24.09.2007, 21:43
So, danke für eure Fbs!
Hier auch schon wieder ein neuer Teil!
Der Rest ist das Ãbliche, ich freu mich über jedes Feedback!
Lg!
An einem Nachmittag, ungefähr fünf Tage nach dem Gespräch der Mädchen, saà Finn in einem Pub in Sydney und starrte auf das Glas, das vor ihm stand. Er hatte in der letzten Woche einmal mit Steph und auch einmal mit Rory gesprochen. Steph hatte ihm von ihrem Date mit Colin erzählt, das offensichtlich prima verlaufen war, und beiläufig mehrere Male während des Gesprächs Rorys Namen fallen lassen. Sie schien nicht wirklich zufrieden zu sein mit seinen Reaktionen (wenn man seine aufgesetzte Gleichgültigkeit so nannte) und hatte schlieÃlich aufgegeben. Gestern Abend hatte Rory ihn dann angerufen und gefragt wo er sei.
-- Flashback â
âFinn?â
â Rory?â, imitierte er sie.
âWo bist du? Ich meine, wir alle haben dich nun schon die ganze Woche nicht mehr gesehen. Ich glaub ja, Colin weià es, aber er hält dicht!â
âLiebes, wenn du es genau wissen willst, ich sitze im Pub.â
âUnd warum sehe ich dich dann nicht?â, suchte sie ihn etwa? Höchst interessant.
âNicht in diesem Pub, eigentlich liegt er eher mitten in Sydney â¦â
âSydney?!â, ihre Stimme klang aus irgendeinem Grund geschockt. Diesen sollte er gleich darauf erfahren: âGehst du mir etwa aus dem Weg?â
Er konnte sich vorstellen, wie sie in diesem Moment aussah, ängstlich und verunsichert, aber immer noch hübscher als jedes andere weibliche Wesen, das er je getroffen hatte. Ein mächtig gefährlicher Gedanke!
âNein, tu ich nicht, Liebes ⦠nicht direktâ, verdammt, musste er unbedingt ehrlich sein?
âNicht direkt?â
âNun ja â¦â
âIst schon in Ordnung ⦠Ich komme schon damit zu Recht, dass du â¦Ich meine, ich verstehe zwar nicht wieso, weil es war ja nur ein Kuss und ich war auch noch betrunken, aber ⦠Das geht schon klar â¦â, sie war offensichtlich nicht glücklich über ihr Annahme.
âWenn es das wäre Rory, wäre ich jetzt bestimmt nicht in Sydneyâ, er lachte.
âWas ist es dann?â, sie war definitiv zu neugierig.
âIch erzähle es dir irgendwann einmal, nicht jetzt â okay?â
âMeinetwegen!â, es klang nicht wirklich zufrieden. Er dagegen atmete erleichtert auf.
âWundervoll! Nun gut, Bye, Liebes â Und es freut mich, dass du angerufen hast â¦â
-- Flashback ende â
Unwillkürlich lächelte er. Es hatte ihn wirklich gefreut, dass sie Interesse an ihm zeigte, auch wenn es ihn wahrscheinlich nicht freuen sollte. Und er hatte die Wahrheit gesagt, er würde ihr irgendwann einmal sagen, wieso er jetzt hier saà â irgendwann. Wenn es jemals den richtigen Zeitpunkt dafür geben würde â¦
Durch das Klingeln seines Handys wurde er aus seinen Gedanken gerissen.
âHallo?â
âFinn, du weiÃt, wie man sich mit Frauen richtig verhält, stimmts? Ich könnte deine Hilfe gebrauchen?â
âUnd ich dachte, Liebe würde reichen, Mate, das letzte Mal hast du sie ja schlieÃlich auch geknackt â¦â
âFang jetzt nicht damit an. Der Kaffee-Wagen, die Blumen â es hat nichts genützt. Sie hat gesagt, sie braucht Zeit, aber ich kann einfach nicht warten! Finn, es wird das erste und letzte Mal in meinem Leben sein, das ich so etwas sage, aber ich FLEHE DICH AN! Hilf mir!â
Finn seufzte. Jetzt musste er auch noch seinem besten Freund helfen, seine geliebte Rory wiederzubekommen, obwohl er sich lieber im Hintergrund gehalten hätte.
âOkay, Blumen ist ein guter Ansatz ââ
âJa, klar. Welche? Ich hab es mit Rosen versucht, mit den teuersten und â¦â
âIhre Lieblingsblumen sind Sonnenblumenâ, seine Antwort kam leise.
