07.03.2008, 15:06
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Michael Gilmore, 20.
Boston, 28. Juni 2028, 15:17.
Die schmutzige Hauswand fällt ihm heute stärker ins Auge als die Zeit davor. Als er daran vorbei läuft tut er alles Mögliche, um nicht dagegen zu kommen. Er ist verwundert, wie schnell sie doch in Boston sind, immerhin mussten sie zweimal zum tanken halten. Jess hat ihn vor drei Minuten vor dem Haus raus gelassen und sagte er solle sich Zeit lassen. Er wollte nicht mit hoch kommen, und Michael ist ihm wirklich dankbar für diese Geste. Er hat ihm versprochen, ihn anzurufen, wenn er etwas mehr weiÃ. Dann hat er das Haus betreten und die Treppe hinauf gelaufen, ohne zu halten, bis ins vierte Stockwerk.
Nervös drückt er die Klingel. Vor lauter Aufregung hat er sogar vergessen, dass er einen Schlüssel hat. Als er daran denkt, zieht er ihn aus der Tasche und schlieÃt mit zitternden Händen die Tür auf. Kaum drinnen angekommen, wirft er den Schlüssel auf die Kommode und kommt Laura entgegen, die müde und geschafft auf ihn zukommt.
Hey... wo ist sie?, fragt Michael gehetzt.
Im Badezimmer. Sie hockt seit über drei Stunden neben der Toilette und rührt sich nicht, sagt Laura besorgt und lässt ihn durch.
Mit groÃen Schritten geht er an ihr vorbei und verschwindet im Badezimmer. Tatsächlich sitzt Maggie zusammen gekauert neben der Toilette und schluchzt unkontrolliert. Michael sieht sich kurz zu Laura um, und tritt dann zu ihr.
Maggie... flüstert er. Maggie... seine Stimme klingt gequält. Die Wahrheit ist... dass er es nicht aushält, sie so zu sehen. Maggie... er hockt sich vor sie auf den Boden und greift nach ihrem Arm. Als sie nicht reagiert, zieht er sie an sich heran und in seine Arme. Oh, Gott, was machst du bloà für Sachen..., flüstert er und unterdrückt die auftauchenden Tränen.
Mickey..., schluchzt sie in sein Sweatshirt.
Ja, ich bin ja da..., flüstert er und wischt sich mit dem Ãrmel die Tränen aus dem Gesicht. Ich bin hier.
Oh, Mickey... es ist alles meine Schuld... ich hab alles kaputt gemacht... ich wollte nicht, dass es so kommt... Es ist alles so..., sie bricht ab.
Schhhhhh... ist gut. Es tut mir so leid... aber warum hast du es mir nicht gesagt, Maggie? Warum hast du mir nicht eher gesagt, dass deine Eltern dich raus geschmissen haben? Er selbst weià nicht, was es geändert hätte. Vermutlich hätte er genau gleich gehandelt. Er brauchte erst Jess, um ihm die Augen zu öffnen.
Ich hab solche Angst..., flüstert sie in seinen Pullover.
Schhh.... ich weiÃ. Ganz ruhig... ich bin ja da, sagt er leise und drückt sie nah an sich.
Mickey... ich hab alles kaputt gemacht... ich wollte das nicht, ich... ich liebe dich doch... ein weiteres Mal ersticken die Tränen ihre Stimme, und sie schnieft nur unkontrolliert vor sich hin.
Schhh... ich weiÃ. Ich weiÃ, Maggie... ich weiÃ, flüstert er und wiegt sie langsam vor sich hin.
Es tut so weh...
Ich weiÃ... ja, ich weiÃ... er schnieft. Eine einsame Träne kullert aus seinem rechten Auge und läuft seine Wange hinunter. Es tut ihm so weh sie so zu sehen.
Und so sitzen sie dort. Auf dem Badezimmerboden, sie halb auf ihm drauf, in seinen Armen, schluchzt sie leise vor sich hin, wird immer ruhiger. Alles wird gut, sagt er, obwohl er überhaupt nicht weiÃ, wie es weiter gehen soll. Alles wird gut...
