03.10.2008, 16:40
So, ich bin fertig
also mit der story^^
Der Titel ist eventuell seltsam aber das ganze hat einen Sinn XD und ich finde man kann schön viel hineininterpretieren wie ich gerade bemerkt habe.
Disclaimer: Mir gehören keine der verwendeten GG Figuren, ich verdiene damit kein Geld, es dient bloà der Unterhaltung (hoffentlich^^)
Paris wusste nicht wie ihr geschah, die Sommerferien in Rom waren zu Ende. Sie hatte sich von allen verabschiedet, die sie während ihres Aufenthalts kennen gelernt hatte und war erstaunt über sich selbst, dass sie so viel Sentimentalität zulassen konnte. Fast hätte sie geweint, doch das konnte sie im letzten Moment verhindern, sie wollte doch nicht, dass jemand dachte sie wäre sentimental. Auch wenn sie die Chance gehabt hatte diesen Leuten zu zeigen wer sie wirklich ist, gewisse Prinzipien konnte sie nicht ablegen, und dazu zählte, weine niemals in der Ãffentlichkeit sonst denken alle du hättest keine emotionale Stärke. Nun stand sie beim Check In und lieà ihre Koffer abwiegen, sie wusste sie würden zu viel wiegen, aber das Ãbergepäck war ihr egal.
Als die Koffer auf dem FlieÃband in der Dunkelheit des Flughafens verschwanden und sich auf eine Reise begaben, die nur wenige Menschen kannten, seufzte Paris laut. Sie wünschte ihren Koffern eine gute Reise und malte sich schon aus, was sie dem zuständigen Personal an den Kopf werfen konnte, wenn ihre Koffer nicht ankommen würden. Aber den Gedanken verwarf sie sofort.
Mit der Boardkarte und einer kleinen Handtasche machte sie sich auf Richtung Gate. Sie hatte nicht mehr viel Zeit, das Verabschieden hatte viel länger gedauert als sie geplant hatte.
Während sie im Bus stand, der sie zum Flugzeug bringen sollte, dachte sie an Doyle.
Es war kein gutes Jahr gewesen. Eigentlich war sie sich sicher, dass sie und Doyle alles im Griff hatten, aber sie hatte sich geirrt. Doyle hatte sie nicht genug gefordert. Paris liebte es die Oberhand zu haben, egal um was es gerade ging. Aber sie brauchte Gegner mit denen sie sich messen konnte, es machte einfach keinen SpaÃ, wenn ihr Gegenüber sofort klein beigab. Und Doyle hatte diese Anwandlung in den letzten Monaten ihrer Beziehung bekommen. Andauernd stimmte er mit ihr überein, nie hatte er etwas zu bemängeln, bis Paris nicht mehr wollte und konnte. Doch genau in diesem Moment machte Doyle ihr einen Antrag. Paris wusste, dass sie ihn nicht annehmen konnte, ihr zu liebe, aber auch Doyle zu liebe. So hatten sie sich getrennt und seitdem hatte sie nichts mehr von Doyle gehört. Sie bereute es nicht und vermisste diesen Doyle, den sie in den letzten Monaten kennen gelernt hatte, nicht, nur ab und zu dachte sie an ihren alten Doyle, als er noch fordernd war und laute Diskussionen mit ihr geführt hatte. Sie seufzte. Das Leben geht weiter dachte sie sich. Sie hatte schon so viel durchgemacht in ihrem Leben, was mich nicht tötet macht mich nur härter. Diesen Spruch hatte sie sich oft zu Herzen genommen, vielleicht zu oft.
Aber dieser Sommer war anders.
Paolo. Das war der einzige Mensch an den sie seit geraumer Zeit denken konnte, nicht ohne Wehmut. Seine Familie hatte sie so freundlich in der Pension aufgenommen. Anfangs hasste sie es, es entsprach nicht ihrem gewohnten Standard, aber sie wusste, hier kannte sie niemand und sie hatte die Chance aus ihrem alten Trott zu kommen. Zumindest hatte sie es versucht.
Es war befreiend gewesen zu lachen ohne sich Gedanken machen zu müssen ob es die anderen störte, oder Dinge zu sagen und sich zu fragen, ob diese verletzend waren, nun machte sie sich Gedanken. Denn sie hatte sich verändert, sie war nicht mehr die alte, verbitterte Paris. Sie war frei, zumindest hatte sie das Gefühl frei zu sein. Das einzig Alte das standhaft an ihr hängen geblieben war, war ihre Gewohnheit die Oberhand zu behalten. Sie konnte es nicht leiden, wenn etwas nicht in ihrer Kontrolle war. Doch das konnte sie verstecken und so merkten ihre neuen Freunde nichts. Auch nicht Paolo, der Sohn der Pensionsbesitzer. Sie hatte ihn drei Tage nach ihrer Ankunft kennen gelernt und er war einfach perfekt.
