[~sophie~]

Hey ihr :hi:

ich habe einen neuen Teil. Eigentlich wollte ich ihn noch betan lassen und ihn dann heute Abend on stellen, aber da ich wahrscheinlich dann nicht mehr daheim bin, ersetz ich ihn dann einfach durch den gebetaden.

LG Anni
Edit: Er ist jez gebetad
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Teil 2:


Logan Huntzberger betrat eine kleine, aber angesagte Bar in Atlantic City. Er war gestresst vom Tag mit seinem Vater, der ihn wieder einmal gezwungen hatte, an einem Meeting teilzunehmen, was ihn nicht einmal interessierte.


Prüfend sah er sich im Raum um. Es war noch nicht so viel los. Vereinzelt tanzten Pärchen oder jemand lud einen anderen auf einen Drink ein, aber es war verhältnismäßig leer. Ein letztes Mal sah er sich im Raum um. Und blieb an ein paar strahlenden blauen Augen, unmittelbar vor ihm, hängen. Sie gehörten zu einer süßen Brünette, die genervt neben einem Typ saß, ihm aber anscheinen nicht zuhörte. Stattdessen sah sie ständig mit bösen Blicken zu einer Frau an der Bar und machte Grimassen, die die Frau mit Vergnügen erwiderte. Plötzlich verabschiedete sich die Brünette von dem jungen Mann und lief langsam zu der anderen Frau, ließ sich bedrückt neben diese fallen und diskutierte mit dieser. Er nahm mal an, dass die ältere Frau ihre Mutter war, da sie sich ziemlich ähnlich sahen und beide diese eindrucksvollen Augen hatten.


Logan beschloss, sich das Mädchen mal genauer anzusehen und ging betont lässig in ihre Richtung, ließ sich vorsichtig neben ihr nieder. Die Brünette drehte sich genervt zu ihm um. Es sah aus, als wolle sie ihm etwas an den Kopf werfen, stockte aber und musterte ihn von oben bis unten.


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Ihr gegenüber saß ein super gut aussehender junger Mann. Sie sah in seine braunen(?) Augen und mustere ihn von oben bis unten.


„Hi.“, der Typ lächelte sie süß an.


Rory wurde rot. Ihr war die Situation peinlich, da sie nicht wusste, was sie sagen sollte. Sie starrte ihn einfach nur an, sprachlos.


Er sah das Mädchen lächelnd an. Sie schien ziemlich schüchtern zu sein. Sie hatte noch nichts gesagt.


"Bekomme ich mit jemandem Ärger, wenn ich dich auf was zu trinken einlade?", fragte er sie deshalb. Sie schüttelte ihren Kopf und flüsterte dann doch scheu „Hi“.

Logan lächelte sie nur aufmunternd an und wandte sich an den Barmann.


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Lorelai beobachte die sich ihr bietende Szene. Sie wunderte sich ein bisschen über Rory’s Verhalten, da sie es nicht gewohnt war, dass Rory je so schüchtern gewesen war. Aber irgendwie verstand sie ihre Tochter ja. Der Kerl sah auch sehr gut aus und wirkte sympathisch.


Unauffällig entfernte sie sich vom Tresen, um die beiden nicht zu stören. Da sie nicht wusste, was sie machen sollte, nahm sie ihr Handy heraus und rief anhand der Kurzwahl Luke an.


„Hey Schatz! Und was machst du so den ganzen Tag ohne uns?“


„Ah Lore, du rufst zu einem unpassenden Moment an. Eine meiner Affären ist gerade da und wir wollten uns anderweitig beschäftigen...“


„Ich beauftrage nächstes Mal Kirk, als meinen Privatdetektiv. Er wird dich dann beschatten. So lange kannst du machen was du willst“


„Lorelai?“


„Hm?“


„Ich liebe dich. Und ich finde es toll, dass du so gut damit umgehst, dass ich so viele Freundinnen habe. Aber du bist mir die liebste.“


„Ich liebe dich auch, Lukas Danes. Aber wundert’s dich, dass alle auf dich stehen? Bei dem Hintern? Ups, tut mir leid, das solltest du die Flittchen nicht hören lassen.“


Sie liebte es, mit Luke herumzualbern. Sie verstanden sich aber auch, ohne dass der andere redete und sie erzählten sich auch alles. Sie war einfach glücklich und freute sich dazu auch noch riesig auf die Hochzeit.


