04.06.2008, 19:40
ooooh, der vorletzte Teil Leute
viel SpaÃ!!
Kapitel 5.
Mit einem kleinen Lächeln betrachtet sie das tanzende Paar. Laurel sieht so glücklich aus wie sie an Toni geschmiegt ist und ihn anstrahlt. Vor zwei Jahren dachte sie, Sie würde bald dort stehen mit Milo und jetzt, jetzt muss sie erst mal wieder den Richtigen finden. Seufzend stützt sie ihr Kinn in ihre Hand, nimmt eine weiÃe Rose, die auf dem Tisch liegt und dreht sie hin und her. âKim?â sie hebt ihren Kopf und sieht Elisia fragend an. âWas ist denn los mit dir, du bist schon die ganze Zeit so ruhig.â sie hebt ihren Finger. âUnd sag mir bloà nicht, dass es wegen den Bildern ist, die sind toll das weiÃt du.â wieder senkt die junge Schauspielerin ihren Kopf. âVersteh das nicht falsch aber...ich kann mit dir nicht darüber reden.â Elisia nickt leicht. âGeht es um meinen lieben Bambino?â als Kim nichts darauf erwidert, steht sie auf. âKomm mit.â sie nimmt ihre Hand und zieht sie durch den groÃen Saal.
Milo, der mit seinem Vater am Buffet steht, sieht den Beiden verwirrt hinterher. âWas soll das denn jetzt?â Carlos schaut auf. âWeià ich nicht. Sieht so aus, als ob Kim irgendwelche Probleme hat. Sie ist ja schon seit gestern so komisch drauf.â er sieht seinen Sohn an. âGenauso wie du übrigens.â bemerkt er und füllt sich seinen Teller. âWas meinst du?â fragt Milo sofort. âZu uns bist du ja ganz normal, aber mit Kim redest du nicht mehr so ungezwungen wie Früher.â Milo hebt seine rechte Braue. âDas könnte daran liegen, dass wir mal zusammen waren und jetzt eben nicht mehr. Ich kann vielleicht einfach nicht mehr normal mit ihr reden.â er dreht seinen Kopf weg. âVor allem nicht nach dem Kuss.â murmelt er sich seufzend zu. âWas hast du gesagt?â er sieht seinen Vater mit groÃen Augen an. âNichts ähm, nichts.â antwortet er schnell.
âAlso.â Elisia schlieÃt die Tür hinter sich und setzt sich zu Kim auf das Sofa. âWas ist los? Hat er wieder was angestellt?â will sie sofort wissen. âIch weià wirklich nicht, ob ich es dir wirklich sagen kann.â immer noch unsicher beiÃt sie sich auf die Unterlippe. âHattet ihr Sex?â geschockt hebt Kim ihren Kopf. âElly, nein!â ihre Wangen färben sich feuerrot. âWas dann, ein Kuss?â ertappt schielt Kim zu ihr rauf. âIhr habt euch geküsst?â ihre Augen strahlen auf und sofort umarmt sie die junge Frau fest. âDas hat doch nichts zu bedeuten.â murmelt sie. âJedenfalls nicht für Milo.â fügt sie leise hinzu. âDann hätte er es nicht gemacht Schatz.â sie zuckt mit ihren Schultern. âEr hat doch eine Freundin.â Elisia rollt mit ihren Augen. âSant´Iddio! Die will uns doch nicht mal kennen lernen...auÃerdem ist sie gerade mal achtzehn, mit der könnte ich doch nie normal reden...er braucht mir mit keiner ankommen, wenn sie nicht aussieht wie du, redet wie du, lacht wie du oder heiÃt wie du.â lachend schüttelt Kim ihren Kopf. âDas ist wirklich nett von dir, aber...ich glaub er kann mit mir nicht darüber reden.â traurig schaut sie zu Boden. âDu weiÃt doch, dass er nicht so gut über seine Gefühle reden kann.â Kim atmet tief durch. âIch weià aber...ach-ich kann ja auch nicht darüber reden, das ist zu...kompliziert.â Elisia steht auf. âWarte hier, ich komm gleich wieder.â sie verlässt das Zimmer und läuft die Treppen runter.
