05.11.2007, 16:18
...
Mit der rechten Hand fährt er sich durch das kurze Haar. Es steht wie immer wirr in alle Richtungen und in einem Anflug von Zärtlichkeit muss ich lächeln. Es ist eines dieser Dinge, die ich an ihm liebe. Sein dichtes Haar.
Irgendwann sieht er zu mir und lächelt. Ich lächle zurück. Dann sieht er erneut aus dem Fenster. Ich schnappe mir eine Jeans und ein Oberteil aus dem Schrank und verschwinde zurück im Badezimmer.
Ich stelle mir vor, wie alles gelaufen wäre, wenn er nicht zurückgekehrt wäre. Was wäre passiert, wenn er Gwen geheiratet hätte? Ich stelle es mir vor, wie er an einem Sonntagmorgen vor dem Altar steht. Wie die Sonne scheint, als er in die Kirche geht, und wie es regnet, als sie wieder hinaus kommen.
Doch als ich in den Spiegel sehe, weià ich, dass er es zum Glück nicht getan hat. Dass er nun bei mir ist, und dass ich froh darüber bin. Trotzdem legt sich ein Schatten auf mein Gesicht. Was, wenn es nur für mich richtig war? Was, wenn er tatsächlich darunter leidet, dass er sie letztendlich nicht geheiratet hat? Was, wenn er überlegt, ob es nicht doch besser gewesen wäre, wenn er sich nicht von ihr abgewandt hätte. Ich starre gebannt in den Spiegel und denke, dass ich ziemlich egoistisch bin. Vielleicht ist er nicht so glücklich über seine Entscheidung wie er immer tut. Vielleicht ist es nicht das richtige gewesen. Zurück zu kehren in eine Stadt, die er nie mochte, mit Leuten die er nicht ausstehen konnte (selbst wenn er sie heute als liebenswürdig ansieht). Was wenn er jeden Morgen in den Spiegel sieht und sich selbst sagt, was für ein Versager er doch ist. Dass er es nicht bei Gwen ausgehalten hat.
Ich zucke zusammen als ich ihn hell auflachen höre. Nein. Es war das richtige. Und er sieht das anscheinend genauso. Ich beiÃe mir auf die Lippe und wende mich von dem Spiegel ab. Gehe zur Tür und als ich sie öffne sehe ich ihn auf dem Bett sitzen. Er hält noch immer das Telefon am Ohr, in seiner rechten Hand der Gehstock, mit dem er aus irgendeinem nicht näher definierbaren Grund mit der Gardine spielt. Irgendwann scheint ihm das zu langweilig zu werden, denn er stützt den Gehstock auf den Boden und steht auf. Laut lachend kommt er um das Bett herum. Als er mich sieht, beginnen seine Augen zu strahlen. Das Lachen ebbt ab und er teilt Afrika mit, dass er sie morgen erneut anrufen wird.
Dann legt er auf und wirft das Telefon kurzerhand aufs Bett. Während er auf mich zukommt, wird das Funkeln in seinen Augen stärker.
Geht es dir gut?, fragt er leise.
Ich nicke und erwähne nichts von meinen Zweifeln vor ein paar Minuten.
Du siehst blass aus. Bist du sicher dass es dir gut geht?, fragt er besorgt.
Ja, sage ich leise. Mir geht es gut.
Er hebt seine Hände und berührt mein Gesicht, hält es sanft fest. Es dauert nicht mehr lange, Rory. Bald ist es vorbei, sagt es leise, und seine Stimme klingt stark, fest. Gibt mir Kraft.
Ja, sage ich lächelnd. Bald ist es vorbei.
Es klingelt an der Tür. Er reiÃt seine Augen aus meinen und sieht zur Tür. Dann küsst er mich sanft auf die Stirn und geht, um zu öffnen.
Es ist Otello, der ins Zimmer kommt. Matt lächelt er mich an, doch ich weiÃ, er ist aus unerfreulichen Gründen hier. Er nimmt mich in letzter Zeit sehr hart ran, versucht Dinge zu erfragen, Erlebnisse wieder hervorzurufen. Und es tut weh. Wenn er den Mund aufmacht, drohe ich kraftlos umzukippen.
Hi, sagt er leise, fast flüsternd und drückt meine Hand.
Hey, sage ich ebenso leise und erwidere den Druck.
