02.04.2008, 19:59
Halluuu!!
Hier ist der neue Teil, Schreibblockade überwunden.
Danke Anja, für mein neues Schreiblied
Ich will nicht so lange rumreden, lest den Teil einfach selbst
nur noch eins. Ich widme ihn Mona (adoreee.Finn), die den ganzen Tag heute mein Gequatsche angehört hat und sooo lange warten musste.
Hoffe er gefällt euch und ich würde mich über FB freuen
LG Anni
Teil 9 –Stars Hollow
„Und wir sind da. Darf ich vorstellen: Logan, Stars Hollow, Stars Hollow, Logan. Gut, da das geklärt wäre, wir brauchen...“ Lorelai konnte ihren Satz nicht zu Ende sprechen, da sie von ihrem Handy unterbrochen wurde, das erbarmungslos vor sich hin dudelte, als sie gerade dass Willkommensschild von Stars Hollow hinter sich lieÃen.
Sie liefen die HauptstraÃe entlang, da der Jeep auf halber Strecke zwischen Stars Hollow und Hartfort stehen geblieben war, weil Lorelai unglücklicherweise vergessen hatte zu tanken.
Logan sah sich in dem kleinen Städtchen um und staunte nicht schlecht. Die StraÃen schienen wie leergefegt, trotzdem schien leises Gemurmel über den Dorfplatz zu ihnen herüber zu dringen. Suchend blickte er sich um, fand aber den Grund für die Stimmen nicht und widmete seine Aufmerksamkeit wieder Rory, die schweigend neben ihm herlief und immer wieder besorgte Blicke ihrer Mom zuwarf, die wild gestikulierend telefonierte, während sie mittlerweile durch einen Garten auf ein Haus, nicht weiter als drei Minuten FuÃmarsch von dem Stadtplatz entfernt, zuliefen. Es sah niedlich aus, mit einer Veranda rundherum und der langsam hin und her wiegenden Hollywood Schaukel am Eingang. Die Bäume rund um das Haus warfen lange Schatten auf den Rasen und man sah die Sonne durch die Blätter hoch am Himmel stehen.
Seine Mutter würde auf dieses Haus wahrscheinlich nicht mehr als einen kurzen missbilligenden Blick werfen und sich wieder anderen Dingen zuwenden. Aber er konnte sich nicht von dem Anblick des Hauses losreiÃen, es hatte etwas Anziehendes für ihn. Früher hatte er sich immer gewünscht in einem kleinen Einfamilienhaus mit genau so einer Hollywoodschaukel zu leben. Die Familien sahen immer so glücklich aus, er kannte es aus den Filmen. In Hartfort war ein Haus gröÃer und prächtiger als das andere, Leute, von denen man nicht wusste, wer sie waren, sie einen aber immer kalt grüÃten und überall Gärten mit immergrünem Rasen, die aussahen, als hätte man sie mit einem Lineal abgemessen und abgeschnitten. Dieses Bild war auch hier nicht zu finden. Der Rasen war an manschen Stellen von der Sonne verbrannt worden, doch im Nachtbargarten wurde der Rasen gesprengt, während sich die Sonne in den Tropfen spiegelte und ein wunderschönes Lichterspiel über den Garten legte und die vielen Gartenzwerge zu leben schienen.
„Das ist unser Haus und das neben dran das von Babette. Wunder dich nicht, wenn sie dich erst mit groÃen Augen anstarrt oder auf dich einredet und dann tuschelnd und schwer atmend zu Patty rennt. Sie ist die gröÃte Plaudertasche, der du jemals in deinem Leben begegnen wirst. Los, komm, wir müssen uns beeilen, die Stadtversammlung hat längst ohne und begonnen. Ich sage dir, das musst du mal erlebt haben. Komm mit rein.“, sie nahm ihn bei der Hand und gemeinsam gingen sie die letzten Treppen zur Tür hinauf in das Haus hinein, das nicht weniger eindrucksvoll als der Rest dieser Stadt war.
Als sie die Küche betraten, sahen sie Lorelai schon an der Kaffeemaschine stehen mit genieÃerisch geschlossenen Augen. Es schien, als würde sie Tagträumen, deswegen führte Rory alleine Logan durch den Rest des Hauses.