âSonnenblumen? Woher weiÃt du das?â
âSie hat es uns erzählt, Mate, du saÃt neben ihr!â
âOh ⦠Also gut Sonnenblumen also. Mit einer Karte, wunderbare Idee! Was noch?â
âNun ⦠In Anbetracht der Situation, dass sie ein Filmjunkie ist, könntest du sie vielleicht mit deiner Karte um Verzeihung bitten und sie einladen mit dir ein paar Filme zu schauen â natürlich darf sie das Thema aussuchen und du schaust alles, aber auch wirklich alles mit ihr an ohne zu stöhnen!â
âDas könnte ein Anfang sein, danke Finn!â, damit war die Leitung tot.
Finn kam nicht umhin zu bemerken, dass Logan in seinem Elan Rory wiederzubekommen nicht einmal bemerkt hatte, dass Finn ihr mehr Aufmerksamkeit geschenkt hatte, als er selbst. War das wirklich verwerflich? Der Freundin seines besten Freundes mehr Aufmerksamkeit zu schenken, als dieses selbst es tat?
Einen Tag später und in Conneticut wollte Rory gerade ihre Tasche nehmen und aus der Wohnung gehen, als es klopfte. Sie öffnete die Tür und vor ihr Stand ein Blumenlieferant mit einem riesigen Strauà Sonnenblumen im Arm.
âSind sie Rory Gilmore? Die sind für sie!â, verwirrt nahm sie den Strauà an und suchte nach einer Karte. Schnell fand sie diese und begann zu lesen:
Ace,
ich weiÃ, du sagtest du brauchst Zeit, aber ich schaff das einfach nicht!
Bitte verzeih mir! Wenn du es tust, könnten wir vielleicht ein paar Filme
Zusammen sehen, du darfst das Thema aussuchen! Ich werde auch nichts
dagegen tun, bitte Ace!
Logan
Sie lächelte. Sie hätte nicht gedacht, dass er noch wusste, wie sehr sie Sonnenblumen mochte. Schnell zog sie ihr Handy aus der Tasche und wählte. Ohne ihn auch nur zu Wort kommen zu lassen, sagte sie: âOkay, du hast eine Chance! Morgen Abend?â
Hier auch schon wieder ein neuer Teil!
Der Rest ist das Ãbliche, ich freu mich über jedes Feedback!
Lg!
An einem Nachmittag, ungefähr fünf Tage nach dem Gespräch der Mädchen, saà Finn in einem Pub in Sydney und starrte auf das Glas, das vor ihm stand. Er hatte in der letzten Woche einmal mit Steph und auch einmal mit Rory gesprochen. Steph hatte ihm von ihrem Date mit Colin erzählt, das offensichtlich prima verlaufen war, und beiläufig mehrere Male während des Gesprächs Rorys Namen fallen lassen. Sie schien nicht wirklich zufrieden zu sein mit seinen Reaktionen (wenn man seine aufgesetzte Gleichgültigkeit so nannte) und hatte schlieÃlich aufgegeben. Gestern Abend hatte Rory ihn dann angerufen und gefragt wo er sei.
-- Flashback â
âFinn?â
â Rory?â, imitierte er sie.
âWo bist du? Ich meine, wir alle haben dich nun schon die ganze Woche nicht mehr gesehen. Ich glaub ja, Colin weià es, aber er hält dicht!â
âLiebes, wenn du es genau wissen willst, ich sitze im Pub.â
âUnd warum sehe ich dich dann nicht?â, suchte sie ihn etwa? Höchst interessant.
âNicht in diesem Pub, eigentlich liegt er eher mitten in Sydney â¦â
âSydney?!â, ihre Stimme klang aus irgendeinem Grund geschockt. Diesen sollte er gleich darauf erfahren: âGehst du mir etwa aus dem Weg?â
Er konnte sich vorstellen, wie sie in diesem Moment aussah, ängstlich und verunsichert, aber immer noch hübscher als jedes andere weibliche Wesen, das er je getroffen hatte. Ein mächtig gefährlicher Gedanke!
âNein, tu ich nicht, Liebes ⦠nicht direktâ, verdammt, musste er unbedingt ehrlich sein?
âNicht direkt?â
âNun ja â¦â
âIst schon in Ordnung ⦠Ich komme schon damit zu Recht, dass du â¦Ich meine, ich verstehe zwar nicht wieso, weil es war ja nur ein Kuss und ich war auch noch betrunken, aber ⦠Das geht schon klar â¦â, sie war offensichtlich nicht glücklich über ihr Annahme.
