[Little-Anni]

Hallo Zusammen!

Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass niemand mehr ein Fb schreiben möchte.

@Sindy: Ja, das ist wirklich noch mal gut gegangen.

@Lulu: Wer hätte in einer solchen Situation nichtAngst vor Miss Patty!? Also mir würde es genauso gehen.

@Tesa: Gratuliere zum überstandenen Abi!!!!!!!! Ich wünschte ich hätte die Chance gehabt am Drehbuch mitzuschreiben. Dann wäre die 7. Staffel sicher nicht so ausgegangen, wie sie jetzt ausgegangen ist. Danke für das Kompliment.

@sophie: Freut mich, dass dir der Part gefallen hat.

So, nun bekommt ihr einen neuen Teil. Ich wünsche euch viel Spass damit.
Ach ja, bevor ich es vergesse. Es wird nicht mehr viele Parts geben. Ich habe heute den Epilog geschrieben. Alles sollte irgendwann ein Ende haben, auch wenn es mir nicht besonders leicht gefallen ist. ich wollte euch nur schon mal darauf vorbereiten.

Eure Ally

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Noch bevor Logan fragen konnte, was es mit Kirk auf sich hatte, war Rory in einem olympiaverdächtigen Sprint zu ihrer Mutter geeilt. Mit zügigem Schritt folgte er ihr. Kirk musste schon ein ganz besonderes Phänomen sein, wenn Rory ihrer Mutter so schnell zur Seite stand.

„Ich…..Gleich werde ich ihn…..“, murmelte Lorelai gerade vor sich hin, als Logan die Dreiergruppe erreichte.

„Du musst doch zugeben, dass ich mit meiner Theorie, die Verkaufsobjekte auf dem Tisch anders zu ordnen, um die Kunden auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren, nicht ganz unrecht habe. Es geht doch darum den Kunden nicht zu überfordern, sondern um die interessantesten Produkte im Vordergrund zu präsentieren. Der Kunde soll sich nicht so anstrengend müssen. Er soll ja schließlich die Freude am Kaufen nicht verlieren“, erklärte Kirk seinem Gegenüber und schien nicht wahrzunehmen, dass er kurz davor stand, ernsthaft nach Luft ringen zu müssen.

„Jetzt ist es soweit. Jetzt werde ich ihn….“ Doch weiter kam Lorelai nicht, weder bei der Beendigung ihres Satzes, noch bei der Ausführung ihrer Gedanken bezüglich der Art, wie sie Kirk am schnellsten zum Schweigen bringen konnte, denn Rory stellte sich neben sie, hielt ihr den Mund zu und versuchte ihre Mutter so gut es ging im Zaum zu halten.

„Kirk, wir wissen es wirklich zu schätzen, dass du uns helfen möchtest. Aber vielleicht solltest du uns nicht alle deine Verkaufstricks verraten. Nicht, dass wir am Ende der Stand sind, der seine Produkte am erfolgreichsten verkaufen kann“, mischte sich nun Lorelais Tochter in das Gespräch ein und hatte echt Mühe, ihre Mutter und ihre große Klappe im Zaum zu halten.

„Das wird nicht passieren, denn meine Spezialtricks werde ich euch nicht verraten. Ich wollte euch nur helfen, nicht ganz so schlecht neben meinem verkäuferischen Talent auszusehen“
„Das ist sehr zuvorkommend von dir Kirk. Wir werden versuchen deine Ratschläge zu beachten“, entgegnete ihm Rory und befürchtete jeden Moment von ihrer Mutter in die Hand gebissen zu werden. „Aber jetzt sollten wir weiter aufbauen. Wir wollen ja schließlich nicht den Betrieb aufhalten“

„Nein. Das würde Taylor ganz sicher nicht gefallen

„Genau. Also entschuldige uns, Kirk“

„Viel Erfolg!“

„Dir auch“, erwiderte ihm Rory und schob dann ihre Mutter wieder hinter den Verkaufsstand, um ihr dann die Hand vom Mund zu nehmen, wobei es einem vorkam, als ob sie gerade eine Schleuse geöffnet hatte.