Für einen Augenblick denke ich an Mum. An Claire. An Michael. Daran, dass sie es verdient haben, glücklich zu sein. Und warum auch immer, ich werde an eine Szene in Sookies Hotelküche erinnert, die nie sehr wichtig war, aber die mir sehr viel bedeutete. Dieser Augenblick zeigte mir, dass ich zu Hause war. Aufgehoben. Bewahrt und wohlbehütet. Dass für einen Augenblick alles gut war.
Flashback
WeiÃt du, ich wollte gerade zum Kopiergerät, da kommt mir doch tatsächlich dieser Neue entgegen und rempelt mich einfach an, erzählt sie.
Der Neue?, fragt Lorelai anzüglich.
Sag das nicht mir so einem Unterton, empört sich Rory.
Er hat dir einen Kaffee mitgebracht!, gibt Lorelai zu bedenken.
Ja, einen kalten! Ich bin bereit zu glauben, dass er mir seinen eigenen gebracht hat, als er ihm zu kalt wurde, beschwert sich Rory.
Ach komm! Der arme Kerl wollte nur nett sein, sie greift nach ihrer Kaffeetasse und trinkt einen Schluck.
Er ist wirklich arm dran. Ich glaube, seine Mutter hat ihm nie beigebracht, wie man sich anzieht, nachdenklich nippt auch Rory an ihrem Kaffee.
Das sagst du nur, weil du alles Schlechte an ihm sehen willst, Lorelai grinst.
Das ist gar nicht wahr! Ich finde lediglich, dass sich gestreifte Hemden und gepunktete Krawatten beiÃen. Gerade dann, wenn es eine blaue Krawatte mit gelben Punkten auf einem hellblau/weià gestreiftem Hemd ist. Das sah wirklich ätzend aus.
Lorelai gibt ein grunzendes Geräusch von sich und sieht zu Sookie hinüber. Diese kommt gerade zu den beiden herüber und schiebt Rory einen Löffel mit etwas undefinierbarem in den Mund. Diese wollte gerade etwas sagen, hält aber in ihrer Erzählung inne und schluckt.
Zu süÃ, sagt sie und redet weiter auf Lorelai ein. Na jedenfalls hat er mich angerempelt und alle Unterlagen sind auf dem Boden gelandet. Meine und seine.
Lass mich raten: du hast ich angepfiffen, sagt Lorelai.
Nein. Aber das werd ich Montag sofort nachholen. Der Idiot hat meine ganzen Interviews mitgenommen, Roy rümpft genervt die Nase.
Wieder kommt Sookie mit einem Löffel zurück und schiebt ihn Rory in den Mund. Sie verzieht das Gesicht und zieht Luft durch die Zähne.
Was ist denn jetzt schon wieder?, fragt sie.
Zu heiÃ!, macht Rory mit zusammen gebissenen Zähnen.
Rory... das haben frisch gekochte Sachen so an sich!, tadelt Lorelai.
Rory wirft ihr einen vernichtenden Blick zu und schluckt den Bissen herunter. Ihr müsst das wirklich nicht machen!, sagt sie und sieht Sookie hinterher, die bereits zum nächsten Topf eilt.
Doch, Rory... es ist ihr Geburtstag!, ruft sie der Tochter ihrer besten Freundin zu.
Ihr erster! Glaubst du sie wird sich daran erinnern, wenn sie mit achtzig in einem Schaukelstuhl sitzt und ihren Enkelkindern von ihrem Leben erzählt?, fragt Rory und sieht ihre Mutter verständnislos an.
An das Essen denkt sie sicher! Dann sagt sie: und dabei verdunkelt Lorelai ihre Stimme zu einem fast männlichen Grunzen, âan meinen ersten Geburtstag... ich weià nicht mehr, was ich geschenkt bekommen habe. Aber Sookies Apfelkompott war viel zu heiÃ!â
Rory sieht sie pikiert an und streckt ihr die Zunge heraus.
Solange sie nicht so eine Stimme bekommt, ist mir alles recht!, sagt sie und lehnt sich gegen die Arbeitsfläche.
Wo ist sie überhaupt?, fragt Sookie und sieht von ihrem Kochtopf auf.
Bei Luke. Er kümmert sich wirklich rührend um seine Enkelin, sagt Lorelai.