âWenn es das wäre Rory, wäre ich jetzt bestimmt nicht in Sydneyâ, er lachte.
âWas ist es dann?â, sie war definitiv zu neugierig.
âIch erzähle es dir irgendwann einmal, nicht jetzt â okay?â
âMeinetwegen!â, es klang nicht wirklich zufrieden. Er dagegen atmete erleichtert auf.
âWundervoll! Nun gut, Bye, Liebes â Und es freut mich, dass du angerufen hast â¦â
-- Flashback ende â
Unwillkürlich lächelte er. Es hatte ihn wirklich gefreut, dass sie Interesse an ihm zeigte, auch wenn es ihn wahrscheinlich nicht freuen sollte. Und er hatte die Wahrheit gesagt, er würde ihr irgendwann einmal sagen, wieso er jetzt hier saà â irgendwann. Wenn es jemals den richtigen Zeitpunkt dafür geben würde â¦
Durch das Klingeln seines Handys wurde er aus seinen Gedanken gerissen.
âHallo?â
âFinn, du weiÃt, wie man sich mit Frauen richtig verhält, stimmts? Ich könnte deine Hilfe gebrauchen?â
âUnd ich dachte, Liebe würde reichen, Mate, das letzte Mal hast du sie ja schlieÃlich auch geknackt â¦â
âFang jetzt nicht damit an. Der Kaffee-Wagen, die Blumen â es hat nichts genützt. Sie hat gesagt, sie braucht Zeit, aber ich kann einfach nicht warten! Finn, es wird das erste und letzte Mal in meinem Leben sein, das ich so etwas sage, aber ich FLEHE DICH AN! Hilf mir!â
Finn seufzte. Jetzt musste er auch noch seinem besten Freund helfen, seine geliebte Rory wiederzubekommen, obwohl er sich lieber im Hintergrund gehalten hätte.
âOkay, Blumen ist ein guter Ansatz ââ
âJa, klar. Welche? Ich hab es mit Rosen versucht, mit den teuersten und â¦â
âIhre Lieblingsblumen sind Sonnenblumenâ, seine Antwort kam leise.
âSonnenblumen? Woher weiÃt du das?â
âSie hat es uns erzählt, Mate, du saÃt neben ihr!â
âOh ⦠Also gut Sonnenblumen also. Mit einer Karte, wunderbare Idee! Was noch?â
âNun ⦠In Anbetracht der Situation, dass sie ein Filmjunkie ist, könntest du sie vielleicht mit deiner Karte um Verzeihung bitten und sie einladen mit dir ein paar Filme zu schauen â natürlich darf sie das Thema aussuchen und du schaust alles, aber auch wirklich alles mit ihr an ohne zu stöhnen!â
âDas könnte ein Anfang sein, danke Finn!â, damit war die Leitung tot.
Finn kam nicht umhin zu bemerken, dass Logan in seinem Elan Rory wiederzubekommen nicht einmal bemerkt hatte, dass Finn ihr mehr Aufmerksamkeit geschenkt hatte, als er selbst. War das wirklich verwerflich? Der Freundin seines besten Freundes mehr Aufmerksamkeit zu schenken, als dieses selbst es tat?
Einen Tag später und in Conneticut wollte Rory gerade ihre Tasche nehmen und aus der Wohnung gehen, als es klopfte. Sie öffnete die Tür und vor ihr Stand ein Blumenlieferant mit einem riesigen Strauà Sonnenblumen im Arm.
âSind sie Rory Gilmore? Die sind für sie!â, verwirrt nahm sie den Strauà an und suchte nach einer Karte. Schnell fand sie diese und begann zu lesen:
Ace,
ich weiÃ, du sagtest du brauchst Zeit, aber ich schaff das einfach nicht!
Bitte verzeih mir! Wenn du es tust, könnten wir vielleicht ein paar Filme
Zusammen sehen, du darfst das Thema aussuchen! Ich werde auch nichts
dagegen tun, bitte Ace!
Logan
Sie lächelte. Sie hätte nicht gedacht, dass er noch wusste, wie sehr sie Sonnenblumen mochte. Schnell zog sie ihr Handy aus der Tasche und wählte. Ohne ihn auch nur zu Wort kommen zu lassen, sagte sie: âOkay, du hast eine Chance! Morgen Abend?â
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"The truth is rarely pure and never simple."
Oscar Wilde
Oscar Wilde