08.01.2008, 16:28
:eek2: Oh mein Gott... Schon 6 Antworten??
Boah, das freut mich jetzt!
mile:
Na da geb ich ja gleich mal Ref-Fb:
@ Squirrel:
mile: Es freut mich immer, neue Leser zu kriegen!
@ Eva:

mile: *freu* Ich bemühe mich auch immer.
@ Ally:
mile: Freut mich zu hören, dass es dir gefällt!
@ Summertime:
mile:
@ Crazylittlegirl:
mile:
@ Sindy:
So, und jetzt wegen dem neuen Teil: Also Eva und Ally wissen es ja schon, aber es ist so, dass ich heuer Matura habe (die schriftliche beginnt Ende April) und ich habe mir ausgerechnet, dass es sich perfekt (bis Mitte April) ausgehen würde, wenn ich die Story wöchentlich poste. Weil ich will ab Ende März/Anfang April eigentlich nicht mehr an FF's weiterschreiben (das kann ich dann nach der Matura, also Ende Juni/Anfang Juli wieder machen), und wenn ich dann aber mal bei einer der andern beiden nicht weiter komme, hättet ihr zumindest doch diese hier.
Oder ,wenn ihr wollt (und aus dem Fb entnehme ich mal, dass niemand was dagegen hätte *gg*), lasse ich als weitere Einstimmung auf die Story jetzt noch einen Teil da und poste danach aber nur mehr jeden Montag. Ok?
hel :knuddel:, Babsi
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2. Kapitel
Ihr blieb wortwörtlich die Luft weg, als sie ihrer Tochter nach langer Zeit endlich wieder gegenüber stand. Ihre Haut wirkte fahl und grau, wenn sie nicht gerade von schillernden Blutergüssen versehen war, sie war abgemagert, hatte eine aufgeplatzte Lippe und deutliche Druckstellen an den Armen. Lorelai war sich nicht sicher, ob sie wissen wollte, wie Rory unter ihrem locker sitzenden T-Shirt und den schlabberig wirkenden Jeans aussah.
âDas war keine gute Idee.â Kopfschüttelnd wollte Rory die Türe wieder schlieÃen. Ihre Mom musste nicht einmal besonders viel Kraft aufwenden, um ihrem Druck standzuhalten. âRory, nein! Glaubst du wirklich, ich lasse dich in diesem Zustand alleine?â Geschockt sah Lorelai in ihre matten, glanzlosen Augen. âMom!â Schluchzend sank Rory in sich zusammen. Sofort kam diese auf sie zu und griff ihr stützend unter die Arme. âBitte geh. Bitte!â âWarum sollte ich gehen? Warum, Rory? Tut er dir sonst wieder etwas an?â
Kopfschüttelnd und weiter schluchzend hielt sie sich ihre Ohren zu. Sie wollte von alledem nichts mehr hören! Wieso dachte denn jeder bloÃ, dass Logan so ein Unmensch wäre? Das war er nicht! Es war doch ihre Schuld!
âOkay Schatz, stehâ auf, wir fahren nach Hause.â Vorsichtig zog Lorelai ihre Tochter zurück auf die Beine. âWas?â Rorys Augen weiteten sich vor Entsetzen. âDas geht nicht!â âUnd wie das geht! Glaubst du, ich lasse dich hier verrotten? Er ist im Moment doch sowieso nicht da! Nun komm schon!â setzte ihre Mom bekräftigend hinzu. âNein!â Wild strampelnd und um sich schlagend befreite sie sich aus Lorelais Griff. âDas geht nicht!â So schnell sie konnte humpelte sie zurück ins Badezimmer und schloss sich ein.
âBist du verrückt?! Du lässt dich doch nur weiter kaputt machen, wenn du weiterhin hier bleibst!â Bestürzt beobachtete Lorelai, wie sich ihre Tochter in ihrer eigenen Wohnung verbarrikadierte.