Sie blickt sich um, entdeckt ihren Sohn an ihrem Tisch sitzen. Sie geht auf ihn zu, packt ihm am Arm und zieht ihn hoch. âHey, Mom!â beschwert er sich. âWas soll das denn?â sie zieht ihn weiter mit sich, die Treppen wieder rauf. âDu wirst jetzt mit ihr reden.â kommt es nur aus seiner Mutter. âMit wem denn?â sie schubst ihn in das Zimmer, in dem sie vorher war, schlieÃt die Tür und dreht den Schlüssel um. Er blickt zu Kim, die ihn überrascht anschaut. âIhr werdet da solange Drin bleiben, bis ihr alles geklärt habt.â ruft Elisia und geht. Hiermit ist ihre Arbeit getan. Zufrieden klatscht sie in ihre Hände und geht wieder runter zu ihrem Mann. âWas war das gerade?â fragt Carlos perplex. âWas denn?â sie sieht ihren Ehemann unschuldig an. âGibst du unserem Sohn jetzt Hausarrest, in einem fremden Haus?â will er verwirrt wissen. Sie grinst leicht. âNein, ich will nur, dass unser Sohn wieder glücklich wird.â
âHast du es ihr erzählt?â fragt Milo sauer. âJa, sie hat bemerkt, dass es mir nicht so gut geht und hat mit mir geredet. Ich wollte es ja eigentlich gar nicht erzählen, aber sie hat mich ausgequetscht.â sie legt ihre Arme um sich und räuspert sich leise. âNa super.â grummelt er und lehnt sich an die Tür. âTut mir Leid, dass ich meine Gefühle nicht für mich behalten kann wie du!â keift sie. Kopfschüttelnd zieht er sein Jackett aus und wirft es neben Kim. âIch wollte vorhin die ganze Zeit mit dir reden.â sie schüttelt mit ihrem Kopf. âIn den denkbar schlechtesten Momenten...wenn dann mal ein guter Moment kommt machst du nichts.â wirft sie ihm vor. âDu kennst mich Kim, du weiÃt wie ich bin.â murmelt er leise. Sie nickt. âIch weiÃ...das hab ich zu spüren bekommen, als ich erfahren hab, dass du mir an dem Tag, an dem wir uns getrennt haben, einen Antrag machen wolltest.â sein Kopf schieÃt hoch. âWer hat dir das erzählt...Laurel?â sie schweigt und blickt zu Boden. âWar ja klar...ich hätte sie nicht einweihen sollen.â wütend verschränkt sie ihre Arme. âRichtig, du hättest MICH einweihen sollen!â schreit sie und es ist deutlich zu erkennen, dass sie Tränen in den Augen hat. âDu bist mir zuvor gekommen, als du Schluss gemacht hast.â im Gegensatz zu ihr ist er immer noch ruhig.
âIch dachte...â sie schluchzt leise auf. âIch dachte du wolltest Schluss machen und ich wollte einfach nicht diejenige sein, die verlassen wird...das hatte ich schon mal.â er blickt sie traurig an. âAlso war deine Begründung, wir würden uns zu wenig sehen und uns deswegen auseinanderleben nicht wahr?â sie nickt. âJa...du warst die ganze Zeit davor immer so komisch und ich dachte du überlegst, wie du es mir bei bringen kannst...jetzt weià ich warum du so warst.â haucht sie leise. Er nimmt es nickend zur Kenntnis und schweigt. Langsam gleitet er die Tür runter und lehnt seinen Kopf gegen das Holz. âWarum hast du mich geküsst?â fragt sie auf einmal. Er atmet tief durch. âKim...â sie schüttelt ihrne Kopf. âNein, nichts Kim! Sag mir warum du mich geküsst hast? Es ist eine ganz einfache Frage, entweder du hast mich geküsst, weil du nicht nach gedacht hast, es wieder vergessen und bei Hayden bleiben willst oder du hast immer noch oder wieder Gefühle für mich und es hatte was zu bedeuten.â ihre Augen funkeln ihn durchdringend an. âIch denke es ist etwas von Beidem.â murmelt er. Tief durchatmend schluckt sie den Kloà in ihrem Hals runter. âWas denn? Du hast nicht nachgedacht und willst es wieder vergessen?â er wendet seinen Blick von ihr ab. âToll.â sie steht auf und geht zur Tür. âNein Kim, ich hab nicht nachgedacht, aber es hatte was zu bedeuten.â will er erklären, doch sie schüttelt ihren Kopf.
âWas machst du?â er sieht sie verwirrt an, während sie an der Tür rüttelt. âIch will hier raus!â sie klopft gegen die Tür. âDu kommst hier nicht raus.â murmelt er nur. âGlaub mir, ich schaff das.â sie hämmert gegen die Tür. âHallo!â als niemand die Tür öffnet dreht sie sich plötzlich um und funkelt ihn von Oben sauer an. Er steht auf. âIch versteh dich nicht, echt nicht! Erst willst du die ganze Zeit mit mir reden, alles klären und jetzt? Jetzt weiÃt du nicht was du willst!â er streckt seine Hand aus und streicht ihr eine Träne von der Wange. Sie dreht ihr Gesicht weg und legt ihre Arme wieder um ihren Bauch. âIch weià was ich will.â murmelt er leise. Sie schielt zu ihm rauf und er kommt ihr mit seinem Gesicht näher. Sie bleibt ganz still stehen, ihr Blick auf seine Lippen gerichtet, die sich in diesem Moment etwas öffnen und sich auf ihre legen. Automatisch entspannt ihr Körper sich und lehnt sich an ihn.
Er hält sie am Rücken fest und führt sie langsam zum Bett. Kim öffnet sein Hemd, zieht es ihm samt Schlips aus. Plötzlich gleitet ihr Kleid zu Boden, Milo muss es wohl ziemlich geschickt geöffnet haben, um ihren Kuss nicht zu stören. Sie schlüpfen Beide schnell aus ihren Schuhen und legen sich auf´s Bett. Er schiebt sich über sie, nippt und saugt an ihrer Haut, während Kim ihre Hand in seinen Nacken legt und sein Haar krault. Sie seufzt leise, als er den einen Punkt an ihrem Hals gefunden hat und dran saugt und leckt. Hastig und doch vorsichtig, um ihn nicht zu verletzen, öffnet sie seine Hose. Er streift sie sich selber ab, wirft sie in irgendeine Ecke und widmet sich wieder der halbnackten Frau unter sich. Er stützt sich auf seine Ellenbogen ab und drückt ihr einen Kuss hinters Ohr. Kim schlieÃt ihre Augen und lässt ihre Hand in seine Boxer wandern. Er schiebt seine Hand unter sie, spielt mit ihrem dünnen Slip und zieht ihn ihr schlieÃlich aus. âMh, du auch.â säuselt sie und er entledigt sich auch seiner Unterwäsche...
