02.03.2008, 20:41
Also der letzte Teil war deshalb so kurz, weil dieser schätzungsweise um einiges länger ist, denn ich wollte ihr erwachen nicht sonderbar hinauszögern und deswegen habe ichs kurz gehalten....
Kapitel 4:
Es dauerte einige Stunden, ja beinahe einen ganzen Tag, bis Lorelai bereit dazu war, die Fremden zu begleiten, die in ihrem Zimmer saÃen, standen und mit ihr redeten.
Rory war sehr nah am Wasser gebaut und weinte immer wieder, wenn Lorelai etwas nicht wusste...
"Weisst du wer ich bin?" fragte Rory sie. Und Lorelai verneinte. Ein Stich ins Herz, ein unbeschreibbares Gefühl von Angst, Trauer, Wut und Ungewissheit...Der erste Moment in dem sie geweint hatte.
Wie erklärt man seiner eigenen Mutter wer man ist, wer sie selber ist, woher sie kommt und wer sie war? Alles fragen, die Rory zum weinen brachten, ausgelöst durch unzählige Fragen die mit "keine Ahnung", "ich weiss es nicht" oder "nein" beantwortet wurden.
Das allerschlimmste was im Krankenhaus geschah, war die Frage von Lorelai, die Rory dazu veranlasste schluchzend und aufgelöst aus dem Krankenzimmer zu stolpern und raus auf den Parkplatz zu gehen um den Kopf frei zu bekommen.
"Wo ist meine Tochter?"
Jeyy zögerte nicht und ging Rory hinterher. Er legte seinen Arm um ihre Taille um sie zu stützen. Ihre Knie waren weich und sie konnte kaum stehen geschweigedenn gehen. Rory stand auf dem Parkplatz. Jess stand hinter hier, nur eine Armlänge entfernt und lieà ihr Zeit sich zu beruhigen. Rory starrte stur geradeaus, sie sah nichts bestimmtes an, sondern sie war einfach nur geistesabwesend. Ihr sonst so blauen Augen waren trüb, voller Trauer und es rannen unaufhaltsam Tränen daraus, über ihre Wangen und verloren sich schlieÃlich in ihrem T-Shirt.
Ich schaffe das nicht...
Das kann doch nicht sein...
Mommy ich bin es....deine kleine geniale Ãberfliegerin, deine Tochter,........deine beste Freundin....
Ich stehe das nicht durch....Erst Grandma und Grandpa und jetzt Mom...
Nach einigen Minuten stellte Jess sich hinter Rory und schlang von hinten seine Arme um ihren Bauch. Er legte seinen Kopf auf ihre rechte Schulter und Rory lehnte ihren gegen seinen, während sie ihre Hände in seine legte.
"Wir schaffen das, versprochen! Du weisst ich bin immer für dich da, auch wenn ich deine Mutter nicht ersetzen kann." flüsterte Jess ihr ins Ohr und blickte dann auch in die Ferne, geistesabwesend, voller Furcht der Aufgabe nicht gewachsen zu sein, die ihnen bevorstand...
Das ist unfair....
Es wird verdammt schwer Lorelai zurückzuholen...
Will ich das eigentlich? die alte Lorelai??
Nein ich nicht, aber für Rory muss ich versuchen alles zu tun...
Alles, solange es nur irgendwie helfen könnte...
alles....alles.....
Luke bewegte sich nicht vom Fleck. Er saà neben Lorelai, seine Hände vor der Brust verschränkt, damit sie nich sah, wie nervös er war. Lorelai und Luke sahen sich bestimmt eine halbe Stunde lang ohne Unterbrechung in die Augen....
Was sie wohl gerade denkt?
Weiss sie wer ich bin, oder ahnt sie etwas?
Liebt sie mich auch, wenn sie sich nie wieder erinnert?
Was sie wohl von mir hält...unvoreingenommen....einem ihr Unbekannten gegenübersitzend.
Wie verletzlich sie aussieht...wie verletzlich sie ist....
Ich liebe sie....
Wer ist er?
Er sieht mich an, als könnte er nichts anderes tun! Er starrt förmlich...
Er hat den selben Ring, wie ich...Ist er mein Mann?
Nein das kann nicht sein, das ist bestimmt nur Zufall...Oder?
