31.03.2008, 21:30
Hey!
@ Anni:
mile: Ich freu mich über jedes Fb, egal wann es kommt!
Soo, hier nun einmal zum vorletzten Kapitel! Und Chantal (ich glaube ja, du warst es, die sich immer darüber "beschwert" hat, dass die Teile so kurz sind?! :wink
darf sich besonders freuen, denn die letzten beiden Kapitel haben jeweils ca. die doppelte Länge wie die davor! *g*
Und noch vorab etwas zu möglichen alternativen Enden oder Epilogen: Mal sehen, ob ich nicht vl. noch vor der Matura, oder zwischen schriftlicher und mündlicher etwas Zeit finde, in der ich mal abschalten muss und mich an den PC setze und etwas schreibe! Ich glaube, diese Möglichkeit besteht schon!
mile:
14. Kapitel
Mit zitternden Fingern schloss Rory die Türe, entriegelte das Sicherheitsschloss und legte ihre Hand zurück auf den Türgriff. Sollte sie noch irgendetwas einpacken, bevor sie mit Jess verschwand? Oder sollte sie sonst noch irgendetwas machen? Doch was denn? Logan eine Nachricht schreiben?! Nein, ganz bestimmt nicht! Logan... Angst. Nein, eigentlich war es viel mehr Sorge, die sie um sich hatte, wenn sie nun an ihn dachte. Doch andererseits war hier nun auch Jess und mit ihm würde es ihr nicht schlecht gehen. Das hatte sie einfach im Gefühl.
Also... Logan? Egal! Stars Hollow zählte nun! Und Lorelai! Und Lane! Und Luke und Jess und alle anderen!
Entschlossen hob sie ihren Kopf und drehte an dem Türknauf.
Nervös und gleichzeitig auch seltsam gelassen hoffte Jess darauf, dass jeden Moment die Tür aufging und er mit Rory heim konnte. Suchend tastete er seine Jacken- und Hosentaschen nach einer Zigarettenpackung ab. War hier rauchen eigentlich erlaubt? Gerne hätte er sich jetzt eine angezündet! Doch gerade, als er auch nach seinem neuen, metallicblauen Feuerzeug suchte, hörte er, wie sich an der Tür etwas tat.
Gespannt sah er auf und blickte direkt in Rorys Augen. Sie sahen müde aus. Müde, erschöpft und kraftlos, wie ihr gesamter, viel zu dünner Körper. Und sie glänzten nicht mehr. Nicht mehr so wie früher. Sie glänzten eigentlich überhaupt nicht. Jess war schockiert. âGehen wir?â Er wusste nicht, ob es eine Frage, Bitte oder Aufforderung war, doch er merkte, dass sie es eilig hatte.
âJa... Na klar.â Langsam löste er sich aus seiner überrascht-erstarrten Haltung und deutete ihr mit einer raschen Kopfbewegung an, ihm zu folgen.
And through it all
She offers me protection
A lot of love and affection
Whether I'm right or wrong
Stumm standen sie nebeneinander im Aufzug, beide mit ihren eigenen Gedanken und Problemen beschäftigt. Jess hatte den Kopf gesenkt und gröÃte Mühe, Rory nicht ständig anzustarren, während diese nicht den Blick von der Wand ihr gegenüber lieÃ. Sie wollte nicht noch einmal Jessâ geschockte Blicke sehen und auf sich spüren, ein Mal hatte ihr gereicht.
And down the waterfall
Wherever it may take me
I know that life won't break me
When I come to call
Auch, als sie im Erdgeschoss ankamen und den Lift und das Haus verlieÃen, trauten sie sich beide nicht, den anderen anzusehen. Wortlos führte Jess Rory zu seinem Wagen.
Fast schon instinktiv hatte sie sich auf der StraÃe nach seiner alten Klapperkiste umgesehen und umso überraschter war sie auch gewesen, als er plötzlich auf einen dunkelblauen BMW zugesteuert hatte.
She wonât forsake me
âWow...â Beeindruckt stieg sie ein, Jess lächelte stolz. âHabâ ich mir vor ein paar Monaten gekauft.â Rory nickte. âJa, ich habe gelesen, dass du sehr erfolgreich bist.â Geschmeichelt wehrte er ab. âNaja, ich bin noch keine J.K. Rowling, aber es läuft im Moment zumindest recht gut...â Zufrieden warf er ihr während dem ausparken einen kurzen Blick zu, den sie lächelnd erwiderte, bevor sie sich entspannt zurücklehnte.