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Auf seinem Ellenbogen gestützt, fährt er durch ihr gelocktes Haar und betrachtet ihr schlafendes Gesicht. Vorsichtig rückt er etwas näher zu ihr und legt sein Gesicht ganz nah an ihres. Seine Nase reibt an ihre, was zur Folge hat, dass sie sich rührt und ihre Augen öffnet. Sie lächelt leicht und legt ihre Hand auf seine Wange. âHey.â flüstert sie leise. Er gibt ihr einen sanften Kuss. âHey.â er streicht über ihren Rücken. âWie lange sind wir schon hier?â er blickt auf seine Uhr. âZwei Stunden.â antwortet er. Sie macht groÃe Augen. âZwei Stunden?â fragt sie geschockt nach. âDeine Mutter wird bald bestimmt Hoch kommen!â sie setzt sich mit der Decke um ihren Oberkörper auf und schnappt sich ihre Unterwäsche, die sie sich schnell anzieht. âDann sieht sie, dass wir alles geklärt haben.â erwidert Milo locker und beobachtet, wie sie Oben ohne zu ihrem Kleid tappst. Sie wirft ihm einen Blick über die Schulter zu. âEs war mir schon peinlich, dass deine Schwester uns schon mal kurz davor erwischt hat, wenn deine Mutter uns jetzt sehen würde, würde ich vor Scham sterben.â sie wirft ihm seine Sachen zu und zieht sich ihre Schuhe an. âMach mir das Kleid zu!â sie fummelt hektisch am ReiÃverschluss rum, bis er kommt und es ihr rauf zieht. Seine Hand verweilt auf ihrer Schulter und sie dreht sich um.
âWas machen wir jetzt?â fragt er und legt seine Arme um sie. Ihr Kopf auf seiner Schulter atmet sie tief durch. âWir gehen gleich falls deine Mutter noch mal her kommt ganz normal runter und lassen uns nichts anmerken.â er nickt leicht. âUnd sonst? Ich mein Morgen und Ãbermorgen und Ãber-Ãbermorgen.â zählt er auf. Sie zuckt mit ihren Schultern. âIch denke ich hab dir gezeigt was ich will.â ein kleines, dreckiges Grinsen bildet sich auf seinem Gesicht. âOh ja, das hast du.â sie schlägt ihm leicht gegen die Brust. âMilo!â er lacht leise. âSorry.â murmelt er und ist wieder ernst. âUnd du hast gesagt, dass du auch weiÃt was du willst.â er nickt. âUnd dann hast du mich geküsst.â er grinst wieder. âIch weiÃ.â sie beiÃt sich leicht auf die Lippe. âUnd was sollte das bedeuten?â er zieht sie noch mehr an sich. âDas sollte bedeuten, dass ich für immer mit dir zusammen sein, Abends mit dir einschlafen und Morgens mit dir aufwachen möchte.â sie senkt lächelnd ihren Kopf und legt ihre Hand an seine Brust.
âUnd was ist mit...Hayden?â er atmet leise aus. âWir sind nicht glücklich miteinander...sie ist einfach zu jung für mich.â gesteht er. âAlso uh...trennst du dich von ihr?â will sie wissen und erhält ein Nicken als Antwort. âJa, das werde ich.â sie lächelt breit und wirft ihre Arme fest um seinen Hals. Er vergräbt sein Gesicht in ihrem Haar und atmet erleichtert aus. âIch bin froh dich wieder zu haben.â murmelt er leise. Sie gibt ihm einen kurzen, liebevollen Kuss und blickt dann über seine Schulter. âUnd ich erst.â sie lächeln sich leicht an. âIch mach mal das Bett.â sie löst sich von ihm und geht zum Bett rüber. Er blickt sie grinsend an und zieht sich seinen Schlips an.
Sie sind gerade fertig, als der Schlüssel der Tür umgedreht wird und sie auf geht. Elisia steckt ihren Kopf rein und sieht die Beiden fragend an. âHabt ihr miteinander geredet?â da sie dem sofortigen Nicken ihres Sohnes nicht glaubt, schaut sie weiter zu Kim. Diese nickt ebenfalls leicht und lächelt leicht. âEra ora! Und wehe ihr geht jetzt nicht normal miteinander um!â warnt sie und deutet auf die Tür. Milo sieht kurz zu Kim und geht dann. Kim will ebenfalls gehen, wird aber von Elisia aufgehalten. âUnd? Hatte der Kuss etwas zu bedeuten?â will sie neugierig wissen. Kim unterdrückt ein Quietschen. âJa, ich denke schon.â die 52jährige grinst breit. âAlso ist das andere Mädel Geschichte?â ihr Gegenüber zuckt mit ihren Schultern. âSo kann man es auch nennen.â sie umarmen sich fest. âWillkommen zurück, mia bambina.â flüstert Elisia und drückt ihr einen Kuss auf die Wange. Kim lächelt leicht. âIch hab das alles wirklich vermisst.â murmelt sie leise. âUnd das alles hat dich vermisst.â sie lachen leise und gehen wieder runter.