Als sie damit fertig waren und wieder über den Dorfplatz auf Miss Patty‘s Tanzschule zugingen, sah Logan den Ursprung der Stimmen, die vorher über den Platz geschallt waren. Es schien als würden nahezu alle Stadtbewohner aus dem kleinen Schuppen herauskommen. Enttäuscht wendeten sich Lorelai und Rory an Logan.
„Scheint, als hätten wir sie verpasst. Dann kommt, gehen wir zu Luke, ich brauche einen Kaffee, ich bin auf Entzug.“
Logan sah Lorelai schmunzelnd an und fragte sich im Stillen, wie ein Mensch so viel Kaffee trinken konnte. Sie hatte ja gerade erst eine groÃe Tasse getrunken und war schon wieder auf Entzug. Grinsend ging Logan den beiden Gilmore Girls hinterher zu einem kleinen Kaffee an der Ecke.
„Kaffee, Kaffee, Kaffee!“ Lorelai riss die Tür des Diners auf. Luke blickte sie mit ausdruckslosem Gesicht an und tat nichts.
„Luke, bitte. Ich hatte heute noch keinen.“ Lorelai kreuzte die Finger unter dem Tisch und grinste ihren Verlobten zuckersüà an.
„Plus wie viele?“
„Das tuts nicht zur Sache. Nur noch eine Tasse. Dann nerve ich dich nie wieder damit. Zumindest für die nächsten 10 Minuten.“ Letzteres flüsterte sie Logan hinter vorgehaltener Hand zu und setzte sich erwartungsvoll aufrecht vor Luke, der ihr eine dampfende Tasse vor die Nase hielt, die sie sofort gierig nahm und trank.
„Stop, Mum! Das ist Tee!“ Rory war aufgesprungen und riss Lorelai die Tasse aus der Hand, die sie möglichst weit entfernt abstellte.
„Hilfe, ich habe eine giftige Substanz in meinem Koffeinkreislauf! Schnell, ein Notarzt!“, schrie Lorelai übertrieben und spuckte den Schluck Tee, den sie im Mund hatte quer über den Tresen, hinter den sie kurze Zeit später trat und sich eine noch gröÃere Tasse Kaffee eingoss. Ein dürrer Mann in Notarztkittel, den Rory Logan als Kirk vorstellte, bot Lorelai seine Hilfe an, die diese dankend ablehnte.
Luke nahm all dies missbilligend zur Kenntnis und wendete sich dann an Logan, den er scheinbar jetzt erst bemerkt hatte. Dennoch schien er nicht überrascht ihn zu sehen.
„Was kann ich dir bringen? Hier ist eine Karte.“
„Die braucht er nicht. Wir nehmen das übliche für mich und Mum und für Logan Hamburger mit doppelter Portion Pommes, einen Blaubeermuffin und einen Kaffee.“, schnitt Rory Logan das Wort ab, ehe er überhaupt anfangen konnte zu bestellen.
Gespielt empört drehte er sich zu Rory. „ Nett, dass du für mich bestellst Rory. Aber ich glaube, ich kann das schon selbst, ich bin ein groÃer Junge.“ Doch Rory ging nicht weiter darauf ein.
Kirk kam wieder in das Diner, dieses Mal mit einer Schürze umgebunden und stellte sich zu Luke hinter den Tresen, der ihn böse ansah.
„Kirk, ich habe dir schon einmal gesagt, dass ich dich nicht als Aushilfe brauche. Lane macht das wunderbar. Das habe ich dir bereits gesagt, als du direkt neben meinem Kaffee das Kirk’s eröffnet hast. Und verschwinde hinter dem Tresen.“, knurrte er.
„Luke, du hast es selbst gesagt. In der Versammlung, in der wir Rorys Ãberraschungsparty geplant haben.“ erzählte er stolz und berichtete in wenigen Sätzen, was dort geschehen war
~Flashback~
«Gut, da das geklärt wäre, kommen wir nun zum letzten Punkt. Ah, Kirk möchte...“ Taylor wurde in seiner Rede unterbrochen, als Luke, der ausnahmsweise wegen einem dringenden Problem Taylor’s, was sich als unnötig erwies, gekommen war, etwas einwarf.