„Wieso hast du das gemacht? Ich hätte ihm schon gezeigt wo der Hammer hängt! Was bildet sich der Kerl eigentlich ein? Glaubt der allen ernstes, dass er mir sagen kann, wie die richtige Verkaufsstrategie aussieht? Wer von uns beiden führt denn das Hotel? Ich kann es einfach nicht glauben! Da will mir so ein Knilch sagen, wie ich meinen Job richtig machen soll. Ich fass es ja nicht! Na warte, wenn ich den in die Finger bekomme, dann…..Ich weiß zwar noch nicht, was ich dann mit ihm mache. Aber bis es soweit ist, wird mir ganz sicher noch etwas einfallen“, sprudelte es aus Lorelai heraus. Stoppen musste sie erst, als sie merkte, dass es Zeit war, mal wieder Luft zu holen.

„Mom, lass es doch gut sein. Du kennst Kirk doch. Er muss immer bei allem der beste sein. Er hat doch in seinem Leben auch sonst nichts weiter“

„Na und!? Ist das etwa ein Grund, um mir zu sagen, wie ich meinen Stand führen soll? Ich geh doch auch nicht zu ihm nach Hause und erkläre ihm, wie er seine Wäsche waschen muss“, erwiderte Lorelai ihrer Tochter leicht säuerlich. Eigentlich war sie ein friedliebender Mensch, aber Kirk konnte sie von jetzt auf gleich auf die Palme bringen.

„Nein, natürlich nicht. Aber du kennst ihn doch. Er muss zu allem seinen Senf dazugeben. Sollte er heute noch einmal vorbei kommen, dann ignorier ihn einfach“

„Ich werd es versuchen. Aber versprechen kann ich es nicht“

„So lange du es erst einmal versuchst, ist es doch gut. Dann kann man wenigstens sagen, dass der Wille da gewesen ist“, erwiderte Rory ihrer Mutter schmunzelnd und wendete sich dann an Logan, der vor sich vor dem Verkaufsstand befand und ein breites Grinsen auf den Lippen hatte. „So sind die beiden immer. Wie Maus und Katze“

„Man hat es gemerkt. Kirk scheint ein ziemlich schräger Vogel zu sein“, bemerkte Logan immer noch grinsend.

„Oh ja! So kann man das durchaus nennen. Normalerweise kann sich meine Mom noch relativ stark zurückhalten, aber wenn es um geschäftliche Dinge geht, dann wird es sehr schwierig“

„Verständlich. Ich meine wer lässt sich schon gerne bei geschäftlichen Dingen reinreden!?“

„Meine Worte! Meine Worte!“, stimmte Lorelai Logan zu, wobei sie immer noch damit beschäftigt zu sein schien, Kirk alle möglichen tötenden Blicke, die sie drauf hatte, hinterher zuwerfen. Doch es schien keiner wirklich Wirkung zu zeigen.

„Mom, du kannst jetzt aufhören“, sagte Rory, nachdem sie Blicke ihrer Mutter bemerkt hatte.

„Womit denn?“

„Damit“, entgegnete ihrer Tochter ihr und deutete auf Lorelais Augen.

„Ich mach doch gar nichts“

„Er wird davon nicht tot umfallen. Du hast das jetzt schon so oft probiert und noch nie hat es Wirkung gezeigt. Wenn du möchtest, dann kannst du es ja in ein paar Stunden noch mal probieren. Vielleicht klappt es ja dann“

„Machst du dich über mich lustig?“

„Nein! Wie kommst du denn darauf? So etwas würde ich niemals tun“

„Das will ich dir auch geraten haben. Sag mal wieso haben wir eigentlich gar kein Crepeseisen hier? Als wir in Frankreich waren, da habe ich die noch am meisten von der französischen Küche gemocht“, lenkte Lorelai nun zu einem anderen Thema über.

„Der Mangel an diesem Gerät könnte daran liegen, dass einige Leute durchaus Bedenken haben, dass du damit nicht umgehen könntest“

„Was soll das denn heißen?“

„Mom, du hast es nicht so mit elektrischen Geräten. Ich meine, du und die Kaffeemaschine kommen ganz gut miteinander klar und der Backofen hat auch kein so schlechtes Verhältnis zu dir. Aber bei dem Rest sieht es ein bisschen anders aus. Außerdem können wir unseren Kunden ja keine schwarzen Crepes anbieten. Erstens würden die nicht schmecken, nicht mal wenn du Tonnen von Schokolade darauf verteilen würdest und zweitens kann es unter Umständen sogar noch gesundheitsgefährdend sein“

„Ich könnte es ja übernehmen“, schlug Logan vor und fing sich dabei von beiden Frauen einen überraschten Blick ein.