Er hat irgendwas an sich, das mir gefällt....aber was?
"Wer...bist du?", fragte sie zögerlich und ein bisschen verängstigt über die möglichen Antworten.
"Ich...bin Luke...Luke Danes....Ich...Ich habe ein Café in dem du jeden Tag isst, oder zumindest Kaffee trinkst." sagte Luke, stotternd, als wäre er erst 10. Und als er den Satz beendete, fragte er sich, warum er nichts von Ihrer Beziehung zueinander gesagt hatte.
Lorelai dachte angestrengt darüber nach, was er gesagt hatte. Sie konzentrierte sich und suchte in ihrem Kopf nach irgendeiner Erinnerung, aber das einzige was ihr in den Sinn kam, war Kaffee.....Ein dunkles, warmes Getränk...Bitter und doch Lecker...und dann waren die Gedanken weg und was übrig blieb war gähnende leere.
"Was bedeuten die Ringe?" fragte sie ohne wirklich zu wissen, ob sie es wissen wollte.
"Nun ja. Wir sind verheiratet. Sie beudeten, ja, bedeuten...dass wir Mann und Frau sind."
"Verheiratet hmm?" und wieder versuchte sie sich zu erinnern. Es war wie ein Zwang. Das dringende Bedürfnis etwas zu wissen.
Plötzlich, ohne einen besonderen Grund krallte Lorelai sich in ihre Bettdecke und starrte mit aufgerissenen Augen an die Wand, die ihr gegenüber war. Sie war steif, wie Holz und Luke versuchte sie zu beruhigen, doch sie reagierte nicht darauf.
Ãberall Blumen....Kerzen....weiÃes grelles Licht.....weiÃe Schuhe....weiÃes Kleid.....Blumen....Fremde Menschen....eine merkwürdige Melodie.....alle standen von ihren Bänken auf, als sie an ihnen vorbeiging....dann blieb sie stehen....eine Hand griff unter ihr Kinn und hob den Schleier an, um das Gesicht freizulegen......diese Augen....Fremde Augen....Unbekannte Augen.....und doch so vertraut.....
Lorelai steià einen Schrei aus. Die Bilder rauschten wie Blitze durch ihren Kopf und machten höllischen Lärm, doch als sie verebbten blieben ihr nur Kopfschmerzen und die Frage, wer diese unbekannten Augen waren.
Luke sah, wie Lorelai aufwachte und zuckte von dem Schrei zusammen. Er hastete schnell an ihre Seite und streichelte ihre Hand. Sie atmete schwer, drehte ihren Kopf in Lukes Richtung und sah ihm direkt in die Augen.
Das sind nicht die Augen, die ich gesehen habe...
Das sind nicht die Augen...
Wessen Augen waren es?
Eine Schwester kam angelaufen und erkundigte sich, ob alles in Ordnung sei. Lorelai antwortete noch leicht ausser Atem mit Ja und stand dann auf. Sie zog die Kleidung an, die Luke ihr hingelegt hatte und drehte sich zu ihm um.
"Ich will hier nicht länger bleiben!"
"Gut!, sagte Luke und satdn auf, "dann lass uns nach Hause gehen"
Auf dem Parkplatz fingen sie Rory und Jess ein und fuhren gemeinsam nach Stars Hollow zurück. Lorelai betrachtete jeden Strauch, an dem sie vorbeifuhren, mit einer merkwürdigen Intensität.
Luke konzentrierte sich auf die StraÃe und Jess beobachtete Rory, die starr aus dem Fenster sah und keinen Mucks von sich gab. Manchmal schaute sie zaghaft auf den Sitz, den ihre Mutter besetzte, aber sie blickte immer schlagartig wieder weg, als würde es ihr in den Augen brennen, wenn sie sie ansah...
Sie fuhren die Einfahrt rauf zum Gilmore Haus. Lorelai stieg aus und betrachtete es. Langsam ging sie drauf zu und blib neben dem Briefkasten stehen. Sie sog den Moment auf, als gäbe es keinen besseren. ZU Hause hatte Luke gesagt und so fühlte es sich auch an. Ihr gefiel was sie sah, doch sie traute sich nicht hineinzugehen.