Er war entschlossen und standhaft, genau wie Paris es mochte, aber er war auch leidenschaftlich und zuvorkommend, und das störte Paris keineswegs. Paolo war perfekt. Doch wie sollte sie jemals eine Chance bei ihm haben?
Dieser Gedanke beschäftigte sie den ganzen Sommer. Sie wollte sich nicht verstellen und so zeigte sie in seiner Gegenwart, dass sie gerne die Kontrolle über alles behielt. Und es schien ihm nichts auszumachen. Paris war sich aber nicht sicher, ob es ihm nicht einfach egal war und er sie deswegen nicht ansprach.
Sie wollte nichts unüberlegtes tun. Es musste alles genau geplant sein, aber so, dass es nicht wirkte als wäre es ein Plan. Bis zuletzt hatte sie daran festgehalten. Erst heute als sie sich von ihm verabschiedet hatte und er sie umarmt hatte merkte sie, dass ihr Plan wohl nicht erfolgreich sein würde. Sie genoss die Umarmung, besann sich aber und lieà ihn los, sie wollte nicht, dass es den Anschein hatte als ob sie sehr an ihm hing Vermutlich war ihm das auch egal.
Der Bus hielt und die Passagiere wurden ins Flugzeug geleitet. Paris folgte den Anweisungen wie in Trance, sie konnte einfach nicht aufhören an Paolo zu denken.
Sie wollte nicht, dass das alles Einbildung gewesen war. Paolo gab ihr zwar nie das Gefühl Interesse an ihr zu haben, aber da waren diese Blicke. Diese tiefbraunen Augen die sie ansahen und durchleuchteten. Machte er das bei jeder neuen Bekanntschaft so? Oder hatte er doch Interesse an ihr gehabt? Paris verfluchte sich und ihre Sturheit, wäre sie doch bloà einmal über ihren Schatten gesprungen und hätte der neuen Paris Gelegenheit gegeben sich zu beweisen. Sie hätte ihn doch einfach nur fragen müssen. Was war so schwer daran? Millionen Menschen handelten so. Aber sie hatte zu viel Angst, was wenn Paolo nichts von ihr gewollt hätte, bloà eine nette Freundin in ihr sah? Diese Demütigung hätte sie nicht ertragen.
Paris beschloss, dass sie richtig gehandelt hatte. Es lag einfach nicht in ihrer Natur, weder in der alten noch der neuen, Menschen anzusprechen und ihnen ihre Gefühle offen darzulegen.
Das Flugzeug füllte sich langsam und die Flugbegleiterinnen gaben erste Anweisungen wie man sich während des Fluges zu verhalten hatte.
Paris wollte ihnen nicht zuhören, würde sie es tun, würde sie den Gedanken zulassen, dass es möglich war abzustürzen. Das konnte und wollte sie nicht wahrhaben. Alles war in bester Ordnung. Zumindest was den Flug betraf.
Sie lehnte sich zurück und dachte an New Haven. Wie würde es wohl sein in ihr altes Leben zurückzukommen? Würde sie in der Lage sein die neue Paris am Leben zu erhalten? Würde überhaupt jemand bemerken, dass sie sich verändert hatte? Würde Rory es merken? Das war das Wichtigste das sie tun wollte nach ihrer Ankunft, mit Rory reden. Sie wollte wissen was Rory während ihrer Abwesenheit gemacht hatte. Und wenn Rory bemerken würde, dass sie sich verändert hatte, zum Guten, da war sie sicher, dann würden es auch die anderen merken, das hoffte sie zumindest.
Das Flugzeug hob ab und sie fühlte das Adrenalin in ihren Adern. Dazu mischte sich die Aufregung über das Neue, das sie zu Hause erwartete.
Als das Flugzeug seine Position hoch über den Wolken eingenommen hatte und wie Paris empfand, langsam dahinglitt, schloss sie ihre Augen. Wenig später war sie eingeschlafen und träumte von Unbeschwertheit und Glück.
Glück, dass sie nun hoffentlich hatte, da sie sich sicher war, sich verändert zu haben und zwar so, dass sie Glück erkennen konnte wenn es da war.