Milo setzt sich wieder an den Tisch zu seinem Vater, der ihn gespannt ansieht. âUnd?â fragt er sofort. âWas und?â der 54jährige rollt mit seinen Augen. âMilo, du warst zwei Stunden mit Kim in diesem Zimmer eingesperrt.â Milo zuckt mit seinen Schultern. âWir haben die ganze Zeit eigentlich nur geschwiegen.â erzählt er und unterdrückt ein Grinsen. Carlos hebt eine Braue. âHm.â kommt es nur aus ihm. Die beiden Frauen setzen sich zu ihnen an den Tisch. Kim nimmt einen Schluck von ihrem Orangensaft und blickt zu Carlos, der seinen Sohn mit Argusaugen beobachtet. Sie schielt zu Milo rüber, der es schwer hat nicht zu grinsen. âElly möchtest du tanzen?â fragt Carlos und steht auf. Kim verschluckt sich an ihrem Getränk und beginnt schrecklich zu husten. Milo und Elisia sehen sie grinsend an. âSchuldigung ich...!â sie klopft sich leicht auf den Brustkorb, während Carlos sie giftig anblickt. âDu willst tanzen?â fragt sie lachend nach und unterdrückt ihre aufkommenden Tränen. Carlos sieht sie fragend an. âNatürlich, warum nicht?â Kim presst ihre Lippen fest aufeinander. âIch hab euch bis jetzt nur einmal tanzen sehen und da ward ihr nicht gerade nüchtern!â sie fuchtelt mit ihrer Hand vor ihrem Gesicht rum und atmet tief durch. âAber ich will es unbedingt noch mal sehen!â kommt es begeistert aus ihr. Carlos spitzt seine Lippen. âWehe ihr lacht!â er hebt drohend seinen Zeigefinger und geht mit seiner Frau auf die Tanzfläche.
Milo schiebt seinen Stuhl zu Kim. âGlaubst du sie blamieren sich?â fragt sie ihn und er nickt. âGarantiert, du weiÃt, wie es beim letzten Mal auf ihrem Hochzeitstag war.â sie lacht leise. âOh ja, das weià ich.â er stupst sie leicht mit seinem Ellenbogen an. âWir können das besser, hm?â sie zuckt mit ihren Schultern. âIch weià nicht, schlieÃlich ist es schon zwei Jahre her.â er hält ihr seine Hand hin. âSollen wir?â unsicher blickt sie zu den Gästen. âIst das nicht auffällig?â er rollt mit seinen Augen. âErstens tanzt hier fast jeder, zweitens knutschen wir uns ja nicht mitten auf der Tanzfläche ab.â empört schlägt sie ihm auf die Schulter. âMilo!â grinsend steht er auf und zieht sie mit sich.
Elisia lächelt leicht, als sie die Beiden neben ihnen sieht. Damit es nicht zu offensichtlich wird, legt Kim eine Hand in Milo´s, die andere auf seine Schulter und Milo seine auf ihren Rücken. Langsam bewegen sie sich zur Musik und merken nicht, dass sie von Milo´s Schwestern und Eltern genau beobachtet werden. âAlso...schlafen wir heute in meinem oder deinem Zimmer?â ihre Wangen färben sich feuerrot und er genieÃt es sie immer noch in Verlegenheit bringen zu können. Doch so schnell wie er sie aus der Fassung gebracht hat, genauso schnell ist sie wieder souverän wie immer. âDu in deinem, ich in meinem.â antwortet sie lächelnd und er verzieht sein Gesicht. âKomm schon.â er beugt sich etwas vor. âEs muss ja niemand wissen, was wir da treiben.â sie beiÃt sich leicht auf die Unterlippe. Dann stellt sie sich auf ihre Zehenspitzen und beugt sich zu seinem Ohr. âIn einer Stunde bei mir.â flüstert sie und stellt sich wieder richtig auf ihre FüÃe. Er unterdrückt ein breites Grinsen. âIch werde pünktlich da sein.â das Lied ist zu Ende und sie lösen sich voneinander. âIch geh mich mal von Laurel verabschieden.â er nickt leicht und geht wieder zum Tisch.
Langsam geht Kim zu Laurel, die gerade mit Toni tanzt. âHey, ich will mich nur von dir verabschieden.â sofort löst sie sich von ihrem frisch Angetrauten. âDu gehst schon?â Kim nickt und umarmt sie. âIch bin ziemlich kaputt.â erklärt sie. âOkay...danke für´s Kommen.â sie lächeln sich leicht an. âKrieg ich eine Karte aus Frankreich?â fragt die 26jährige Schauspielerin grinsend. âDu kriegst sogar eine SMS!â Kim legt ihre Hände auf ihre Brust. âAh, was für eine Ehre!â freut sie sich. Laurel und Toni lachen leise. Kim umarmt dann auch noch mal den Mann, winkt ihnen noch mal zu und geht dann noch schnell zu Elisia und Carlos, die inzwischen bei Milo sitzen.
âHey ihr beiden Supertänzer!â sie blicken auf und grinsen leicht. âIhr wart aber auch nicht schlecht. Fast so wie früher.â erwidert Carlos. âIch wollte euch nur eine gute Nacht wünschen.â sie umarmt Elisia und Carlos von Hinten und legt ihren Arm um deren Hals. âBis morgen.â sie wirft Milo noch einen kurzen Blick zu und geht aus dem Haus.