„Ach, lassen sie ihn machen, was auch immer er will... »
~Flashback Ende~
Genervt verdrehte Luke die Augen und ignorierte ihn.
„Ok, was ich euch eigentlich noch sagen wollte. Grandma hat vorhin angerufen, sie möchte uns morgen zum Abendessen sehen, da wir am Freitag nicht gekommen sind. Das heiÃt, wir machen heute Videoabend und schauen doppelt so viele Filme wie sonst, dafür morgen keine. Ihr beide“, Lorelai deutete zwischen Rory und Logan hin und her, „Ihr geht zu Doose’s und holt alle Wichtigen Sachen. Ich leihe solange Filme aus, bestelle Pizzas und etwas beim Chinesen. Dabei fällt mir ein, dass du bei Doose’s unbedingt Schokolade und bei Luke unbedingt Donuts mitbringen musst. Bis gleich.“ Und damit verschwand sie mit einem Kuss für Luke aus dem Diner.
Kurz drauf verlieÃen es auch Rory und Logan, der immer noch über das nachdachte, was Lorelai in so atemberaubender Schnelligkeit gesagt hatte. Kopfschüttelnd folgte er Rory in einen kleinen Supermarkt in der Nähe des Luke’s.
„Denkst du nicht, dass ihr schon genug habt? Ich meine deine Mom bestellt doch auch noch etwas zu Essen.“, verunsichert starrte Logan in den prall gefüllten Einkaufskorb.
„Das sind Chips, die kann man aufheben. Und auÃerdem wirst du später froh darum sein, so schnell kommst du nämlich heute Abend nicht mehr davon. Gut, wir brauchen nur noch Kaffee, als Vorrat.“
Und sie schlenderten weiter durch die Regalreihen
Es war ein komisches Gefühl, Dean hier nicht zu treffen, der Rory immer an irgendwelchen Suppenpyramiden abgefangen hatte, um mit ihr zu reden. Doch sie war froh, dass sie ihn heute nicht sehen musste. Sie hoffte, dass ein weiteres Treffen vermeidlich war, auch wenn er vielleicht noch ein oder zwei Mal auftauchen würde, um seine Sachen aus der Wohnung zu holen. Schnell verdrängte sie die Gedanken an Dean wieder in den Hintergrund. (*sry r.eg.02, aber er musste nur kurz in Gedanken auftauchen^^)Sie war mit Logan hier und er hatte ihr selbst heute Nacht gesagt, sie solle nur dieses eine Mal für das hier und jetzt leben. Und genau das tat sie jetzt auch.
* * *
„Er muss noch einiges lernen, was?“ Lorelai sah auf Logan hinunter, der Arme und Beine von sich gestreckt, den Kopf auf Rorys Schulter, neben Rory auf dem Sofa saà und schlief. Er war bereits in der Mitte des zweiten Filmes eingeschlafen, was Lorelai nur mit einem komischen Schnalzen mit der Zunge zur Kenntnis nahm.
Vorsichtig beugte sich Rory über ihn, da sie ihn wecken wollte. Sie waren mit allen Filmen, die Lorelai ausgesucht hatte durch und auf dem Boden und dem Couchtisch lagen überall leere Verpackungen und Kaffeetassen herum. Gemeinsamen richteten Lorelai und Logan das Sofa zum Schlafen her, während Rory den Müll wegräumte und die Essensreste im Kühlschrank verstaute. Danach legte sich jeder zum Schlafen
Aber an Schlafen war weder für Logan, der in Rorys Bett schlief, da Rory darauf bestanden hatte, selbst auf dem Sofa zu schlafen, noch für Rory zu denken, während Lore oben in ihrem Zimmer gemütlich schlummerte. Beide dachten über die vergangenen zwei Tage nach. Logan schlief dabei mit einem Lächeln auf dem Gesicht ein, doch Rory schlich einige Zeit später leise an ihre Zimmertür, wo sie ihn kurz beobachtete und ihn dann noch einmal sanft weckte.
„Ich kann nicht schlafen. Es macht mir Angst, alleine im Dunklen Wohnzimmer zu liegen“, flüsterte sie ihm zu. Logan schlug die Decke beiseite und Rory kuschelte sich eng an seine Brust. Dann schliefen sie endgültig ein.
