17.03.2008, 18:24
Hey ihr!
An Anni, Chantal, Sindy und contigo erst mal herzlichen Dank, für ihr liebes Fb, aber seid mir nicht böse, Re-Fb kommt heute ausnahmsweise keines (ich hols aber nach!). Eine leichte Grippe (vieel Halsweh und Schnupfen, bisschen Husten und leichtes Fieber) hat mich letzte Woche aus der Bahn geworfen und noch immer nicht von mir abgelassen, daher bin ich gerade nicht so in Stimmung für langes-am-PC-sitzen.
Das neue Kapitel lasse ich aber noch schnell da! Viel Spaà damit!
12. Kapitel
Zögernd öffnete er die Fahrertüre und stieg aus. Mit jedem Zentimeter, mit dem er dem Haus näher kam, fühlte sich Jess schlechter. Am liebsten wäre er auf der Stelle wieder in sein Auto gestiegen und auf dem schnellsten Weg zurück nach Philly gefahren, der Drang danach war noch nie stärker gewesen, doch er hatte Lorelai nun einmal versprochen, ihr zu helfen und daran hielt er sich nun auch.
Langsam steuerte er auf die breite, gläserne Eingangtür zu und betrachtete die kleinen Namensschilder neben den einzelnen Klingeln. Ganz oben stand Huntzberger. Rorys Namen hatte er gar nicht hinzugefügt.
Wahllos drückte Jess eines der kleinen Knöpfchen im unteren Bereich. Eine Judy McEntire hatte er erwischt. Nach etwa einer halben Minute meldete sich eine alte Stimme an der Gegensprechanlage. „Ja, bitte?“ „Ãhm, ich habe ein Paket. Für eine Misses Judy McEntire.“ Jess hoffte, dass dieser Spruch zog, denn etwas besserer war ihm auf die Schnelle nicht eingefallen. „Wer sind Sie denn, junger Mann?“ Unverstehend schüttelte er den Kopf. „Ich bin von der Post.“ Wer verteilte denn sonst noch Pakete?
Ohne ihn noch weiter zu befragen, öffnete ihm die alte Frau die Türe. „Danke!“
Rory hatte sich gerade von der Couch auf ihren Balkon begeben und sah sich die wenigen Leute auf der StraÃe an. Ein etwas älterer Herr, auf der StraÃenseite ihres Hauses, ging gerade mit seinem Hund spazieren, welcher sichtlich ebenfalls nicht mehr der Jüngste war, eine brünette Frau auf der gegenüberliegenden Seite schleppte an jeder Hand zwei vollgepackte Einkaufstaschen und am Ende dieser Gasse liefen zwei Schulkinder über die StraÃe. Der alte Hund hatte es Rory am meisten angetan, er erinnerte sie an Lorelais Paul Anka, den kleinen Racker.
Rory hätte groÃe Lust gehabt, ihre Mutter anzurufen. Allerdings hatte das Telefon ja Logan. Schon seit gut drei, vier Monaten steckte er es tagsüber ab, nahm es ja sogar mit zur Arbeit und schloss es abends wieder an, nur, damit sie keine Möglichkeit hatte, mit der AuÃenwelt in Kontakt zu treten. „Mom...“ Traurig stützte sie ihren Kopf auf ihr angezogenes Knie.
And through it all
She offers me protection
A lot of love and affection
Whether I'm right or wrong
And down the waterfall
Wherever it may take me
I know that life won't break me
When I come to call
She won't forsake me
I'm loving angels instead
Mit einem immer dicker werdenden Kloà im Hals fuhr Jess in die oberste Etage. Dieser verdammt langsame Aufzug brachte ihn einerseits zur Ruhe, da es ihm noch etwas Zeit gab, zu überlegen, wie er Rory da eigentlich herausholen wollte, andererseits machte es ihn auch halb wahnsinnig, weil er alles so schnell wie nur möglich hinter sich bringen wollte.
When I’m feeling weak
And my pain walks down
A one way street
I look above
And I know I’ll always
Be blessed with love
Vor lauter Nervosität fuhr er sich mehrmals hintereinander durch die Haare und musste lachen. Seine Gefühle fuhren momentan die schlimmste Achterbahn seines Lebens. Bis vor wenigen Minuten, hätte er noch so ziemlich alles dafür gegeben, einfach wieder nach Hause fahren zu können, doch jetzt, wo er seinem Ziel immer näher kam, wollte er sie einfach nur mehr sehen. Der verschwundene Steg war egal, ihn und Rory verband immer noch genug, das spürte er.
Langsam kam der Fahrstuhl zum stehen und die Türen öffneten sich. Der Flur sah richtig edel aus. Marmorböden, Malereien an den Wänden, vergoldete Türrahmen und -klinken - eben stinkreich wirkte dieser schmale Gang. Unsicher steuerte Jess auf die mittlere der drei Türen, auf welcher in verschlungener Schrift der Name Huntzberger prangerte, zu und klopfte zaghaft an.