Paris wurde von heftigem Geschaukel geweckt und öffnete hastig die Augen. Sie musste sich erst zurechtfinden ehe sie wusste wo sie war. Im Flugzeug, auf dem Weg nach Hause. Neben ihr am Gang stand eine Flugbegleiterin die den Passagieren erklärte, dass es einige kleine Turbulenzen geben würde. Sie bräuchten sich aber keine Sorgen zu machen, es war nicht schlimm, sie würden bald sicher landen.
Paris atmete tief ein. Vertraue dem Piloten, dachte sie. Er ist der Einzige der Kontrolle über die Situation hatte, nun hatte sie die Möglichkeit, sich, die neue Paris, zu testen. Würde sie es aushalten keine Kontrolle zu haben?
Kurze Zeit später hatte der Pilot die Lage wieder vollkommen im Griff und sie befanden sich im Landeanflug auf New York City.
Paris war stolz auf sich, sie hatte keine der Flugbegleiterinnen angeschrieen, noch hatte sie den Piloten beschimpft. Sie hatte es geschafft.
Wenig später verlieà sie das Flugzeug und stieg in den Bus, er brachte sie zum Flughafen, es kam ihr vor wie eine Ewigkeit, als sie endlich die Halle erreichten.
Sie stand beim FlieÃband und wartete auf ihre Koffer. Ein brauner mit Schnallenverschluss und ein schwarzer mit Zahlenschloss, beschriftet und sauber. Zumindest waren sie das vor ihrer Reise. Sie wurde langsam nervös, doch dann tauchte endlich der erste Koffer auf. Sauber war er nun nicht mehr, aber das war ihr egal, die Hauptsache war, dass der Koffer da war. Gekonnte hievte sie ihn von dem FlieÃband und stellte ihn neben sich ab. Da kam auch schon der zweite Koffer und sie musste lächeln, es blieb ihr also erspart jemanden vom Personal anzuschreien, weil ein Koffer fehlte. Das Lächeln breitete sich über das ganze Gesicht aus, die neue Paris hätte nicht geschrieen, sie hätte die Fakten aufgezählt und für Ordnung gesorgt.
Sie rollte die beiden Koffer, die sie je an einer Hand trug, hinter sich her und dankte dem Erfinder der fahrbaren Koffer.
Es ging hektisch zu am Flughafen aber das störte sie nicht.
Nach einer Weile hatte sie nach drauÃen gefunden und betrat New York City. Paris atmete tief ein und fühlte sich zum ersten Mal frei.

Der Titel ist eventuell seltsam aber das ganze hat einen Sinn XD und ich finde man kann schön viel hineininterpretieren wie ich gerade bemerkt habe.
Disclaimer: Mir gehören keine der verwendeten GG Figuren, ich verdiene damit kein Geld, es dient bloà der Unterhaltung (hoffentlich^^)
Paris ade
Paris wusste nicht wie ihr geschah, die Sommerferien in Rom waren zu Ende. Sie hatte sich von allen verabschiedet, die sie während ihres Aufenthalts kennen gelernt hatte und war erstaunt über sich selbst, dass sie so viel Sentimentalität zulassen konnte. Fast hätte sie geweint, doch das konnte sie im letzten Moment verhindern, sie wollte doch nicht, dass jemand dachte sie wäre sentimental. Auch wenn sie die Chance gehabt hatte diesen Leuten zu zeigen wer sie wirklich ist, gewisse Prinzipien konnte sie nicht ablegen, und dazu zählte, weine niemals in der Ãffentlichkeit sonst denken alle du hättest keine emotionale Stärke. Nun stand sie beim Check In und lieà ihre Koffer abwiegen, sie wusste sie würden zu viel wiegen, aber das Ãbergepäck war ihr egal.
Als die Koffer auf dem FlieÃband in der Dunkelheit des Flughafens verschwanden und sich auf eine Reise begaben, die nur wenige Menschen kannten, seufzte Paris laut. Sie wünschte ihren Koffern eine gute Reise und malte sich schon aus, was sie dem zuständigen Personal an den Kopf werfen konnte, wenn ihre Koffer nicht ankommen würden. Aber den Gedanken verwarf sie sofort.
Mit der Boardkarte und einer kleinen Handtasche machte sie sich auf Richtung Gate. Sie hatte nicht mehr viel Zeit, das Verabschieden hatte viel länger gedauert als sie geplant hatte.
Während sie im Bus stand, der sie zum Flugzeug bringen sollte, dachte sie an Doyle.
