28.08.2007, 18:56
Hey!
mile:
Danke, für dein Fb!
mile:
hdl :herz:, Busserl
So, jetzt gehts mal weiter, aber ich bin noch nicht sicher, wann der nächste Teil kommt (ist noch nicht fertig). Könnte uU auch ein paar Tage dauern...
24. Kapitel
âNochmals Danke, Luke.â Sie lächelte ihn dankend an und nahm ihn, bevor er wieder ging, kurz in ihre Arme. âDu kannst jederzeit wieder hier schlafen, wenn du möchtest.â âDanke für das Angebot, aber... es geht schon wieder.â âSicher?â Sie sah ihn durchdringend an, konnte aber die Stimmung, die seine Augen und seine Stimme ausdrückten, nicht so gut deuten, wie sie wollte. âJa, es ist schon okay.â Er machte einen Schritt auf die kleine Treppe der Veranda zu. âNa dann... Gute Nacht, Lorelai.â Er zwang ein kleines Lächeln auf seine Lippen und hob zum Abschied die Hand. âGute Nacht, Luke.â Sie lächelte ebenfalls und blieb in der Türe stehen, bis er auÃerhalb ihrer Sichtweite war.
Seufzend schloss sie die Türe, drehte den Schlüssel einmal im Schloss herum und ging zurück in die Küche. âWarst du schon drinnen?â Rory saà beim Küchentisch, umklammerte eine Tasse Kaffee und starrte auf ihre geschlossene Zimmertüre. âNein.â Lorelai setzte sich neben sie. âWillst du dir die Sachen heute noch ansehen?â âNein...â Sie schüttelte bedrückt ihren gesenkten Kopf. âUnd... Willst du heute Nacht da drinnen schlafen?â Ihre Mom deutete mit ihrer eigenen Tasse Kaffee Richtung Türe. âEher nicht.â âDann lass uns mal nach oben gehen.â Lorelai trank die letzten paar Schluck in groÃen Zügen aus, stand auf und zog Rory vom Stuhl hoch. âAm Boden zu schlafen war damals übrigens wirklich verdammt unbequem. Trotz der vielen Decken unter und über der Luftmatratze.â Sie drückte sich ein wenig näher an ihre Mom, als sie gemeinsam die Treppe hinauf gingen. âHeute kannst du ja gleich die zweite Betthälfte haben.â
Mit verschränkten Armen stand sie im Türrahmen ihres Zimmers und betrachte den Stapel an Kisten. Lukes Schachtel stand ganz oben auf. Auf der Fahrt nach Hause waren sie gestern kurz bei ihm stehen geblieben, damit er es noch holen konnte, bevor sie weiter zu sich gefahren waren. Luke hatte auch alles herein gebracht und mit ihnen zu Abend gegessen, nachdem Lorelai ihn fast eine Stunde lang dazu überredet hatte und irgendwann, gegen etwa elf Uhr, war er wieder gegangen.
Ständig überlegte Rory, was sie mit den ganzen Sachen machen sollte. Eigentlich hatte Jess ja nie etwas davon gesagt, dass sie es sich ansehen sollte. Er hatte ja sogar selbst gemeint, es würde ihm reichen, wenn sie das Zeug einfach nur in den Kasten stellt und stehen lässt. Aber andererseits war sie natürlich auch ein wenig neugierig, was in den Kisten alles drinnen war...