Ja. Und er quasselt nicht in Babysprache auf sie ein. Wie so manch andere, sagt Rory gezielt und sieht ihre Mutter abwartend an.
Sie versteht mich! Und euch nicht, sagt Lorelai erbost.
Klar. Deswegen heult sie immer, wenn du sie auf den Arm nimmst, sagt Rory lachend.
Unsinn! Sie riecht einfach Michels schreckliches Parfum!, sagt sie laut, als Michel in die Küche kommt, um sich einen Kaffee zu holen.
Was auch immer Sie gerade erzählen, es ist nicht wahr, sagt er hochnäsig und sieht Sookie entsetzt an, als sie Milch in seinen Kaffee schütten will.
Als er von dannen zieht, nachdem er sich noch über den fettreichen Diätplan beschwert hat, streckt ihm Sookie kurzerhand die Zunge raus.
Lorelai sieht schmunzelnd zu Rory und legt ihr den Arm über die Schultern, bevor beide gleichzeitig an ihren Kaffeetassen nippen und so tun, als würden sie Michels rufe aus der Lobby nicht hören.
Flashback Ende
Rory, ich weiÃ, dass das sehr schmerzvoll für dich ist, aber wir brauchen etwas, womit wir dem Richter beweisen können, dass du mit Recht so gehandelt hast, Otello nimmt erneut meine Hand und drückt sie. Ich weiÃ, er würde es mir ersparen wenn es ginge. Doch es geht nicht.
Jess kommt näher. Ich denke, er fühlt sich überflüssig. Ich werfe ihm einen liebevollen Blick zu, und er lächelt mir aufmunternd zu.
Ich nicke leise. Ich habe es erwartet. Ich habe es kommen sehen. Ich habe es gefürchtet und verbannen wollen. Doch nun ist der Zeitpunkt da. Der Zeitpunkt, an dem die Wahrheit ans Licht kommt. Der Zeitpunkt, an dem sich alles ändert. An dem sich die Wege Logans ein letztes Mal mit meinen kreuzen, um dann für immer auseinander zu gehen. Jetzt entscheidet sich, wie sie auseinander gehen...
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Und nun freu ich mich über Fb... :freu::freu::freu:
Mit der rechten Hand fährt er sich durch das kurze Haar. Es steht wie immer wirr in alle Richtungen und in einem Anflug von Zärtlichkeit muss ich lächeln. Es ist eines dieser Dinge, die ich an ihm liebe. Sein dichtes Haar.
Irgendwann sieht er zu mir und lächelt. Ich lächle zurück. Dann sieht er erneut aus dem Fenster. Ich schnappe mir eine Jeans und ein Oberteil aus dem Schrank und verschwinde zurück im Badezimmer.
Ich stelle mir vor, wie alles gelaufen wäre, wenn er nicht zurückgekehrt wäre. Was wäre passiert, wenn er Gwen geheiratet hätte? Ich stelle es mir vor, wie er an einem Sonntagmorgen vor dem Altar steht. Wie die Sonne scheint, als er in die Kirche geht, und wie es regnet, als sie wieder hinaus kommen.
Doch als ich in den Spiegel sehe, weià ich, dass er es zum Glück nicht getan hat. Dass er nun bei mir ist, und dass ich froh darüber bin. Trotzdem legt sich ein Schatten auf mein Gesicht. Was, wenn es nur für mich richtig war? Was, wenn er tatsächlich darunter leidet, dass er sie letztendlich nicht geheiratet hat? Was, wenn er überlegt, ob es nicht doch besser gewesen wäre, wenn er sich nicht von ihr abgewandt hätte. Ich starre gebannt in den Spiegel und denke, dass ich ziemlich egoistisch bin. Vielleicht ist er nicht so glücklich über seine Entscheidung wie er immer tut. Vielleicht ist es nicht das richtige gewesen. Zurück zu kehren in eine Stadt, die er nie mochte, mit Leuten die er nicht ausstehen konnte (selbst wenn er sie heute als liebenswürdig ansieht). Was wenn er jeden Morgen in den Spiegel sieht und sich selbst sagt, was für ein Versager er doch ist. Dass er es nicht bei Gwen ausgehalten hat.