And as the feeling grows
She breathes flesh to my bones
And when love is dead
I’m loving angels instead
An Anni, Chantal, Sindy und contigo erst mal herzlichen Dank, für ihr liebes Fb, aber seid mir nicht böse, Re-Fb kommt heute ausnahmsweise keines (ich hols aber nach!). Eine leichte Grippe (vieel Halsweh und Schnupfen, bisschen Husten und leichtes Fieber) hat mich letzte Woche aus der Bahn geworfen und noch immer nicht von mir abgelassen, daher bin ich gerade nicht so in Stimmung für langes-am-PC-sitzen.
Das neue Kapitel lasse ich aber noch schnell da! Viel Spaà damit!
12. Kapitel
Zögernd öffnete er die Fahrertüre und stieg aus. Mit jedem Zentimeter, mit dem er dem Haus näher kam, fühlte sich Jess schlechter. Am liebsten wäre er auf der Stelle wieder in sein Auto gestiegen und auf dem schnellsten Weg zurück nach Philly gefahren, der Drang danach war noch nie stärker gewesen, doch er hatte Lorelai nun einmal versprochen, ihr zu helfen und daran hielt er sich nun auch.
Langsam steuerte er auf die breite, gläserne Eingangtür zu und betrachtete die kleinen Namensschilder neben den einzelnen Klingeln. Ganz oben stand Huntzberger. Rorys Namen hatte er gar nicht hinzugefügt.
Wahllos drückte Jess eines der kleinen Knöpfchen im unteren Bereich. Eine Judy McEntire hatte er erwischt. Nach etwa einer halben Minute meldete sich eine alte Stimme an der Gegensprechanlage. „Ja, bitte?“ „Ãhm, ich habe ein Paket. Für eine Misses Judy McEntire.“ Jess hoffte, dass dieser Spruch zog, denn etwas besserer war ihm auf die Schnelle nicht eingefallen. „Wer sind Sie denn, junger Mann?“ Unverstehend schüttelte er den Kopf. „Ich bin von der Post.“ Wer verteilte denn sonst noch Pakete?
Ohne ihn noch weiter zu befragen, öffnete ihm die alte Frau die Türe. „Danke!“
Rory hatte sich gerade von der Couch auf ihren Balkon begeben und sah sich die wenigen Leute auf der StraÃe an. Ein etwas älterer Herr, auf der StraÃenseite ihres Hauses, ging gerade mit seinem Hund spazieren, welcher sichtlich ebenfalls nicht mehr der Jüngste war, eine brünette Frau auf der gegenüberliegenden Seite schleppte an jeder Hand zwei vollgepackte Einkaufstaschen und am Ende dieser Gasse liefen zwei Schulkinder über die StraÃe. Der alte Hund hatte es Rory am meisten angetan, er erinnerte sie an Lorelais Paul Anka, den kleinen Racker.
Rory hätte groÃe Lust gehabt, ihre Mutter anzurufen. Allerdings hatte das Telefon ja Logan. Schon seit gut drei, vier Monaten steckte er es tagsüber ab, nahm es ja sogar mit zur Arbeit und schloss es abends wieder an, nur, damit sie keine Möglichkeit hatte, mit der AuÃenwelt in Kontakt zu treten. „Mom...“ Traurig stützte sie ihren Kopf auf ihr angezogenes Knie.
And through it all
She offers me protection
A lot of love and affection
Whether I'm right or wrong
And down the waterfall
Wherever it may take me
I know that life won't break me
When I come to call
She won't forsake me
I'm loving angels instead
Mit einem immer dicker werdenden Kloà im Hals fuhr Jess in die oberste Etage. Dieser verdammt langsame Aufzug brachte ihn einerseits zur Ruhe, da es ihm noch etwas Zeit gab, zu überlegen, wie er Rory da eigentlich herausholen wollte, andererseits machte es ihn auch halb wahnsinnig, weil er alles so schnell wie nur möglich hinter sich bringen wollte.
When I’m feeling weak
And my pain walks down
A one way street
I look above
And I know I’ll always
Be blessed with love
Vor lauter Nervosität fuhr er sich mehrmals hintereinander durch die Haare und musste lachen. Seine Gefühle fuhren momentan die schlimmste Achterbahn seines Lebens. Bis vor wenigen Minuten, hätte er noch so ziemlich alles dafür gegeben, einfach wieder nach Hause fahren zu können, doch jetzt, wo er seinem Ziel immer näher kam, wollte er sie einfach nur mehr sehen. Der verschwundene Steg war egal, ihn und Rory verband immer noch genug, das spürte er.
Langsam kam der Fahrstuhl zum stehen und die Türen öffneten sich. Der Flur sah richtig edel aus. Marmorböden, Malereien an den Wänden, vergoldete Türrahmen und -klinken - eben stinkreich wirkte dieser schmale Gang. Unsicher steuerte Jess auf die mittlere der drei Türen, auf welcher in verschlungener Schrift der Name Huntzberger prangerte, zu und klopfte zaghaft an.
And as the feeling grows
She breathes flesh to my bones
And when love is dead
I’m loving angels instead
[SIGPIC][/SIGPIC]
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
(Albert Einstein)