[jutschi]

Gut.. dann las ich meine Süßen mal nicht länger warten... lets get it on..
Danke fürs FB!!

*Dont look back*

Als er die Wohnung betrat, sah er nur Rory, die hinter einem Sessel stand und sturr auf den Holzboden richtete, die Finger krallte sie regelrecht in d ie Holzlehne.

Langsam ging er vorran und stellte sich ihr gegenüber.
„Hi“ kam es wiederrum von Rory, ohne jedoch ihren Kopf auch nur ein Stückchen anzuheben.
„Hi“ wiederholte auch Jess mal wieder, was jedoch die bremsliche Situation zwischen den Beiden nicht dämpfte.

Erst nach Minuten lagen Schweigen, und Sekunden in denen Jess, eine sturre Rory anstarrte meldete er sich wieder zu Wort,, Wir sollten reden, Rory!“ kam es bestimmend von ihm.

„Finde ich auch“ meinte diese jedoch nur hektisch aufgebracht, löste sich wie von der Terandel gestochen vom Stuhl und ging auf den Kühlschrank zu.

„Willst du ne Limo oder Coke?!“ Doch sie lies Jess nicht zu Wort kommen.
Ruckartig öffnete sie die Tür.
„Oh tut mir leid, wir haben nur mehr Coke, verdammt jetzt hab ich dir falsche Hoffnungen gemacht, ich meine Mum ist schuld, seit dem sie mit Luke zusammen ist, füllt sie den Schrank nur mehr mit Cola… tut mir leid!“ sie starrte Jess dabei die ganze Zeit in seine braune Augen.
Sie war verdammt nervös und mit jedem Wort das von ihr kam wurde sie aufgeregter.
Nachdem sie ihren einseitigen Dialog beendet hatte, ging Jess einwenig zur Seite, damit sie sich von ihm löste.
„Du bist verdammt süß.. wenn du so nervös bist.. weißt du das!“ grinste dieser. So eine fassunglose Gilmore hatte er noch nie erlebt.
Doch Rory ging auf seine Aussage nicht ein.
Aufgebracht tiegerte sie durch das gesammte Zimmer.
„Tut mir leid, dass das Bett nicht gemacht ist, hin und wieder schlaf ich hier, wenn Mum und Luke, das Haus für sich alleine haben wollen“ Sie zupfte an der weißen Bettdecke auf Jess´s alten Bett.
„Schon okay..war bei mir auch nie anders“ konterte dieser und ging auf ihr Spielchen ein, so schnell würde sie von ihrem Trip nicht runter kommen.

Als sie das Bett fertig „aufgeräumt“ hatte, war es plötzlich still. Sie wusste nicht mehr was sie sagen oder tun sollte, damit Jess nicht wieder anfing zu reden.
Sie kam sich wie ein Idiot vor.
Doch zu sehr war da diese Angst, über den Ausgang des Gespräches. Vielleicht würde er ja etwas sagen was sie gar nicht hören wollte.

Schnell verflog der Gedanken als Jess einen Schritt auf sie zukam.
„Oh Gott, ich hab Hunger!“ sie griff sich spielerisch auf den Bauch. In Wirklichkeit jedoch würde sie sich übergeben, müsste sie in ihrer Aufregung jetzt einen Burger oder ähnliches verdrücken.
„Typisch Rory!“ lächelte Jess. Er war sich jetzt absolut in seinem Tun sicher.

„Ahm… ich werde schnell was holen gehen, willst du vll auch nen Bürger?“ fragte sie nach.
Flüchten musste sie jetzt wirklich, sonst würde sie wirklich noch den Kaspar in Gegenwart von Jess abgeben.
„Gerne, bring mir doch nen Burger m it“ kam es mit einem Sarkastischen Lächeln von Jess.
Rory nahm es ihm jedoch mit vollem Ernst ab. Innerlich lachte sie sich einen, weil sie glaubte Jess würde von ihrem „Fluchtplan“ keinen Schimmer haben.
„Gut“ sie ging auf die offene Tür zu. War nur wenige Schritte von der Befreiung entfernt, als Jess jedoch von hinten hervor stürmte, die Tür mit sich riss, sogleich vor ihrer Nase verschloss und sich, mit seiner Manneskraft davor positionierte.
„He…“ wollte diese protestieren. Sie merkte dass ihr Plan nicht aufgegangen war.
Jess holte tief Luft und unterbrach sie sofort“ Du glaubst doch nicht, das ich auf so nen Quatsch rein falle, Gilmore!“
Rory stockte sah ihn nur verwirrt an und wusste nicht was sie zu antworten hatte.
Also ergriff Jess seine Chance.
„Bevor wir hier nicht alles geregelt haben, verlässt du den Raum nicht“ gab er ihr zu verstehen.
Die Frau wusste, dass sie nicht dagegensprechen konnte. Er hatte ja Recht!
Dennoch war es ihr nicht möglich in seine Augen zu sehen.
Zu sehr tat es noch immer weh, die Aktion heute vor seiner Wohnungstür.