Ich zucke zusammen als ich ihn hell auflachen höre. Nein. Es war das richtige. Und er sieht das anscheinend genauso. Ich beiÃe mir auf die Lippe und wende mich von dem Spiegel ab. Gehe zur Tür und als ich sie öffne sehe ich ihn auf dem Bett sitzen. Er hält noch immer das Telefon am Ohr, in seiner rechten Hand der Gehstock, mit dem er aus irgendeinem nicht näher definierbaren Grund mit der Gardine spielt. Irgendwann scheint ihm das zu langweilig zu werden, denn er stützt den Gehstock auf den Boden und steht auf. Laut lachend kommt er um das Bett herum. Als er mich sieht, beginnen seine Augen zu strahlen. Das Lachen ebbt ab und er teilt Afrika mit, dass er sie morgen erneut anrufen wird.
Dann legt er auf und wirft das Telefon kurzerhand aufs Bett. Während er auf mich zukommt, wird das Funkeln in seinen Augen stärker.
Geht es dir gut?, fragt er leise.
Ich nicke und erwähne nichts von meinen Zweifeln vor ein paar Minuten.
Du siehst blass aus. Bist du sicher dass es dir gut geht?, fragt er besorgt.
Ja, sage ich leise. Mir geht es gut.
Er hebt seine Hände und berührt mein Gesicht, hält es sanft fest. Es dauert nicht mehr lange, Rory. Bald ist es vorbei, sagt es leise, und seine Stimme klingt stark, fest. Gibt mir Kraft.
Ja, sage ich lächelnd. Bald ist es vorbei.
Es klingelt an der Tür. Er reiÃt seine Augen aus meinen und sieht zur Tür. Dann küsst er mich sanft auf die Stirn und geht, um zu öffnen.
Es ist Otello, der ins Zimmer kommt. Matt lächelt er mich an, doch ich weiÃ, er ist aus unerfreulichen Gründen hier. Er nimmt mich in letzter Zeit sehr hart ran, versucht Dinge zu erfragen, Erlebnisse wieder hervorzurufen. Und es tut weh. Wenn er den Mund aufmacht, drohe ich kraftlos umzukippen.
Hi, sagt er leise, fast flüsternd und drückt meine Hand.
Hey, sage ich ebenso leise und erwidere den Druck.
Für einen Augenblick denke ich an Mum. An Claire. An Michael. Daran, dass sie es verdient haben, glücklich zu sein. Und warum auch immer, ich werde an eine Szene in Sookies Hotelküche erinnert, die nie sehr wichtig war, aber die mir sehr viel bedeutete. Dieser Augenblick zeigte mir, dass ich zu Hause war. Aufgehoben. Bewahrt und wohlbehütet. Dass für einen Augenblick alles gut war.
Flashback
WeiÃt du, ich wollte gerade zum Kopiergerät, da kommt mir doch tatsächlich dieser Neue entgegen und rempelt mich einfach an, erzählt sie.
Der Neue?, fragt Lorelai anzüglich.
Sag das nicht mir so einem Unterton, empört sich Rory.
Er hat dir einen Kaffee mitgebracht!, gibt Lorelai zu bedenken.
Ja, einen kalten! Ich bin bereit zu glauben, dass er mir seinen eigenen gebracht hat, als er ihm zu kalt wurde, beschwert sich Rory.
Ach komm! Der arme Kerl wollte nur nett sein, sie greift nach ihrer Kaffeetasse und trinkt einen Schluck.
Er ist wirklich arm dran. Ich glaube, seine Mutter hat ihm nie beigebracht, wie man sich anzieht, nachdenklich nippt auch Rory an ihrem Kaffee.
Das sagst du nur, weil du alles Schlechte an ihm sehen willst, Lorelai grinst.
Das ist gar nicht wahr! Ich finde lediglich, dass sich gestreifte Hemden und gepunktete Krawatten beiÃen. Gerade dann, wenn es eine blaue Krawatte mit gelben Punkten auf einem hellblau/weià gestreiftem Hemd ist. Das sah wirklich ätzend aus.
Lorelai gibt ein grunzendes Geräusch von sich und sieht zu Sookie hinüber. Diese kommt gerade zu den beiden herüber und schiebt Rory einen Löffel mit etwas undefinierbarem in den Mund. Diese wollte gerade etwas sagen, hält aber in ihrer Erzählung inne und schluckt.
