14.04.2008, 16:49
Kapitel 3: Mistkerle und Werkzeugkästen
„Und dann hat er doch zu mir gesagt… dieses Mittel ist absolut kalorienfrei! Es ist wie Fett aber sie können es sich in die Pfanne sprühen so viel sie wollen, es hat null Kalorien… und es schmeckt wie Olivenöl. Ich habe ihm natürlich sofort klar gemacht, dass alles, was wir zu uns nehmen Kalorien hat… sogar Wasser… zwar nur winzige Spuren aber es ist vorhanden! Null Kalorien zu sich nehmen ist in keinster Weise durch kein Lebensmittel möglich!“
„Interessante These, Paris…“ meinte Rory und trank aus ihrem Kaffeebecher, sah sich nach Logan um.
„Ist das zu fassen… null Kalorien!“ meinte Paris nur wieder und Rory nickte und tat, als sei sie interessiert.
„Hast du eigentlich die Essay schon fertig geschrieben?“ fragte Rory nun um ihre Freundin zumindest für einen Moment auf ein anderes Thema zu bringen.
„Die zu Nietzsche? Schon seit einer Woche! Obwohl ich ja nicht viel von diesen philosophischen Dingen halte… wo bleiben da die Belege und Beweise für all die Aussagen, die einfach so getroffen werden?! Wie können die Menschen sicher gehen, dass das, was sie da erzählen, nicht absolut der Wahrheit entspricht?!“
„Ich kann damit auch nichts anfangen.“ Erwiderte die Brünette genervt, blieb aber plötzlich wie vom Donner gerührt stehend, worauf ein Schüler, der eng hinter ihr gelaufen war, in sie hinein lief.
„Pass doch auf!“ meinte er und drängte sich dann an ihr vorbei.
„Hey… warum bleibst du stehen?!“ meinte Paris, die schon zehn Schritte weiter gelaufen war. Rorys blaue Augen fixierten weiterhin den Punkt vor ihr und was sie erblickten, war alles andere als erfreulich.
Logan stand mit einem Mädchen an die Wand gelehnt und unterhielt sich ausgelassen mit ihr, flirtete mit seinen Augen und berührte sie immer wieder wie zufällig.
Rory musste schwer schlucken, fing sich dann jedoch wieder und stürmte an dem Pärchen vorbei, die Bücher, die sie trug, dabei fest an sich gedrückt. Sie stieà im Vorbeirennen Logan wie zufällig an der Schulter an, der jedoch sogleich auf sie aufmerksam wurde und „Warte, Rory!“ rief.
Schnell bog sie im nächsten Flur ab um nicht von ihm gefunden zu werden.
Als sie sich jedoch rumdrehte, stand er hinter ihr.
„Hey, Morgen“ meinte er und lächelte einnehmend, wollte sie küssen, doch sie drehte sich weg, worauf er nur ihre Wange traf.
„Wie geht’s?“ „Gut“ murmelte sie und starrte wütend zu Boden.
„Schön…. Alles klar bei dir?“
„Alles bestens!“ gab sie mit kühler Stimme zurück.
„Was ist denn?!“
„Nichts…. Dir… scheint es ja auch… bestens zu gehen!“
„Ja, sicher…“ meinte er nur. „Hey, wann wollen wir die Hausarbeit machen?“
„Was?“
„Na diese Nietzsche- Sache!“
„Weià nicht“ meinte sie nur. „Ich… muss jetzt los. Die Vorlesung fängt gleich an.“
Er sah sie etwas verwirrt an und meinte dann „Okay… wenn du nicht sagen willst, was ist!“
„Es ist nichts… geh besser… wieder zurück zu diesem…. Mädchen“
„Das… oh ja das ist Kelly… ich werde Freitag mit ihr ins Kino gehen.“
„Ins….“ Sie sah ihn kurz entsetzt an und meinte dann „Ich muss jetzt wirklich dringend weg!“
Sie lief den Flur lang schnell weiter und ignorierte seine Rufe nach ihr, wobei ihr Tränen der Wut in die Augen stiegen.
„Guten Morgen“ lächelte Lorelai das Diner betretend, eine groÃe schwarze Kiste auf dem Arm tragend.
Luke gab keine Erwiderung und tat, als wäre er zu sehr damit beschäftigt, die Kaffeemaschine zu reinigen. Das Gilmore Girl lief nur zur Theke und stellte die Kiste darauf ab.
„Wohin ich will?“
„Ich warne dich vor diesem lächerlichen Witz, fremde Leute von ihrem Tisch wegscheuchen zu wollen.“ Knurrte Luke.
„Wow… gute Laune, was?! Hier, du hast deine Werkzeugkiste bei mir vergessen.“
Er sah sie etwas überrascht an.