Mit einem Faustschlag auf die Taste seiner Etage setzte Logan den Lift in Bewegung. Es lief einfach nichts, wie es laufen sollte. Erst hatte er schon seine Firma abgeben müssen, dann war er in selbiger auch noch zum Abteilungsleiter degradiert worden! Abteilungsleiter! Er hatte den verdammten Laden geführt! Er war der Boss, der Oberste, der Chef von allen gewesen, hatte Leute einstellen und feuern können, wie er wollte! Und nun drohte man ihm auch noch mit der Kündigung dieses Postens! Er war doch kein verfluchter Arbeiter! Er würde sich doch nicht den Buckel krumm ackern, er, ein Huntzberger! Wieso sollte er überhaupt arbeiten? Seine ganze verbohrte Familie hatte doch Geld im Ãberfluss! Wo lag das Problem? Ach ja, bei eben dieser liebenswerten Familie... Die gab ihm ja nichts! Die gab ihm ja keinen einzigen Cent!
Schnaubend wartete er, bis der Aufzug zum Stillstand gekommen war und sich die Türen geöffnet hatten. Er wollte heute von niemandem mehr etwas sehen oder hören. Rory sollte sich verdammt nochmal ins Schlafzimmer verziehen, er hatte keine Lust, auf ihre ständigen Jammereien, wo sie nun schon wieder Schmerzen hatte und Colin und Finn, welche immer noch regelmäÃig versuchten, ihn um ausgehen und feiern zu überreden, sollten sich heute mal genauso zurückhalten. Als ob er nicht wüsste, dass sie ihn lediglich aus falscher Höflichkeit einluden! Die wollten doch gar nichts mehr mit ihm zu tun haben! Und er mit ihnen auch nicht!
Schnellen Schrittes durchquerte er den Flur und suchte vor seiner Wohnungstüre nach dem Schlüssel, als er von drinnen eine aufgebrachte Stimme hörte. âDas ist nicht Rory!â Tobend schloss er die Türe auf und blieb wie angewurzelt stehen, als er Lorelai vor der Badezimmertür auffand. âRaus.â zischte er wütend zwischen seinen Zähnen hervor. âDas glaubst du doch selbst nicht!â Vorlaut sah von oben auf ihn herab, soweit es seine KörpergröÃe und ihre Absätze zulieÃen. âLorelai verschwinden Sie.â Bestimmt deutete er in Richtung Flur. âNein!â Sie verschränkte die Arme vor ihrer Brust und sah ihn hochmütig an. âWie Sie meinen...â
Schneller als sie reagieren konnte, kam Logan auf sie zu, packte sie um ihre verschränkten Arme und hob sie in die Höhe. Lorelai begann sich zu wehren und strampelte, doch es half nichts. Er trug sie zur Türe und schmiss sie im wahrsten Sinn des Wortes hinaus. Ihr Kopf schlug erst gegen die harte Wand, danach auf den marmorierten Boden. Schmerzvoll verzog sie ihr Gesicht und griff sich an die linke Schläfe, welche es besonders stark erwischt hatte.
Mit einem spitzbübischen Grinsen wartete Logan ab, bis sie sich wieder aufgerappelt hatte, winkte ihr nach und schloss die Türe.
Kaum, dass er seinen ungewollten Gast entsorgt hatte, stieg eine unbeschreibliche Wut in ihm hoch. Was hatte er Rory immer über Besuche gesagt? Hatte er es ihr nicht verboten? So kam es ihm zumindest vor! Bemüht, eine sanfte Tonlage zu finden, strolchte er durch seine Wohnung. âRory Schatz! Komm doch mal bitte her! Hey, ich will dich doch nur begrüÃen! Ich habe dich vermisst!â
Verängstigt saà sie in der Dusche und betete, er würde wieder gehen. Wieso hatte sie auch nur ihre Mom hereingelassen? Das würde Ãrger geben... Sie hatte solche Angst! Nicht vor Logan, er hatte ihr ja tausend Mal gesagt, sie sollte niemanden hereinlassen. Nein, sie hatte Angst vor ihrer Strafe. Ihr tat doch jetzt schon jeder Knochen weh! Wieso war sie nur so dämlich gewesen? Wieso brachte sie sich bloà immer wieder selbst in Schwierigkeiten?
âOkay, jetzt reicht es mir!â Weg war der freundliche Ton, sie hörte seine ganze Wut, hörte seine schweren Schritte, die immer näher kamen, vor dem kleinen Raum stehen blieben und auf die verschlossene Türe eintraten.
Boah, das freut mich jetzt!

