20.04.2008, 18:10
Stunden später.....Das Warten hat ein Ende^^
Hier der meue Teil, hoffe er grfällt euch
danke an mein schatzi fürs betan
LG Ani
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Teil 15
~Flashback~
„Ich bin schwanger“, sagte Lorelai endlich. Verängstigt sah sie abwechselnd Emily und Richard an, während Luke ihr unter dem Tisch fest die Hand hielt.
Doch entgegen ihrer Vermutung hellte sich Richards Gesicht plötzlich auf und in Emilys Augen war ein kleines Glitzern zu sehen. Richard stand auf und umarmte erst Lorelai und dann klopfte er Luke auf die Schulter und gratulierte ihm herzlich. Doch Emily zeigte keine weiteren Emotionen.
„Entschuldigt mich kurz, ich muss auf Toilette.“, erklärte sie irgendwann und sah dabei ohne Unterbrechung zu Lorelai. Dieser Blick sollte ihr etwas sagen, sie wusste jedoch nicht was. Es war kein feindlicher oder kalter Blick, jedoch auch nicht warm und freundlich.
Als Emily den Raum verlassen hatte zuckte Richard nur mit den Schultern.
„Sie kriegt sich schon wieder ein.“, war alles, was er zu Emilys Verhalten zu sagen hatte.
Doch als Emily nach einer Viertelstunde immer noch nicht zurückgekehrt war, begannen sie allmählich unruhig zu werden. Gerade als Richard aufstand um sie zu suchen, stürmte sie wütend ins Restaurant zurück und fauchte Lorelai an.
„Warum kommst du nicht? Ich warte bestimmt schon eine Ewigkeit in diesem ekelhaften Raum!“
Lorelai hob abwehrend die Hände.
„Was...habe ich denn jetzt schon wieder getan??“
„‘Ich gehe mal kurz auf Toilette‘, Ihr jungen Leute benutzt doch immer diese Codes. Du und Christopher, ihr habt diesen benutzt, um zu besprechen, wie es weitergeht. Ich habe gehofft, du kommst nach.“, erklärte Emily schon fast gekränkt.
„Ich werde es mir für die Zukunft merken, Mom“, gab Lore ebenso patzig zurück. „Also was wolltest du mir sagen?“
„Ich...nicht so wichtig.“ Man sah Emily an, dass sie enttäuscht war. Plötzlich wurde Lorelai bewusst, dass Emily nicht gegen ihr Kind war und dass sie ihr sicher etwas Wichtiges sagen wollte. Und aus diesem Grund stand sie auf und zog eine protestierende Emily mit sich nach drauÃen.
„Lorelai, was ich dir sagen wollte, ich freue mich wirklich für euch. Ich habe es eingesehen, dass du Luke wirklich liebst und dass du bei ihm glücklich bist.“
„Oh Mom!“ Lorelai strich ihrer Mutter dankend über den Arm und nahm sie danach kurz in den Arm.
Doch Emily blickte träumerisch ihrer Tochter vorbei.
„Mom? Hallo?“
„Ich stelle mir gerade vor, wie euer Kind aussehen wird. Ich glaube es wird deine blauen Augen und deine Kaffeesucht haben. Aber Lukes Hilfsbereitschaft.“, schwärmte Emily.
Lorelai traten bei den Worten ihrer Mutter Tränen in die Augen. Sie schienen Luke endlich akzeptiert zu haben.
~Flashback Ende~
„Rory. Wach auf.“
Sie drehte sich auf die andere Seite und zog sich das Kopfkissen übers Gesicht, sodass ihre Stimme nur gedämpft darunter hervordrang.
„Nur noch eine Stunde schlafen Logan, bitte!“
„Kommt nicht infrage. Wir müssen heute Abend zu meinen Eltern und vorher mit Lorelai Essen und shoppen. Sie braucht ein neues Hochzeitskleid.“ Jemand kitzelte sie an den FüÃen.
Obwohl sie noch nicht richtig wach war, hörte sie, wie Logan durchs Zimmer ging, die Tür hinter sich zufallen lieà und kurze Zeit später das Geräusch der Kaffeemaschine zu hören war. Einen Moment lang blieb sie noch liegen und war schwer versucht, einfach weiterzuschlafen, quälte sich nach einigen Minuten doch aus dem Bett und sah aus dem Fenster. Der Himmel war strahlend blau und es war warm, als sie das Fenster öffnete. Also zog sie kurzerhand Leggins, Minirock und ein passendes T-Shirt heraus und verlieà ihr Zimmer.