Iâm loving angels instead
âNatürlich ist es bei ihr! Wo soll er denn sonst sein?!â aufgebracht lief Lorelai in der Küche des Dragonfly Innâs auf und ab. Jess war ihr schon viel zu lange verschwunden. Eigentlich hätte überhaupt erst jetzt ungefähr wegfahren sollen!
âTut mir leid, es war nur eine Frage.â entgegnete Sookie gelassen und rührte weiter an der Tagessuppe. âUnd wieso gehst du dann nicht wieder nach Hause? Er wird sie doch wohl zu euch bringen und nicht hier her ins Hotel? Vielleicht warten sie dort sogar schon auf dich!â Nachdenkend blieb Lorelai mitten im Raum stehen. âAber... Schafft ihr das auch wirklich alleine? Oder viel mehr: Schaffst du es mit Michel?â
Grinsend hob die rundliche Köchin den Kopf. âAber klar doch! Michel und ich werden uns blendend verstehen!â Stürmisch wurde sie umarmt und geküsst. âDanke, danke, danke! Du bist ein Engel!â Schon war Lorelai aus der Küche gelaufen.
âJess... Darf ich dich etwas fragen?â Unsicher sah sie ihn von der Seite aus an. âSicher.â Ohne den Blick von der StraÃe abzuwenden, fuhr er weiter. âWieso bist du hier?â Schulterzuckend starrte er gerade aus. âDeine Mom hatte Angst, dass dir bei Logan noch so einiges passieren könnte und das wollte sie verhindern. Aber mit ihr wolltest du ja nicht mit.â
Diese Antwort stellte Rory nicht zufrieden. âDu bist nur aus diesem Grund wieder zurück gekommen?â Mit einer scharfen Kurve erwischte Jess gerade noch die Ausfahrt Richtung Stars Hollow. Fast wäre er daran vorbeigefahren. âJa.â âKlingt nicht sehr überzeugend.â Für einen kurzen Moment sah er sie direkt an. âWenn du meinst...â
Beinahe wäre Lorelai in die riesige Tanne neben ihrem Haus gerast, hätte sie nicht gerade noch rechtzeitig abgebremst. In Zukunft sollte sie sich vielleicht besser erst dann umsehen, wenn sie sicher stand. Doch zumindest wusste sie jetzt schon, dass hier weder von Rory, noch von Jess, noch von seinem Wagen eine Spur war.
Deprimiert stieg sie aus. Sie wollte ihr kleines Mädchen wiederhaben! Jess sollte sich verdammt noch mal beeilen! Und seinen Job natürlich gut machen! Denn wenn er alleine kam, konnte er gleich wieder umdrehen!
Wartend begann sie, in ihrem Vorgarten auf und ab zu laufen.
âIch... habe gelesen, dass du ein neues Buch geschrieben hast.â Vorsichtig sprach Rory ein Thema an, welches ihr schon seit Tagen auf der Seele brannte. Sie wollte einerseits wirklich wissen, ob diese ganze Renée und Larry Sache etwas mit ihr und Logan zu tun hatte, aber andererseits wollte sie sich auch selbst nicht bloÃstellen, falls es wirklich nur ihre eigene Vermutung gewesen war.
âJa, habe ich.â War er einfach nur genauso nervös wie sie, oder hatte er wirklich einen extremen Rückschlag erlitten? Wieso war er heute bloà so verdammt wortkarg? âHört sich interessant an, die Geschichte.â Jess lachte auf. âIch hoffe, das sehen noch mehrere Leute so, denn an diesem Zeug bin ich verhältnismäÃig lange gesessen!â Lächelnd nickte Rory ihm zu. âAlso, ich werde es mir bestimmt kaufen! Ich werde mir überhaupt alles kaufen, was du so geschrieben hast.â
Fragend sah er sie an. âFast alles meinst du, oder?â Für einen Moment herrschte zwischen ihnen Stille, danach sah sie ein wenig traurig zu ihren Schuhen hinunter. âNein, alles. Als wir, also Logan und ich, umgezogen sind, ist dein Buch anscheinend verloren gegangen. Sagt er zumindest.â âGlaubst du das nicht?â Er hatte ihren vorwurfsvollen Unterton erkannt. âNein. Ganz bestimmt nicht.â
Traurig und wütend lehnte sie ihren Kopf gegen die Fensterscheibe, als Jess an dem Willkommensschild von Stars Hollow vorüber fuhr.
