08.09.2009, 23:59
Irgendetwas hielt mich davon ab, Meike und Mona, von dem kurzen Gespräch zu erzählen.
Mir war aufgefallen das er nicht diese düstere Kleidung trug. Das kam mir aber erst später wieder in den Sinn. Ich war zu abgelenkt von seinen Augen. "Gute Nacht", sagte ich zu den beiden und verschwand in meinem Zimmer. Inzwischen war es schon dunkel geworden. Das Zimmer im Nachbarhaus war wieder beleuchtet. Schnell machte ich mein Licht wieder aus und setzte mich an die Balkontür. Er stand in seinem Zimmer. den Oberkörper frei. Ich sah seine breiten Schultern und den muskulösen Körper. Wow, dachte ich. Doch dann sah ich etwas, was mich schockte. Unzählige Wunden übersäten sich auf seinem Rücken. Es schmerzte mich irgendwie das zu sehen und doch konnte ich den Blick nicht abwenden. Er zog sich ein schwarzes T-shirt an, dann drehte er sich in meine Richtung. Ich hatte das Gefühl das er mir direkt in die Augen sah. Das konnte doch nicht sein, es war doch alles dunkel. Ich irrte mich aber nicht, er sah mich an, da war ich mir sicher. Mit einer schnellen Bewegung zog er die Gardinen in dem Zimmer zu. Wie angewurzelt stand ich immer noch an der Tür. So bekam ich auch noch mit das er das Haus verlieà und mit seinem Sportwagen davon fuhr.
In dieser Nacht bekam ich kaum schlaf. Er ging mir einfach nicht aus dem Kopf. Wenn ich meine Augen schloss, sah ich immer wieder diese Wunden und Striemen die sich über seinem Oberkörper zogen. Was war ihm widerfahren? Ich wusste es nicht, aber es reizte mich, dies herauszufinden. Nein, dachte ich, das geht dich nichts an. Dann fiel ich gegen morgen vor Erschöpfung in einen Traumlosen Schlaf.
Als ich gegen Mittag runter kam, lag ein kleiner Zettel auf dem Tisch.
âWir wollten dich nicht wecken. Du hast so fest geschlafen. Wir sind mal ein bisschen die Gegend erkunden. HDL. Kussi!â
Süà von den beiden, dachte ich mir als ich den reichlich bedeckten Frühstückstisch sah.
Nach dem ich gegessen und abgeräumt hatte, ging ich raus in unseren Garten.
Ich setzte mich auf die kleine Bank vor unserem Haus, schloss die Augen und atmete den Duft der Rosen tief ein. Herrlich, dachte ich, wie im Paradies. âHallo Maraâ, diese Stimme kenne ich doch. Als ich meine Augen aufschlug, stand er direkt vor mir. Mir war es immer noch unangenehm dass er mich gestern dabei erwischte, als ich ihn beobachtet habe. Lass dir jetzt ja nichts anmerken, ermahnte ich mich. Er blickte hoch in den azurblauen Himmel.
âHast du Lust mit mir zum Strand zu fahren?â fragte er mich freundlich.
âGerne! Wann sollen wir uns treffen?â in meinen Augen glitzerte es.
âWir können jetzt fahren wenn du magst.â
âKlar ich bin in zehn Minuten startklar. Ich hole nur grade meine Badesachen und zieh mich noch um.â
Hastig packte ich mein Handtuch und die Sonnencreme ein, dann zog ich mir noch meinen Bikini an und meinen Rock und das Oberteil schnell wieder drüber. In der Küche stopfte ich dann noch eine Flasche Wasser in die Tasche, dann ging ich raus. Er wartete schon und lehnte an der Beifahrertür seines Wagens. Ganz Gentleman öffnete er mir die Tür. Auf der Fahrt zum Strand redeten wir über unseren Umzug nach Amerika. Von dem Lotto-Gewinn sagte ich ihm aber nichts. Manchmal mussten wir beide lachen, wenn mein Englisch mal versagte.