Jess konnte förmlich ihre Gedanken lesen.
„Rory.. das heute in der Früh… da war nichts!“ rechtfertigte er sich schnell.
Ein kurzes Lächeln lag auf ihren Lippen, als sie das hörte.
„Äh…gut.. ich meine warum sagst du mir das?!, Jess wir sind nicht mehr zusammen!“
So schnell das Lächeln kam, so schnell war es auch wieder verschwunden.
„Gut, das ich das jetzt nach fast zwei Jahren auch endlich weiss“ kam es grob und sarkastisch von ihm, was ihm jedoch sogleich leid tat.
Doch allmählich riss ihm die Geduld mit ihr.
„Dann wär das ja geklärt, lass mich bitte vorbei!“ Sie versuchte Jess von der Tür wegzuschieben.
„Du glaubst mir nicht?, gut dann sag ichs dir jetzt deutlich „Ich habe nicht mit MARISA geschlafen!“
„Jess verschwinde von der Tür!“ brüllte sie jetzt plötzlich.
Das wurde ihm nun zuviel.
„Dann verschwinde du aus meinen Gedanken!“ kam es zornig von diesem.
Rory sah ihm schlagartig ins Gesicht.
Was hatte das zu bedeuten?
Sie hatte nun auch keine Kraft mehr, irgendetwas zu erwiedern oder gar zu tun.
In seinen Augen, lag Schmerz, Trauer und sogleich auch Liebe, für sie?
“Seit dem du in New York aufgetaucht bist, ist mein Gedanke mit jedem Schritt und Tritt, mit jedem Herzschlag und mit jedem Atemzug nur mehr bei dir!“, erklärte er seine Situation. Rory war überrascht das zu hören. Ihr Herz schlug erneut heftiger, aber sie war sich der Sache nicht bewusst ob es gut war oder nicht!
„Ich .wollt…“ wieder unterbrach er sie, nein jetzt würde er ihr alles sagen was ihm auf dem Herzen lag, dazu hatte er das Recht, immerhin hatte auch sie das Recht erneut in sein Leben zu stürzen.
„In mir bricht das volle Chaos aus, wenn ich nur in deine Nähe komme, alles andere hat keine Bedeutung mehr für mich, kein einziges Mädchen!, die Arbeit läuft an mir vorbei wie ein Film, selbst in der Nacht tue ich kaum ein Auge zu, und falls doch muss ich ständig von uns träumen, deswegen Bitte hilf du mir Rory!“ Er sah sie mit all seiner Liebe, die er für sie hatte an.
Doch Rory nahm er damit nicht ihre Angst.
So schön seine Worte auch waren, sie musste ihm nun alles erzählen.
„Jess.. das mit uns beiden.. das hat keinen Si..“ er wollte es jedoch nicht hören, was sie ihm zu sagen hatte. Die Antwort würde ihm nicht gefallen.
„Rory.. ich lieb..“ bevor er nun aber enden konnte, klatschte sie ihm ihre Hand auf den Mund.
„Nein, du hörst mir jetzt zu..“bestimmte sie. Sie hätte nur zu gerne das gehört was ihm auf der Zunge lag. Doch dann würde sie alles noch einmal überdenken.. und gar anders entscheiden.

…. Du weißt nicht wie es ist, im Bett liegen zu müssen, nicht wissen was auf einem zukommt, du kannst dir nicht vorstellen wie es ist, Angst zu haben das einen der wichtigste Mensch eines Tages verlässt.und du weißt auch nicht wie es ist, wenn man dann mit der Angst leben muss, die sich bestätigt hat.. Sie sah ihn traurig an.. du weißt nicht wie es ist nicht zu wissen, ob man diesem Menschen etwas bedeutet hat oder nicht.. man fühlt sich schmutzig, benutzt Jess... ich wusste nicht ob du zurückkommst, ob du eines Tages wieder bei mir sein würdest.. Klar ich hab noch immer starke Gefühle für dich Jess.. aber diese Angst das alles nochmal miterleben zu müssen.. ist einfach zu stark dafür, das ich dagegen ankämpfen kann..
Tränen der Verzweiflung rannen ihr übers Gesicht.
Das alles was sie all die Zeit mit sich herumgeschleppt hatte, donnerte sie ihm jetzt nun ins Gesicht. Wie er sich dabei fühlte, interessierte sie im Moment nur wenig.

Jess nickte zur Bestätigung. Es tat ihm leid, und wenn er könnte würde er alles ändern.. aber
Er hatte wohl ziemlich viele Fehler gemacht, die ihm niemand jemals verzeien würde, egal was er tun würde. Dafür hasste er sich selbst.

Er wollte sie nicht leiden sehen.. das hatte seine Rory nicht verdient, dennoch ohne sie zu gehen, kam ihm nicht in den Sinn.
Er nahm seinen Mut zusammen.

„Ich weiss.. ich hab Scheiße gebaut und ich verstehe wenn du Angst hast, aber Rory versteh mich doch, ich kann ohne dich nicht gehen.. ich brauch dich, ich brauche deine Nähe, deinen Duft, deine Küsse.. damit ich mich überhaupt als Lebend bezeichnen kann.. ohne dich bin ich Tot.. und ich spüre das es dir auch so geht.. Bitte gib mir noch eine letzte Chance, lass mir dir helfen, diese Angst zu bekämpfen.. ich will nur diese eine und letzte Chance..“ kam es verzweifelt von ihm und er versuchte sich seine Tränen zu unterdrücken.

Rory sah das es wahr war, was er hier von sich gab.
Sie holte tief Luft. ……..