@ Anni:
Zitat:Es tut mir so leid=( Ich habe zwei Teile verpasst... SryMacht ja nix!

Zitat:Aber ich glaube, duUnd wann sollte ich das wieder rückgängig machen? So viele Teile gibts nicht mehr, das geht sich ja sonst alles nicht mehr aus! *gg*
Soo, hier nun einmal zum vorletzten Kapitel! Und Chantal (ich glaube ja, du warst es, die sich immer darüber "beschwert" hat, dass die Teile so kurz sind?! :wink

Und noch vorab etwas zu möglichen alternativen Enden oder Epilogen: Mal sehen, ob ich nicht vl. noch vor der Matura, oder zwischen schriftlicher und mündlicher etwas Zeit finde, in der ich mal abschalten muss und mich an den PC setze und etwas schreibe! Ich glaube, diese Möglichkeit besteht schon!

14. Kapitel
Mit zitternden Fingern schloss Rory die Türe, entriegelte das Sicherheitsschloss und legte ihre Hand zurück auf den Türgriff. Sollte sie noch irgendetwas einpacken, bevor sie mit Jess verschwand? Oder sollte sie sonst noch irgendetwas machen? Doch was denn? Logan eine Nachricht schreiben?! Nein, ganz bestimmt nicht! Logan... Angst. Nein, eigentlich war es viel mehr Sorge, die sie um sich hatte, wenn sie nun an ihn dachte. Doch andererseits war hier nun auch Jess und mit ihm würde es ihr nicht schlecht gehen. Das hatte sie einfach im Gefühl.
Also... Logan? Egal! Stars Hollow zählte nun! Und Lorelai! Und Lane! Und Luke und Jess und alle anderen!
Entschlossen hob sie ihren Kopf und drehte an dem Türknauf.
Nervös und gleichzeitig auch seltsam gelassen hoffte Jess darauf, dass jeden Moment die Tür aufging und er mit Rory heim konnte. Suchend tastete er seine Jacken- und Hosentaschen nach einer Zigarettenpackung ab. War hier rauchen eigentlich erlaubt? Gerne hätte er sich jetzt eine angezündet! Doch gerade, als er auch nach seinem neuen, metallicblauen Feuerzeug suchte, hörte er, wie sich an der Tür etwas tat.
Gespannt sah er auf und blickte direkt in Rorys Augen. Sie sahen müde aus. Müde, erschöpft und kraftlos, wie ihr gesamter, viel zu dünner Körper. Und sie glänzten nicht mehr. Nicht mehr so wie früher. Sie glänzten eigentlich überhaupt nicht. Jess war schockiert. âGehen wir?â Er wusste nicht, ob es eine Frage, Bitte oder Aufforderung war, doch er merkte, dass sie es eilig hatte.
âJa... Na klar.â Langsam löste er sich aus seiner überrascht-erstarrten Haltung und deutete ihr mit einer raschen Kopfbewegung an, ihm zu folgen.
And through it all
She offers me protection
A lot of love and affection
Whether I'm right or wrong
Stumm standen sie nebeneinander im Aufzug, beide mit ihren eigenen Gedanken und Problemen beschäftigt. Jess hatte den Kopf gesenkt und gröÃte Mühe, Rory nicht ständig anzustarren, während diese nicht den Blick von der Wand ihr gegenüber lieÃ. Sie wollte nicht noch einmal Jessâ geschockte Blicke sehen und auf sich spüren, ein Mal hatte ihr gereicht.
And down the waterfall
Wherever it may take me
I know that life won't break me
When I come to call
Auch, als sie im Erdgeschoss ankamen und den Lift und das Haus verlieÃen, trauten sie sich beide nicht, den anderen anzusehen. Wortlos führte Jess Rory zu seinem Wagen.
Fast schon instinktiv hatte sie sich auf der StraÃe nach seiner alten Klapperkiste umgesehen und umso überraschter war sie auch gewesen, als er plötzlich auf einen dunkelblauen BMW zugesteuert hatte.
She wonât forsake me
âWow...â Beeindruckt stieg sie ein, Jess lächelte stolz. âHabâ ich mir vor ein paar Monaten gekauft.â Rory nickte. âJa, ich habe gelesen, dass du sehr erfolgreich bist.â Geschmeichelt wehrte er ab. âNaja, ich bin noch keine J.K. Rowling, aber es läuft im Moment zumindest recht gut...â Zufrieden warf er ihr während dem ausparken einen kurzen Blick zu, den sie lächelnd erwiderte, bevor sie sich entspannt zurücklehnte.