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alsoooooo?
*neugierig sein*
viel SpaÃ!!
Kapitel 5.
Mit einem kleinen Lächeln betrachtet sie das tanzende Paar. Laurel sieht so glücklich aus wie sie an Toni geschmiegt ist und ihn anstrahlt. Vor zwei Jahren dachte sie, Sie würde bald dort stehen mit Milo und jetzt, jetzt muss sie erst mal wieder den Richtigen finden. Seufzend stützt sie ihr Kinn in ihre Hand, nimmt eine weiÃe Rose, die auf dem Tisch liegt und dreht sie hin und her. âKim?â sie hebt ihren Kopf und sieht Elisia fragend an. âWas ist denn los mit dir, du bist schon die ganze Zeit so ruhig.â sie hebt ihren Finger. âUnd sag mir bloà nicht, dass es wegen den Bildern ist, die sind toll das weiÃt du.â wieder senkt die junge Schauspielerin ihren Kopf. âVersteh das nicht falsch aber...ich kann mit dir nicht darüber reden.â Elisia nickt leicht. âGeht es um meinen lieben Bambino?â als Kim nichts darauf erwidert, steht sie auf. âKomm mit.â sie nimmt ihre Hand und zieht sie durch den groÃen Saal.
Milo, der mit seinem Vater am Buffet steht, sieht den Beiden verwirrt hinterher. âWas soll das denn jetzt?â Carlos schaut auf. âWeià ich nicht. Sieht so aus, als ob Kim irgendwelche Probleme hat. Sie ist ja schon seit gestern so komisch drauf.â er sieht seinen Sohn an. âGenauso wie du übrigens.â bemerkt er und füllt sich seinen Teller. âWas meinst du?â fragt Milo sofort. âZu uns bist du ja ganz normal, aber mit Kim redest du nicht mehr so ungezwungen wie Früher.â Milo hebt seine rechte Braue. âDas könnte daran liegen, dass wir mal zusammen waren und jetzt eben nicht mehr. Ich kann vielleicht einfach nicht mehr normal mit ihr reden.â er dreht seinen Kopf weg. âVor allem nicht nach dem Kuss.â murmelt er sich seufzend zu. âWas hast du gesagt?â er sieht seinen Vater mit groÃen Augen an. âNichts ähm, nichts.â antwortet er schnell.
âAlso.â Elisia schlieÃt die Tür hinter sich und setzt sich zu Kim auf das Sofa. âWas ist los? Hat er wieder was angestellt?â will sie sofort wissen. âIch weià wirklich nicht, ob ich es dir wirklich sagen kann.â immer noch unsicher beiÃt sie sich auf die Unterlippe. âHattet ihr Sex?â geschockt hebt Kim ihren Kopf. âElly, nein!â ihre Wangen färben sich feuerrot. âWas dann, ein Kuss?â ertappt schielt Kim zu ihr rauf. âIhr habt euch geküsst?â ihre Augen strahlen auf und sofort umarmt sie die junge Frau fest. âDas hat doch nichts zu bedeuten.â murmelt sie. âJedenfalls nicht für Milo.â fügt sie leise hinzu. âDann hätte er es nicht gemacht Schatz.â sie zuckt mit ihren Schultern. âEr hat doch eine Freundin.â Elisia rollt mit ihren Augen. âSant´Iddio! Die will uns doch nicht mal kennen lernen...auÃerdem ist sie gerade mal achtzehn, mit der könnte ich doch nie normal reden...er braucht mir mit keiner ankommen, wenn sie nicht aussieht wie du, redet wie du, lacht wie du oder heiÃt wie du.â lachend schüttelt Kim ihren Kopf. âDas ist wirklich nett von dir, aber...ich glaub er kann mit mir nicht darüber reden.â traurig schaut sie zu Boden. âDu weiÃt doch, dass er nicht so gut über seine Gefühle reden kann.â Kim atmet tief durch. âIch weià aber...ach-ich kann ja auch nicht darüber reden, das ist zu...kompliziert.â Elisia steht auf. âWarte hier, ich komm gleich wieder.â sie verlässt das Zimmer und läuft die Treppen runter.