Na da geb ich ja gleich mal Ref-Fb:
@ Squirrel:
Zitat:Wow, ein toller Anfang .. sehr spannend und interessantDanke!
du schreibst wirklich tolles macht spaà deine story zu lesen

Zitat:hätte nur gerne ein wenig mehr gelesenDazu komme ich am Schluss noch!
@ Eva:
Zitat:und ich muss sagen ich liebe dich (nicht ernst nehmen XD)Hätte ich aber auch nichts dagegen! :wink: (Auch wenn mein Freund wahrscheinlich eifersüchtig werden würde... *gg*)
Zitat:Rory hat eine schwere Zeit gerade und sie merkt es noch nicht mal richtig....oder will es nicht merken!Momentan ist sie wirklich verstört, das stimmt. Mal sehen, wie das alles noch weiter geht... (Wobei du das eigentlich eh schon weiÃt/wissen könntest. :wink

Zitat:Ich mag deine FFs einfach,du schreibst so schönDaanke!

@ Ally:
Zitat:ein richtig guter anfang! super geschrieben. du hast einfach drauf.Danke dir!

@ Summertime:
Zitat:WOW! Der anfang war anders! Anders ist aber in diesem Fall sehr gut!Noch ein neuer Leser! *doppelfreu* Schön, dass es dir gefällt!

Zitat:Will wissen wieso Logan so ein Ar******* ist!Erfährt man im nächsten Teil!
Zitat:Will wissen welche verletzungen sich Rory sonst noch "ausversehen" zugetragen hat!Siehe oben! *gg*
@ Crazylittlegirl:
Zitat:Ein echt toller erster Teil!Danke, freut mich!
Wirklich schön geschrieben!