Ich hatte mich schon darauf eingestellt, an einen überfüllten Strand zu kommen. Ryan führte mich dann aber in eine abgelegene Bucht. Dort war kein Mensch weit und breit zu sehen. Die Luft roch salzig und das Meer rauschte beruhigend. Das Wasser war so klar das man sogar einige Fische sehen konnte. Wir legten uns in den weichen Sand und sahen den Wellen zu. Nach einigen Minuten zog ich dann meinen Rock und das Oberteil aus. Ich hatte einen schwarzen schlichten Bikini angezogen, der stand mir am besten, fand ich. Aus meiner Tasche kramte ich dann noch meine Sonnencreme heraus. Ich cremte mich ein und spürte seinen Blick in meinem Rücken. Plötzlich kniete er hinter mir und nahm mir die Sonnencreme ab. Dann spürte ich seine warmen Hände auf meinem Rücken.
âIch möchte dass du vergisst, was du gestern Abend gesehen hastâ, flüsterte er mir ins Ohr.
âErzählst du mir woher du diese Verletzungen hast?â fragte ich und dachte mir gleichzeitig, das es sinnlos wäre abzustreiten das ich ihn beobachtet habe.
âNein!â sein Ton gab mir zu verstehen, dass ich nicht weiter nachfragen sollte. Sein Gesicht wurde wieder weicher und er lächelte. Ich nahm mir vor auch erst mal nicht weiter das Thema anzusprechen. Ich stand auf und ging zum Wasser. Das angenehm kühle Meer lief über meine FüÃe. Ich hörte ihn nicht kommen, aber er stand plötzlich hinter mir und legte mir seine Hand auf meine Schulter.
âEs ist schön hier nicht war? Dies ist einer meiner Lieblingsplätze. Alles ist noch so unberührtâ sagte er mit einem hauch Magie in seiner Stimme.
âJa, es ist wunderschön! Ein richtiges Paradiesâ dieser Augenblick lieà meine Stimme etwas beben. Minuten standen wir so da. Ich genoss es. Seine Nähe, die Meeresluft, den Augenblick. Dann wurde sein Gesicht wie versteinert. Seine Muskeln spannten sich an.
âWir müssen gehenâ, sagte er, âsofort!â
âWas? Wieso?â ich war verdutzt. Warum wollte er jetzt weg?
Hastig packte er unsere Sachen zusammen. Verständnislos guckte ich ihn an.
Er nahm meine Hand und lief mit mir Richtung Auto.
âEs tut mir leid. Wir können das ja gerne noch einmal wiederholenâ, sagte er nur auf meinen fragenden Blick. Wortlos fuhren wir zurück.
âErzähl bitte niemanden von der Bucht. Versprich es mir!â sagte er zum Abschied.
âVersprochenâ, antwortete ich. Er war nervös und ich spürte dass er wollte dass ich aussteige. âDanke für den schönen Nachmittagâ sagte ich ihm noch mit einem bedrücktem lächeln.
âKein Thema. Bis Baldâ gab er zurück und gab mir noch einen Kuss auf die Wange. Ich stieg aus und lief irritiert ins Haus. Meike und Mona waren von ihrer Tour inzwischen zurück und lagen an unserem Pool.
âHey! Wo warst du?â fragte mich Mona. Meike guckte auch schon ganz neugierig.
âIch war am Strand. Ist schön dortâ, von der Bucht und Ryan erzählte ich nichts. Ich hatte es ja versprochen. Wir drei Mädels grillten noch und waren erfreut, das man dafür nicht immer einen Mann brauchte. Die beiden erzählten mir von ihrem Tag. Ich hörte interessiert zu, war aber auch mit einem Teil meiner Gedanken bei Ryan. Deswegen musste ich manchmal noch mal nachhacken um auch alles mitzubekommen.