„Na endlich.“ Logan reichte der verschlafenen Rory eine groÃe Tasse Kaffee. Bei ihrem Anblick musste er schmunzeln. Sie trug einen rosa Hello Kitty Schlafanzug, ihre Haare standen wild in alle Richtungen ab und sie blickte ihn durch zu Schlitzen verengten Augen an, da sie das Tageslicht zu blenden schien. Doch als sie am Kaffee roch, riss sie die Augen auf und küsste ihn zum Dank kurz auf den Mund. Dann verschwand sie ins Bad während Logan das nächste Gilmore Girl weckte, was nicht weniger leicht war.
***
„Du siehst nervös aus!“, stellte Rory fest, als Logan ewig vor der Tür des groÃen Hauses der Huntzbergers stand. Auch Rory wirkte eingeschüchtert, Logan hatte nie viel von seiner Familie erzählt, und die wenigen Dinge, die er gesagt hatte, waren nicht die Schönsten.
„Ach wirklich?“ Logan drehte sich zu ihr. Rory sah ihn aufmunternd an.
„Logan, Rory!“ Eine freundlich wirkende junge Frau kam gerade die Auffahrt herauf und winkte ihnen zu.
„Honor!“ Logans Nervosität war sofort von ihm abgefallen und er umarmte seine Schwester herzlich. Danach sah Honor Rory lächelnd an.
„Du bist also das Mädchen, das unseren Logan endlich zur Vernunft bringt. Schön dich kennen zu lernen.“ Auch sie wurde kräftig umarmt, während Logan mit einem Mann, der Honor gefolgt war, redete.
„Ah, da seid ihr ja!“ Ohne dass jemand geklingelt hatte, öffnete Mitchum Huntzberger die Tür. Rory blieb der Satz, den sie sagen wollte, im Hals stecken. Er lächelte freundlich und trotzdem wirkte es kalt. Seine Augen blieben bei jeder Geste ausdruckslos. Er trat beiseite und lieà seine Gäste eintreten.
Im Eingangsbereich fiel Rory vor Erstaunen wieder der Mund offen stehen. Sie war teure und prächtige Einrichtung von ihren GroÃeltern gewöhnt, doch dieses Haus übertraf die Möbel ihrer Grandma um einiges.
Doch ehe sie sich genauer umsehen konnte, zog Logan sie an der Hand weiter in Richtung Wohnzimmer, wo seine Mutter saà und verträumt an die Decke starrte. Als sie eintraten, blickte sie erschrocken auf und erhob sich höflich, um alle zu begrüÃen.
Rory saà während der nächsten halben Stunde schweigend auf einem ungemütlichen Sofa und fühlte sich fehl am Platz. Shira und Mitchum gaben ihr das Gefühl, unerwünscht zu sein und verhielten sich auch dementsprechend. Honor und Logan bemühten sich, sie so gut es geht mit in das Gespräch einzubinden, während ihre Eltern nur kühl antworteten.
Als ein Hausmädchen das Zimmer betrat und sagte, dass das Essen fertig sei, fühlte Rory sich erleichtert und folgte Logan in den Nebenraum. So konnte sie wenigstens so tun, als wäre sie beschäftigt und hätte etwas anderes zu tun, als Löcher in die Luft zu starren. Doch unerwarteter Weise sprach Mitchum sie plötzlich freundlich an.
„Ich habe gehört, sie arbeiten auch bei der Yale Daily News?“
Rory war mit der Situation überfordert, da sie überrascht war, überhaupt beachtete zu werden und begann herum zu stottern.
„Ja, ich... bin auch dort. Ich wollte schon als kleines Kind immer Journalisten werden.“ Rory könnte sich Ohrfeigen, für das was sie sagte. Logans Familie musste den Eindruck von ihr haben, ein genauso billiges dahergelaufenes Mädchen wie Logans Betthäschen zu sein, das keinerlei Intelligenz besaÃ.
„Ach wirklich?“, hakte Mitchum mit einem Lächeln nach.
„Ja, Dad. Und sie ist eine wirklich gute Journalistin.“, half Logan ihr aus der Klemme, da er bemerkte, dass Rory verunsichert war. Sie schenkte ihm einen dankbaren Blick.
„Dann sollten Sie Logan vielleicht mal dazu ermuntern, ebenfalls etwas mehr zu schreiben.“, sagte er mehr an Logan gewandt, als an Rory. Doch Logan verdrehte nur die Augen.
Mitchum schien noch etwas auf der Zunge zu liegen, sagte es jedoch nicht und belieà es dabei. Honor zuckte mit den Schultern, als Logan sie mit seinem Blick fixierte.
So fern es noch ging, verunsicherte Mitchums gleichgültiges Verhalten Rory nur noch mehr. Doch was danach passierte, hätte sie sich nie erträumen lassen...