(Ich entschuldige mich mal eben fr die Rechtschreibfehler in dem anderen Kapitel und für die in diesem, aber ich hab leider keine Zeit drüber zu lesen und ich will euch nicht noch länger warten lassen)
Kapitel 4:
Es dauerte einige Stunden, ja beinahe einen ganzen Tag, bis Lorelai bereit dazu war, die Fremden zu begleiten, die in ihrem Zimmer saÃen, standen und mit ihr redeten.
Rory war sehr nah am Wasser gebaut und weinte immer wieder, wenn Lorelai etwas nicht wusste...
"Weisst du wer ich bin?" fragte Rory sie. Und Lorelai verneinte. Ein Stich ins Herz, ein unbeschreibbares Gefühl von Angst, Trauer, Wut und Ungewissheit...Der erste Moment in dem sie geweint hatte.
Wie erklärt man seiner eigenen Mutter wer man ist, wer sie selber ist, woher sie kommt und wer sie war? Alles fragen, die Rory zum weinen brachten, ausgelöst durch unzählige Fragen die mit "keine Ahnung", "ich weiss es nicht" oder "nein" beantwortet wurden.
Das allerschlimmste was im Krankenhaus geschah, war die Frage von Lorelai, die Rory dazu veranlasste schluchzend und aufgelöst aus dem Krankenzimmer zu stolpern und raus auf den Parkplatz zu gehen um den Kopf frei zu bekommen.
"Wo ist meine Tochter?"
Jeyy zögerte nicht und ging Rory hinterher. Er legte seinen Arm um ihre Taille um sie zu stützen. Ihre Knie waren weich und sie konnte kaum stehen geschweigedenn gehen. Rory stand auf dem Parkplatz. Jess stand hinter hier, nur eine Armlänge entfernt und lieà ihr Zeit sich zu beruhigen. Rory starrte stur geradeaus, sie sah nichts bestimmtes an, sondern sie war einfach nur geistesabwesend. Ihr sonst so blauen Augen waren trüb, voller Trauer und es rannen unaufhaltsam Tränen daraus, über ihre Wangen und verloren sich schlieÃlich in ihrem T-Shirt.
Ich schaffe das nicht...
Das kann doch nicht sein...
Mommy ich bin es....deine kleine geniale Ãberfliegerin, deine Tochter,........deine beste Freundin....
Ich stehe das nicht durch....Erst Grandma und Grandpa und jetzt Mom...
Nach einigen Minuten stellte Jess sich hinter Rory und schlang von hinten seine Arme um ihren Bauch. Er legte seinen Kopf auf ihre rechte Schulter und Rory lehnte ihren gegen seinen, während sie ihre Hände in seine legte.
"Wir schaffen das, versprochen! Du weisst ich bin immer für dich da, auch wenn ich deine Mutter nicht ersetzen kann." flüsterte Jess ihr ins Ohr und blickte dann auch in die Ferne, geistesabwesend, voller Furcht der Aufgabe nicht gewachsen zu sein, die ihnen bevorstand...
Das ist unfair....
Es wird verdammt schwer Lorelai zurückzuholen...
Will ich das eigentlich? die alte Lorelai??
Nein ich nicht, aber für Rory muss ich versuchen alles zu tun...
Alles, solange es nur irgendwie helfen könnte...
alles....alles.....
Luke bewegte sich nicht vom Fleck. Er saà neben Lorelai, seine Hände vor der Brust verschränkt, damit sie nich sah, wie nervös er war. Lorelai und Luke sahen sich bestimmt eine halbe Stunde lang ohne Unterbrechung in die Augen....
Was sie wohl gerade denkt?
Weiss sie wer ich bin, oder ahnt sie etwas?
Liebt sie mich auch, wenn sie sich nie wieder erinnert?
Was sie wohl von mir hält...unvoreingenommen....einem ihr Unbekannten gegenübersitzend.
Wie verletzlich sie aussieht...wie verletzlich sie ist....
Ich liebe sie....
Wer ist er?
Er sieht mich an, als könnte er nichts anderes tun! Er starrt förmlich...
Er hat den selben Ring, wie ich...Ist er mein Mann?
Nein das kann nicht sein, das ist bestimmt nur Zufall...Oder?
Er hat irgendwas an sich, das mir gefällt....aber was?
"Wer...bist du?", fragte sie zögerlich und ein bisschen verängstigt über die möglichen Antworten.