[FONT="]âWir haben paar nette Jungs kennen gelernt und wollten heute Abend auch noch an den Strandâ, sagte Meike, âkommst dann aber mit gell?â
âKlar warum nichtâ, ich brauchte Ablenkung um nicht ständig an Ryan zu denken. Wir machten schnell den Abwasch und packten unsere Strandsachen. Es hatte schon angefangen zu dämmern, aber die Luft war immer noch warm. Vorsichtshalber packten wir uns aber auch noch paar Decken und Jacken ein. Auf der Fahrt zum Strand hörten wir âSummer of 69- und sangen laut mit. Am Strand war jetzt nicht mehr viel los. Hier und da sah man noch mal eine Gruppe junger Leute sitzen. Auf einem Steg unten am Meer winkten uns zwei junge Männer.
âOh da sind sie ja schonâ, sagte Meike und eilte dem Sand entlang.
âDas sind Jack und Joshâ, klärte mich Mona auf, âdie beiden sind Zwillinge. Einer süÃer wie der andere kann ich dir sagenâ.
âmmhmmâ, brachte ich nur raus und versuchte zu lächeln. Die beiden waren sehr freundlich, aber absolut nicht mein Typ. Meike, Mona, Jack und Josh waren reichlich in Flirtlaune. Wir machten zusammen ein kleines Lagerfeuer am Strand und setzten uns drum herum. Ein bisschen überflüssig kam ich mir jetzt schon vor, aber ich lieà mir nichts anmerken. Sie können ja schlieÃlich nichts dafür dass sich meine Gedanken nur um Ryan drehen. Um ihnen zu sagen dass ich Ablenkung brauche müsste ich ja auch von heute Mittag erzählen und das wollte ich nicht. Ich machte es mir gemütlich uns sah auf die Felswand in unserer Nähe. Moment Mal, dachte ich, dahinter müsste doch die Bucht sein. Heute Mittag sind Ryan und ich zwar von der anderen Richtung gekommen, aber trotzdem kam es mir bekannt vor. Meine Neugier war geweckt.
âHabt ihr was dagegen wenn ich ein bisschen spazieren gehen? Wenn was ist, hab ich ja das Handy dabeiâ fragte ich in die Runde.
âNeinâ, sagte Meike, âaber sei vorsichtig, es ist schon sehr dunkelâ.
âKlar, kennst mich dochâ gab ich noch mit einem Augenzwinkern zurück.
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Mir war aufgefallen das er nicht diese düstere Kleidung trug. Das kam mir aber erst später wieder in den Sinn. Ich war zu abgelenkt von seinen Augen. "Gute Nacht", sagte ich zu den beiden und verschwand in meinem Zimmer. Inzwischen war es schon dunkel geworden. Das Zimmer im Nachbarhaus war wieder beleuchtet. Schnell machte ich mein Licht wieder aus und setzte mich an die Balkontür. Er stand in seinem Zimmer. den Oberkörper frei. Ich sah seine breiten Schultern und den muskulösen Körper. Wow, dachte ich. Doch dann sah ich etwas, was mich schockte. Unzählige Wunden übersäten sich auf seinem Rücken. Es schmerzte mich irgendwie das zu sehen und doch konnte ich den Blick nicht abwenden. Er zog sich ein schwarzes T-shirt an, dann drehte er sich in meine Richtung. Ich hatte das Gefühl das er mir direkt in die Augen sah. Das konnte doch nicht sein, es war doch alles dunkel. Ich irrte mich aber nicht, er sah mich an, da war ich mir sicher. Mit einer schnellen Bewegung zog er die Gardinen in dem Zimmer zu. Wie angewurzelt stand ich immer noch an der Tür. So bekam ich auch noch mit das er das Haus verlieà und mit seinem Sportwagen davon fuhr.
In dieser Nacht bekam ich kaum schlaf. Er ging mir einfach nicht aus dem Kopf. Wenn ich meine Augen schloss, sah ich immer wieder diese Wunden und Striemen die sich über seinem Oberkörper zogen. Was war ihm widerfahren? Ich wusste es nicht, aber es reizte mich, dies herauszufinden. Nein, dachte ich, das geht dich nichts an. Dann fiel ich gegen morgen vor Erschöpfung in einen Traumlosen Schlaf.
Als ich gegen Mittag runter kam, lag ein kleiner Zettel auf dem Tisch.