Bis morgen
Anni
Hier der meue Teil, hoffe er grfällt euch
danke an mein schatzi fürs betan
LG Ani
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Teil 15
~Flashback~
„Ich bin schwanger“, sagte Lorelai endlich. Verängstigt sah sie abwechselnd Emily und Richard an, während Luke ihr unter dem Tisch fest die Hand hielt.
Doch entgegen ihrer Vermutung hellte sich Richards Gesicht plötzlich auf und in Emilys Augen war ein kleines Glitzern zu sehen. Richard stand auf und umarmte erst Lorelai und dann klopfte er Luke auf die Schulter und gratulierte ihm herzlich. Doch Emily zeigte keine weiteren Emotionen.
„Entschuldigt mich kurz, ich muss auf Toilette.“, erklärte sie irgendwann und sah dabei ohne Unterbrechung zu Lorelai. Dieser Blick sollte ihr etwas sagen, sie wusste jedoch nicht was. Es war kein feindlicher oder kalter Blick, jedoch auch nicht warm und freundlich.
Als Emily den Raum verlassen hatte zuckte Richard nur mit den Schultern.
„Sie kriegt sich schon wieder ein.“, war alles, was er zu Emilys Verhalten zu sagen hatte.
Doch als Emily nach einer Viertelstunde immer noch nicht zurückgekehrt war, begannen sie allmählich unruhig zu werden. Gerade als Richard aufstand um sie zu suchen, stürmte sie wütend ins Restaurant zurück und fauchte Lorelai an.
„Warum kommst du nicht? Ich warte bestimmt schon eine Ewigkeit in diesem ekelhaften Raum!“
Lorelai hob abwehrend die Hände.
„Was...habe ich denn jetzt schon wieder getan??“
„‘Ich gehe mal kurz auf Toilette‘, Ihr jungen Leute benutzt doch immer diese Codes. Du und Christopher, ihr habt diesen benutzt, um zu besprechen, wie es weitergeht. Ich habe gehofft, du kommst nach.“, erklärte Emily schon fast gekränkt.
„Ich werde es mir für die Zukunft merken, Mom“, gab Lore ebenso patzig zurück. „Also was wolltest du mir sagen?“
„Ich...nicht so wichtig.“ Man sah Emily an, dass sie enttäuscht war. Plötzlich wurde Lorelai bewusst, dass Emily nicht gegen ihr Kind war und dass sie ihr sicher etwas Wichtiges sagen wollte. Und aus diesem Grund stand sie auf und zog eine protestierende Emily mit sich nach drauÃen.
„Lorelai, was ich dir sagen wollte, ich freue mich wirklich für euch. Ich habe es eingesehen, dass du Luke wirklich liebst und dass du bei ihm glücklich bist.“
„Oh Mom!“ Lorelai strich ihrer Mutter dankend über den Arm und nahm sie danach kurz in den Arm.
Doch Emily blickte träumerisch ihrer Tochter vorbei.
„Mom? Hallo?“
„Ich stelle mir gerade vor, wie euer Kind aussehen wird. Ich glaube es wird deine blauen Augen und deine Kaffeesucht haben. Aber Lukes Hilfsbereitschaft.“, schwärmte Emily.
Lorelai traten bei den Worten ihrer Mutter Tränen in die Augen. Sie schienen Luke endlich akzeptiert zu haben.
~Flashback Ende~
„Rory. Wach auf.“
Sie drehte sich auf die andere Seite und zog sich das Kopfkissen übers Gesicht, sodass ihre Stimme nur gedämpft darunter hervordrang.
„Nur noch eine Stunde schlafen Logan, bitte!“
„Kommt nicht infrage. Wir müssen heute Abend zu meinen Eltern und vorher mit Lorelai Essen und shoppen. Sie braucht ein neues Hochzeitskleid.“ Jemand kitzelte sie an den FüÃen.
Obwohl sie noch nicht richtig wach war, hörte sie, wie Logan durchs Zimmer ging, die Tür hinter sich zufallen lieà und kurze Zeit später das Geräusch der Kaffeemaschine zu hören war. Einen Moment lang blieb sie noch liegen und war schwer versucht, einfach weiterzuschlafen, quälte sich nach einigen Minuten doch aus dem Bett und sah aus dem Fenster. Der Himmel war strahlend blau und es war warm, als sie das Fenster öffnete. Also zog sie kurzerhand Leggins, Minirock und ein passendes T-Shirt heraus und verlieà ihr Zimmer.
