[Mery1202]

Hallo Ihr Lieben,

ein neuer Teil ist da, leider hat das gestern nicht mehr so geklappt, da ich doch sehr fertig war nach meinem Zahnarzttermin.

So genug der Worte, ein neuer Teil. Hoffe er gefällt Euch.
Ich bin nicht so überzeugt von ihm, aber geschmäcker sind ja verschieden.

Kapitel XI

Die Fahrt


Jess stand am Eingang von der Hotellobby. Er ließ seinen Blick durch die Hotellobby schweifen und versuchte sie zu finden, doch leider konnte er Sie nicht entdecken. Nach seinen ersten Blicken setzte er sich Richtung Rezeption in Bewegung. Als er die ersten großen, beeindruckenden Marmorsäulen hinter sich ließ blickte er sich noch mal um. Da sah er sie, sie saß mit Paris auf einem der großen Sofas und starrte ihn an. Die Situation war ihm etwas unangenehm, aber er musste jetzt an Lorelai und Luke denken, er musste seine Gefühle zurückstellen. Er musste Rory jetzt erst mal zu Lorelai bringen.

„Lorelai, beruhige dich doch erst mal“ versuchte Luke auf Lorelai einzureden, doch diese hörte gar nicht auf zu reden. Sie hielt nur kurz inne um nach Luft zu schnappen, aber sie ließ Luke nicht zu Wort kommen……
„Rory ist auf dem Weg hierher und ja Jess holt Sie ab. Ich vertraue ihm. Er wird nichts Falsches machen. Er bringt Dir, Rory hier her“ machte Luke dann doch etwas bestimmender weiter. Auf einmal hielt Lorelai den Mund und starte an die Decke. Luke wusste nicht, was das zu bedeuten hatte und so sagte er nichts, sonder beobachtete Lorelai nur aus dem Augenwinkel.
„Wenn er ihr ein Haar krümmt, sie verletzt, ich bringe ihn um“ kam es auf einmal von Lorelai und sie starte Luke herausfordernd an.
„Er wird ihr nicht weh tun“ konterte Luke
„Woher willst Du das wissen“ fragte Lorelai.
„Ich darf es Dir noch nicht sagen, aber er wird es nicht tun. Wenn Du ihm nicht vertraust, dann vertrau mir“ sagte Luke und ging einige Schritte auf Lorelai zu.
„Warum sollte ich Dir vertrauen, Du bist mein Kaffeedealer“ entgegnete Lorelai schnippisch. Jedoch war Lorelai in diesem Moment alles andere als schnippisch. Sie war sehr nervös, denn Luke stoppte nicht in dem was er tat, sondern ging immer näher auf Sie zu. Bis er kurz vor ihrem Bett stoppte.
„Ja, Du solltest mir vertrauen. Ja, ich bin Dein Kaffeedealer und ich werde es immer bleiben, oder?“ stellte jetzt Luke mit hochgezogenen Augenbrauen die Frage an Lorelai.
Lorelai wusste nicht wie ihr geschieht, sie hat noch nie solch einen Blick in Lukes Augen gesehen, dieser Blick ließ sie schmelzen. Sie konnte ihm nicht antworten. Sie nickte nur unterbrach aber nicht den Augenkontakt mit Luke. Sie war mit ihren Gedanken wieder im Hotel, als Sie auf einmal Luke vor sich hat stehen sehen und dann nur noch das Ihr Schwarz vor Augen wurde. Aber sie spürte wie er sie auffing. Und sie nicht zu Boden hat stürzen lassen. An mehr kann Sie sich leider nicht mehr erinnern, doch sie kann noch immer die starken Arme von Luke spüren.
„Luke, ich …..“ kam es von Lorelai, doch sie konnte nicht weitersprechen, denn Luke beugte sich zu hinunter. Er kam ihrem Ohr sehr nahe und flüsterte ihr ins ganz leise ins Ohr. „Jag mir nie wieder solch einen Schrecken ein, okay?“ nachdem er es sagte küsste er Sie leicht auf die Wange.
Lorelai wusste nicht mehr wie ihr geschieht, sie bekam am ganzen Körper Gänsehaut und es halten nur noch Lukes Worte in ihrem Kopf herum, sie konnte schon wieder nicht mehr als nur nicken. Selbst ein einfaches okay kam ihr nicht über die Lippen. Sie kannte diese Seite gar nicht an Luke. Aber ihr gefiel es. Sie ließ sich treiben, da sie eh machtlos gegen ihre momentane Gefühlslage war, hörte sie nur auf Ihr Herz und ihren Körper und ließ einfach alles geschehen. Sie war unfähig zu reden, geschweige denn zu denken. Als die Gänsehaut nach ließ schaute Sie in Lukes Augen. Er erkannte ihre Worte ohne das Sie sprach. Sie lächelte leicht. Luke nickte und sprach, „Ich komme bald wieder, muss kurz ins Diner. Rory und Jess abholen“. Er ging Richtung Tür. Kurz bevor er die Tür öffnete blickte er noch mal zu Lorelai und lächelte.