âWir wollten dich nicht wecken. Du hast so fest geschlafen. Wir sind mal ein bisschen die Gegend erkunden. HDL. Kussi!â
Süà von den beiden, dachte ich mir als ich den reichlich bedeckten Frühstückstisch sah.
Nach dem ich gegessen und abgeräumt hatte, ging ich raus in unseren Garten.
Ich setzte mich auf die kleine Bank vor unserem Haus, schloss die Augen und atmete den Duft der Rosen tief ein. Herrlich, dachte ich, wie im Paradies. âHallo Maraâ, diese Stimme kenne ich doch. Als ich meine Augen aufschlug, stand er direkt vor mir. Mir war es immer noch unangenehm dass er mich gestern dabei erwischte, als ich ihn beobachtet habe. Lass dir jetzt ja nichts anmerken, ermahnte ich mich. Er blickte hoch in den azurblauen Himmel.
âHast du Lust mit mir zum Strand zu fahren?â fragte er mich freundlich.
âGerne! Wann sollen wir uns treffen?â in meinen Augen glitzerte es.
âWir können jetzt fahren wenn du magst.â
âKlar ich bin in zehn Minuten startklar. Ich hole nur grade meine Badesachen und zieh mich noch um.â
Hastig packte ich mein Handtuch und die Sonnencreme ein, dann zog ich mir noch meinen Bikini an und meinen Rock und das Oberteil schnell wieder drüber. In der Küche stopfte ich dann noch eine Flasche Wasser in die Tasche, dann ging ich raus. Er wartete schon und lehnte an der Beifahrertür seines Wagens. Ganz Gentleman öffnete er mir die Tür. Auf der Fahrt zum Strand redeten wir über unseren Umzug nach Amerika. Von dem Lotto-Gewinn sagte ich ihm aber nichts. Manchmal mussten wir beide lachen, wenn mein Englisch mal versagte.
Ich hatte mich schon darauf eingestellt, an einen überfüllten Strand zu kommen. Ryan führte mich dann aber in eine abgelegene Bucht. Dort war kein Mensch weit und breit zu sehen. Die Luft roch salzig und das Meer rauschte beruhigend. Das Wasser war so klar das man sogar einige Fische sehen konnte. Wir legten uns in den weichen Sand und sahen den Wellen zu. Nach einigen Minuten zog ich dann meinen Rock und das Oberteil aus. Ich hatte einen schwarzen schlichten Bikini angezogen, der stand mir am besten, fand ich. Aus meiner Tasche kramte ich dann noch meine Sonnencreme heraus. Ich cremte mich ein und spürte seinen Blick in meinem Rücken. Plötzlich kniete er hinter mir und nahm mir die Sonnencreme ab. Dann spürte ich seine warmen Hände auf meinem Rücken.
âIch möchte dass du vergisst, was du gestern Abend gesehen hastâ, flüsterte er mir ins Ohr.
âErzählst du mir woher du diese Verletzungen hast?â fragte ich und dachte mir gleichzeitig, das es sinnlos wäre abzustreiten das ich ihn beobachtet habe.
âNein!â sein Ton gab mir zu verstehen, dass ich nicht weiter nachfragen sollte. Sein Gesicht wurde wieder weicher und er lächelte. Ich nahm mir vor auch erst mal nicht weiter das Thema anzusprechen. Ich stand auf und ging zum Wasser. Das angenehm kühle Meer lief über meine FüÃe. Ich hörte ihn nicht kommen, aber er stand plötzlich hinter mir und legte mir seine Hand auf meine Schulter.
âEs ist schön hier nicht war? Dies ist einer meiner Lieblingsplätze. Alles ist noch so unberührtâ sagte er mit einem hauch Magie in seiner Stimme.
âJa, es ist wunderschön! Ein richtiges Paradiesâ dieser Augenblick lieà meine Stimme etwas beben. Minuten standen wir so da. Ich genoss es. Seine Nähe, die Meeresluft, den Augenblick. Dann wurde sein Gesicht wie versteinert. Seine Muskeln spannten sich an.
