[KleineMichi]

Wir sind von der ganz schnellen Truppe und stellen wieder einen Teil für euch on! Wir hoffen sehr, dass er euch gefällt und wir ganz viel Feedback von euch bekommen!!!

Bis bald!!

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Am nächsten morgen musste Rory zu ihrem bedauern wieder zur Schule. Ihr Rock wurde bereits zwei mal von ihrer Mutter geändert und langsam war der Knopf so weit am Rand, dass nicht mehr viel zu ändern war.
,,Was mache ich denn, wenn alle bemerken, dass ich schwanger bin. Dann wird die ganze Schule nur noch über mich sprechen.”, sagte Rory.
Sie hatte große Angst, dass die ganze Schule nur noch über sie und ihr Baby reden würde.
,,Keine Angst, süße. Noch sieht man nichts.”
,,Aber in ein paar Montan wird man es immer mehr sehen und was soll ich dann meinen Mitschülern sagen?”
,,Wie wäre es mit der Wahrheit?”, fragte Lorelai ihre inzwischen aufgelöste Tochter.
,,Mom.”, antwortete diese nur.
,,Was denn. Ich habe meinen Mitschülern damals auch einfach gesagt, dass ich schwanger bin. Das war nicht so schlimm, als wenn sie es selber herausgefunden hätten.”
,,Das kann ich auf keinen Fall machen. Ich werde einfach zur Schule gehen und wenn jemand was sagt, dann sag ich einfach, dass ich zugenommen hätte.”, sagte Rory entschlossen.
,,Es ist deine Entscheidung, süße.”, sagte Lorelai.
,,Ich muss jetzt los. Wir sehen uns heute Mittag.”, sagte Rory und war schon Richtung Tür verschwunden.
,,Ich bin im Hotel. Du kannst vorbeikommen, wenn du willst.”
,,Okay, Mom.”, sagte Rory und war dann entgültig verschwunden.

In der Schule hatte Rory schon die ganze Zeit ein komisches Gefühl. Ihr wahr schlecht, aber sie wusste, dass es an der Schwangerschaft lag. Daher gab sie dem keine große Beachtung und versuchte sich, wieder mehr auf den laufenden Unterricht zu konzentrieren. Doch plötzlich wurde ihr schwindelig und sie bekam nur noch schwer Luft.
,,Mrs. Bagg. Darf ich mal kurz nach draußen. Mir geht es nicht so gut.”, fragte Rory die Lehrerin.
,,Aber natürlich Rory. Soll Sie jemand begleiten?”, fragte sie zurück.
,,Nein, es geht schon.”, sagte Rory und ging aus der Klasse.
Im Flur lehnte sie sich gegen eine Wand und versuchte, sich ein wenig zu beruhigen. Ihr ging es überhaupt nicht gut. Frische Luft. Ja, das brauchte sie jetzt. Also ging sie Richtung Schulhof. Doch weit kam sie nicht. Als sie ein Paar Schritte gelaufen war, sackte sie in sich zusammen. Zum Glück, kam in diesem Moment ein Lehrer um die Ecke. Einer, der ihr und ihrer Mutter einmal viel Bedeutet hatte. Mr. Max Medina.
,,Rory.”, sagte er nur, als er sie auf dem Boden liegen sah.
Er fühlte ihren Puls und beschloss dann, einen Krankenwagen zu rufen. Ach ja und natürlich ihre Mutter. Auch wenn er beschlossen hatte nie wieder ein Wort mit Lorelai zu reden. Rory ging jetzt vor.

10 Minuten später kam der Krankenwagen und Rory wurde auf die Trage verfrachtet und ins Krankenhaus transportiert. Lorelai wollte sofort ins Krankenhaus fahren um da zu sein, wenn Rory ankommt. Rory wurde gerade in den Krankenwagen gefahren, als es zur Pause klingelte. Logan hatte in diesem Moment noch keine Ahnung, was mit Rory und seinem Kind passiert war. Er sah nur den Krankenwagen auf dem Schulhof und aus Neugierde ging er dort hin. Als er Rory auf der Trage liegen sah, blieb ihm das Herz stehen.
,,Rory. Was ist mit ihr?”, fragte er einen der Sanitäter.
,,Sind Sie ein angehöriger von Miss Gilmore?”, fragte er Logan.
,,Ich bin ihr Freund. Was hat sie?”, fragte er.
,,Das wissen wir noch nicht. Wir müssen Sie erst untersuchen.”
,,Kann ich mit ins Krankenhaus fahren?”, fragte er.
,,Ausnahmsweise. Steigen Sie bitte vorne ein.”, sagte der Notarzt.
,,Danke. Ach übrigens. Meine Freundin ist schwanger.”, fügte er hinzu.
,,Danke für Ihre Auskunft.”, sagte der Arzt.

Und kurz darauf fuhr der Krankenwagen los. Erst jetzt wurde Logan klar, dass er die ganze Zeit behauptet hatte, dass er Rorys Freund sei. Dabei waren die beiden doch getrennt. Wenn das heraus kommen würde, gäbe es sicher ärger.