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Rory und Logan waren mittlerweile richtig ins Gespräch gekommen.


„Studierst du? Du siehst aus, als würdest du studieren.“


„Ja. Ich gehe nach Yale.“, erzählte Rory stolz, aber nicht angeberisch.


„Hm. Dann sieht man sich bestimmt mal.“, Rory hörte ihm gar nicht richtig zu. Sie sah ihn nur andauernd an. Er sah nicht nur gut aus, er war auch noch sympathisch und schien auch intelligent zu sein. Man konnte sich super mit ihm unterhalten, das gefiel Rory so sehr. Er war um einiges süßer als alle Typen, die sie heute schon angequatscht hatten. Obwohl dabei die Messlatte nicht sonderlich hoch war, da sie alle ziemlich erbärmlich und oberflächig waren. Doch er war genau das Gegenteil. Er war charmant und unglaublich entgegenkommend. Sie verstand sich von Anfang an mit ihm.


Logan sah Rory tief in die eisblauen Augen, als sie ihm von Yale erzählte. So wie sie es erzählte, machten selbst die nicht so erfreulich Dinge einen guten Eindruck. Sie schien das Uni Leben zu genießen. Doch als sie seine Blicke spürte, hielt sie plötzlich in ihrer Erzählung inne und sah ihm in die Augen.


„Was?“


„Ich gehe auch nach Yale! Aber mal was anders. Deine Mom steht hinter dir und macht Grimassen.“, erklärte er ihr belustigt.


Rory drehte sich erschrocken um. Und tatsächlich stand dort Lorelai. Sie sah gerade noch, wie Lore schell ein Grinsen aufsetzte und sich kurz neben sie setzte.


„Also eigentlich wollte ich dich fragen, ob du noch weißt, dass Grandma und Grandpa doch auch noch eine ‚kleine‘ Party für dich machen wollen. Und Luke hat gesagt er hat dir einen riesen Geburtstagskuchen gebacken. Und Sookie, Jackson, Lane und alle anderen haben eine... Ähm naja, was ich damit sagen will, wir sollten jetzt los. Ich hole schon mal die Jacken und Tüten. Ach ja und nebenbei bemerkt, hast du erst 20 hinter dich gebracht. Aber darüber will ich hinwegsehen, weil du meine liebste Tochter bist.“, und schon war sie wieder verschwunden.


„Du hast also Geburtstag. Wie alt?“


„21.“


„Oh wow, wichtiger Tag. Herzlichen Glückwunsch.“ Unsicher sah er sie an. „Ich würde dich gerne umarmen, aber ich weiß nicht ob das ok für dich ist.“


„Gerne.“, lächelte sie ihn schüchtern an. Logan stand auf und drückte sie fest an sich. Es fühlte sich gut an. Es war ein vollkommen neues Gefühl für ihn, aber er ignorierte es.


Rory fühlte gleiches. Sie kannte Logan zwar noch nicht sehr lange, aber sie hatte ihn bereits ins Herz geschlossen wie einen guten Freund. Oder war es mehr? ‚Nein‘ ermahnte sie sich. Du kennst ihn gar nicht. Wer weiß, ob er vielleicht ein totaler Idiot ist. Sie schüttelte ihren Kopf. Niemand konnte sich so verstellen, dass er so lieb war, wie Logan es war.


Sie lösten sich aus der Umarmung.


„Bye Logan. Wir sehen uns sicher noch mal.“


„Sagst du mir wenigstens deinen Namen?“, fragte er sie hoffnungsvoll und hielt sie am Handgelenk fest, sodass sie nicht einfach gehen konnte.


„Oh. Nein, ich denke eher nicht. So ist es viel lustiger. Dann haben wir einen Grund, den anderen in der Uni ausfindig zu machen.“, und dann befreite sie sich aus seinem Griff und rannte sie zu ihrer Mutter, die an der Wand lehnte und sie amüsiert beobachtete, ohne Logan noch einmal anzusehen. Sie lächelte über sich selbst.

Das war der schönste Abend ihres Lebens gewesen. Dachte sie zumindest. Aber was sie nicht wusste, war dass noch viele weitere folgen würden...


Anni