âWir müssen gehenâ, sagte er, âsofort!â
âWas? Wieso?â ich war verdutzt. Warum wollte er jetzt weg?
Hastig packte er unsere Sachen zusammen. Verständnislos guckte ich ihn an.
Er nahm meine Hand und lief mit mir Richtung Auto.
âEs tut mir leid. Wir können das ja gerne noch einmal wiederholenâ, sagte er nur auf meinen fragenden Blick. Wortlos fuhren wir zurück.
âErzähl bitte niemanden von der Bucht. Versprich es mir!â sagte er zum Abschied.
âVersprochenâ, antwortete ich. Er war nervös und ich spürte dass er wollte dass ich aussteige. âDanke für den schönen Nachmittagâ sagte ich ihm noch mit einem bedrücktem lächeln.
âKein Thema. Bis Baldâ gab er zurück und gab mir noch einen Kuss auf die Wange. Ich stieg aus und lief irritiert ins Haus. Meike und Mona waren von ihrer Tour inzwischen zurück und lagen an unserem Pool.
âHey! Wo warst du?â fragte mich Mona. Meike guckte auch schon ganz neugierig.
âIch war am Strand. Ist schön dortâ, von der Bucht und Ryan erzählte ich nichts. Ich hatte es ja versprochen. Wir drei Mädels grillten noch und waren erfreut, das man dafür nicht immer einen Mann brauchte. Die beiden erzählten mir von ihrem Tag. Ich hörte interessiert zu, war aber auch mit einem Teil meiner Gedanken bei Ryan. Deswegen musste ich manchmal noch mal nachhacken um auch alles mitzubekommen.
[FONT="]âWir haben paar nette Jungs kennen gelernt und wollten heute Abend auch noch an den Strandâ, sagte Meike, âkommst dann aber mit gell?â
âKlar warum nichtâ, ich brauchte Ablenkung um nicht ständig an Ryan zu denken. Wir machten schnell den Abwasch und packten unsere Strandsachen. Es hatte schon angefangen zu dämmern, aber die Luft war immer noch warm. Vorsichtshalber packten wir uns aber auch noch paar Decken und Jacken ein. Auf der Fahrt zum Strand hörten wir âSummer of 69- und sangen laut mit. Am Strand war jetzt nicht mehr viel los. Hier und da sah man noch mal eine Gruppe junger Leute sitzen. Auf einem Steg unten am Meer winkten uns zwei junge Männer.
âOh da sind sie ja schonâ, sagte Meike und eilte dem Sand entlang.
âDas sind Jack und Joshâ, klärte mich Mona auf, âdie beiden sind Zwillinge. Einer süÃer wie der andere kann ich dir sagenâ.
âmmhmmâ, brachte ich nur raus und versuchte zu lächeln. Die beiden waren sehr freundlich, aber absolut nicht mein Typ. Meike, Mona, Jack und Josh waren reichlich in Flirtlaune. Wir machten zusammen ein kleines Lagerfeuer am Strand und setzten uns drum herum. Ein bisschen überflüssig kam ich mir jetzt schon vor, aber ich lieà mir nichts anmerken. Sie können ja schlieÃlich nichts dafür dass sich meine Gedanken nur um Ryan drehen. Um ihnen zu sagen dass ich Ablenkung brauche müsste ich ja auch von heute Mittag erzählen und das wollte ich nicht. Ich machte es mir gemütlich uns sah auf die Felswand in unserer Nähe. Moment Mal, dachte ich, dahinter müsste doch die Bucht sein. Heute Mittag sind Ryan und ich zwar von der anderen Richtung gekommen, aber trotzdem kam es mir bekannt vor. Meine Neugier war geweckt.
âHabt ihr was dagegen wenn ich ein bisschen spazieren gehen? Wenn was ist, hab ich ja das Handy dabeiâ fragte ich in die Runde.
âNeinâ, sagte Meike, âaber sei vorsichtig, es ist schon sehr dunkelâ.
âKlar, kennst mich dochâ gab ich noch mit einem Augenzwinkern zurück.
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