Es war kein gutes Jahr gewesen. Eigentlich war sie sich sicher, dass sie und Doyle alles im Griff hatten, aber sie hatte sich geirrt. Doyle hatte sie nicht genug gefordert. Paris liebte es die Oberhand zu haben, egal um was es gerade ging. Aber sie brauchte Gegner mit denen sie sich messen konnte, es machte einfach keinen SpaÃ, wenn ihr Gegenüber sofort klein beigab. Und Doyle hatte diese Anwandlung in den letzten Monaten ihrer Beziehung bekommen. Andauernd stimmte er mit ihr überein, nie hatte er etwas zu bemängeln, bis Paris nicht mehr wollte und konnte. Doch genau in diesem Moment machte Doyle ihr einen Antrag. Paris wusste, dass sie ihn nicht annehmen konnte, ihr zu liebe, aber auch Doyle zu liebe. So hatten sie sich getrennt und seitdem hatte sie nichts mehr von Doyle gehört. Sie bereute es nicht und vermisste diesen Doyle, den sie in den letzten Monaten kennen gelernt hatte, nicht, nur ab und zu dachte sie an ihren alten Doyle, als er noch fordernd war und laute Diskussionen mit ihr geführt hatte. Sie seufzte. Das Leben geht weiter dachte sie sich. Sie hatte schon so viel durchgemacht in ihrem Leben, was mich nicht tötet macht mich nur härter. Diesen Spruch hatte sie sich oft zu Herzen genommen, vielleicht zu oft.
Aber dieser Sommer war anders.
Paolo. Das war der einzige Mensch an den sie seit geraumer Zeit denken konnte, nicht ohne Wehmut. Seine Familie hatte sie so freundlich in der Pension aufgenommen. Anfangs hasste sie es, es entsprach nicht ihrem gewohnten Standard, aber sie wusste, hier kannte sie niemand und sie hatte die Chance aus ihrem alten Trott zu kommen. Zumindest hatte sie es versucht.
Es war befreiend gewesen zu lachen ohne sich Gedanken machen zu müssen ob es die anderen störte, oder Dinge zu sagen und sich zu fragen, ob diese verletzend waren, nun machte sie sich Gedanken. Denn sie hatte sich verändert, sie war nicht mehr die alte, verbitterte Paris. Sie war frei, zumindest hatte sie das Gefühl frei zu sein. Das einzig Alte das standhaft an ihr hängen geblieben war, war ihre Gewohnheit die Oberhand zu behalten. Sie konnte es nicht leiden, wenn etwas nicht in ihrer Kontrolle war. Doch das konnte sie verstecken und so merkten ihre neuen Freunde nichts. Auch nicht Paolo, der Sohn der Pensionsbesitzer. Sie hatte ihn drei Tage nach ihrer Ankunft kennen gelernt und er war einfach perfekt.
Er war entschlossen und standhaft, genau wie Paris es mochte, aber er war auch leidenschaftlich und zuvorkommend, und das störte Paris keineswegs. Paolo war perfekt. Doch wie sollte sie jemals eine Chance bei ihm haben?
Dieser Gedanke beschäftigte sie den ganzen Sommer. Sie wollte sich nicht verstellen und so zeigte sie in seiner Gegenwart, dass sie gerne die Kontrolle über alles behielt. Und es schien ihm nichts auszumachen. Paris war sich aber nicht sicher, ob es ihm nicht einfach egal war und er sie deswegen nicht ansprach.
Sie wollte nichts unüberlegtes tun. Es musste alles genau geplant sein, aber so, dass es nicht wirkte als wäre es ein Plan. Bis zuletzt hatte sie daran festgehalten. Erst heute als sie sich von ihm verabschiedet hatte und er sie umarmt hatte merkte sie, dass ihr Plan wohl nicht erfolgreich sein würde. Sie genoss die Umarmung, besann sich aber und lieà ihn los, sie wollte nicht, dass es den Anschein hatte als ob sie sehr an ihm hing Vermutlich war ihm das auch egal.
Der Bus hielt und die Passagiere wurden ins Flugzeug geleitet. Paris folgte den Anweisungen wie in Trance, sie konnte einfach nicht aufhören an Paolo zu denken.
Sie wollte nicht, dass das alles Einbildung gewesen war. Paolo gab ihr zwar nie das Gefühl Interesse an ihr zu haben, aber da waren diese Blicke. Diese tiefbraunen Augen die sie ansahen und durchleuchteten. Machte er das bei jeder neuen Bekanntschaft so? Oder hatte er doch Interesse an ihr gehabt? Paris verfluchte sich und ihre Sturheit, wäre sie doch bloà einmal über ihren Schatten gesprungen und hätte der neuen Paris Gelegenheit gegeben sich zu beweisen. Sie hätte ihn doch einfach nur fragen müssen. Was war so schwer daran? Millionen Menschen handelten so. Aber sie hatte zu viel Angst, was wenn Paolo nichts von ihr gewollt hätte, bloà eine nette Freundin in ihr sah? Diese Demütigung hätte sie nicht ertragen.