Zu süÃ, sagt sie und redet weiter auf Lorelai ein. Na jedenfalls hat er mich angerempelt und alle Unterlagen sind auf dem Boden gelandet. Meine und seine.
Lass mich raten: du hast ich angepfiffen, sagt Lorelai.
Nein. Aber das werd ich Montag sofort nachholen. Der Idiot hat meine ganzen Interviews mitgenommen, Roy rümpft genervt die Nase.
Wieder kommt Sookie mit einem Löffel zurück und schiebt ihn Rory in den Mund. Sie verzieht das Gesicht und zieht Luft durch die Zähne.
Was ist denn jetzt schon wieder?, fragt sie.
Zu heiÃ!, macht Rory mit zusammen gebissenen Zähnen.
Rory... das haben frisch gekochte Sachen so an sich!, tadelt Lorelai.
Rory wirft ihr einen vernichtenden Blick zu und schluckt den Bissen herunter. Ihr müsst das wirklich nicht machen!, sagt sie und sieht Sookie hinterher, die bereits zum nächsten Topf eilt.
Doch, Rory... es ist ihr Geburtstag!, ruft sie der Tochter ihrer besten Freundin zu.
Ihr erster! Glaubst du sie wird sich daran erinnern, wenn sie mit achtzig in einem Schaukelstuhl sitzt und ihren Enkelkindern von ihrem Leben erzählt?, fragt Rory und sieht ihre Mutter verständnislos an.
An das Essen denkt sie sicher! Dann sagt sie: und dabei verdunkelt Lorelai ihre Stimme zu einem fast männlichen Grunzen, âan meinen ersten Geburtstag... ich weià nicht mehr, was ich geschenkt bekommen habe. Aber Sookies Apfelkompott war viel zu heiÃ!â
Rory sieht sie pikiert an und streckt ihr die Zunge heraus.
Solange sie nicht so eine Stimme bekommt, ist mir alles recht!, sagt sie und lehnt sich gegen die Arbeitsfläche.
Wo ist sie überhaupt?, fragt Sookie und sieht von ihrem Kochtopf auf.
Bei Luke. Er kümmert sich wirklich rührend um seine Enkelin, sagt Lorelai.
Ja. Und er quasselt nicht in Babysprache auf sie ein. Wie so manch andere, sagt Rory gezielt und sieht ihre Mutter abwartend an.
Sie versteht mich! Und euch nicht, sagt Lorelai erbost.
Klar. Deswegen heult sie immer, wenn du sie auf den Arm nimmst, sagt Rory lachend.
Unsinn! Sie riecht einfach Michels schreckliches Parfum!, sagt sie laut, als Michel in die Küche kommt, um sich einen Kaffee zu holen.
Was auch immer Sie gerade erzählen, es ist nicht wahr, sagt er hochnäsig und sieht Sookie entsetzt an, als sie Milch in seinen Kaffee schütten will.
Als er von dannen zieht, nachdem er sich noch über den fettreichen Diätplan beschwert hat, streckt ihm Sookie kurzerhand die Zunge raus.
Lorelai sieht schmunzelnd zu Rory und legt ihr den Arm über die Schultern, bevor beide gleichzeitig an ihren Kaffeetassen nippen und so tun, als würden sie Michels rufe aus der Lobby nicht hören.
Flashback Ende
Rory, ich weiÃ, dass das sehr schmerzvoll für dich ist, aber wir brauchen etwas, womit wir dem Richter beweisen können, dass du mit Recht so gehandelt hast, Otello nimmt erneut meine Hand und drückt sie. Ich weiÃ, er würde es mir ersparen wenn es ginge. Doch es geht nicht.
Jess kommt näher. Ich denke, er fühlt sich überflüssig. Ich werfe ihm einen liebevollen Blick zu, und er lächelt mir aufmunternd zu.
Ich nicke leise. Ich habe es erwartet. Ich habe es kommen sehen. Ich habe es gefürchtet und verbannen wollen. Doch nun ist der Zeitpunkt da. Der Zeitpunkt, an dem die Wahrheit ans Licht kommt. Der Zeitpunkt, an dem sich alles ändert. An dem sich die Wege Logans ein letztes Mal mit meinen kreuzen, um dann für immer auseinander zu gehen. Jetzt entscheidet sich, wie sie auseinander gehen...
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