„Hallo Rory“ kam es doch zurückhaltender von Jess, als er es wollte.
„Hallo Jess, wo ist Luke?“ kam es von Rory, etwas enttäuscht, so als hätte Sie lieber Luke erwartet.
„Er ist bei Deiner Mum, ich bringe Dich zu ihnen!“ entgegnete Jess. Immer noch unangenehm mit der Situation. Hoffend, das es sich während der Rückfahrt etwas entspannt. Wenn Sie alleine sind.
„Können wir dann gleich losfahren?“ wurde Jess von Rory aus seinen Gedanken gerissen.
„Ja, klar. Hast Du alles? Mein Auto steht direkt vor der Tür!“ antwortete Jess und schnappte sich die Koffer von Rory.
„Ja, es ist alles geklärt“ sagte Rory und stand auf, umarmte Paris noch mal und ging dann mit Jess ans Auto.
Jess verstaute Rory´s Gepäck im Kofferraum und hielt ihr noch die Tür auf. Als Sie eingestiegen war, sprintete er ums Auto und nahm hinter dem Steuer platz. Er startete den Motor und steuerte den Wagen in Richtung Stars Hollow.
Eine ganze Zeit lang, war es unangenehm still im Auto. Keiner der Beiden wusste was er sagen sollte. So hatten sich Beide ihr Wiedersehen nicht vorgestellt. Bis es Rory auf einmal zu viel wurde. Sie wunderte sich, warum er im Brief so nett war und jetzt kein Wort heraus bekam, also setzte sie an „Danke!“
„Für was?“ fragte Jess verdutzt. Der sich etwas erschreckte, als Ihn Rory aus seinen Gedanken riss.
„Für Dein Paket, ich habe mich sehr gefreut. Ich wollte Dich eigentlich noch anrufen und es Dir sagen, aber….“ fing Rory an verstummte jedoch dann mitten im Satz.
„Ist kein Problem, das habe ich doch gerne gemacht. Ich versteh Dich, und Deine Mum ist jetzt erst mal wichtiger.“ entgegnete ihr Jess mit vollem Verständnis in der Stimme. Rory hörte Jess Worte, konnte kaum glauben, wer da neber ihr sitzt. Ist das wirklich Jess? Was ist nur mit ihm passiert, dachte sich Rory als Sie aus ihren Gedanken gerissen wurde.
„Bist Du denn mittlerweile ein Fan von Hemingway? Konnte ich Dir den helfen, beim Verständnis?“ fragte Jess einfach drauf los um etwas vom Thema abzulenken.
„Hm…, es war schon ein guter Anfang und ich habe es auch besser verstanden mit Deinen Kommentaren, danke. Es war schön, ein Buch mal so zulesen“ antwortete Rory ehrlich.
„Du hast in Deinem Brief geschrieben, dass Du mir gerne mehr über Deine Gefühle erzählen möchtest, jedoch nicht im Brief. Nun gut, ich gehe davon aus, dass Du damit gemeint hast, dass Du es mir persönlich sagen möchtest. Richtig?“ fragte Rory einfach drauf los, ohne weiter darüber nachzudenken was Sie da gerade gesagt hat. Will Sie es denn eigentlich wissen. Jetzt schon. Ist Sie vielleicht zu egoistisch, sollte Sie nicht erst an ihre Mum denken. Aber jetzt ist es eh zu spät, also warum nicht, sie sind ja jetzt für einige Stunden unterwegs.
Jess war etwas überrascht über diese direkte und offene Art von Rory, aber er hatte sich geändert, also blieb er nicht ruhig, sondern gab Rory eine Antwort „Ja, Du hast recht, ich möchte es Dir auch persönlich sagen, aber nicht hier. Ich habe da etwas vorbereitet und Du musst Dich leider noch etwas gedulden.“
Rory war beeindruckt von dem neuen Jess und fragte „Du hast geplant, es mir zu sagen?“
„Ja, habe ich“ konterte Jess kurz um ja nicht zu viel zu verraten.
„Du hast es geplant, ich…. ich kann es gar nicht glauben. Jess wer bist Du und was hast Du mit dem Bad Boy von vor einigen Monaten gemacht?“ fragte Rory direkt gerade heraus. Sie konnte nicht glauben, dass das Jess ist, der neben ihr sitzt.
„Hey, wer nennt mich Bad Boy?“ fragte Jess gespielt empört
„Alle!“ gab Rory direkt zurück
„Alle?“ fragt Jess weiter, obwohl er weiß wer alle sind. Aber er liebt es Rory aus der Reserve zu locken und zu sehen, wie sie langsam nach Wörtern beginnt zu suchen um sich noch raus reden zu können. Eine Gilmore hat eigentlich immer die richtigen Wörter parat. Aber Jess weiß, dass er der Einzige ist, der es schafft Rory aus der Bahn zu schmeißen und das gefällt ihm.
„Ja, alle halt, Du weißt genau wenn ich meine!“ sagte Rory, jedoch schon etwas am schwanken und am böse werden. Sie weiß was Jess vorhat, denn nur er schafft es Sie aus der Bahn zu schmeißen.