Langsam bewegte sie sich auf einen kleineren, einzeln stehenden Karton zu und setzte sich davor auf den Boden. Nervös strich sie eine ihrer kurzen Haarsträhnen aus dem Gesicht und fuhr sich mit der Zunge kaum merklich über die Lippen. âOkay...â Vorsichtig durchschnitt sie mit ihrer Schere vom Schreibtisch das Klebeband und öffnete die Laschen. Der Inhalt war nichts allzu Besonderes. Viele Bücher - in jedes Einzelne hatte er seine Notizen geschrieben, sie hatte es lächelnd überprüft -, ein paar CDs, und ein Kuvert mit Fotos. Interessiert sah sie sie an. Sie konnten nicht allzulange, bevor er nach Stars Hollow gekommen war gemacht worden sein, denn er sah schon recht... naja, eben nach ihrem Jess aus. Auf einem schien man ihn überrascht zu haben, zumindest sah er sehr erstaunt in die Kamera, ein anderes zeigte ihn von hinten irgendwo unterwegs in New York und ein weiteres präsentierte ihn sturzbetrunken mit gläsernen Augen auf einer Feier. Rory schätzte, es war zu Silvester oder einem Geburtstag. Zumindest trug er einen dieser dämlichen Partyhüte - und er musste schon wirklich voll gewesen sein, wenn er so ein Ding aufhatte - und der Raum war mit Girlanden und Konfetti übersät. âIch muss ihn mal fragen, was damals gerade los war...â
âSchatz?!â Sie hörte ihre Mom aus dem Wohnzimmer. âJa?â Schnell legte sie das Kuvert und die Bilder zurück in den Karton und kam ihr entgegen. âIch muss dann los. Bin sowieso schon zu spät dran.â âOkay.â âHast du dir schon etwas angesehen? Von seinen Sachen?â âNein, aber ich war gerade dabei.â Sie wollte erst einmal selbst und in Ruhe alles sehen, bevor sie jemandem davon erzählte. âHörâ halt auf, bevor dir alles zu traurig wird, oder du in einem neuen Heulkrampf versinkst.â âGeht klar.â Lorelai nahm sie kurz in ihre Arme. âIch wünsche dir einen schönen Tag, Schatz.â âDir auch Mom, danke.â Sie löste sich von ihrer Tochter und lief eilig zu ihrem Wagen, während sich Rory selbst langsam wieder ihrem Zimmer und dem nächsten Karton näherte.

Zitat:Ich danke dir für den Teil :biggrin:Bitte, bitte! *g*
Zitat:Ich bin gespannt was die Beiden in den Träumen noch alles machenWas soll das denn heiÃen? :wink:
Danke, für dein Fb!

hdl :herz:, Busserl
So, jetzt gehts mal weiter, aber ich bin noch nicht sicher, wann der nächste Teil kommt (ist noch nicht fertig). Könnte uU auch ein paar Tage dauern...
24. Kapitel
âNochmals Danke, Luke.â Sie lächelte ihn dankend an und nahm ihn, bevor er wieder ging, kurz in ihre Arme. âDu kannst jederzeit wieder hier schlafen, wenn du möchtest.â âDanke für das Angebot, aber... es geht schon wieder.â âSicher?â Sie sah ihn durchdringend an, konnte aber die Stimmung, die seine Augen und seine Stimme ausdrückten, nicht so gut deuten, wie sie wollte. âJa, es ist schon okay.â Er machte einen Schritt auf die kleine Treppe der Veranda zu. âNa dann... Gute Nacht, Lorelai.â Er zwang ein kleines Lächeln auf seine Lippen und hob zum Abschied die Hand. âGute Nacht, Luke.â Sie lächelte ebenfalls und blieb in der Türe stehen, bis er auÃerhalb ihrer Sichtweite war.