Anni
Hier ist der neue Teil, Schreibblockade überwunden.
Danke Anja, für mein neues Schreiblied

Ich will nicht so lange rumreden, lest den Teil einfach selbst

nur noch eins. Ich widme ihn Mona (adoreee.Finn), die den ganzen Tag heute mein Gequatsche angehört hat und sooo lange warten musste.
Hoffe er gefällt euch und ich würde mich über FB freuen
LG Anni
Teil 9 –Stars Hollow
„Und wir sind da. Darf ich vorstellen: Logan, Stars Hollow, Stars Hollow, Logan. Gut, da das geklärt wäre, wir brauchen...“ Lorelai konnte ihren Satz nicht zu Ende sprechen, da sie von ihrem Handy unterbrochen wurde, das erbarmungslos vor sich hin dudelte, als sie gerade dass Willkommensschild von Stars Hollow hinter sich lieÃen.
Sie liefen die HauptstraÃe entlang, da der Jeep auf halber Strecke zwischen Stars Hollow und Hartfort stehen geblieben war, weil Lorelai unglücklicherweise vergessen hatte zu tanken.
Logan sah sich in dem kleinen Städtchen um und staunte nicht schlecht. Die StraÃen schienen wie leergefegt, trotzdem schien leises Gemurmel über den Dorfplatz zu ihnen herüber zu dringen. Suchend blickte er sich um, fand aber den Grund für die Stimmen nicht und widmete seine Aufmerksamkeit wieder Rory, die schweigend neben ihm herlief und immer wieder besorgte Blicke ihrer Mom zuwarf, die wild gestikulierend telefonierte, während sie mittlerweile durch einen Garten auf ein Haus, nicht weiter als drei Minuten FuÃmarsch von dem Stadtplatz entfernt, zuliefen. Es sah niedlich aus, mit einer Veranda rundherum und der langsam hin und her wiegenden Hollywood Schaukel am Eingang. Die Bäume rund um das Haus warfen lange Schatten auf den Rasen und man sah die Sonne durch die Blätter hoch am Himmel stehen.
Seine Mutter würde auf dieses Haus wahrscheinlich nicht mehr als einen kurzen missbilligenden Blick werfen und sich wieder anderen Dingen zuwenden. Aber er konnte sich nicht von dem Anblick des Hauses losreiÃen, es hatte etwas Anziehendes für ihn. Früher hatte er sich immer gewünscht in einem kleinen Einfamilienhaus mit genau so einer Hollywoodschaukel zu leben. Die Familien sahen immer so glücklich aus, er kannte es aus den Filmen. In Hartfort war ein Haus gröÃer und prächtiger als das andere, Leute, von denen man nicht wusste, wer sie waren, sie einen aber immer kalt grüÃten und überall Gärten mit immergrünem Rasen, die aussahen, als hätte man sie mit einem Lineal abgemessen und abgeschnitten. Dieses Bild war auch hier nicht zu finden. Der Rasen war an manschen Stellen von der Sonne verbrannt worden, doch im Nachtbargarten wurde der Rasen gesprengt, während sich die Sonne in den Tropfen spiegelte und ein wunderschönes Lichterspiel über den Garten legte und die vielen Gartenzwerge zu leben schienen.
„Das ist unser Haus und das neben dran das von Babette. Wunder dich nicht, wenn sie dich erst mit groÃen Augen anstarrt oder auf dich einredet und dann tuschelnd und schwer atmend zu Patty rennt. Sie ist die gröÃte Plaudertasche, der du jemals in deinem Leben begegnen wirst. Los, komm, wir müssen uns beeilen, die Stadtversammlung hat längst ohne und begonnen. Ich sage dir, das musst du mal erlebt haben. Komm mit rein.“, sie nahm ihn bei der Hand und gemeinsam gingen sie die letzten Treppen zur Tür hinauf in das Haus hinein, das nicht weniger eindrucksvoll als der Rest dieser Stadt war.
Als sie die Küche betraten, sahen sie Lorelai schon an der Kaffeemaschine stehen mit genieÃerisch geschlossenen Augen. Es schien, als würde sie Tagträumen, deswegen führte Rory alleine Logan durch den Rest des Hauses.