Iâm loving angels instead
âNatürlich ist es bei ihr! Wo soll er denn sonst sein?!â aufgebracht lief Lorelai in der Küche des Dragonfly Innâs auf und ab. Jess war ihr schon viel zu lange verschwunden. Eigentlich hätte überhaupt erst jetzt ungefähr wegfahren sollen!
âTut mir leid, es war nur eine Frage.â entgegnete Sookie gelassen und rührte weiter an der Tagessuppe. âUnd wieso gehst du dann nicht wieder nach Hause? Er wird sie doch wohl zu euch bringen und nicht hier her ins Hotel? Vielleicht warten sie dort sogar schon auf dich!â Nachdenkend blieb Lorelai mitten im Raum stehen. âAber... Schafft ihr das auch wirklich alleine? Oder viel mehr: Schaffst du es mit Michel?â
Grinsend hob die rundliche Köchin den Kopf. âAber klar doch! Michel und ich werden uns blendend verstehen!â Stürmisch wurde sie umarmt und geküsst. âDanke, danke, danke! Du bist ein Engel!â Schon war Lorelai aus der Küche gelaufen.
âJess... Darf ich dich etwas fragen?â Unsicher sah sie ihn von der Seite aus an. âSicher.â Ohne den Blick von der StraÃe abzuwenden, fuhr er weiter. âWieso bist du hier?â Schulterzuckend starrte er gerade aus. âDeine Mom hatte Angst, dass dir bei Logan noch so einiges passieren könnte und das wollte sie verhindern. Aber mit ihr wolltest du ja nicht mit.â
Diese Antwort stellte Rory nicht zufrieden. âDu bist nur aus diesem Grund wieder zurück gekommen?â Mit einer scharfen Kurve erwischte Jess gerade noch die Ausfahrt Richtung Stars Hollow. Fast wäre er daran vorbeigefahren. âJa.â âKlingt nicht sehr überzeugend.â Für einen kurzen Moment sah er sie direkt an. âWenn du meinst...â
Beinahe wäre Lorelai in die riesige Tanne neben ihrem Haus gerast, hätte sie nicht gerade noch rechtzeitig abgebremst. In Zukunft sollte sie sich vielleicht besser erst dann umsehen, wenn sie sicher stand. Doch zumindest wusste sie jetzt schon, dass hier weder von Rory, noch von Jess, noch von seinem Wagen eine Spur war.
Deprimiert stieg sie aus. Sie wollte ihr kleines Mädchen wiederhaben! Jess sollte sich verdammt noch mal beeilen! Und seinen Job natürlich gut machen! Denn wenn er alleine kam, konnte er gleich wieder umdrehen!
Wartend begann sie, in ihrem Vorgarten auf und ab zu laufen.
âIch... habe gelesen, dass du ein neues Buch geschrieben hast.â Vorsichtig sprach Rory ein Thema an, welches ihr schon seit Tagen auf der Seele brannte. Sie wollte einerseits wirklich wissen, ob diese ganze Renée und Larry Sache etwas mit ihr und Logan zu tun hatte, aber andererseits wollte sie sich auch selbst nicht bloÃstellen, falls es wirklich nur ihre eigene Vermutung gewesen war.
âJa, habe ich.â War er einfach nur genauso nervös wie sie, oder hatte er wirklich einen extremen Rückschlag erlitten? Wieso war er heute bloà so verdammt wortkarg? âHört sich interessant an, die Geschichte.â Jess lachte auf. âIch hoffe, das sehen noch mehrere Leute so, denn an diesem Zeug bin ich verhältnismäÃig lange gesessen!â Lächelnd nickte Rory ihm zu. âAlso, ich werde es mir bestimmt kaufen! Ich werde mir überhaupt alles kaufen, was du so geschrieben hast.â
Fragend sah er sie an. âFast alles meinst du, oder?â Für einen Moment herrschte zwischen ihnen Stille, danach sah sie ein wenig traurig zu ihren Schuhen hinunter. âNein, alles. Als wir, also Logan und ich, umgezogen sind, ist dein Buch anscheinend verloren gegangen. Sagt er zumindest.â âGlaubst du das nicht?â Er hatte ihren vorwurfsvollen Unterton erkannt. âNein. Ganz bestimmt nicht.â
Traurig und wütend lehnte sie ihren Kopf gegen die Fensterscheibe, als Jess an dem Willkommensschild von Stars Hollow vorüber fuhr.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
(Albert Einstein)