„Du bringst mir sonst nie etwas nach!“
„Naja… aber sie stand im Weg rum“ erwiderte sie.
„Du hast so ein Chaos bei dir, dass diese Kiste wohl kaum auffallen sollte!“
„Oh doch! Das ist nämlich Fremdchaos und nicht Eigenchaos… und da besteht ein Riesenunterschied“
„Aber… das ist Schwachsinn! Wenn es deine Kiste wäre, würde es dich auch nicht stören wenn sie monatelang da herumsteht!“
„Es könnte aber einer drüber fallen!“
„Ãber deine Kiste auch!“ konterte Luke sofort.
„Nein, weil sie ja meine ist und ich weiÃ, dass sie da steht!“
„Aber… ach, gib sie her!“
Er nahm sie von der Theke und stellte sie daneben ab.
Lorelai bekam ihren Riesenbecher Kaffee, starrte aber immer wieder auf die Kiste. „Was schon wieder?!“ knurrte Luke genervt sich ihr zuwendend, nachdem er eine Weile versucht hatte, sie zu ignorieren.
„Willst du die da stehen lassen?“
„Ja.. na und?! Ich habe hier eine Menge Gäste!“
„Aber es könnte jemand darüber fallen!“
„Es geht aber niemand auÃer mir hinter die Theke! Und ich weiÃ, dass sie da steht!“ „Du könntest es aber vergessen!“ Sie trank einen Schluck und stellte die Tasse ab. „Ich bringe sie hoch.“ Beschloss sie dann kurzerhand.
„Was?! Nein!“
„Oh doch… ich kann das nicht riskieren. Am Ende fällst du drüber und brichst dir alles und dann muss ich in Al’ s Pancakesworld frühstücken gehen, wo es nur schreckliches Zeug gibt.“
Sie nahm die Kiste wieder und machte sich auf den Weg nach oben.
„Moment… das geht nicht… ich habe nicht aufgeräumt… und… da liegt der ganze Kram rum!“
„Das macht mir nichts!“ erwiderte sie munter und ging hoch, er lief ihr nach
„Seit wann bist du eigentlich so voller Tatendrang?! Du hast noch nicht mal deinen Kaffee ausgetrunken!“ schimpfte er ihr schnell folgend
„Oh ich hab vorm Schlafengehen ne Cola getrunken… ich habe also noch Restkoffein im Blut.“ Meinte sie und öffnete die Tür, sah dann hinein
„Oh… oh was ist das denn…“
„Das wollte ich verhindern“ murmelte Luke. Sie stellte eilig den schwarzen Koffer ab und lief zum Schrank, an dem ein hellblaues Hemd hing.
„Das ist nicht wahr, oder? Das ist ja sogar… gestärkt und gebügelt!“
„Es kommt… aus der Reinigung.“ Murmelte Luke.
„Musst du zum Geschworenendienst?“ fragte Lorelai sich zu ihm umdrehend.
„Nein, muss ich nicht… das war für… was anderes. Das hat sich jetzt aber erledigt, also…“
„Was anderes? Was genau anderes? Jetzt sag schon.“
Er zögerte und meinte dann „Du solltest runter gehen. Dein Kaffee wird kalt.“
„Sags!“ drängte Lorelai
„Es war nur.. eigentlich… wollte ich essen gehen.“
„Essen?! Ohne mich?“
„Nein, mit dir!“ knurrte er inzwischen ziemlich gereizt.
„Wow…“ sie wandte sich wieder dem Hemd zu „Moment mal… da ist ja sogar ne schwarze Hose drunter… also nicht mal ein Hemd und Jeans- Essen, sondern ein Hemd und Hose- Essen! Wow, das wird groÃartig!“
„Hey, das Essen ist abgeblasen! Seit dieser Sache gestern ist mir die Lust darauf gründlich vergangen!“
„Was, etwa wegen TSHST?!“
„Genau deswegen! Kirk sitzt seit sieben Uhr da unten und probiert sich im Erdnussweitwurf! Ich habe ihn schon zehnmal vor die Tür gesetzt!“
„Und wann sagst du dem armen Kerl dass er als Jurymitglied gar nicht teilnehmen darf?“
„Was meinst du, was ich seit heute morgen um Sieben versuche!“
„Naja… irgendwann wird er’s checken… und wir gehen essen!“
„Nein! Ich sagte doch, die Sache ist abgeblasen!“
„Heute um sieben? Passt perfekt!“
„Ich sagte doch nein!“ lieà der Dinerbesitzer aggressiv verlauten.
„Okay, ich komme dann zu dir!“
„Ich werde nicht da sein!“
„Ich freu mich auch schon wahnsinnig!“ lächelte sie und lief dann die Treppen hinab.