„Na endlich.“ Logan reichte der verschlafenen Rory eine groÃe Tasse Kaffee. Bei ihrem Anblick musste er schmunzeln. Sie trug einen rosa Hello Kitty Schlafanzug, ihre Haare standen wild in alle Richtungen ab und sie blickte ihn durch zu Schlitzen verengten Augen an, da sie das Tageslicht zu blenden schien. Doch als sie am Kaffee roch, riss sie die Augen auf und küsste ihn zum Dank kurz auf den Mund. Dann verschwand sie ins Bad während Logan das nächste Gilmore Girl weckte, was nicht weniger leicht war.
***
„Du siehst nervös aus!“, stellte Rory fest, als Logan ewig vor der Tür des groÃen Hauses der Huntzbergers stand. Auch Rory wirkte eingeschüchtert, Logan hatte nie viel von seiner Familie erzählt, und die wenigen Dinge, die er gesagt hatte, waren nicht die Schönsten.
„Ach wirklich?“ Logan drehte sich zu ihr. Rory sah ihn aufmunternd an.
„Logan, Rory!“ Eine freundlich wirkende junge Frau kam gerade die Auffahrt herauf und winkte ihnen zu.
„Honor!“ Logans Nervosität war sofort von ihm abgefallen und er umarmte seine Schwester herzlich. Danach sah Honor Rory lächelnd an.
„Du bist also das Mädchen, das unseren Logan endlich zur Vernunft bringt. Schön dich kennen zu lernen.“ Auch sie wurde kräftig umarmt, während Logan mit einem Mann, der Honor gefolgt war, redete.
„Ah, da seid ihr ja!“ Ohne dass jemand geklingelt hatte, öffnete Mitchum Huntzberger die Tür. Rory blieb der Satz, den sie sagen wollte, im Hals stecken. Er lächelte freundlich und trotzdem wirkte es kalt. Seine Augen blieben bei jeder Geste ausdruckslos. Er trat beiseite und lieà seine Gäste eintreten.
Im Eingangsbereich fiel Rory vor Erstaunen wieder der Mund offen stehen. Sie war teure und prächtige Einrichtung von ihren GroÃeltern gewöhnt, doch dieses Haus übertraf die Möbel ihrer Grandma um einiges.
Doch ehe sie sich genauer umsehen konnte, zog Logan sie an der Hand weiter in Richtung Wohnzimmer, wo seine Mutter saà und verträumt an die Decke starrte. Als sie eintraten, blickte sie erschrocken auf und erhob sich höflich, um alle zu begrüÃen.
Rory saà während der nächsten halben Stunde schweigend auf einem ungemütlichen Sofa und fühlte sich fehl am Platz. Shira und Mitchum gaben ihr das Gefühl, unerwünscht zu sein und verhielten sich auch dementsprechend. Honor und Logan bemühten sich, sie so gut es geht mit in das Gespräch einzubinden, während ihre Eltern nur kühl antworteten.
Als ein Hausmädchen das Zimmer betrat und sagte, dass das Essen fertig sei, fühlte Rory sich erleichtert und folgte Logan in den Nebenraum. So konnte sie wenigstens so tun, als wäre sie beschäftigt und hätte etwas anderes zu tun, als Löcher in die Luft zu starren. Doch unerwarteter Weise sprach Mitchum sie plötzlich freundlich an.
„Ich habe gehört, sie arbeiten auch bei der Yale Daily News?“
Rory war mit der Situation überfordert, da sie überrascht war, überhaupt beachtete zu werden und begann herum zu stottern.
„Ja, ich... bin auch dort. Ich wollte schon als kleines Kind immer Journalisten werden.“ Rory könnte sich Ohrfeigen, für das was sie sagte. Logans Familie musste den Eindruck von ihr haben, ein genauso billiges dahergelaufenes Mädchen wie Logans Betthäschen zu sein, das keinerlei Intelligenz besaÃ.
„Ach wirklich?“, hakte Mitchum mit einem Lächeln nach.
„Ja, Dad. Und sie ist eine wirklich gute Journalistin.“, half Logan ihr aus der Klemme, da er bemerkte, dass Rory verunsichert war. Sie schenkte ihm einen dankbaren Blick.
„Dann sollten Sie Logan vielleicht mal dazu ermuntern, ebenfalls etwas mehr zu schreiben.“, sagte er mehr an Logan gewandt, als an Rory. Doch Logan verdrehte nur die Augen.
Mitchum schien noch etwas auf der Zunge zu liegen, sagte es jedoch nicht und belieà es dabei. Honor zuckte mit den Schultern, als Logan sie mit seinem Blick fixierte.
So fern es noch ging, verunsicherte Mitchums gleichgültiges Verhalten Rory nur noch mehr. Doch was danach passierte, hätte sie sich nie erträumen lassen...
Bis morgen
Anni
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