Sie blickt sich um, entdeckt ihren Sohn an ihrem Tisch sitzen. Sie geht auf ihn zu, packt ihm am Arm und zieht ihn hoch. âHey, Mom!â beschwert er sich. âWas soll das denn?â sie zieht ihn weiter mit sich, die Treppen wieder rauf. âDu wirst jetzt mit ihr reden.â kommt es nur aus seiner Mutter. âMit wem denn?â sie schubst ihn in das Zimmer, in dem sie vorher war, schlieÃt die Tür und dreht den Schlüssel um. Er blickt zu Kim, die ihn überrascht anschaut. âIhr werdet da solange Drin bleiben, bis ihr alles geklärt habt.â ruft Elisia und geht. Hiermit ist ihre Arbeit getan. Zufrieden klatscht sie in ihre Hände und geht wieder runter zu ihrem Mann. âWas war das gerade?â fragt Carlos perplex. âWas denn?â sie sieht ihren Ehemann unschuldig an. âGibst du unserem Sohn jetzt Hausarrest, in einem fremden Haus?â will er verwirrt wissen. Sie grinst leicht. âNein, ich will nur, dass unser Sohn wieder glücklich wird.â
âHast du es ihr erzählt?â fragt Milo sauer. âJa, sie hat bemerkt, dass es mir nicht so gut geht und hat mit mir geredet. Ich wollte es ja eigentlich gar nicht erzählen, aber sie hat mich ausgequetscht.â sie legt ihre Arme um sich und räuspert sich leise. âNa super.â grummelt er und lehnt sich an die Tür. âTut mir Leid, dass ich meine Gefühle nicht für mich behalten kann wie du!â keift sie. Kopfschüttelnd zieht er sein Jackett aus und wirft es neben Kim. âIch wollte vorhin die ganze Zeit mit dir reden.â sie schüttelt mit ihrem Kopf. âIn den denkbar schlechtesten Momenten...wenn dann mal ein guter Moment kommt machst du nichts.â wirft sie ihm vor. âDu kennst mich Kim, du weiÃt wie ich bin.â murmelt er leise. Sie nickt. âIch weiÃ...das hab ich zu spüren bekommen, als ich erfahren hab, dass du mir an dem Tag, an dem wir uns getrennt haben, einen Antrag machen wolltest.â sein Kopf schieÃt hoch. âWer hat dir das erzählt...Laurel?â sie schweigt und blickt zu Boden. âWar ja klar...ich hätte sie nicht einweihen sollen.â wütend verschränkt sie ihre Arme. âRichtig, du hättest MICH einweihen sollen!â schreit sie und es ist deutlich zu erkennen, dass sie Tränen in den Augen hat. âDu bist mir zuvor gekommen, als du Schluss gemacht hast.â im Gegensatz zu ihr ist er immer noch ruhig.
âIch dachte...â sie schluchzt leise auf. âIch dachte du wolltest Schluss machen und ich wollte einfach nicht diejenige sein, die verlassen wird...das hatte ich schon mal.â er blickt sie traurig an. âAlso war deine Begründung, wir würden uns zu wenig sehen und uns deswegen auseinanderleben nicht wahr?â sie nickt. âJa...du warst die ganze Zeit davor immer so komisch und ich dachte du überlegst, wie du es mir bei bringen kannst...jetzt weià ich warum du so warst.â haucht sie leise. Er nimmt es nickend zur Kenntnis und schweigt. Langsam gleitet er die Tür runter und lehnt seinen Kopf gegen das Holz. âWarum hast du mich geküsst?â fragt sie auf einmal. Er atmet tief durch. âKim...â sie schüttelt ihrne Kopf. âNein, nichts Kim! Sag mir warum du mich geküsst hast? Es ist eine ganz einfache Frage, entweder du hast mich geküsst, weil du nicht nach gedacht hast, es wieder vergessen und bei Hayden bleiben willst oder du hast immer noch oder wieder Gefühle für mich und es hatte was zu bedeuten.â ihre Augen funkeln ihn durchdringend an. âIch denke es ist etwas von Beidem.â murmelt er. Tief durchatmend schluckt sie den Kloà in ihrem Hals runter. âWas denn? Du hast nicht nachgedacht und willst es wieder vergessen?â er wendet seinen Blick von ihr ab. âToll.â sie steht auf und geht zur Tür. âNein Kim, ich hab nicht nachgedacht, aber es hatte was zu bedeuten.â will er erklären, doch sie schüttelt ihren Kopf.
âWas machst du?â er sieht sie verwirrt an, während sie an der Tür rüttelt. âIch will hier raus!â sie klopft gegen die Tür. âDu kommst hier nicht raus.â murmelt er nur. âGlaub mir, ich schaff das.â sie hämmert gegen die Tür. âHallo!â als niemand die Tür öffnet dreht sie sich plötzlich um und funkelt ihn von Oben sauer an. Er steht auf. âIch versteh dich nicht, echt nicht! Erst willst du die ganze Zeit mit mir reden, alles klären und jetzt? Jetzt weiÃt du nicht was du willst!â er streckt seine Hand aus und streicht ihr eine Träne von der Wange. Sie dreht ihr Gesicht weg und legt ihre Arme wieder um ihren Bauch. âIch weià was ich will.â murmelt er leise. Sie schielt zu ihm rauf und er kommt ihr mit seinem Gesicht näher. Sie bleibt ganz still stehen, ihr Blick auf seine Lippen gerichtet, die sich in diesem Moment etwas öffnen und sich auf ihre legen. Automatisch entspannt ihr Körper sich und lehnt sich an ihn.
Er hält sie am Rücken fest und führt sie langsam zum Bett. Kim öffnet sein Hemd, zieht es ihm samt Schlips aus. Plötzlich gleitet ihr Kleid zu Boden, Milo muss es wohl ziemlich geschickt geöffnet haben, um ihren Kuss nicht zu stören. Sie schlüpfen Beide schnell aus ihren Schuhen und legen sich auf´s Bett. Er schiebt sich über sie, nippt und saugt an ihrer Haut, während Kim ihre Hand in seinen Nacken legt und sein Haar krault. Sie seufzt leise, als er den einen Punkt an ihrem Hals gefunden hat und dran saugt und leckt. Hastig und doch vorsichtig, um ihn nicht zu verletzen, öffnet sie seine Hose. Er streift sie sich selber ab, wirft sie in irgendeine Ecke und widmet sich wieder der halbnackten Frau unter sich. Er stützt sich auf seine Ellenbogen ab und drückt ihr einen Kuss hinters Ohr. Kim schlieÃt ihre Augen und lässt ihre Hand in seine Boxer wandern. Er schiebt seine Hand unter sie, spielt mit ihrem dünnen Slip und zieht ihn ihr schlieÃlich aus. âMh, du auch.â säuselt sie und er entledigt sich auch seiner Unterwäsche...