@ Sindy:
Zitat:Ein vielversprechender Anfang!!!Danke dir!
Zitat:Hat LoganWer weiÃ...?????
So, und jetzt wegen dem neuen Teil: Also Eva und Ally wissen es ja schon, aber es ist so, dass ich heuer Matura habe (die schriftliche beginnt Ende April) und ich habe mir ausgerechnet, dass es sich perfekt (bis Mitte April) ausgehen würde, wenn ich die Story wöchentlich poste. Weil ich will ab Ende März/Anfang April eigentlich nicht mehr an FF's weiterschreiben (das kann ich dann nach der Matura, also Ende Juni/Anfang Juli wieder machen), und wenn ich dann aber mal bei einer der andern beiden nicht weiter komme, hättet ihr zumindest doch diese hier.
Oder ,wenn ihr wollt (und aus dem Fb entnehme ich mal, dass niemand was dagegen hätte *gg*), lasse ich als weitere Einstimmung auf die Story jetzt noch einen Teil da und poste danach aber nur mehr jeden Montag. Ok?
hel :knuddel:, Babsi
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2. Kapitel
Ihr blieb wortwörtlich die Luft weg, als sie ihrer Tochter nach langer Zeit endlich wieder gegenüber stand. Ihre Haut wirkte fahl und grau, wenn sie nicht gerade von schillernden Blutergüssen versehen war, sie war abgemagert, hatte eine aufgeplatzte Lippe und deutliche Druckstellen an den Armen. Lorelai war sich nicht sicher, ob sie wissen wollte, wie Rory unter ihrem locker sitzenden T-Shirt und den schlabberig wirkenden Jeans aussah.
âDas war keine gute Idee.â Kopfschüttelnd wollte Rory die Türe wieder schlieÃen. Ihre Mom musste nicht einmal besonders viel Kraft aufwenden, um ihrem Druck standzuhalten. âRory, nein! Glaubst du wirklich, ich lasse dich in diesem Zustand alleine?â Geschockt sah Lorelai in ihre matten, glanzlosen Augen. âMom!â Schluchzend sank Rory in sich zusammen. Sofort kam diese auf sie zu und griff ihr stützend unter die Arme. âBitte geh. Bitte!â âWarum sollte ich gehen? Warum, Rory? Tut er dir sonst wieder etwas an?â
Kopfschüttelnd und weiter schluchzend hielt sie sich ihre Ohren zu. Sie wollte von alledem nichts mehr hören! Wieso dachte denn jeder bloÃ, dass Logan so ein Unmensch wäre? Das war er nicht! Es war doch ihre Schuld!
âOkay Schatz, stehâ auf, wir fahren nach Hause.â Vorsichtig zog Lorelai ihre Tochter zurück auf die Beine. âWas?â Rorys Augen weiteten sich vor Entsetzen. âDas geht nicht!â âUnd wie das geht! Glaubst du, ich lasse dich hier verrotten? Er ist im Moment doch sowieso nicht da! Nun komm schon!â setzte ihre Mom bekräftigend hinzu. âNein!â Wild strampelnd und um sich schlagend befreite sie sich aus Lorelais Griff. âDas geht nicht!â So schnell sie konnte humpelte sie zurück ins Badezimmer und schloss sich ein.
âBist du verrückt?! Du lässt dich doch nur weiter kaputt machen, wenn du weiterhin hier bleibst!â Bestürzt beobachtete Lorelai, wie sich ihre Tochter in ihrer eigenen Wohnung verbarrikadierte.
Mit einem Faustschlag auf die Taste seiner Etage setzte Logan den Lift in Bewegung. Es lief einfach nichts, wie es laufen sollte. Erst hatte er schon seine Firma abgeben müssen, dann war er in selbiger auch noch zum Abteilungsleiter degradiert worden! Abteilungsleiter! Er hatte den verdammten Laden geführt! Er war der Boss, der Oberste, der Chef von allen gewesen, hatte Leute einstellen und feuern können, wie er wollte! Und nun drohte man ihm auch noch mit der Kündigung dieses Postens! Er war doch kein verfluchter Arbeiter! Er würde sich doch nicht den Buckel krumm ackern, er, ein Huntzberger! Wieso sollte er überhaupt arbeiten? Seine ganze verbohrte Familie hatte doch Geld im Ãberfluss! Wo lag das Problem? Ach ja, bei eben dieser liebenswerten Familie... Die gab ihm ja nichts! Die gab ihm ja keinen einzigen Cent!
Schnaubend wartete er, bis der Aufzug zum Stillstand gekommen war und sich die Türen geöffnet hatten. Er wollte heute von niemandem mehr etwas sehen oder hören. Rory sollte sich verdammt nochmal ins Schlafzimmer verziehen, er hatte keine Lust, auf ihre ständigen Jammereien, wo sie nun schon wieder Schmerzen hatte und Colin und Finn, welche immer noch regelmäÃig versuchten, ihn um ausgehen und feiern zu überreden, sollten sich heute mal genauso zurückhalten. Als ob er nicht wüsste, dass sie ihn lediglich aus falscher Höflichkeit einluden! Die wollten doch gar nichts mehr mit ihm zu tun haben! Und er mit ihnen auch nicht!
Schnellen Schrittes durchquerte er den Flur und suchte vor seiner Wohnungstüre nach dem Schlüssel, als er von drinnen eine aufgebrachte Stimme hörte. âDas ist nicht Rory!â Tobend schloss er die Türe auf und blieb wie angewurzelt stehen, als er Lorelai vor der Badezimmertür auffand. âRaus.â zischte er wütend zwischen seinen Zähnen hervor. âDas glaubst du doch selbst nicht!â Vorlaut sah von oben auf ihn herab, soweit es seine KörpergröÃe und ihre Absätze zulieÃen. âLorelai verschwinden Sie.â Bestimmt deutete er in Richtung Flur. âNein!â Sie verschränkte die Arme vor ihrer Brust und sah ihn hochmütig an. âWie Sie meinen...â
Schneller als sie reagieren konnte, kam Logan auf sie zu, packte sie um ihre verschränkten Arme und hob sie in die Höhe. Lorelai begann sich zu wehren und strampelte, doch es half nichts. Er trug sie zur Türe und schmiss sie im wahrsten Sinn des Wortes hinaus. Ihr Kopf schlug erst gegen die harte Wand, danach auf den marmorierten Boden. Schmerzvoll verzog sie ihr Gesicht und griff sich an die linke Schläfe, welche es besonders stark erwischt hatte.
Mit einem spitzbübischen Grinsen wartete Logan ab, bis sie sich wieder aufgerappelt hatte, winkte ihr nach und schloss die Türe.
Kaum, dass er seinen ungewollten Gast entsorgt hatte, stieg eine unbeschreibliche Wut in ihm hoch. Was hatte er Rory immer über Besuche gesagt? Hatte er es ihr nicht verboten? So kam es ihm zumindest vor! Bemüht, eine sanfte Tonlage zu finden, strolchte er durch seine Wohnung. âRory Schatz! Komm doch mal bitte her! Hey, ich will dich doch nur begrüÃen! Ich habe dich vermisst!â
Verängstigt saà sie in der Dusche und betete, er würde wieder gehen. Wieso hatte sie auch nur ihre Mom hereingelassen? Das würde Ãrger geben... Sie hatte solche Angst! Nicht vor Logan, er hatte ihr ja tausend Mal gesagt, sie sollte niemanden hereinlassen. Nein, sie hatte Angst vor ihrer Strafe. Ihr tat doch jetzt schon jeder Knochen weh! Wieso war sie nur so dämlich gewesen? Wieso brachte sie sich bloà immer wieder selbst in Schwierigkeiten?
âOkay, jetzt reicht es mir!â Weg war der freundliche Ton, sie hörte seine ganze Wut, hörte seine schweren Schritte, die immer näher kamen, vor dem kleinen Raum stehen blieben und auf die verschlossene Türe eintraten.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
(Albert Einstein)