Seufzend schloss sie die Türe, drehte den Schlüssel einmal im Schloss herum und ging zurück in die Küche. âWarst du schon drinnen?â Rory saà beim Küchentisch, umklammerte eine Tasse Kaffee und starrte auf ihre geschlossene Zimmertüre. âNein.â Lorelai setzte sich neben sie. âWillst du dir die Sachen heute noch ansehen?â âNein...â Sie schüttelte bedrückt ihren gesenkten Kopf. âUnd... Willst du heute Nacht da drinnen schlafen?â Ihre Mom deutete mit ihrer eigenen Tasse Kaffee Richtung Türe. âEher nicht.â âDann lass uns mal nach oben gehen.â Lorelai trank die letzten paar Schluck in groÃen Zügen aus, stand auf und zog Rory vom Stuhl hoch. âAm Boden zu schlafen war damals übrigens wirklich verdammt unbequem. Trotz der vielen Decken unter und über der Luftmatratze.â Sie drückte sich ein wenig näher an ihre Mom, als sie gemeinsam die Treppe hinauf gingen. âHeute kannst du ja gleich die zweite Betthälfte haben.â
Mit verschränkten Armen stand sie im Türrahmen ihres Zimmers und betrachte den Stapel an Kisten. Lukes Schachtel stand ganz oben auf. Auf der Fahrt nach Hause waren sie gestern kurz bei ihm stehen geblieben, damit er es noch holen konnte, bevor sie weiter zu sich gefahren waren. Luke hatte auch alles herein gebracht und mit ihnen zu Abend gegessen, nachdem Lorelai ihn fast eine Stunde lang dazu überredet hatte und irgendwann, gegen etwa elf Uhr, war er wieder gegangen.
Ständig überlegte Rory, was sie mit den ganzen Sachen machen sollte. Eigentlich hatte Jess ja nie etwas davon gesagt, dass sie es sich ansehen sollte. Er hatte ja sogar selbst gemeint, es würde ihm reichen, wenn sie das Zeug einfach nur in den Kasten stellt und stehen lässt. Aber andererseits war sie natürlich auch ein wenig neugierig, was in den Kisten alles drinnen war...
Langsam bewegte sie sich auf einen kleineren, einzeln stehenden Karton zu und setzte sich davor auf den Boden. Nervös strich sie eine ihrer kurzen Haarsträhnen aus dem Gesicht und fuhr sich mit der Zunge kaum merklich über die Lippen. âOkay...â Vorsichtig durchschnitt sie mit ihrer Schere vom Schreibtisch das Klebeband und öffnete die Laschen. Der Inhalt war nichts allzu Besonderes. Viele Bücher - in jedes Einzelne hatte er seine Notizen geschrieben, sie hatte es lächelnd überprüft -, ein paar CDs, und ein Kuvert mit Fotos. Interessiert sah sie sie an. Sie konnten nicht allzulange, bevor er nach Stars Hollow gekommen war gemacht worden sein, denn er sah schon recht... naja, eben nach ihrem Jess aus. Auf einem schien man ihn überrascht zu haben, zumindest sah er sehr erstaunt in die Kamera, ein anderes zeigte ihn von hinten irgendwo unterwegs in New York und ein weiteres präsentierte ihn sturzbetrunken mit gläsernen Augen auf einer Feier. Rory schätzte, es war zu Silvester oder einem Geburtstag. Zumindest trug er einen dieser dämlichen Partyhüte - und er musste schon wirklich voll gewesen sein, wenn er so ein Ding aufhatte - und der Raum war mit Girlanden und Konfetti übersät. âIch muss ihn mal fragen, was damals gerade los war...â
âSchatz?!â Sie hörte ihre Mom aus dem Wohnzimmer. âJa?â Schnell legte sie das Kuvert und die Bilder zurück in den Karton und kam ihr entgegen. âIch muss dann los. Bin sowieso schon zu spät dran.â âOkay.â âHast du dir schon etwas angesehen? Von seinen Sachen?â âNein, aber ich war gerade dabei.â Sie wollte erst einmal selbst und in Ruhe alles sehen, bevor sie jemandem davon erzählte. âHörâ halt auf, bevor dir alles zu traurig wird, oder du in einem neuen Heulkrampf versinkst.â âGeht klar.â Lorelai nahm sie kurz in ihre Arme. âIch wünsche dir einen schönen Tag, Schatz.â âDir auch Mom, danke.â Sie löste sich von ihrer Tochter und lief eilig zu ihrem Wagen, während sich Rory selbst langsam wieder ihrem Zimmer und dem nächsten Karton näherte.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
(Albert Einstein)