Paris beschloss, dass sie richtig gehandelt hatte. Es lag einfach nicht in ihrer Natur, weder in der alten noch der neuen, Menschen anzusprechen und ihnen ihre Gefühle offen darzulegen.
Das Flugzeug füllte sich langsam und die Flugbegleiterinnen gaben erste Anweisungen wie man sich während des Fluges zu verhalten hatte.
Paris wollte ihnen nicht zuhören, würde sie es tun, würde sie den Gedanken zulassen, dass es möglich war abzustürzen. Das konnte und wollte sie nicht wahrhaben. Alles war in bester Ordnung. Zumindest was den Flug betraf.
Sie lehnte sich zurück und dachte an New Haven. Wie würde es wohl sein in ihr altes Leben zurückzukommen? Würde sie in der Lage sein die neue Paris am Leben zu erhalten? Würde überhaupt jemand bemerken, dass sie sich verändert hatte? Würde Rory es merken? Das war das Wichtigste das sie tun wollte nach ihrer Ankunft, mit Rory reden. Sie wollte wissen was Rory während ihrer Abwesenheit gemacht hatte. Und wenn Rory bemerken würde, dass sie sich verändert hatte, zum Guten, da war sie sicher, dann würden es auch die anderen merken, das hoffte sie zumindest.
Das Flugzeug hob ab und sie fühlte das Adrenalin in ihren Adern. Dazu mischte sich die Aufregung über das Neue, das sie zu Hause erwartete.
Als das Flugzeug seine Position hoch über den Wolken eingenommen hatte und wie Paris empfand, langsam dahinglitt, schloss sie ihre Augen. Wenig später war sie eingeschlafen und träumte von Unbeschwertheit und Glück.
Glück, dass sie nun hoffentlich hatte, da sie sich sicher war, sich verändert zu haben und zwar so, dass sie Glück erkennen konnte wenn es da war.
Paris wurde von heftigem Geschaukel geweckt und öffnete hastig die Augen. Sie musste sich erst zurechtfinden ehe sie wusste wo sie war. Im Flugzeug, auf dem Weg nach Hause. Neben ihr am Gang stand eine Flugbegleiterin die den Passagieren erklärte, dass es einige kleine Turbulenzen geben würde. Sie bräuchten sich aber keine Sorgen zu machen, es war nicht schlimm, sie würden bald sicher landen.
Paris atmete tief ein. Vertraue dem Piloten, dachte sie. Er ist der Einzige der Kontrolle über die Situation hatte, nun hatte sie die Möglichkeit, sich, die neue Paris, zu testen. Würde sie es aushalten keine Kontrolle zu haben?
Kurze Zeit später hatte der Pilot die Lage wieder vollkommen im Griff und sie befanden sich im Landeanflug auf New York City.
Paris war stolz auf sich, sie hatte keine der Flugbegleiterinnen angeschrieen, noch hatte sie den Piloten beschimpft. Sie hatte es geschafft.
Wenig später verlieà sie das Flugzeug und stieg in den Bus, er brachte sie zum Flughafen, es kam ihr vor wie eine Ewigkeit, als sie endlich die Halle erreichten.
Sie stand beim FlieÃband und wartete auf ihre Koffer. Ein brauner mit Schnallenverschluss und ein schwarzer mit Zahlenschloss, beschriftet und sauber. Zumindest waren sie das vor ihrer Reise. Sie wurde langsam nervös, doch dann tauchte endlich der erste Koffer auf. Sauber war er nun nicht mehr, aber das war ihr egal, die Hauptsache war, dass der Koffer da war. Gekonnte hievte sie ihn von dem FlieÃband und stellte ihn neben sich ab. Da kam auch schon der zweite Koffer und sie musste lächeln, es blieb ihr also erspart jemanden vom Personal anzuschreien, weil ein Koffer fehlte. Das Lächeln breitete sich über das ganze Gesicht aus, die neue Paris hätte nicht geschrieen, sie hätte die Fakten aufgezählt und für Ordnung gesorgt.
Sie rollte die beiden Koffer, die sie je an einer Hand trug, hinter sich her und dankte dem Erfinder der fahrbaren Koffer.
Es ging hektisch zu am Flughafen aber das störte sie nicht.
Nach einer Weile hatte sie nach drauÃen gefunden und betrat New York City. Paris atmete tief ein und fühlte sich zum ersten Mal frei.
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