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So... nun freue ich mich über mögliches Fb... :-)
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Michael Gilmore, 20.
Boston, 28. Juni 2028, 15:17.
Die schmutzige Hauswand fällt ihm heute stärker ins Auge als die Zeit davor. Als er daran vorbei läuft tut er alles Mögliche, um nicht dagegen zu kommen. Er ist verwundert, wie schnell sie doch in Boston sind, immerhin mussten sie zweimal zum tanken halten. Jess hat ihn vor drei Minuten vor dem Haus raus gelassen und sagte er solle sich Zeit lassen. Er wollte nicht mit hoch kommen, und Michael ist ihm wirklich dankbar für diese Geste. Er hat ihm versprochen, ihn anzurufen, wenn er etwas mehr weiÃ. Dann hat er das Haus betreten und die Treppe hinauf gelaufen, ohne zu halten, bis ins vierte Stockwerk.
Nervös drückt er die Klingel. Vor lauter Aufregung hat er sogar vergessen, dass er einen Schlüssel hat. Als er daran denkt, zieht er ihn aus der Tasche und schlieÃt mit zitternden Händen die Tür auf. Kaum drinnen angekommen, wirft er den Schlüssel auf die Kommode und kommt Laura entgegen, die müde und geschafft auf ihn zukommt.
Hey... wo ist sie?, fragt Michael gehetzt.
Im Badezimmer. Sie hockt seit über drei Stunden neben der Toilette und rührt sich nicht, sagt Laura besorgt und lässt ihn durch.
Mit groÃen Schritten geht er an ihr vorbei und verschwindet im Badezimmer. Tatsächlich sitzt Maggie zusammen gekauert neben der Toilette und schluchzt unkontrolliert. Michael sieht sich kurz zu Laura um, und tritt dann zu ihr.
Maggie... flüstert er. Maggie... seine Stimme klingt gequält. Die Wahrheit ist... dass er es nicht aushält, sie so zu sehen. Maggie... er hockt sich vor sie auf den Boden und greift nach ihrem Arm. Als sie nicht reagiert, zieht er sie an sich heran und in seine Arme. Oh, Gott, was machst du bloà für Sachen..., flüstert er und unterdrückt die auftauchenden Tränen.
Mickey..., schluchzt sie in sein Sweatshirt.
Ja, ich bin ja da..., flüstert er und wischt sich mit dem Ãrmel die Tränen aus dem Gesicht. Ich bin hier.
Oh, Mickey... es ist alles meine Schuld... ich hab alles kaputt gemacht... ich wollte nicht, dass es so kommt... Es ist alles so..., sie bricht ab.
Schhhhhh... ist gut. Es tut mir so leid... aber warum hast du es mir nicht gesagt, Maggie? Warum hast du mir nicht eher gesagt, dass deine Eltern dich raus geschmissen haben? Er selbst weià nicht, was es geändert hätte. Vermutlich hätte er genau gleich gehandelt. Er brauchte erst Jess, um ihm die Augen zu öffnen.
Ich hab solche Angst..., flüstert sie in seinen Pullover.
Schhh.... ich weiÃ. Ganz ruhig... ich bin ja da, sagt er leise und drückt sie nah an sich.
Mickey... ich hab alles kaputt gemacht... ich wollte das nicht, ich... ich liebe dich doch... ein weiteres Mal ersticken die Tränen ihre Stimme, und sie schnieft nur unkontrolliert vor sich hin.
Schhh... ich weiÃ. Ich weiÃ, Maggie... ich weiÃ, flüstert er und wiegt sie langsam vor sich hin.
Es tut so weh...
Ich weiÃ... ja, ich weiÃ... er schnieft. Eine einsame Träne kullert aus seinem rechten Auge und läuft seine Wange hinunter. Es tut ihm so weh sie so zu sehen.
Und so sitzen sie dort. Auf dem Badezimmerboden, sie halb auf ihm drauf, in seinen Armen, schluchzt sie leise vor sich hin, wird immer ruhiger. Alles wird gut, sagt er, obwohl er überhaupt nicht weiÃ, wie es weiter gehen soll. Alles wird gut...
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So... nun freue ich mich über mögliches Fb... :-)
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