Als sie damit fertig waren und wieder über den Dorfplatz auf Miss Patty‘s Tanzschule zugingen, sah Logan den Ursprung der Stimmen, die vorher über den Platz geschallt waren. Es schien als würden nahezu alle Stadtbewohner aus dem kleinen Schuppen herauskommen. Enttäuscht wendeten sich Lorelai und Rory an Logan.
„Scheint, als hätten wir sie verpasst. Dann kommt, gehen wir zu Luke, ich brauche einen Kaffee, ich bin auf Entzug.“
Logan sah Lorelai schmunzelnd an und fragte sich im Stillen, wie ein Mensch so viel Kaffee trinken konnte. Sie hatte ja gerade erst eine groÃe Tasse getrunken und war schon wieder auf Entzug. Grinsend ging Logan den beiden Gilmore Girls hinterher zu einem kleinen Kaffee an der Ecke.
„Kaffee, Kaffee, Kaffee!“ Lorelai riss die Tür des Diners auf. Luke blickte sie mit ausdruckslosem Gesicht an und tat nichts.
„Luke, bitte. Ich hatte heute noch keinen.“ Lorelai kreuzte die Finger unter dem Tisch und grinste ihren Verlobten zuckersüà an.
„Plus wie viele?“
„Das tuts nicht zur Sache. Nur noch eine Tasse. Dann nerve ich dich nie wieder damit. Zumindest für die nächsten 10 Minuten.“ Letzteres flüsterte sie Logan hinter vorgehaltener Hand zu und setzte sich erwartungsvoll aufrecht vor Luke, der ihr eine dampfende Tasse vor die Nase hielt, die sie sofort gierig nahm und trank.
„Stop, Mum! Das ist Tee!“ Rory war aufgesprungen und riss Lorelai die Tasse aus der Hand, die sie möglichst weit entfernt abstellte.
„Hilfe, ich habe eine giftige Substanz in meinem Koffeinkreislauf! Schnell, ein Notarzt!“, schrie Lorelai übertrieben und spuckte den Schluck Tee, den sie im Mund hatte quer über den Tresen, hinter den sie kurze Zeit später trat und sich eine noch gröÃere Tasse Kaffee eingoss. Ein dürrer Mann in Notarztkittel, den Rory Logan als Kirk vorstellte, bot Lorelai seine Hilfe an, die diese dankend ablehnte.
Luke nahm all dies missbilligend zur Kenntnis und wendete sich dann an Logan, den er scheinbar jetzt erst bemerkt hatte. Dennoch schien er nicht überrascht ihn zu sehen.
„Was kann ich dir bringen? Hier ist eine Karte.“
„Die braucht er nicht. Wir nehmen das übliche für mich und Mum und für Logan Hamburger mit doppelter Portion Pommes, einen Blaubeermuffin und einen Kaffee.“, schnitt Rory Logan das Wort ab, ehe er überhaupt anfangen konnte zu bestellen.
Gespielt empört drehte er sich zu Rory. „ Nett, dass du für mich bestellst Rory. Aber ich glaube, ich kann das schon selbst, ich bin ein groÃer Junge.“ Doch Rory ging nicht weiter darauf ein.
Kirk kam wieder in das Diner, dieses Mal mit einer Schürze umgebunden und stellte sich zu Luke hinter den Tresen, der ihn böse ansah.
„Kirk, ich habe dir schon einmal gesagt, dass ich dich nicht als Aushilfe brauche. Lane macht das wunderbar. Das habe ich dir bereits gesagt, als du direkt neben meinem Kaffee das Kirk’s eröffnet hast. Und verschwinde hinter dem Tresen.“, knurrte er.
„Luke, du hast es selbst gesagt. In der Versammlung, in der wir Rorys Ãberraschungsparty geplant haben.“ erzählte er stolz und berichtete in wenigen Sätzen, was dort geschehen war
~Flashback~
«Gut, da das geklärt wäre, kommen wir nun zum letzten Punkt. Ah, Kirk möchte...“ Taylor wurde in seiner Rede unterbrochen, als Luke, der ausnahmsweise wegen einem dringenden Problem Taylor’s, was sich als unnötig erwies, gekommen war, etwas einwarf.
