25.11.2007, 17:26
Also entweder es gibt einen ähnlichen Thread oder ich hab geträumt hier schon mal etwas gepostet zu haben.
Ich könnte mir niemals vorstellen in einer so winzigen Stadt (hier nennt man Orte dieser GröÃe eher Gemeinden oder Dörfer) wie Stars Hollow zu leben.
Ich bin ein groÃer Fan meiner Privatsphäre und die hätte ich dort nicht. Ich muss nicht jeden kennen und manchmal ist es wirklich angenehm niemandem über den Weg zu laufen, den man kennt...
Ich schätze meine Anonymität, deshalb würde mir das Gegenteil von Stars Hollow wohl eher gefallen.
Aber es ist in meiner Heimatstadt, die sicherlich dreimal so groà wie das fiktive Stars Hollow ist, schon so nervend, dass so viele verlogene Gerüchte kursieren, kaum kennt dich jemand, wenn auch nur vom sehen oder weil du eindeutig deiner Mutter oder GroÃmutter, die viele berufswegen kennen, ähnlich schaust. Ãber mich wurde schon so viel Schei.Ãe erzählt, kann nicht mal mehr drüber lachen. Ich freu mich auf den Tag, an dem ich endlich nach Wien ziehe. Ich werde lieber von meiner Umwelt ignoriert, als dass diese mehr über mich zu wissen glaubt, als ich selbst...
Viele aus meinem Umfeld argumentieren immer, dass es in GroÃstädten ach so häufig vorkäme, dass Menschen drei Wochen verstorben in ihrer Wohnung liegen, ehe man sie findet. Das Argument gegen GroÃstädte finde ich bescheuert, denn es gibt nichts unseriöseres als Zeitungen, vor allem wenn sie Krone, Kurier und NÃN heiÃen (mit letzterem habe ich schon persönlich schlechte Erfahrungen gemacht)...Zeitungen leben von aufgebauschten Sensations- und Schreckensmeldungen. Die berichten nun mal eher von einsamen Verstorbenen als Menschen, die im liebenden Umkreis von Familie und Freunden gestorben sind. Letzteres verkauft sich eben nicht.
Und wenn man Familie und Freunde hat, wird man schon nicht erst nach drei Wochen gefunden werden...
Und ob man seine Nachbarn kennt oder nicht, entscheidet man auch selbst. Ich kenne Wiener, die all ihre Nachbarn im Wohnhaus kennen. Ich kenne nicht alle in meinem, in diesem Kaff hier.
Ich könnte mir niemals vorstellen in einer so winzigen Stadt (hier nennt man Orte dieser GröÃe eher Gemeinden oder Dörfer) wie Stars Hollow zu leben.
Ich bin ein groÃer Fan meiner Privatsphäre und die hätte ich dort nicht. Ich muss nicht jeden kennen und manchmal ist es wirklich angenehm niemandem über den Weg zu laufen, den man kennt...
Ich schätze meine Anonymität, deshalb würde mir das Gegenteil von Stars Hollow wohl eher gefallen.
Aber es ist in meiner Heimatstadt, die sicherlich dreimal so groà wie das fiktive Stars Hollow ist, schon so nervend, dass so viele verlogene Gerüchte kursieren, kaum kennt dich jemand, wenn auch nur vom sehen oder weil du eindeutig deiner Mutter oder GroÃmutter, die viele berufswegen kennen, ähnlich schaust. Ãber mich wurde schon so viel Schei.Ãe erzählt, kann nicht mal mehr drüber lachen. Ich freu mich auf den Tag, an dem ich endlich nach Wien ziehe. Ich werde lieber von meiner Umwelt ignoriert, als dass diese mehr über mich zu wissen glaubt, als ich selbst...
Viele aus meinem Umfeld argumentieren immer, dass es in GroÃstädten ach so häufig vorkäme, dass Menschen drei Wochen verstorben in ihrer Wohnung liegen, ehe man sie findet. Das Argument gegen GroÃstädte finde ich bescheuert, denn es gibt nichts unseriöseres als Zeitungen, vor allem wenn sie Krone, Kurier und NÃN heiÃen (mit letzterem habe ich schon persönlich schlechte Erfahrungen gemacht)...Zeitungen leben von aufgebauschten Sensations- und Schreckensmeldungen. Die berichten nun mal eher von einsamen Verstorbenen als Menschen, die im liebenden Umkreis von Familie und Freunden gestorben sind. Letzteres verkauft sich eben nicht.
Und wenn man Familie und Freunde hat, wird man schon nicht erst nach drei Wochen gefunden werden...
Und ob man seine Nachbarn kennt oder nicht, entscheidet man auch selbst. Ich kenne Wiener, die all ihre Nachbarn im Wohnhaus kennen. Ich kenne nicht alle in meinem, in diesem Kaff hier.