlegte. Interessieren würde es sie ja schon... Aber andererseits kannte sie Aaron doch kaum. Erst seit heute Vormittag, seit diesen knappen vier Stunden! Und da sollte sie gleich mit ihm durch eine GroÃstadt ziehen? âDu kannst ja auch âne Freundin, oder deine Mom, oder jemand anderen mitnehmen, falls du dich dann wohler fühlst, aber ich würde dich schon nicht wegbringen. Mal sehen, vielleicht nehme ich auch jemanden mit. Ich weià ja genauso wenig, ob ich dir trauen kann. Nicht, dass du mich noch verschleppst!â Er grinste, sie legte ihren Kopf schief, blinzelte ihn süà an und begann ebenfalls zu grinsen. âSehe ich wirklich so aus, als würde ich dich verschleppen wollen? Oder können?â Er zuckte die Schultern und sah sie immer breiter lächelnd herausfordernd an. âNaja, wie sagt man immer? Stille Wasser sind tief... und dreckig!â Gespielt entrüstet riss Rory erst ihre Augen und ihren Mund auf, streckte danach ihren Rücken und beäugte ihn von oben herab. âDass du sowas auch nur denkst! Ich und dreckig! Ich bin hier die, mit der weiÃen Weste!â Aaron lachte auf. âWeiÃe Weste?? Ich denke nicht, dass man sich mit einer weiÃen Weste von irgend jemandem Fremden solange umgarnen lässt, bis der Freund aus lauter Eifersucht Schluss macht und man sich selbst dem Neuen sofort an den Hals schmeiÃt! Und auÃerdem: Wer sagt hier, dass ich keine weiÃe Weste habe?â
Für Rory war der Spaà hiermit zu Ende. âLass Jessâ und meine Beziehung da raus. Du hast selbst gesagt, dass du nichts von uns weiÃt, also hörâ auf, so zu reden!â Er wurde ein wenig kleinlaut. âTut mir leid. Reden wir von was anderem.â âWäre besser.â Aaron sah kurz zum Nebentisch, an welchem sich seine Mutter, Rorys Mutter und Jessâ Onkel immer noch bestens verstanden und unterhielten. Er sah wieder zu Rory. Sie starrte momentan auf den Boden, neben ihrem Tisch. Ihre Stimmung war im Vergleich zu den letzten Minuten recht geknickt, er hatte wohl wirklich ein wenig zu weit ausgeholt.
âHättest du immer noch Lust darauf?â Sie sah wieder zu ihm hoch. âLust auf was?â âAuf unsere kleine New-York-Tour.â Sie zuckte die Schultern. âIn den nächsten Tagen vielleicht mal, ja.â Er nickte lächelnd. âOkay. Freu mich drauf.â
Rory steckte schon wieder mitten im planen. âUnd wie machen wir das dann? Wo treffen wir uns? Wo gehen wir hin? Wie finden wir uns überhaupt? Was ist, wenn jemandem von uns auf dem Weg etwas passiert, und wir uns verspäten?â Er grinste breiter. âOh mein Gott, bist du immer so? Wir haben uns doch noch gar nicht ausgemacht! Hör wieder auf, nachzudenken und zu planen!â Sie wurde ein wenig rot. âSo bin ich immer, Entschuldigung.â âHast du was zu schreiben?â âÃhm, ja, Moment.â Sie suchte einen Stift und ihren kleinen Notizblock heraus und reichte es ihm hinüber.
Wenige Sekunden später bekam sie beides wieder zurück. âRufâ mich einfach an, wenn du dich treffen willst, dann machen wir uns was aus. An sich sollte ich den ganzen Tag unter der Nummer erreichbar sein.â âOkay...â Sie betrachtete eine Weile das Stück Papier mit seiner Nummer, faltete es zweimal, und steckte es in ihre Hosentasche.

Soo, ich glaube, ich muss in nächster Zeit mit den Teilen etwas kürzer treten... Hab fast keine Reserve mehr und weià auch nicht, wann ich in nächster Zeit zum schreiben komme (aber ein bisschen gehts schon noch!)