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Auf seinem Ellenbogen gestützt, fährt er durch ihr gelocktes Haar und betrachtet ihr schlafendes Gesicht. Vorsichtig rückt er etwas näher zu ihr und legt sein Gesicht ganz nah an ihres. Seine Nase reibt an ihre, was zur Folge hat, dass sie sich rührt und ihre Augen öffnet. Sie lächelt leicht und legt ihre Hand auf seine Wange. âHey.â flüstert sie leise. Er gibt ihr einen sanften Kuss. âHey.â er streicht über ihren Rücken. âWie lange sind wir schon hier?â er blickt auf seine Uhr. âZwei Stunden.â antwortet er. Sie macht groÃe Augen. âZwei Stunden?â fragt sie geschockt nach. âDeine Mutter wird bald bestimmt Hoch kommen!â sie setzt sich mit der Decke um ihren Oberkörper auf und schnappt sich ihre Unterwäsche, die sie sich schnell anzieht. âDann sieht sie, dass wir alles geklärt haben.â erwidert Milo locker und beobachtet, wie sie Oben ohne zu ihrem Kleid tappst. Sie wirft ihm einen Blick über die Schulter zu. âEs war mir schon peinlich, dass deine Schwester uns schon mal kurz davor erwischt hat, wenn deine Mutter uns jetzt sehen würde, würde ich vor Scham sterben.â sie wirft ihm seine Sachen zu und zieht sich ihre Schuhe an. âMach mir das Kleid zu!â sie fummelt hektisch am ReiÃverschluss rum, bis er kommt und es ihr rauf zieht. Seine Hand verweilt auf ihrer Schulter und sie dreht sich um.
âWas machen wir jetzt?â fragt er und legt seine Arme um sie. Ihr Kopf auf seiner Schulter atmet sie tief durch. âWir gehen gleich falls deine Mutter noch mal her kommt ganz normal runter und lassen uns nichts anmerken.â er nickt leicht. âUnd sonst? Ich mein Morgen und Ãbermorgen und Ãber-Ãbermorgen.â zählt er auf. Sie zuckt mit ihren Schultern. âIch denke ich hab dir gezeigt was ich will.â ein kleines, dreckiges Grinsen bildet sich auf seinem Gesicht. âOh ja, das hast du.â sie schlägt ihm leicht gegen die Brust. âMilo!â er lacht leise. âSorry.â murmelt er und ist wieder ernst. âUnd du hast gesagt, dass du auch weiÃt was du willst.â er nickt. âUnd dann hast du mich geküsst.â er grinst wieder. âIch weiÃ.â sie beiÃt sich leicht auf die Lippe. âUnd was sollte das bedeuten?â er zieht sie noch mehr an sich. âDas sollte bedeuten, dass ich für immer mit dir zusammen sein, Abends mit dir einschlafen und Morgens mit dir aufwachen möchte.â sie senkt lächelnd ihren Kopf und legt ihre Hand an seine Brust.
âUnd was ist mit...Hayden?â er atmet leise aus. âWir sind nicht glücklich miteinander...sie ist einfach zu jung für mich.â gesteht er. âAlso uh...trennst du dich von ihr?â will sie wissen und erhält ein Nicken als Antwort. âJa, das werde ich.â sie lächelt breit und wirft ihre Arme fest um seinen Hals. Er vergräbt sein Gesicht in ihrem Haar und atmet erleichtert aus. âIch bin froh dich wieder zu haben.â murmelt er leise. Sie gibt ihm einen kurzen, liebevollen Kuss und blickt dann über seine Schulter. âUnd ich erst.â sie lächeln sich leicht an. âIch mach mal das Bett.â sie löst sich von ihm und geht zum Bett rüber. Er blickt sie grinsend an und zieht sich seinen Schlips an.
Sie sind gerade fertig, als der Schlüssel der Tür umgedreht wird und sie auf geht. Elisia steckt ihren Kopf rein und sieht die Beiden fragend an. âHabt ihr miteinander geredet?â da sie dem sofortigen Nicken ihres Sohnes nicht glaubt, schaut sie weiter zu Kim. Diese nickt ebenfalls leicht und lächelt leicht. âEra ora! Und wehe ihr geht jetzt nicht normal miteinander um!â warnt sie und deutet auf die Tür. Milo sieht kurz zu Kim und geht dann. Kim will ebenfalls gehen, wird aber von Elisia aufgehalten. âUnd? Hatte der Kuss etwas zu bedeuten?â will sie neugierig wissen. Kim unterdrückt ein Quietschen. âJa, ich denke schon.â die 52jährige grinst breit. âAlso ist das andere Mädel Geschichte?â ihr Gegenüber zuckt mit ihren Schultern. âSo kann man es auch nennen.â sie umarmen sich fest. âWillkommen zurück, mia bambina.â flüstert Elisia und drückt ihr einen Kuss auf die Wange. Kim lächelt leicht. âIch hab das alles wirklich vermisst.â murmelt sie leise. âUnd das alles hat dich vermisst.â sie lachen leise und gehen wieder runter.