To be continued
„Und dann hat er doch zu mir gesagt… dieses Mittel ist absolut kalorienfrei! Es ist wie Fett aber sie können es sich in die Pfanne sprühen so viel sie wollen, es hat null Kalorien… und es schmeckt wie Olivenöl. Ich habe ihm natürlich sofort klar gemacht, dass alles, was wir zu uns nehmen Kalorien hat… sogar Wasser… zwar nur winzige Spuren aber es ist vorhanden! Null Kalorien zu sich nehmen ist in keinster Weise durch kein Lebensmittel möglich!“
„Interessante These, Paris…“ meinte Rory und trank aus ihrem Kaffeebecher, sah sich nach Logan um.
„Ist das zu fassen… null Kalorien!“ meinte Paris nur wieder und Rory nickte und tat, als sei sie interessiert.
„Hast du eigentlich die Essay schon fertig geschrieben?“ fragte Rory nun um ihre Freundin zumindest für einen Moment auf ein anderes Thema zu bringen.
„Die zu Nietzsche? Schon seit einer Woche! Obwohl ich ja nicht viel von diesen philosophischen Dingen halte… wo bleiben da die Belege und Beweise für all die Aussagen, die einfach so getroffen werden?! Wie können die Menschen sicher gehen, dass das, was sie da erzählen, nicht absolut der Wahrheit entspricht?!“
„Ich kann damit auch nichts anfangen.“ Erwiderte die Brünette genervt, blieb aber plötzlich wie vom Donner gerührt stehend, worauf ein Schüler, der eng hinter ihr gelaufen war, in sie hinein lief.
„Pass doch auf!“ meinte er und drängte sich dann an ihr vorbei.
„Hey… warum bleibst du stehen?!“ meinte Paris, die schon zehn Schritte weiter gelaufen war. Rorys blaue Augen fixierten weiterhin den Punkt vor ihr und was sie erblickten, war alles andere als erfreulich.
Logan stand mit einem Mädchen an die Wand gelehnt und unterhielt sich ausgelassen mit ihr, flirtete mit seinen Augen und berührte sie immer wieder wie zufällig.
Rory musste schwer schlucken, fing sich dann jedoch wieder und stürmte an dem Pärchen vorbei, die Bücher, die sie trug, dabei fest an sich gedrückt. Sie stieà im Vorbeirennen Logan wie zufällig an der Schulter an, der jedoch sogleich auf sie aufmerksam wurde und „Warte, Rory!“ rief.
Schnell bog sie im nächsten Flur ab um nicht von ihm gefunden zu werden.
Als sie sich jedoch rumdrehte, stand er hinter ihr.
„Hey, Morgen“ meinte er und lächelte einnehmend, wollte sie küssen, doch sie drehte sich weg, worauf er nur ihre Wange traf.
„Wie geht’s?“ „Gut“ murmelte sie und starrte wütend zu Boden.
„Schön…. Alles klar bei dir?“
„Alles bestens!“ gab sie mit kühler Stimme zurück.
„Was ist denn?!“
„Nichts…. Dir… scheint es ja auch… bestens zu gehen!“
„Ja, sicher…“ meinte er nur. „Hey, wann wollen wir die Hausarbeit machen?“
„Was?“
„Na diese Nietzsche- Sache!“
„Weià nicht“ meinte sie nur. „Ich… muss jetzt los. Die Vorlesung fängt gleich an.“
Er sah sie etwas verwirrt an und meinte dann „Okay… wenn du nicht sagen willst, was ist!“
„Es ist nichts… geh besser… wieder zurück zu diesem…. Mädchen“
„Das… oh ja das ist Kelly… ich werde Freitag mit ihr ins Kino gehen.“
„Ins….“ Sie sah ihn kurz entsetzt an und meinte dann „Ich muss jetzt wirklich dringend weg!“
Sie lief den Flur lang schnell weiter und ignorierte seine Rufe nach ihr, wobei ihr Tränen der Wut in die Augen stiegen.
„Guten Morgen“ lächelte Lorelai das Diner betretend, eine groÃe schwarze Kiste auf dem Arm tragend.
Luke gab keine Erwiderung und tat, als wäre er zu sehr damit beschäftigt, die Kaffeemaschine zu reinigen. Das Gilmore Girl lief nur zur Theke und stellte die Kiste darauf ab.
„Wohin ich will?“
„Ich warne dich vor diesem lächerlichen Witz, fremde Leute von ihrem Tisch wegscheuchen zu wollen.“ Knurrte Luke.
„Wow… gute Laune, was?! Hier, du hast deine Werkzeugkiste bei mir vergessen.“
Er sah sie etwas überrascht an.