Also, Re-Fb:
@ Ally:
Zitat:also, erstmal möchte ich mich bei dir dafür bedanken, dass du mir diesen teil gewidmet hast.Bitte, bitte!

Zitat:der part war natürlich wieder mal richtig klasse.Ich weiÃ, ich bedanke mir dafür praktisch jedesmal aber: Danke! :wink: Freut mich, wenn meine Story anderen gefällt!
Zitat:man merkt richtig, dass es so langsam bergauf geht und das finde ich richtig schön.Irgendwann muss die ganze schlechte Stimmung ja mal ein Ende haben... *g*
@ Eva:
Zitat:Schöner Teil /oder Besser: schöne TeileDanke! *g*
Zitat:Aber er sol niemals mit ihr zusammen kommen :biggrin:....Das lass mich mal machen! :wink:
Zitat:Sie gehört Jess,aber ich habe vergessen :Jess ist tot :heul::heul:Aber er ist ja nicht aus der "Welt"... :knuddel:
Danke, für euer liebes Fb!

hel :herz:, Busserl
22. Kapitel
âAlso, ganz ehrlich: Rory findâ ich besser, als Lorelai. Ich verstehâ das sowieso überhaupt nicht, wieso alle Welt meint, seine Kinder nach sich selbst benennen zu müssen. Ich will zumindest später mal keinen Aaron junior zu Hause haben.â Sie zuckte die Schultern. âIch würde mein Kind, glaube ich, auch nicht schon wieder Lorelai nennen. Dann wäre sie immerhin die vierte Lorelai in unserer Familie, und irgendwann muss einfach mal wieder Schluss sein.â Er nickte und sah sie ein wenig nachdenklich an. âNennâ deinen Sohn, sofern du mal einen kriegst, aber nicht Jess, das machâ ich schon.â
Rory war erstaunt. âDu nennst ihn Jess?â fragte sie vorsichtig nochmals nach. Die beiden schienen sich zu Lebzeiten wirklich näher gestanden zu haben, als sie bisher gedacht hatte. Er tat auf gleichgültig und zuckte gelangweilt die Schultern. âSicher.â Seine Stimme sagte aber etwas ganz anderes, als seine Worte aus. Ihm schien es wirklich nahe zu gehen und wichtig zu sein.
âWann habt ihr euch kennengelernt?â Sie versuchte, ein klein wenig zum Thema abzukommen. âKurz vor dem Kindergarten haben wir mal am selben Spielplatz miteinander gespielt. Naja, wir haben uns gegenseitig unsere Sachen weggenommen.â Aaron begann zu grinsen. âUnd danach?â Er brach einen Zahnstocher in kleine Teile. âIm Laufe des ersten Kindergartenjahrs haben wir uns angefreundet. Wir waren danach auch immer zusammen. Selbe Schule, selbe Klasse. Bis Liz ihn eben abgeschoben hat.â Sie nahm einen Schluck ihres Kaffees. âHab ihr nachher auch noch so oft Kontakt gehabt?â âEigentlich nicht mehr. Also, wir haben uns schon noch recht regelmäÃig sogar gehört oder gesehen, meistens gehört, aber nicht mehr so oft. Und ein Jahr später sind wir dann ja auch übersiedelt. Da warâs dann wieder bisschen weniger... Meine Mutter hat geholfen, meinen Grandpa zu versorgen, bevor er ins Altersheim kam.â âIch dachte, du kommst aus Pennsylvania?â Sie sah ihn fragend an. âNein, ich bin dort nur geboren, das ist alles. Unsere ganze Familie war immer schon in New Jersey. Ich bin auch von New Jersey aus nach New York, nicht von Pennsylvania.â Aaron nickte gedankenverloren.