"Ich...bin Luke...Luke Danes....Ich...Ich habe ein Café in dem du jeden Tag isst, oder zumindest Kaffee trinkst." sagte Luke, stotternd, als wäre er erst 10. Und als er den Satz beendete, fragte er sich, warum er nichts von Ihrer Beziehung zueinander gesagt hatte.
Lorelai dachte angestrengt darüber nach, was er gesagt hatte. Sie konzentrierte sich und suchte in ihrem Kopf nach irgendeiner Erinnerung, aber das einzige was ihr in den Sinn kam, war Kaffee.....Ein dunkles, warmes Getränk...Bitter und doch Lecker...und dann waren die Gedanken weg und was übrig blieb war gähnende leere.
"Was bedeuten die Ringe?" fragte sie ohne wirklich zu wissen, ob sie es wissen wollte.
"Nun ja. Wir sind verheiratet. Sie beudeten, ja, bedeuten...dass wir Mann und Frau sind."
"Verheiratet hmm?" und wieder versuchte sie sich zu erinnern. Es war wie ein Zwang. Das dringende Bedürfnis etwas zu wissen.
Plötzlich, ohne einen besonderen Grund krallte Lorelai sich in ihre Bettdecke und starrte mit aufgerissenen Augen an die Wand, die ihr gegenüber war. Sie war steif, wie Holz und Luke versuchte sie zu beruhigen, doch sie reagierte nicht darauf.
Ãberall Blumen....Kerzen....weiÃes grelles Licht.....weiÃe Schuhe....weiÃes Kleid.....Blumen....Fremde Menschen....eine merkwürdige Melodie.....alle standen von ihren Bänken auf, als sie an ihnen vorbeiging....dann blieb sie stehen....eine Hand griff unter ihr Kinn und hob den Schleier an, um das Gesicht freizulegen......diese Augen....Fremde Augen....Unbekannte Augen.....und doch so vertraut.....
Lorelai steià einen Schrei aus. Die Bilder rauschten wie Blitze durch ihren Kopf und machten höllischen Lärm, doch als sie verebbten blieben ihr nur Kopfschmerzen und die Frage, wer diese unbekannten Augen waren.
Luke sah, wie Lorelai aufwachte und zuckte von dem Schrei zusammen. Er hastete schnell an ihre Seite und streichelte ihre Hand. Sie atmete schwer, drehte ihren Kopf in Lukes Richtung und sah ihm direkt in die Augen.
Das sind nicht die Augen, die ich gesehen habe...
Das sind nicht die Augen...
Wessen Augen waren es?
Eine Schwester kam angelaufen und erkundigte sich, ob alles in Ordnung sei. Lorelai antwortete noch leicht ausser Atem mit Ja und stand dann auf. Sie zog die Kleidung an, die Luke ihr hingelegt hatte und drehte sich zu ihm um.
"Ich will hier nicht länger bleiben!"
"Gut!, sagte Luke und satdn auf, "dann lass uns nach Hause gehen"
Auf dem Parkplatz fingen sie Rory und Jess ein und fuhren gemeinsam nach Stars Hollow zurück. Lorelai betrachtete jeden Strauch, an dem sie vorbeifuhren, mit einer merkwürdigen Intensität.
Luke konzentrierte sich auf die StraÃe und Jess beobachtete Rory, die starr aus dem Fenster sah und keinen Mucks von sich gab. Manchmal schaute sie zaghaft auf den Sitz, den ihre Mutter besetzte, aber sie blickte immer schlagartig wieder weg, als würde es ihr in den Augen brennen, wenn sie sie ansah...
Sie fuhren die Einfahrt rauf zum Gilmore Haus. Lorelai stieg aus und betrachtete es. Langsam ging sie drauf zu und blib neben dem Briefkasten stehen. Sie sog den Moment auf, als gäbe es keinen besseren. ZU Hause hatte Luke gesagt und so fühlte es sich auch an. Ihr gefiel was sie sah, doch sie traute sich nicht hineinzugehen.
(Ich entschuldige mich mal eben fr die Rechtschreibfehler in dem anderen Kapitel und für die in diesem, aber ich hab leider keine Zeit drüber zu lesen und ich will euch nicht noch länger warten lassen)
...
... ... Everything changes...
...sometimes I hate it! ...