[JeryRoss]

*nach endlos langer Zeit mal wieder angekrochen komme...*

Ähm, ja, also es gibt einen neuen Teil! Ich hab jetzt in den letzten Tagen nachgedacht, und denke, dass es jetzt dann nicht mehr soo viele weitere Kapitel werden. Ein paar werden es noch sicherlich, weil ich ja auch noch mitten in der Geschichte stecke, aber besonders lange hinausziehen werde ich sie auch nicht.

Nagut, dann gibts jetzt noch kurz Re-Fb:

Aber ich brauch echt wieder sehr drinnend ein Traum bitte!

Wird auch bald wieder kommen! mile:

NEINNNNNN! Er wird sich melden...ganz bestimmt! Hoffentlich! Oh bitte,er soll sich melden!

Wird er auch noch! (Aber ewig kann und wird das auch nicht weitergehen, so viel kann ich schon mal sagen...)


Danke dir, für das liebe Fb! :knuddel:


31. Kapitel
Stirnrunzelnd betrachtete er die Nummer auf dem Display seines läutenden Handys. Die hatte er ja noch nie gesehen... Zögernd hob er nach zweimaligem Klingeln ab.
„Hallo..?“ „Aaron?“ Diese Stimme kam ihm irgendwie... nicht sehr bekannt vor. „Ähm, ja?“ „Hey, ich bin’s! Rory! ... Gilmore.“ Wenige Sekunden lang dachte er nach, bis er sich grinsend zurück auf das Sofa fielen ließ. „Rory! Wow, ich dachte schon, du meldest dich gar nicht mehr!“
Ein wenig beschämt lächelte sie vor sich hin. „Naja... Waren doch nur sechs Tage.“ „Eben, fast ’ne Woche. Deshalb vermute ich auch mal, du sagst mir ab, oder?“ Irgendwie hatte er es einfach im Gefühl. „Nein! Nein, nein! Ich wollte gerade zusagen!“ Schnell fiel sie ihm ins Wort. Aaron begann zu lächeln. „Freut mich.“ Schüchtern grinsend blätterte Rory in ihrem Terminkalender. Sie mochte seine immer gut gelaunte Stimme, sein Lachen, und die Art, wie er sprach. Es hatte etwas Beruhigendes an sich.

„Rory macht sich gerade ihr Date aus.“ grinste Lorelai, als sie sich auf einen Stuhl an der Theke fallen ließ. „Mit diesem Aaron?“ Luke stellte eine Tasse Kaffee vor sie. „Ja. Ich hoffe, er bringt sie auf andere Gedanken und lenkt sie ein wenig ab. Rory kann nicht immer nur traurig sein...“
Luke sah sie an. „Wieso immer?“ Lorelai seufzte. „Jess ist anscheinend schon länger nicht mehr erschienen, was ihr Sorgen macht.“ Der Kaffeemann stützte sich vor ihr gegen den Tresen. „Ich verstehe zwar noch immer nicht ganz, wie das mit diesen Träumen abläuft, in denen ihr Jess erscheint, aber es muss wirklich sehr schön für sie sein, ihn noch weiterhin sehen zu können.“ Lorelai nickte. „Ja, das glaube ich auch... Würdest du ihn eigentlich noch einmal sehen wollen, wenn du die Möglichkeit dazu hättest?“ Fragend sah sie ihn an. Luke fuhr sich mit einer Hand nachdenklich durch den Bart.
„Ehrlich gesagt... ich weiß es nicht. Natürlich wäre es schön, aber... ich wüsste einfach nicht, was ich ihm sagen sollte. Oder worüber wir reden könnten. Klingt vielleicht eigenartig, aber es ist so.“ Stumm betrachtete er eine Weile einen Serviettenhalter, der in seiner Nähe stand. „Rory und Aaron scheinen sich zu mögen?“ wechselte er schließlich das Thema.
Lorelai sah von ihrer Tasse auf. „Ich, ich denke schon, ja. Ähm, so genau weiß ich das gar nicht. Sie haben sich nach der Beerdigung zumindest recht gut miteinander unterhalten. Aber nachdem sie sich treffen wollen, nehme ich schon an, dass sie sich nicht total unsympathisch sind.“ Luke schenkte ihr nach. „Was wollen sie eigentlich machen?“ „Aaron will ihr in New York ein paar Plätze von sich und Jess zeigen. Und New York im Allgemeinen denke ich auch.“

„Und wollen wir danach noch was machen? ’Nen Kaffee trinken, oder ein Eis essen gehen?“ Aaron hatte sich während ihres Telefonates vom Sofa auf den Boden gesetzt und spielte sich mit dem Kugelschreiber in seiner rechten Hand. „Ja, Kaffee klingt gut.“ erwiderte Rory und notierte es in einer kleinen Randbemerkung gleich neben ihrer New-York-Tour. Schließlich fasste sie zusammen: „Also nächsten Dienstag, Treffpunkt 12 Uhr am Bus Bahnhof.“ Er nickte. „Richtig. Willst du dir noch ein Erkennungszeichen ausmachen, oder traust du dir zu, mich wiedererkennen?“ Rory grinste. „Also so übel ist mein Gedächtnis auch nicht! Ich denke, wir werden uns schon finden. Ich werde jedenfalls die sein, die sich suchend nach jemandem umsieht.“ „Gut, dann bin ich der, der teilnahmslos in der Gegend herumsteht und darauf wartet, gefunden zu werden.“ Sie lachte. „Okay, abgemacht!“

„Wann fahren eigentlich Busse nach New York?“ Nachdenkend nahm Rory einen Schluck Kaffee. „Keine Ahnung, sieh dich mal im Internet um. Wird schon irgendwo zu finden sein.“ antwortete ihre Mutter, die genauso wenig Ahnung hatte.
„Mom, darf ich dich etwas fragen?“ In ihren Augenwinkeln sah Rory, wie Luke einen Gast bediente. „Sicher. Schieß los!“ „Wie geht es Luke? Erreicht ihr beiden mal wieder den Punkt, an dem ihr euch an Liz’ Hochzeit befunden habt, oder wird das noch dauern? Lorelai war sichtlich überrascht. „Was meinst du? Welchen Punkt?“ „Ach komm schon! Als ich euch vor zwei Wochen nach Liz’ Hochzeit gefragt habe, hat man eindeutig gemerkt, dass da irgendetwas zwischen euch geschehen ist! Und das ist gut! Denn glaub’s mir oder nicht, ihr beiden gehört zusammen. Und... jetzt hatte ich schon gedacht, ihr beide hättet es endlich begriffen, als die Sache mit Jess dazwischen kam... Wird das wieder etwas, zwischen Luke und dir?“ Lorelai lächelte. „Ich weiß es nicht, aber ich hoffe es. Es war wirklich sehr schön mit Luke. Aber momentan kann ich nicht viel mehr tun, außer als Ablenkung und Ansprechpartner für ihn da zu sein. Er lässt es sich zwar nicht so anmerken, aber er ist noch ziemlich durch den Wind.“ „Aber irgendwann mal..?“ fragte Rory nochmals nach. „Irgendwann mal wäre schön, ja.“
Scheu drehte sich die Gelockte zu ihrer lebenden Kaffeemaschine um und sah ihm beim Tischputzen zu.