„Du bringst mir sonst nie etwas nach!“
„Naja… aber sie stand im Weg rum“ erwiderte sie.
„Du hast so ein Chaos bei dir, dass diese Kiste wohl kaum auffallen sollte!“
„Oh doch! Das ist nämlich Fremdchaos und nicht Eigenchaos… und da besteht ein Riesenunterschied“
„Aber… das ist Schwachsinn! Wenn es deine Kiste wäre, würde es dich auch nicht stören wenn sie monatelang da herumsteht!“
„Es könnte aber einer drüber fallen!“
„Ãber deine Kiste auch!“ konterte Luke sofort.
„Nein, weil sie ja meine ist und ich weiÃ, dass sie da steht!“
„Aber… ach, gib sie her!“
Er nahm sie von der Theke und stellte sie daneben ab.
Lorelai bekam ihren Riesenbecher Kaffee, starrte aber immer wieder auf die Kiste. „Was schon wieder?!“ knurrte Luke genervt sich ihr zuwendend, nachdem er eine Weile versucht hatte, sie zu ignorieren.
„Willst du die da stehen lassen?“
„Ja.. na und?! Ich habe hier eine Menge Gäste!“
„Aber es könnte jemand darüber fallen!“
„Es geht aber niemand auÃer mir hinter die Theke! Und ich weiÃ, dass sie da steht!“ „Du könntest es aber vergessen!“ Sie trank einen Schluck und stellte die Tasse ab. „Ich bringe sie hoch.“ Beschloss sie dann kurzerhand.
„Was?! Nein!“
„Oh doch… ich kann das nicht riskieren. Am Ende fällst du drüber und brichst dir alles und dann muss ich in Al’ s Pancakesworld frühstücken gehen, wo es nur schreckliches Zeug gibt.“
Sie nahm die Kiste wieder und machte sich auf den Weg nach oben.
„Moment… das geht nicht… ich habe nicht aufgeräumt… und… da liegt der ganze Kram rum!“
„Das macht mir nichts!“ erwiderte sie munter und ging hoch, er lief ihr nach
„Seit wann bist du eigentlich so voller Tatendrang?! Du hast noch nicht mal deinen Kaffee ausgetrunken!“ schimpfte er ihr schnell folgend
„Oh ich hab vorm Schlafengehen ne Cola getrunken… ich habe also noch Restkoffein im Blut.“ Meinte sie und öffnete die Tür, sah dann hinein
„Oh… oh was ist das denn…“
„Das wollte ich verhindern“ murmelte Luke. Sie stellte eilig den schwarzen Koffer ab und lief zum Schrank, an dem ein hellblaues Hemd hing.
„Das ist nicht wahr, oder? Das ist ja sogar… gestärkt und gebügelt!“
„Es kommt… aus der Reinigung.“ Murmelte Luke.
„Musst du zum Geschworenendienst?“ fragte Lorelai sich zu ihm umdrehend.
„Nein, muss ich nicht… das war für… was anderes. Das hat sich jetzt aber erledigt, also…“
„Was anderes? Was genau anderes? Jetzt sag schon.“
Er zögerte und meinte dann „Du solltest runter gehen. Dein Kaffee wird kalt.“
„Sags!“ drängte Lorelai
„Es war nur.. eigentlich… wollte ich essen gehen.“
„Essen?! Ohne mich?“
„Nein, mit dir!“ knurrte er inzwischen ziemlich gereizt.
„Wow…“ sie wandte sich wieder dem Hemd zu „Moment mal… da ist ja sogar ne schwarze Hose drunter… also nicht mal ein Hemd und Jeans- Essen, sondern ein Hemd und Hose- Essen! Wow, das wird groÃartig!“
„Hey, das Essen ist abgeblasen! Seit dieser Sache gestern ist mir die Lust darauf gründlich vergangen!“
„Was, etwa wegen TSHST?!“
„Genau deswegen! Kirk sitzt seit sieben Uhr da unten und probiert sich im Erdnussweitwurf! Ich habe ihn schon zehnmal vor die Tür gesetzt!“
„Und wann sagst du dem armen Kerl dass er als Jurymitglied gar nicht teilnehmen darf?“
„Was meinst du, was ich seit heute morgen um Sieben versuche!“
„Naja… irgendwann wird er’s checken… und wir gehen essen!“
„Nein! Ich sagte doch, die Sache ist abgeblasen!“
„Heute um sieben? Passt perfekt!“
„Ich sagte doch nein!“ lieà der Dinerbesitzer aggressiv verlauten.
„Okay, ich komme dann zu dir!“
„Ich werde nicht da sein!“
„Ich freu mich auch schon wahnsinnig!“ lächelte sie und lief dann die Treppen hinab.
To be continued
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