Milo setzt sich wieder an den Tisch zu seinem Vater, der ihn gespannt ansieht. âUnd?â fragt er sofort. âWas und?â der 54jährige rollt mit seinen Augen. âMilo, du warst zwei Stunden mit Kim in diesem Zimmer eingesperrt.â Milo zuckt mit seinen Schultern. âWir haben die ganze Zeit eigentlich nur geschwiegen.â erzählt er und unterdrückt ein Grinsen. Carlos hebt eine Braue. âHm.â kommt es nur aus ihm. Die beiden Frauen setzen sich zu ihnen an den Tisch. Kim nimmt einen Schluck von ihrem Orangensaft und blickt zu Carlos, der seinen Sohn mit Argusaugen beobachtet. Sie schielt zu Milo rüber, der es schwer hat nicht zu grinsen. âElly möchtest du tanzen?â fragt Carlos und steht auf. Kim verschluckt sich an ihrem Getränk und beginnt schrecklich zu husten. Milo und Elisia sehen sie grinsend an. âSchuldigung ich...!â sie klopft sich leicht auf den Brustkorb, während Carlos sie giftig anblickt. âDu willst tanzen?â fragt sie lachend nach und unterdrückt ihre aufkommenden Tränen. Carlos sieht sie fragend an. âNatürlich, warum nicht?â Kim presst ihre Lippen fest aufeinander. âIch hab euch bis jetzt nur einmal tanzen sehen und da ward ihr nicht gerade nüchtern!â sie fuchtelt mit ihrer Hand vor ihrem Gesicht rum und atmet tief durch. âAber ich will es unbedingt noch mal sehen!â kommt es begeistert aus ihr. Carlos spitzt seine Lippen. âWehe ihr lacht!â er hebt drohend seinen Zeigefinger und geht mit seiner Frau auf die Tanzfläche.
Milo schiebt seinen Stuhl zu Kim. âGlaubst du sie blamieren sich?â fragt sie ihn und er nickt. âGarantiert, du weiÃt, wie es beim letzten Mal auf ihrem Hochzeitstag war.â sie lacht leise. âOh ja, das weià ich.â er stupst sie leicht mit seinem Ellenbogen an. âWir können das besser, hm?â sie zuckt mit ihren Schultern. âIch weià nicht, schlieÃlich ist es schon zwei Jahre her.â er hält ihr seine Hand hin. âSollen wir?â unsicher blickt sie zu den Gästen. âIst das nicht auffällig?â er rollt mit seinen Augen. âErstens tanzt hier fast jeder, zweitens knutschen wir uns ja nicht mitten auf der Tanzfläche ab.â empört schlägt sie ihm auf die Schulter. âMilo!â grinsend steht er auf und zieht sie mit sich.
Elisia lächelt leicht, als sie die Beiden neben ihnen sieht. Damit es nicht zu offensichtlich wird, legt Kim eine Hand in Milo´s, die andere auf seine Schulter und Milo seine auf ihren Rücken. Langsam bewegen sie sich zur Musik und merken nicht, dass sie von Milo´s Schwestern und Eltern genau beobachtet werden. âAlso...schlafen wir heute in meinem oder deinem Zimmer?â ihre Wangen färben sich feuerrot und er genieÃt es sie immer noch in Verlegenheit bringen zu können. Doch so schnell wie er sie aus der Fassung gebracht hat, genauso schnell ist sie wieder souverän wie immer. âDu in deinem, ich in meinem.â antwortet sie lächelnd und er verzieht sein Gesicht. âKomm schon.â er beugt sich etwas vor. âEs muss ja niemand wissen, was wir da treiben.â sie beiÃt sich leicht auf die Unterlippe. Dann stellt sie sich auf ihre Zehenspitzen und beugt sich zu seinem Ohr. âIn einer Stunde bei mir.â flüstert sie und stellt sich wieder richtig auf ihre FüÃe. Er unterdrückt ein breites Grinsen. âIch werde pünktlich da sein.â das Lied ist zu Ende und sie lösen sich voneinander. âIch geh mich mal von Laurel verabschieden.â er nickt leicht und geht wieder zum Tisch.
Langsam geht Kim zu Laurel, die gerade mit Toni tanzt. âHey, ich will mich nur von dir verabschieden.â sofort löst sie sich von ihrem frisch Angetrauten. âDu gehst schon?â Kim nickt und umarmt sie. âIch bin ziemlich kaputt.â erklärt sie. âOkay...danke für´s Kommen.â sie lächeln sich leicht an. âKrieg ich eine Karte aus Frankreich?â fragt die 26jährige Schauspielerin grinsend. âDu kriegst sogar eine SMS!â Kim legt ihre Hände auf ihre Brust. âAh, was für eine Ehre!â freut sie sich. Laurel und Toni lachen leise. Kim umarmt dann auch noch mal den Mann, winkt ihnen noch mal zu und geht dann noch schnell zu Elisia und Carlos, die inzwischen bei Milo sitzen.
âHey ihr beiden Supertänzer!â sie blicken auf und grinsen leicht. âIhr wart aber auch nicht schlecht. Fast so wie früher.â erwidert Carlos. âIch wollte euch nur eine gute Nacht wünschen.â sie umarmt Elisia und Carlos von Hinten und legt ihren Arm um deren Hals. âBis morgen.â sie wirft Milo noch einen kurzen Blick zu und geht aus dem Haus.
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alsoooooo?
*neugierig sein*