„Ach, lassen sie ihn machen, was auch immer er will... »
~Flashback Ende~
Genervt verdrehte Luke die Augen und ignorierte ihn.
„Ok, was ich euch eigentlich noch sagen wollte. Grandma hat vorhin angerufen, sie möchte uns morgen zum Abendessen sehen, da wir am Freitag nicht gekommen sind. Das heiÃt, wir machen heute Videoabend und schauen doppelt so viele Filme wie sonst, dafür morgen keine. Ihr beide“, Lorelai deutete zwischen Rory und Logan hin und her, „Ihr geht zu Doose’s und holt alle Wichtigen Sachen. Ich leihe solange Filme aus, bestelle Pizzas und etwas beim Chinesen. Dabei fällt mir ein, dass du bei Doose’s unbedingt Schokolade und bei Luke unbedingt Donuts mitbringen musst. Bis gleich.“ Und damit verschwand sie mit einem Kuss für Luke aus dem Diner.
Kurz drauf verlieÃen es auch Rory und Logan, der immer noch über das nachdachte, was Lorelai in so atemberaubender Schnelligkeit gesagt hatte. Kopfschüttelnd folgte er Rory in einen kleinen Supermarkt in der Nähe des Luke’s.
„Denkst du nicht, dass ihr schon genug habt? Ich meine deine Mom bestellt doch auch noch etwas zu Essen.“, verunsichert starrte Logan in den prall gefüllten Einkaufskorb.
„Das sind Chips, die kann man aufheben. Und auÃerdem wirst du später froh darum sein, so schnell kommst du nämlich heute Abend nicht mehr davon. Gut, wir brauchen nur noch Kaffee, als Vorrat.“
Und sie schlenderten weiter durch die Regalreihen
Es war ein komisches Gefühl, Dean hier nicht zu treffen, der Rory immer an irgendwelchen Suppenpyramiden abgefangen hatte, um mit ihr zu reden. Doch sie war froh, dass sie ihn heute nicht sehen musste. Sie hoffte, dass ein weiteres Treffen vermeidlich war, auch wenn er vielleicht noch ein oder zwei Mal auftauchen würde, um seine Sachen aus der Wohnung zu holen. Schnell verdrängte sie die Gedanken an Dean wieder in den Hintergrund. (*sry r.eg.02, aber er musste nur kurz in Gedanken auftauchen^^)Sie war mit Logan hier und er hatte ihr selbst heute Nacht gesagt, sie solle nur dieses eine Mal für das hier und jetzt leben. Und genau das tat sie jetzt auch.
* * *
„Er muss noch einiges lernen, was?“ Lorelai sah auf Logan hinunter, der Arme und Beine von sich gestreckt, den Kopf auf Rorys Schulter, neben Rory auf dem Sofa saà und schlief. Er war bereits in der Mitte des zweiten Filmes eingeschlafen, was Lorelai nur mit einem komischen Schnalzen mit der Zunge zur Kenntnis nahm.
Vorsichtig beugte sich Rory über ihn, da sie ihn wecken wollte. Sie waren mit allen Filmen, die Lorelai ausgesucht hatte durch und auf dem Boden und dem Couchtisch lagen überall leere Verpackungen und Kaffeetassen herum. Gemeinsamen richteten Lorelai und Logan das Sofa zum Schlafen her, während Rory den Müll wegräumte und die Essensreste im Kühlschrank verstaute. Danach legte sich jeder zum Schlafen
Aber an Schlafen war weder für Logan, der in Rorys Bett schlief, da Rory darauf bestanden hatte, selbst auf dem Sofa zu schlafen, noch für Rory zu denken, während Lore oben in ihrem Zimmer gemütlich schlummerte. Beide dachten über die vergangenen zwei Tage nach. Logan schlief dabei mit einem Lächeln auf dem Gesicht ein, doch Rory schlich einige Zeit später leise an ihre Zimmertür, wo sie ihn kurz beobachtete und ihn dann noch einmal sanft weckte.
„Ich kann nicht schlafen. Es macht mir Angst, alleine im Dunklen Wohnzimmer zu liegen“, flüsterte sie ihm zu. Logan schlug die Decke beiseite und Rory kuschelte sich eng an seine Brust. Dann schliefen sie endgültig ein.
Anni
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