âDu hast jetzt Ferien?â fragte er nach ein paar Minuten beiläufig. Rory war etwas irritiert. âÃhm, ja. Warum?â Er zuckte die Schultern. âNur so. Wenn du Lust hast, könnte ich dir mal das alles hier zeigen. Wo wir oft waren und so. Oder New York allgemein, wie du willst.â
Sie überlegte. Interessieren würde es sie ja schon... Aber andererseits kannte sie Aaron doch kaum. Erst seit heute Vormittag, seit diesen knappen vier Stunden! Und da sollte sie gleich mit ihm durch eine GroÃstadt ziehen? âDu kannst ja auch âne Freundin, oder deine Mom, oder jemand anderen mitnehmen, falls du dich dann wohler fühlst, aber ich würde dich schon nicht wegbringen. Mal sehen, vielleicht nehme ich auch jemanden mit. Ich weià ja genauso wenig, ob ich dir trauen kann. Nicht, dass du mich noch verschleppst!â Er grinste, sie legte ihren Kopf schief, blinzelte ihn süà an und begann ebenfalls zu grinsen. âSehe ich wirklich so aus, als würde ich dich verschleppen wollen? Oder können?â Er zuckte die Schultern und sah sie immer breiter lächelnd herausfordernd an. âNaja, wie sagt man immer? Stille Wasser sind tief... und dreckig!â Gespielt entrüstet riss Rory erst ihre Augen und ihren Mund auf, streckte danach ihren Rücken und beäugte ihn von oben herab. âDass du sowas auch nur denkst! Ich und dreckig! Ich bin hier die, mit der weiÃen Weste!â Aaron lachte auf. âWeiÃe Weste?? Ich denke nicht, dass man sich mit einer weiÃen Weste von irgend jemandem Fremden solange umgarnen lässt, bis der Freund aus lauter Eifersucht Schluss macht und man sich selbst dem Neuen sofort an den Hals schmeiÃt! Und auÃerdem: Wer sagt hier, dass ich keine weiÃe Weste habe?â
Für Rory war der Spaà hiermit zu Ende. âLass Jessâ und meine Beziehung da raus. Du hast selbst gesagt, dass du nichts von uns weiÃt, also hörâ auf, so zu reden!â Er wurde ein wenig kleinlaut. âTut mir leid. Reden wir von was anderem.â âWäre besser.â Aaron sah kurz zum Nebentisch, an welchem sich seine Mutter, Rorys Mutter und Jessâ Onkel immer noch bestens verstanden und unterhielten. Er sah wieder zu Rory. Sie starrte momentan auf den Boden, neben ihrem Tisch. Ihre Stimmung war im Vergleich zu den letzten Minuten recht geknickt, er hatte wohl wirklich ein wenig zu weit ausgeholt.
âHättest du immer noch Lust darauf?â Sie sah wieder zu ihm hoch. âLust auf was?â âAuf unsere kleine New-York-Tour.â Sie zuckte die Schultern. âIn den nächsten Tagen vielleicht mal, ja.â Er nickte lächelnd. âOkay. Freu mich drauf.â
Rory steckte schon wieder mitten im planen. âUnd wie machen wir das dann? Wo treffen wir uns? Wo gehen wir hin? Wie finden wir uns überhaupt? Was ist, wenn jemandem von uns auf dem Weg etwas passiert, und wir uns verspäten?â Er grinste breiter. âOh mein Gott, bist du immer so? Wir haben uns doch noch gar nicht ausgemacht! Hör wieder auf, nachzudenken und zu planen!â Sie wurde ein wenig rot. âSo bin ich immer, Entschuldigung.â âHast du was zu schreiben?â âÃhm, ja, Moment.â Sie suchte einen Stift und ihren kleinen Notizblock heraus und reichte es ihm hinüber.
Wenige Sekunden später bekam sie beides wieder zurück. âRufâ mich einfach an, wenn du dich treffen willst, dann machen wir uns was aus. An sich sollte ich den ganzen Tag unter der Nummer erreichbar sein.â âOkay...â Sie betrachtete eine Weile das Stück Papier mit seiner Nummer, faltete es zweimal, und steckte es in ihre Hosentasche.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
(Albert Einstein)