„Nein, weiß ich nicht. Wen meinst Du?“ bohrte Jess weiter, jedoch musste er sich das Grinsen wirklich verkneifen.
Warum macht er das jetzt, warum schafft nur er es mich so aus dem Konzept zu bringen, er ist gemein, aber auch irgendwie süß. Er hat sich so verändert und diese Seite gefällt mir sehr gut an ihm. Ich kann es gar nicht glauben. Ich merke wie ich mich immer mehr in Ihn verliebe und es das beste war was ich machen konnte, nämlich mit Dean Schluss zu machen. So in ihren Gedanken versunken merkte Rory gar nicht wie die Zeit verging und Jess ihr ständig einen Blick zu warf. Als sie den Blick von Jess bemerkte, fragte Sie nur „Was?, Was ist?“
„Nichts, doch Du schuldest mir noch eine Antwort!“ sagte Jess und setzte sein süßestes Lächeln auf, was er hatte.
„Ich weiß nicht was Du meinst, welche Antwort möchtest Du denn von mir hören?“ fragte Rory um noch etwas Zeit zu schinden, da sie genau wusste, dass er die Antwort kennt. Er wollte Sie doch nur ärgern und es gelang ihm. Sie spürte schon wieder, dass ihre Wangen einen leichten Rotton bekamen.
„Na klar weißt Du das, also wer nennt mich Bad Boy?“ fragte Jess und wartete gespannt was von Rory jetzt kommt.
„Erst wenn Du mir einen Kaffee besorgst, bekommst Du Deine Antwort!“ schoss es aus Rory raus und sie hoffte, dass Sie es damit geschafft hatte, das er endlich nicht weiter fragt.
„Das trifft sich gut, denn ich müsste auch noch tanken und da vorne ist auch schon eine Tankstelle. Das heißt das Du Dir schon mal eine Antwort parat legen solltest, denn ich brauch nicht lange zum Tanken und Dir einen Kaffee zu holen.“ Sagte Jess und bog auch schon an die Tankstelle ab.
So viele Worte aus seinem Mund, wie kann ich ihn nur davon abhalten ihm diese Antwort zu geben, ich möchte ihm auf diese Frage keine Antwort geben, da ich mich dann auch nennen müsste, was soll ich nur tun. Jetzt ist auch gleich schon mit tanken fertig, d.h. er muss nur noch bezahlen und mir einen Kaffee mitbringen und dann hätte er gerne eine Antwort. So wie ich ihn einschätze, wird es seine erste Frage sein, sobald ich den Kaffee in den Händen halte. Ich brauche frische Luft, ich muss erst mal aussteigen und schauen wo er ist. Wenn mir doch nur etwas einfallen würde…..
Als Rory Jess sah, kam ihr der Gedanke, wie Sie ihn dazu bringen könnte die Frage zu vergessen, sie wollte es ausprobieren, sie konnte nichts verlieren. Da stand auch schon Jess vor ihr und hielt ihm den Kaffee hin mit den Worten „So, wer nennt mich alles einen Bad Boy?“
Rory holte tief Luft und sagte nur „Dafür müsstest Du etwas näher kommen“
Jess tat was Sie sagte und ging einen Schritt auf Sie zu und fragte sich noch, was das jetzt sollte.
Rory ging ganz langsam auf ihn zu und beugte sich zu ihm um ihm etwas ins Ohr zu flüstern.
Jess wusste nicht was passiert und traute sich nicht zu bewegen und lies dem Geschehen einfach freien lauf und wartete ab, was Sie wohl vor hat.
„Ich muss gestehen, ich habe es auch gesagt……“ flüsterte Sie ganz leise in sein Ohr, es war fast nur ein Hauch von Wörtern, doch Jess hat jedes einzelne Wort verstanden. Er war unfähig sich zu bewegen, denn bei Rory´s Wörtern und ihrem Atem so dicht an seinem Ohr überkam ihn ein wohliger Schauer und die Gänsehaut war nicht fern.
Rory zog ihren Kopf nur langsam zurück, so dass Sie seinen Duft ganz langsam wahr nehmen konnte und ihn in sich aufnehmen konnte. In diesem Moment waren alle Zweifel dahin und sie genoss es richtig so in seiner Nähe zu sein. Sie hoffte inständig, dass sie nicht Rot ist und das es Jess nicht unangenehm war. Als Sie mit ihrem Gesicht ganz nah an seinem war, konnte man die Funken zwischen den Beiden förmlich sprühen sehen. Die Beiden schauten sich in die Augen als gebe es kein Morgen mehr, sie vergaßen die Welt um sich herum. Keiner der Beiden konnte sich, bzw. wollte sich jetzt bewegen, damit dieser schöne Moment kein Ende findet und das keiner den anderen mit irgendetwas verschreckt, bis auf einmal ein Handy klingelte…..

So, daß war es auch schon wieder, ich hoffe Euch gefällt der Teil und ihr gebt mir FB.

Ganz liebe Grüße

Eure Mery :wink: